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Ultraleicht Trekking

Schnelle Tour-Idee benötigt


ChristianS

Empfohlene Beiträge

Hallo Forum,

vielleicht hat jemand von euch eine zündende Idee für mich.

Mein aktueller Plan war ab Freitag Nachmittag/Abend den Harzer Hexenstieg für die nächsten fünf Tage autark zu begehen. Nun war die Wettervorhersage für die Zeit schon länger sehr niederschlagsreich, aber davon wollte ich mich nicht abhalten lassen. Jetzt sind jedoch für 3 Tage auch Sturmböen mit bis zu 100km/h angesagt, was ich im Harz nicht mehr so lustig finde.

Jetzt suche ich kurzfristig eine Alternative, da diese 5 Tage meine letzte Chance in diesem Jahr für eine kleine Tour sind.

Hat jemand eine rettende Idee zu folgenden Kriterien:

  • Akzeptables Wetter (es kann auch mal Regnen und muss keine 20 Grad haben, aber kein Orkan und kein Dauerregen)
  • relativ einfache An- und Abreise ab Braunschweig ohne Auto
  • Start frühestens 27.09. später Nachmittag
  • Rückkehr spätestens 02.10. egal wie spät
  • Landschaftlich schöner Trail mit ca. 20 km pro Tag

Herzlichen Dank schonmal für jeden Tip

Christian

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Da gäbe es den Schluchtensteig: https://schluchtensteig.de 

ZweiTälerSteig: https://www.outdooractive.com/en/route/long-distance-hiking/der-zweitaelersteig-im-schwarzwald/1513379/#dmdtab=oax-tab1 

Hochschwarzwald: https://www.abenteuersuechtig.de/index.php/wandern-im-hochschwarzwald-ueber-und-um-den-belchen/

Und evtl. mein Favorit, der Forststeig Elbsandstein: https://www.forststeig.sachsen.de

Ich bin keinen der Wege gelaufen, aber die sehen alle sehr schön aus!

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Ich werfe mal den Ahrsteig ins Rennen. Anfahrt von Braunschweig nach Blankenheim ca. 5 Stunden. Dank sehr guteM ÖPNV im Ahrtal kann die Tour fast jederzeit beendet werden ohne zwingend den Rhein erreichen zu müssen

Zum ZweiTälerSteig: ich würde den Weg auf jeden Fall von Waldkirch aus im Uhrzeigersinn gehen. Oder vom Parkplatz Landwassereck, gegen den Uhrzeigersinn laufend, starten. Dann geht man erst den langweiligen und flacheren Teil. 

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Schluchtensteig ist bei dem zu erwartenden Wetter Risiko.

Pfälzer Waldpfad ist prima um die Jahreszeit, war dort letzten November, allerdings von der frz. Grenze nobo Richtung K'lautern.

Bin gerade erst vom Heidschnuckenweg zurück. Kann ich auch empfehlen (besonders die Nordheide, auch wenn die Blütezeit inzwischen wohl ganz vorbei sein wird.

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Ich würde in den Südharz ausweichen. Erfordert keine gravierende Umplanung der Anreise und ist wesentlich milder+trockener als der Nordharz oder der Brocken. Und dank Karst, Bachschwinden, Dolinen, periodischem See, Kupferbergbau, Heimkehle, Kyffhäuser.... auch recht abwechslungsreich. Kenne das Gebiet bisher nur von Tagesausflügen, was auch im November noch recht schön und mild war. Auch gibt es schöne Wege, weniger Schotterpisten. Übernachten im Biwakstil  scheint kein Problem zu sein, wenn man nicht gerade in Gruppenstärke auftritt. Werde wohl Ende Oktober dort wandern gehen auf dem Karstwanderweg. 

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vor 34 Minuten schrieb Tichu:

.... in den Südharz ausweichen... ist wesentlich milder+trockener...

...Der Wetterbericht für Mansfeld-Südharz sagt für Samstag und Montag sogar Sonne, für Sonntag nur etwas Regen voraus. Mittelwind lt. Kachelmann bis ca 30 km/h. Klingt nicht nach dem schlechtesten Wanderwetter.

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@ChristianS Es gibt in der Nähe von Schutzhütten oft einen Brunnen, evtl. nach Schildern Ausschau halten. Rinnsale, Bäche und Quellen fließen bestimmt nach den letzten Regentagen wieder reichlich. Ansonsten kommst Du auch immer mal in der Nähe von Orten, Höfen und Gasthäusern (Öffnungszeiten???) vorbei. So richtig zivilisationsfern ist der Weg ja nicht.

z.Bsp. an der Hintereck Hütte gab es einen Quellwasserbrunnen. Da war kein Filtern nötig. Ich hatte jedenfalls nie mehr als 1-2 l Wasser dabei, brauche aber auch nie viel. Die Schutterquelle fällt mir noch ein. Und natürlich der Zweribach und die Wilde Gutach.

Bearbeitet von Wanderfisch
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Wie Wanderfisch schon schrieb, die Wasserversorgung stellt zumeist kein Problem dar. Ich bin den ZweiTälerSteig im Mai gegangen und kann mich nur an eine Situation erinnern wo es ein wenig tricky war. Das war am Hörnlileberg, auf dem wir übernachten wollten. Wasser gab es nur aus dem Wasserhahn neben der Kapelle. Leider hatte der Hahn nur einen Vierkant. Da war ich sehr dankbar, dass mein Bruder einen Leatherman mitgeschleppt hat (er hat es nicht so mit UL). 

Und das Wasser der Schutterquelle fanden wir geschmacklich eher bäh. 

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