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Ultraleicht Trekking

Rucksack für Packraft-Wanderungen gesucht


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vor 37 Minuten schrieb noodles:

Beim BikeRafting muss der Sack auch noch irgendwie unter das Fahrrad passen (möglichst buglastig fahren)

Aber nicht mehr vorne drauf, oder? Das wäre vielleicht ein bisschen viel verlangt. Das ist doch ein Sigma, oder? Dann ist unter dem Rad, aber im Boot selbst vorne doch wohl Platz (wenngleich's vielleicht nicht superbequem wird).

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vor 16 Stunden schrieb martinfarrent:

Beim Umtragen dienen die Schulterriemen des Packsacks dazu, dass er sich für kurze Strecken als Rucksack tragen lässt.

Da kommst Du aber bei nicht ganz so fuer Publikum aufbereiteten Fluessen, wenn es richtig durch´s Unterholz geht wegen Baumverhau im Fluss usw und Du das Boot mit beiden Armen ueber dem Kopf traegst, damit Du es nicht durch Dornen usw schloerst, schnell an die Grenzen
 

vor 15 Stunden schrieb questor:

Im UL-Forum über Polster zu diskutieren können wir uns ja sparen ;) Paddel kommen außen dran, damit ist die Länge für mich auch kein Thema.

Wieso ist das kein Thema, fast alle Rucksaecke, die geeignet sind, diese hoeheren Lasten zu tragen haben gepolsterte Schulter / Hueftgurte und die Meisten auch einen gepolsterten Ruecken und das saugt sich unterschiedlich voll und trocknet unterschiedlich.
 

vor 15 Stunden schrieb Fabian.:

z.B. der Expedition Lightning 60

Passt vielen nicht, da sie der steife, auftragende Ansatz der Schultergurte auf der Schiene stoert und fuer hoehere Gewichte, naja...

vor 15 Stunden schrieb questor:

Hab aus anderer Motivation (Sack leer mit Luft als Sitz nutzen) noch den hier im Zulauf, hat ein Ventil, das Boot passt rein, Paddel außen dran, rolltop wird nach unten verzurrt, damit druckstabiler. Denke aber nicht, dass das komfortabel funktioniert. https://s.click.aliexpress.com/e/CjwDBf7S

30 l wird aber verdammt eng, wenn Du da die komplette Zelt / Kochausruestung, nen Satz Reserveklamotten, Weste, Wassersandalen usw reinpacken willst, fuer Tagesausfluege wird´s reichen.
Praktisch alle vernuenftigen wasserfesten Rucksaecke haben die Moeglichkeit den Rolltop nach unten zu verspannen.
 

 

vor 15 Stunden schrieb Fabian.:

der Lightwave Ultrahike 60, rund 70cm hoch, ca. 1.200g und ohne viel Schnickschnack außen. 
Meiner Erfahrung nach bis rund 18kg gut tragbar

Nach meinen Erfahrungen nicht, bei ca 13 kg wird´s unkomfortabel, ab da muss man den Hueftgurt wie Tier anknallen.
Ausserdem loesen sich rel haeufig die Dichtbaender und ist nur beschichtetes Material im Gegensatz zu DCF.
 

vor 14 Stunden schrieb Fabian.:

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das mit den o.g. Rucksäcken trotzdem gut funktioniert....aber das kann @khyal bestimmt besser einschätzen.

Ja funkt mit DCF Rucksaecken super z.B. mit dem Porter hatte ich im Gebirge in Suedspanien keinen Tropfen Wasser drin und in D, auch wenn die Wellen drueber gespuelt haben, nur leichte Kondensfeuchtigkeit.
 

vor 13 Stunden schrieb martinfarrent:

Warum ein Packsack im Rucksack? Der könnte zwar leichter ausfallen, doch garantiere ich dir, dass dein aufs Boot geschnallter Rucksack dann grundsätzlich immer klatschnass wäre...

