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Ultraleicht Trekking

Schottland West Highland Way (WHW) Mai 2012


PossumSedNolo

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

ich weiß, dass es schon eine Menge WHW-Reiseberichte gibt, aber vielleicht findet der ein oder andere noch eine Idee oder Lust ihn auch zu bewandern. Vorab möchte ich sagen, dass wir beide blutige Anfänger und noch unerfahren mit dem (Leicht-)Trekking sind.

Nach dem letzten gescheiterten Versuch in 2010 den West Highland Way zu bewandern, sollte nun in 2012 ein neuer Anlauf gestartet werden. Aufgrund der Erkenntnisse des Fehlschlages (zu hohes Gewicht, zu wenig getrunken und zu wenig trainiert) wurde von mir alles Mögliche getan, um diesen Urlaub zu einem erholsamen Erlebnis zu machen. Ich habe trainiert, mir einen sehr leichten Rucksack von meiner Frau schenken lassen, der es zudem ermöglicht, jederzeit an die Wasserflasche zu kommen,ohne den Rucksack abzusetzen. Hört sich trivial an, jedoch trinkt man eher nicht, wenn der schwere Rucksack abgesattelt und auf den nassen schottischen Boden gestellt werden muss.

Ebenso wurde das damalige Gesamtgewicht der Ausrüstung von insgesamt 24,7 kg drastisch auf 12,5 kg reduziert.Wohlgemerkt sind diese Angaben ohne die ca. 3 kg am Körper durch Kleidung und Schuhe. Solch eine Halbierung des Gewichtes kam jedoch nicht dadurch zustande, dass ich die Espressomaschine und den Gartenstuhl zuhause gelassen habe,sondern nach Studium der Fachliteratur und durch Lesen im Forum zum Leicht-Trekking angespornt war mit dem Ziel, ein mir passendes Gewichtsminimum zu erreichen.

Ich habe also so gut es geht versucht die Hinweise und Erfahrungen auf mich anzuwenden:

- Mehrfachnutzen bei der Ausrüstung:

o Ein wasserdichter Kompressionssack schützt tagsüber die Kleidung und Nachts dient er mit Kleidung gefüllt als Kopfkissen

o Der Topf dient ebenso als Trinkgefäß

o Die Rückenpolsterung des Rucksacks wird herausgenommen und als Sitzkissen verwendet

- Alles weglassen, was nicht unbedingt notwendig ist:

o Kein Buch

o Keine Kamera

o Keine Gabel, nur Löffel und sehr kleines Taschenmesser

- Auswahl der Ausrüstung, die hinreichend gut aber möglichst leicht ist:

o Daunenschlafsack

o Einmannzelt mit Innenzelt mit 1 kg

o Der Rucksack mit 945 g

Am 4. Mai ging es dann Los mit meinem Kumpel Marius. Der ist passionierter Marathonläufer und war meine Versicherung, mich sportlich nicht allzu sehr hängen zu lassen. Mit Flug von Schönefeld ging es entspannt gegen Mittag los nach Glasgow. Dort angekommen versorgten wir uns mit dem letzten gekauften Mittagessen und Brennspiritus, mit dem wir unsere Kocher betrieben. Ziel war es nämlich, den West Highland Weg autark zu bewältigen. So galt es alles mitzunehmen,was man in den geplanten 7-8 Tagen an Nahrung, Unterkunft und Sonstigem benötigen würde. Von Glasgow aus ging es mit der Bahn nach Milngavie in eine Bed & Breakfast-Herberge auf einem Bauernhof.

Gut jedoch, dass Marius eine Kamera mitgenommen hat, denn die Bilder geben einen herrlichen Eindruck vom Wanderleben,wie man ihn mit Worten kaum beschreiben kann.

Der Hausherr brachte uns abends noch mit dem Auto ins Dorf, damit wir den morgigen Start mit ein, zwei Ale begießen konnten. Morgens ging es dann nach einem ausgedehnten typischen, englischen Frühstück und mit einer „irren“ Vorfreude (s. Foto) gegen 9:15 Uhr los.

