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Ultraleicht Trekking

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martinfarrent

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vor 1 Stunde schrieb r.lochi:

Hab mir gerade für´s eBook eine Sammlung von Karl May geholt.

Ach ja, die gute alte Fehsenfeldausgabe ohne die Verhunzungen durch den Karl-May-Verlag? Da habe ich auch einiges auf meinem Tolino. Kann man die immer noch so einfach bei der Karl-May-Gesellschaft runterladen?

Und durch die (mehrfache) Lektüre von "A walk in the Woods" bin ich letzendlich auf dem PCT gelandet (absichtlich, ich hab mich nicht verlaufen). Dort habe ich mal wieder den "Lord of the Rings" gelesen - in meinen Augen perfektes gedrucktes "Road Movie".

Aktuell habe ich mir "Aus dem Leben eines Taugenichts" vorgenommen. Nebst Reiseführern.

Und wenn ichs mir genau überlege, sollte jetzt der perfekte Zeit für Chatwin "In Patagonien" sein...

 

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OT:

vor 8 Minuten schrieb cafeconleche:

Und wenn ichs mir genau überlege, sollte jetzt der perfekte Zeit für Chatwin "In Patagonien" sein...

Kann ich in der Reihenfolge empfehlen: Erst Lesen, dann Hinfahren :)

Außerdem: Klaus Bednarz: Am Ende der Welt - Eine Reise durch Feuerland und Patagonien 

Trekking in the Patagonian Andes von lonely planet kann ich Dir bei Interesse gerne ausleihen.

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vor 4 Stunden schrieb cafeconleche:

Ach ja, die gute alte Fehsenfeldausgabe ohne die Verhunzungen durch den Karl-May-Verlag? Da habe ich auch einiges auf meinem Tolino. Kann man die immer noch so einfach bei der Karl-May-Gesellschaft runterladen?

OT: Ich hab das hier erworben: https://www.amazon.de/gp/product/B010MF8IYM/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

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vor 7 Stunden schrieb Tipple:

Ich lese seit geraumer Zeit Bill Bryson, A Walk in the Woods. Ist meine Klolektüre. :-D

der perfekte ort dafür! :ph34r: 

obwohl er ja durchaus seine anhänger hat...

ich bin gerade fertig mit red mars von kim s. robinson. viel outdoor, allerdings nur in anzügen. immerhin so gut, dass ich den folgeband auch lesen werde, obwohl ich kein grosser scifi fan bin.

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  • 1 Monat später...

Free Outside - von Jeff Garmire aka "Legend".

 

Die Triple Crown in einem Jahr. Garmire ist kein geborener Schriftsteller, schafft aber doch eine beeindruckende Beschreibung dieser Mega-Tour. Lange Tage, kaum Pausen, ständiger Hunger und stechwütige Moskitos inklusive.

 

Als ebook bei Amazon ein Schnäppchen.

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Achtsam morden von Karsten Dusse

https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Achtsam-morden/Karsten-Dusse/Heyne/e545722.rhd

Keine Reiselektüre - oder doch?

Meiner Erfahrung nach setzt man sich beim Wandern, insbesondere alleine, sehr intensiv mit sich und seiner Umwelt auseinander. Eigentlich sehr achtsam und kommt mitunter zu buddhistischen Erkenntnissen (?)

Dusse zeigt im einer erstmal sehr unachtsamen, maffiösem Umfeld, welche Prinzipen und Methoden achtsames Leben ausmachen,- und das immer wieder überraschend ohne jemals ein Lehrbuch zu werden.

Sprachlich niveauvoll amüsant.

 

Und wegen dieses Buches habe  ich nach vielen, vielen Jahren wieder Appetit auf ein "Wanderbuch" bekommen: Herman Hesse, Siddharta

Bearbeitet von ThomasK
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  • 1 Monat später...

Gerade lese ich es nicht - hab es schon gelesen, aber vielleicht trotzdem interessant für alle, die auf der Suche nach spannender Reiselektüre sind:

Die Bücher von Kurt Faber, einem Elsässer, der um 1900 als 19jähriger zu Hause ausbüchste, in die USA überschiffte, dort als blinder Passagier mit der Eisenbahn reiste, auf einem Walfischfänger anheuerte, zwischendurch nach Deutschland zurückkam und dann u.a. durch Südamerika reiste. Auf einer Südamerikareise habe ich auf Empfehlung eines Freundes mit "Dem Glücke nach durch Südamerika" angefangen und mir dann nach und nach auch die meisten anderen Bücher runtergeladen (und gelesen). Die Bücher waren lange vergriffen und sind vor 10 Jahren oder so wieder neu aufgelegt worden. Beim Lesen fragt man sich manchmal schon, ob an der einen oder anderen Stelle nicht vielleicht ein bisschen übertrieben wird - aber der Mann hat auf jeden Fall was erlebt. Ich fand das Buch insbesondere auch aufgrund der Zeit spannend, zu der Kurt Faber unterwegs war und in der es nicht nur keinen Overtourism, sondern auch noch keinen Tourismus gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Faber

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Am 2.1.2020 um 12:28 schrieb Pfotentrail:

Habe grade „in eisige Höhen“ von Jon Krakauer angefangen. Suuuuuperspannend! Daher absolute Lese-Empfehlung wenn’s auch was bergsteigerisches sein darf

Und wenn es noch mehr bergsteigerisches sein darf: Joe Simpson: Sturz ins Leere

Wurde auch verfilmt.

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vor 12 Stunden schrieb berghutze:

Die Bücher von Kurt Faber, einem Elsässer, der um 1900 als 19jähriger zu Hause ausbüchste

Interessant, dass ein dermaßen weit gereister Mann 1925 in die NSDAP eintritt ...