Noe, kommt auf den Rucksack an z.B. bei Deinem Arc Blast
 oder meinem Porter gibt es nicht so viel was sich vollsaugen kann, da sie kein bzw ein nach innen verlegtes Rueckenpolster haben.
 

vor 11 Stunden schrieb noodles:

Bleibt die Frage, welcher trägt sich an besten und welches Tragesystem nimmt beim Tauchgang das wenigste Wasser auf. Bei diesem Punkt scheint es tatsächlich auf den HMG hinauszulaufen. Arc Blast und Windrider oder Porter scheinen sich preislich nicht viel zu nehmen. Wenn ich´s richtig verstanden habe, ist der HMG im Packraftbereich Standart.

Ich finden die HMG dafuer besser geeignet, da robuster, wuerde aber eher den Porter nehmen, da sich da besser Sachen wie ein PC aussen drauf schnallen lassen.
Aber ich kenne inzwischen Einige die mit dem Arc Blast PC-maessig unterwegs sind und damit gut klar kommen.
Beim Porter kannst Du halt besser ein schweres PC aussen dran schnallen.
 

vor 10 Stunden schrieb gerritoliver:

In den englischen Foren geht der Trend ja eher zu swd Backpacks bei schweren Lasten. Zu hmg packs wird ja immer öfter bemängelt dass diese keine Lastkontrollriemen haben...

Das Interessante ist, dass das praktisch immer theoretische Bedenken sind, da die entsprechenden Leute keinen HMG haben.
Ich bin deswegn lange auch nur um die Teile rumgeschlichen, weil ich dachte, das kann nicht gut funktionieren, bis ich mal einen mit viel Gewicht Probe getragen und festgestellt habe, dass das ausgezeichnet funktioniert und ich war ja mit dem Porter z.B. im Fruehjahr im spanischen Gebirge mit Lebensmittel fuer10 Tage, Brennstoff fuer 20, viel Aufnahmekram & Packraft unterwegs und das hat sich prima getragen.
 

 

vor 9 Stunden schrieb noodles:

Mit geht es vor allem um Wanderungen mit Packraft, bei denen man das Pack oft und lange auf dem Rücken hat. (also nicht nur kurzes Umtragen) Große UL-Rucksäcke (z.B. GoLite Pinnacle, Granite Gear) habe ich, das Problem besteht in dem höherem Gewicht und Volumen mit Boot und in der Tatsache, dass man das nasse Boot und Paddel am Pack befestigt, ohne dass der eigentliche Packsack sich mit Feuchtigkeit vollsaugt.

Deswegen DCF

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Ich klicke mich nochmal ein als Gelegenheitspackrafter.

Da @Kyhal von der Theorie spricht, womit er Recht hat. Man vermeidet vieles, weil man immer wieder die Meinung anderer im Netz vor Augen hat, die womöglich diese Meinung auch nicht selbst ersonnen haben, sondern diese übernehmen.

Als ich meinen Packraftkurs gemacht hatte, waren die unterschiedlichsten Rucksäcke am Start. Da war der besagte HMG Windrider 4400, da war ein Lightwave Ultrahike 60 und da war zB auch mein Golite Jam 50l. 

Was soll ich sagen? Klappte alles wunderbar. Gäbe es standardisierte Packs, gäbe es ein Modell und gut ist. Ist aber nicht so. Liegt am Kapitalismus, aber auch an den verschiedenen Denkweisen und Präferenzen der Menschen und womöglich der Tourumstände, nicht wahr?

Bin ich in warmen Ländern unterwegs, nervt mich nasse Ausrüstung nicht so sehr. Bin ich auf Grönland, trage ich vermutlich eh einen Trockenanzug und der Rucksack darf dann ruhig nass auftragen.

Vieles löst sich von selbst durch die Natur der Sache.

Für mich täte es ein Jam 70l für mehr als 1 Tagestouren. Aber geil wäre natürlich ein HMG. Vielleicht denke ich das aber auch nur, weil, ihr wisst schon, übernommene Meinung von jemanden der gehört hat das.. der hat es wiederrum gelesen bei.. und dann war da dieser UL Guru, der es ja wissen muss..usw.

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Ach noch das Thema Rucksacklaenge wegen Padel vergessen.
Wenn der Rucksack rel kurz ist, wird ein aussen dran geschnalltes Paddel immer eine wackelige Geschichte und das ist echt nervig, wenn man dann beim Laufen unterwegs etliche Male den Rucksack absetzen muss, um den Sitz des Paddels zu korrigieren.

Wenn man bei Urlaubs-Hybridtouren mit dem Flieger anreist und ein hochwertiges Paddel (=Carbon bzw GFK-Schaft) hat, ist ein aussen drauf geschnalltes Paddel auch suboptimal, da das Material empfindlich gegen Schlagverletzungen ist und dann das Risiko deutlich hoeher ist, dass etwas am Ende vom Schaft absplittert, als wenn das Paddel im Rucksack ist und diagonal im Rucksack wie dem 4400 Porter bringt man bei vollgepacktem Rucksack auch lange Schaefte, wie den vom 230 cm Manta Ray gut geschuetzt unter.

Was das Packmass der Boote betrifft, wuerde ich die angegebenen Packmasse (bzw die grossen Unterschiede) bei PC-Store (bzw Sack & Pack, der die Angaben bis jetzt uebernommen hat) nicht zu ernst nehmen, ich hatte z.B. beim Alligator Pro das Schlimmste erwartet, auf jeden Fall danach deutlich mehr als beim Nomad Light, aber die gerollten Boote sind ca gleich gross, nur dass Du beim Alligator noch die 4 duennen Rahmenteile (wie dickere Zeltstangen) und die Paddelschuerze hast, die Du in eine Ecke stopfen kannst.
Insgesamt geben sich da Adventure, Alligator Pro und Nomad Light nach meinen Erfahrungen nicht wirklich viel, der Sigma (und natuerlich auch der Delta) laesst sich allerdings deutlich kleiner verpacken bzw die Rolle ist deutlich duenner.

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vor einer Stunde schrieb khyal:

Da kommst Du aber bei nicht ganz so fuer Publikum aufbereiteten Fluessen, wenn es richtig durch´s Unterholz geht wegen Baumverhau im Fluss usw und Du das Boot mit beiden Armen ueber dem Kopf traegst, damit Du es nicht durch Dornen usw schloerst, schnell an die Grenzen

Du kommst auch gewichtsmäßig schnell an die Grenzen. Andererseits brauchst du für manche kürzeren Touren mit sehr geringem Wanderanteil dann gar keinen richtigen Rucksack mehr. Übrigens passen auch lange Paddelsegmente wie vom Manta Ray rein.

 

vor einer Stunde schrieb khyal:

Noe, kommt auf den Rucksack an z.B. bei Deinem Arc Blast
 oder meinem Porter gibt es nicht so viel was sich vollsaugen kann, da sie kein bzw ein nach innen verlegtes Rueckenpolster haben.

@Fabian. ging es aber um 'normale' Rucksäcke.

 

vor einer Stunde schrieb khyal:

Deswegen DCF

Sehe ich auch so. Sie stellen aber, sofern man sie nicht bereits hat, zusätzlich zur Anschaffung der gesamten Packraftingausrüstung eine erhebliche Zusatz(start-)investition dar. Und wenn man diese schon tätigt, dann vielleicht lieber spezieller. Will sagen...

 

vor einer Stunde schrieb khyal:

Aber ich kenne inzwischen Einige die mit dem Arc Blast PC-maessig unterwegs sind und damit gut klar kommen.
Beim Porter kannst Du halt besser ein schweres PC aussen dran schnallen.

Klar geht es mit dem Arc Blast. Mir bleibt auch nichts anderes übrig. Aber wenn ich ihn nicht hätte, würde ich mir wegen der größeren Reserven (Volumen, Zuladung) einen Porter anschaffen.