Und um bei Bergsteigerischem zu bleiben: Ich habe gerade "Jenseits des Berges" von Steve House gelesen, ist meiner Meinung nach eines der besseren Werke des Genres, wobei ich "In eisige Höhen" und "Sturz ins Leere" ebenso dazuzählen würde.

In die beiden Trainingsbücher "Training for the New Alpinism" und "Training for the Uphill Athlete" von Steve House schaue ich auch nach wie vor regelmäßig rein.

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  • 2 Wochen später...

“Endure: Mind, Body and the Curiously Elastic Limits of Human Performance“ von Alex Hutchinson

Absolute Empfehlung für alle die sich für Ausdauersport interessieren. Eine gut zu lesende Bestandsaufnahme des wischenschaftlichen Forschungstands zum Thema Ausdauer und wovon diese beeinflusst wird.

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  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Kein Buch aber für alle die öfter in den Bergen unterwegs sind (ob zum klettern, bergsteigen oder Ski-Touren gehen) durchaus interessant. Aktuell ist das gesamte Archiv von "bergundsteigen" (Zeitschrift für Risikomanagement im Bergsport) kostenlos in PDF Form verfügbar: https://www.bergundsteigen.at/?module=archiv/ausgaben

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  • 2 Wochen später...

Bin gerade beim Ausmisten im Rahmen eines bevorstehenden Umzugs auf das Buch von Weitwanderer Colin Fletcher "Wanderer durch die Zeit" im Original "The man who walks through time" gestoßen, welches ich mir 2001 während eines USA Aufenthalts besorgt hatte. Habe alles stehen und liegen lassen und lasse mich gerade in den Grand Canyon und in das Jahr 1963 entführen...

Witzig: "...schließlich entrollte ich meinen neuen ultraleichten... Schlafsack ..." Natürlich musste ich dazu direkt in der Packliste im Anhang nachsehen: 1220g. Zwischenzeitlich war der Mann mit ca. 30kg auf dem Rücken unterwegs. :eek: Ultraleicht hatte in den Sechziger-Jahren wohl noch eine andere Bedeutung... :-D

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  • 2 Monate später...

Ich schließe mich hier mal an, aber eher mit der Frage "was kann ich lesen?"

Liege gerade in meiner Hängematte, bin aber zeitlich momentan ziemlich stark eingebunden und hätte daher Lust per Buch auf Reisen zu gehen.

Gibts da so Standard-Literatur, die man prinzipiell erstmal "jedem" empfehlen kann? Bin auf der Suche nach einem Buch, das einen mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und spannenden Wildniserlebnissen mit in die Ferne nehmen kann und vielleicht noch so ein bisschen übers Leben eines Aussteigers geht? :smile:

Vielleicht kann ja dazu jemand eine Empfehlung abgeben.

VG

 

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vor 4 Stunden schrieb Backpapier:

Landschaftsbeschreibungen und spannenden Wildniserlebnissen

in usa: edward abbey, desert solitaire, monkeywrenchgang.

die monkeywrenchgang gibts auch in deutsch, geht über ökoterrorismus. mein lieblingsbuch.

a.e. johann, zb. wälder hinter den wäldern, entdeckung des n-amerikanischen kontinents, alle seine bücher gibts in deutsch

jack london

in .de. hermann löns. fand ich früher immer sehr schön zu lesen. heute nicht mehr.

Bearbeitet von danobaja
dessert ist was anderes.... ;-)
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vor 4 Stunden schrieb Backpapier:

"was kann ich lesen?"

Empfehlung

Falls Du Dich nicht nur mit einer vom Autor erfundenen Story abfinden, sondern auch noch beim Lesen etwas lernen (und staunen! :shock:) willst, kann ich "Der Strom, der bergauf fliest" von William Calvin wirklich nur empfehlen. Hier geht es um die Evolutionsgeschichte allen Lebens.

Geschrieben während einer Rafting-Tour durch den Grand Canyon, geben hier (wirklich überraschend verständlich!) verschiedene Wissenschaftler ihr Wissen über das Thema preis. Mein absolutes Lieblingsbuch, wenn auch recht voluminös. Doch "der Weg ist das Ziel". Auch ist es zwar schon einige Jahre alt, doch der Inhalt hat meiner Ansicht nach nichts von Aktuallität verloren. Neu gibt es das, glaube ich, nicht mehr, doch umso besser - gebraucht bekommt man es für einen (schändlichen :ph34r:) Bruchteil des Neupreises. Bei der Auswahl würde ich dann das gebundene Werk dem TB vorziehen, ist dann die Druck- und Buchstabengröße ... ähm... größer (ja, die Größe ist größer...).

 

Bearbeitet von Jens
Hab's nochmal formatiert
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monkeywrenchgang ... der beste hippieroman, den ich kenne. trotz hippie. namensgebend für einen long distance trail, den hayduke trail. nix oekoterrorismus, pure vernunft :-)

gut, bisschen drüber und die frauenbeschreibungen sind hin und wieder etwas hippiesexistisch. pulp.

Bearbeitet von hans im glueck
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Am 19.7.2020 um 13:45 schrieb Backpapier:

Gibts da so Standard-Literatur, die man prinzipiell erstmal "jedem" empfehlen kann? Bin auf der Suche nach einem Buch, das einen mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und spannenden Wildniserlebnissen mit in die Ferne nehmen kann und vielleicht noch so ein bisschen übers Leben eines Aussteigers geht? :smile:

Ich werfe hier mal von Roger Deakin: „Logbuch eines Schwimmers“ in den Raum, vielleicht trifft das deine Vorstellungen. Wäre jetzt eines der Standard-Werke der neueren (britischen) Wildnis-Erfahrungs-Literatur. Ich hatte mal zwei Kapitel daraus als Leseprobe, ließ sich ganz angenehm lesen.

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