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vor 5 Minuten schrieb Dingo:

Vielleicht denke ich das aber auch nur, weil, ihr wisst schon, übernommene Meinung von jemanden der gehört hat das.. der hat es wiederrum gelesen bei.. und dann war da dieser UL Guru, der es ja wissen muss..usw.

Yes, das ist auch das groesse Problem ueberhaupt, dass man sehr schlecht in Foren unterscheiden kann, wer denn wirklich selber mit der genannten Ausruestung groessere Erfahrungen in der Praxis gesammelt hat, oder wer da nur ein paar theoretische Gedanken hat bzw nur ein bisschen gedanklichen Copy & Paste von etwas macht, was er von jemand anders gelesen hat.
Da wuerde ich mir wuenschen, dass da jeweils dahinter ein Tag o.A. fuer theoretisch bzw copy & paste oder andererseits eigene Erfahrung aus der Praxis kaeme 8-)

Wobei imho natuerlich z.B. jemand der selber schon ueber mehrere Jahrzente mit 50 oder mehr Zelten unterwegs war, deutlich eher auch bei einem Zelt, dass er nur vom Aufbau oder Beschreibung kennt, schliessen kann, was das fuer bestimmte Anwendungen taugt, als jemand der erst kurz outdoormaessig unterwegs ist, oder immer wieder dasselbe Zelt kauft, wenn es verschliessen ist, insofern wichte ich da z.B. die Meinung von A.Skurka rel hoch...

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vor 39 Minuten schrieb Dingo:

Bin ich in warmen Ländern unterwegs, nervt mich nasse Ausrüstung nicht so sehr.

Es kommt vielleicht auf die Länge und Häufigkeit der Wanderpassagen an. Wechselst du die Fortbewegungsart viel, dann hast du halt immer einen durchnässten Rucksack auf dem Rücken.  Funktionieren tut es natürlich trotzdem.

 

vor 39 Minuten schrieb Dingo:

Für mich täte es ein Jam 70l für mehr als 1 Tagestouren. Aber geil wäre natürlich ein HMG. Vielleicht denke ich das aber auch nur, weil, ihr wisst schon, übernommene Meinung von jemanden der gehört hat das.. der hat es wiederrum gelesen bei.. und dann war da dieser UL Guru, der es ja wissen muss..usw.

Deswegen gibt es ja diese Diskussion, oder? @Fabian. schlug 'normale' Rucksäcke vor, und die Nachteile wurden erörtert. Dennoch siehst du im Netz einige Dutzend Videos von Leuten, die mit diesen Nachteilen gut leben können. Persönlich kann ich dazu nur sagen, dass ich's sogar mit dem GG Kumo und Dry Bags hingekriegt habe. Es war mir zwar zu nervig, und die 'besseren' Alternativen lagen ohnehin bei mir vor. Aber es funktionierte. Und wenn ich finanziell z.B. vor der Entscheidung stünde, zwischen einem optimaleren Rucksack (als deinem Jam) und einem zweiten oder dritten Boot zu entscheiden, nähme ich das Boot und verschöbe die Rucksackoptimierung. 

Auch das ist natürlich nur eine persönliche Stellungnahme. Andere Leute würden vielleicht eher vom stets nassen Rucksack die Wände hochgetrieben und sähen den Sinn unterschiedlicher Boote dafür weniger.

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vor 2 Minuten schrieb martinfarrent:

wenn ich finanziell z.B. vor der Entscheidung stünde, zwischen einem optimaleren Rucksack (als deinem Jam) und einem zweiten oder dritten Boot zu entscheiden, nähme ich das Boot und verschöbe die Rucksackoptimierung. 

Yes, seh ich auch so, aber nett ist mein neuer Porter 5400 schon, da koennte ich sogar bei Touren mit hohem PC-Anteil voellig bekloppt ein 2. Boot mitnehmen und unterwegs wechseln :mrgreen:

Wobei es natuerlich auch darauf ankommt, was das Boot mit Zubehoer wiegt, welcher Rucksack vorhanden ist und was man so vor hat, vom Wanderanteil her...ich fand z.B. damals den Jam mit hoeheren Gewichten nicht so prickelnd und bin da rel schnell auf den Quest gewechselt.
Wenn ich da irgendwo im Gebirge auf Hybridtour bin, sind die Ansprueche an "Tragekomfort" mit dem hoeheren Gewicht natuerlich hoeher, als wenn ich Fluesse mit paralleler Bahn / Buslinie paddele, da taete es fuer den Transport auch ne Ikea-Tasche...

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vor 17 Minuten schrieb Dingo:

Mir ging es nur darum aufzudröseln, dass die Diskussionen um Gear irgendwann müßig werden ;-)

OT: Sie kommen nicht zu einem befriedigenden und universellen Schluss... das ist ja klar. Aber je ausführlicher sie werden, desto eher findet man sich irgendwo im Gesagten wieder (sofern es halbwegs fundiert zugeht).

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vor 6 Minuten schrieb khyal:

Genau, lass uns das einfach lassen...aeh worum geht es nochmal groesstenteils in Outdoor-Foren ?:mrgreen:

Du weißt, wie ich es meine ;-)

Könnte jetzt ausholen und Dir mitteilen, dass bei meinem Jam die Paddel mitnichten wackelig sitzen, sondern sehr fest und dank der Kompressionsriemen wie einbetoniert, und das obwohl der Rucksack recht kurz ist. ;-) Will sagen. Da spielt vielleicht auch Wahrnehmung eine Rolle.

Bearbeitet von Dingo
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vor 2 Minuten schrieb martinfarrent:

OT: Sie kommen nicht zu einem befriedigenden und universellen Schluss... das ist ja klar. Aber je ausführlicher sie werden, desto eher findet man sich irgendwo im Gesagten wieder (sofern es halbwegs fundiert zugeht).

Mag sein. Ich persönlich glaube, dass man TEs oft eher verunsichert oder verschreckt, weil die Diskussion sich dann zwischen allen anderen entspannt, aber nicht immer auf die Bedürfnisse TE eingehen. Ich jedenfalls blicke oft irgendwann nicht mehr durch.

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vor 1 Minute schrieb Dingo:

Mag sein. Ich persönlich glaube, dass man TEs oft eher verunsichert oder verschreckt, weil die Diskussion sich dann zwischen allen anderen entspannt, aber nicht immer auf die Bedürfnisse TE eingehen. Ich jedenfalls blicke oft irgendwann nicht mehr durch.

OT: Das Schoene ist doch, wenn man lang genug bei den Threads wartet, irgendwann alle theoretisch moeglichen Optionen von jemand als das Ideale vertreten werden, man sich dann also in dem bestaetigt fuehlt, was man eh schon immer gedacht hat :mrgreen:

Wobei ich finde, dass wir in diesem Thread, ausser die letzten Beitraege, schoen on Topic geblieben sind

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vor 48 Minuten schrieb Dingo:

Mag sein. Ich persönlich glaube, dass man TEs oft eher verunsichert oder verschreckt, weil die Diskussion sich dann zwischen allen anderen entspannt, aber nicht immer auf die Bedürfnisse TE eingehen. Ich jedenfalls blicke oft irgendwann nicht mehr durch.

OT: Gibt es auch. Aber der TE hat ja in diesem Fall schon ein Boot und vermutlich auch Rucksäcke. ;-) So dürfte er nachvollziehen können, worum es anderen Leuten geht - und dann auch abwägen.

 

vor 51 Minuten schrieb Dingo:

Könnte jetzt ausholen und Dir mitteilen, dass bei meinem Jam die Paddel mitnichten wackelig sitzen, sondern sehr fest und dank der Kompressionsriemen wie einbetoniert, und das obwohl der Rucksack recht kurz ist. ;-) Will sagen. Da spielt vielleicht auch Wahrnehmung eine Rolle.

Ja, manches ist subjektiv. Mein Manta Ray Hybrid ist einigermaßen teuer und macht mich auf dem Rücken irrationalerweise nervös. Sitzt zwar schön fest - dennoch kontrolliere ich alle drei Sekunden, ob es noch da ist. Das täte ich vermutlich auch, wenn es angeschweißt wäre. OT: Außerdem sind wir da schon wieder bei deinem Einwand der Müßigkeit: Zwischen leicht suboptimal und schier unmachbar klafft ja eine ziemlich große Lücke. 

 

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Was das Packmass der Boote betrifft...

Mit Ausnahme des Nomad sind die sperrigeren Boote ja eher für Wildwasser gedacht, dann auch für wildwasserbetonte Trips. Meines Erachtens ändert sich dann der Gesamtcharakter einer Tour doch enorm. Zusatzausrüstung wie eine entsprechend schwerere Weste und ein Helm kommt ins Spiel, spätestens jetzt auch ein Wurfsack, vielleicht sogar der Trockenanzug. Entsprechend sinkt aber fast automatisch der Wanderanteil m.E. radikal, und die Mindestansprüche an den Rucksack ändern sich entsprechend (möglicherweise kann er recht deutlich billiger ausfallen als ein HMG oder ZPacks). Eigentlich gilt Ähnliches ja auch für das Nomad - ist ein Boot für paddelfokussierte Touren, das in Grenzen auch mit Schlauch- oder Festrumpfkajaks mithalten soll... weniger ein Produkt für Hybridtouren. Überdies kommen auf dem Wasser evtl. interne Transportsysteme ins Spiel, gerade bei ernsthaft teuren Booten... das ist schon fast eine andere Welt als die von @noodles, der mit einem Delta unterwegs ist und manchmal sein Bike mitnehmen will.  

Die Grenze beginnt m.E. irgendwo beim Sigma, das ich ja jetzt zusätzlich zum LWD habe. OT: Worauf ich auch mal breit gestreut hinweisen will, gelle? ;-)

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Danke, alles sehr interessant. Mich interessiert natürlich vor allem die Meinung der Leute, die selber viel paddeln. Grau ist alle Theorie. Die üblichen minimalistischen UL packs limitieren einen natürlich immer bei größeren Volumen und Gewicht. Einen wirklich großen Rucksack für schwere Lasten habe ich halt noch nicht. Irgendwie scheint alles auf einen großen HMG Sack hinaus zu laufen.

Ich sitze übrigens gerade am Fluss und bin schon wieder ganz heiß auf die nächste Tour

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Bearbeitet von noodles
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aus der Praxis: bei mir tut es ein HIKO Trek 60 L (752g) - packraft (alpacka)+ PFD + Paddel+ Ausrüstung passen hinein - ich habe noch die alte Version (die mit dem Ventil (find ich gut!) - ich habe das Ding etwas angepasst, da ich wenn ich vom Wasser komme gerne trockene! Gurte habe (ergo Gurt mit Hakenbefestigung gebastelt, damit sie abnehmbar sind) beim H2O Trip ist dann alles innen (+ Trocken!)  -  und wenn das Nasse Zeug dann innen ist kann man trocken! den nächsten ÖPNV nehmen  um heimzukommen :-)

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Kokopelli bietet eine 70-Liter-Meshtasche an, die speziell zur Befestigung an die eigenen Boote geeignet ist (aber für andere lässt sich bestimmt was improvisieren). Zusammen mit dem Schenkelriemen-Set entsteht daraus ein Rucksack mit Brust- und Hüftgurt. Daheim soll die Tasche als Aufbewahrungssack fungieren.

Das wäre nichts für mich, aber ich fand es erwähnenswert. 

Zu den Bildern von @khyal noch ein Hinweis: Zur Befestigung eines Rucksacks am Sigma reichen schon zwei 10mm-Packriemen mit Haken von Sea2Summit, Länge 1,5 Meter. Das liegt an der Schlaufe am Boden des Boots.

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Am 8.9.2019 um 08:02 schrieb khyal:

Das Interessante ist, dass das praktisch immer theoretische Bedenken sind, da die entsprechenden Leute keinen HMG haben.
Ich bin deswegn lange auch nur um die Teile rumgeschlichen, weil ich dachte, das kann nicht gut funktionieren, bis ich mal einen mit viel Gewicht Probe getragen und festgestellt habe, dass das ausgezeichnet funktioniert und ich war ja mit dem Porter z.B. im Fruehjahr im spanischen Gebirge mit Lebensmittel fuer10 Tage, Brennstoff fuer 20, viel Aufnahmekram & Packraft unterwegs und das hat sich prima getragen

Kurze Zwischennachfrage zum Thema HMG-Rucksäcke und Lastkontrollriemen. Was hindert den oberen Teil des Rucksacks dann daran, nach hinten wegzukippen? Das war immer mein Problem mit (in dem Fall allerdings gestelllosen) Rucksäcken ohne Lastkontrollriemen, wenn ich sie höher bepackt habe als einige cm oberhalb der Stelle, wo die Schultergurte enden.

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vor 52 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Kurze Zwischennachfrage zum Thema HMG-Rucksäcke und Lastkontrollriemen. Was hindert den oberen Teil des Rucksacks dann daran, nach hinten wegzukippen? Das war immer mein Problem mit (in dem Fall allerdings gestelllosen) Rucksäcken ohne Lastkontrollriemen, wenn ich sie höher bepackt habe als einige cm oberhalb der Stelle, wo die Schultergurte enden.

Probier es aus, tut er nicht, es sei denn, Du kaufst eine zu kurze Rueckenlaenge.
Ich bin schon haeufig mit dem 4400 Porter heftigst beladen bis oberen Anschlag unterwegs gewesen und ist kein Problem, wenn man die normalen Pack-Fundamentals beruecksichtigt.

Das Problem ist, dass die Leute haeufig eine zu kurze Rueckenlaenge kaufen, da sie, oder eine Beraterpflaume, der sich nicht auskennt, meint, der Ansatz der Schultergurte muesste aehnlich tief sitzen, wie bei Rucksaecken mit Lastenkontrollriemen.
Geh in ein gutes Fachgeschaeft bzw in einen Laden, wo jemand ist, der sich wirklich mit den Teilen auskennt, dann vermeidest Du einen Fehlkauf, ein guter Berater kann das auch mit Dir bei einem Online-Kauf auschecken.




 

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Solange das Gesamtgewicht keinen Hüftgurt erfordert, mag ich auch die T zip duffle von Ortlieb. ...für den Packraft Alltag. 

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Aber fürs Wandern hätte ich gerne so etwas wie den Üla epic, nur noch leichter und minimalistischer. So als multiuse mit den Hängemattenbaumgurten /Tarpschnüren. 

Bearbeitet von Omorotschka
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vor 1 Stunde schrieb Omorotschka:

Solange das Gesamtgewicht keinen Hüftgurt erfordert, mag ich auch die T zip duffle von Ortlieb. ...für den Packraft Alltag. 

...

Aber fürs Wandern hätte ich gerne so etwas wie den Üla epic, nur noch leichter und minimalistischer. So als multiuse mit den Hängemattenbaumgurten /Tarpschnüren. 

Für eine Tagestour mit Paddelfokus brauche ich eigentlich fast genauso viel Rucksackvolumen (wenngleich nicht Tragfähigkeit) wie für eine Mehrtagestour. Dann lasse ich nämlich viel von dem UL-Kram weg, trage Jeans zum Fluss, nehme ein richtiges und großes Handtuch mit, packe Helm und Neopren auf Verdacht, eine große Tüte Stullen usw.. 

OT: Teilweise liegt das daran, dass ich die Ausrüstung und Kleidung für Mehrtagestouren nur ungern bei kürzeren Ausflügen verschleiße - über die Jahre erwies sich so viel, das ich detailliert in meine Gesamtsysteme integriert hatte, als schwer oder gar nicht wieder beschaffbar.

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