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Teilweise führt der Weg über die Felder und Wiesen der ortsansässigen Bauern, wobei man im Mai immer wieder auf Lämmer stößt,die sich ängstlich aber neugierig dem Wanderer zeigen.

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Der erste Tag war ursprünglich geplant mit 12 Meilen, doch fanden wir erst in einem Wald nach 15 Meilen kurz vor Balmaha einen netten Fleck, der neben einer fließenden Kaltwasserversorgung auch eine steinfreie, waldfreie ebene Fläche bot. Das Wetter meinte es gut mit uns und wir konnten uns im kalten Bach den Schweiß vom Körper waschen, was sich nun für uns als wichtiger Bestandteil eines tollen Urlaubs herausstellen sollte: Tagsüber mit Wanderklamotten „arbeiten“ und dann frisch gewaschen in den Schlafsack.

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Der nächste Morgen zeigte sich freundlich und trocken und nach einem Warmmüslifrühstück (Müsli, Vollmilchpulver in die Plastiktüte, heißes Wasser drauf – fertig), welches wir bereits in zu Hause vorbereitet, hatten ging es gegen 8:45 Uhr erneut auf die Strecke. Der bald zu besteigende Conic Hill, den ich 2010 noch mit „Hölle“ in meiner Karte kennzeichnete, zeigte sich nun mit der Hälfte an Gewicht und ohne strömenden Regen nicht annähernd so schwierig.

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Oben vom Gipfelpfad aus, der an der Ostseite ca. 10 m unter dem Gipfel verläuft, lief Marius auf den Gipfel um ein Gipfelfoto zu schießen (ganz schön viel Gipfel). Ich ging schon mal vor nach Balmaha, um dort der in Deutschland gebliebenen Familie einen kurzen Statusbericht per Telefon zu geben. Der zweite Tag lief nun wieder außergewöhnlich gut mit einzelnen kleinen Schauern und wir schafften erneut 15 Meilen. Wir fanden einen perfekten Platz abends um 18:00 kurz hinter der Rowchoisch-Bothy an einer Parkbank:

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mit Blick auf das Tal des Loch Lomond.:

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Die Nacht war für mich nun fast regelmäßig um 6 oder spätestens kurz vor 7 zu Ende. Aufgrund eines mit Thermoliner aufgewerteten Daunenschlafsackes waren die Nachttemperaturen um 4°C gerade so zu ertragen. Auch zeigte sich, dass eine Kleidungsschicht im Schlafsack mich besser warm hielt als mehrere. Schade war dies eigentlich nur für Marius, den ich dann früh weckte und zum Müslifrühstück mit Tee rief. Unser Trinkwasser behandelten wir immer mit einem SteriPen. Schön daran war, dass es den Wassergeschmack nicht beeinflusste.

Die ursprüngliche Planung sah vor, die Tour in 7 Tagen zu bewältigen. Wir nahmen uns insgesamt 10 Tage Zeit: 7 Tage Wandern, 2 Tage An-/Abreise plus ein Not-Tag, falls wir, einfach einen Tag bei Regen im Zelt ausharren mussten. Wenn wir diese Geschwindigkeit beibehalten würden, dann hätten wir zum Schluss noch einen zusätzlichen Tag übrig. Das Wetter sollte uns am dritten Tag jedoch stärker zusetzen.

Wir waren erneut guter Dinge und früh um 8:30 am dritten Tag war das Wetter noch perfekt zum Wandern: kühl und trocken. Gegen Mittag erreichten wir gerade vor dem einsetzenden Regen den Doune Bothy. Ein Bothy ist eine kleine, meist aus früheren Zeiten genutzte Hütte, in der man gut essen und ggf. auch nächtigen kann oder einen Regenguss abwarten kann. Als Mittagessen aßen wir insgesamt 5 Tage lang selbst erstelltes Pemmikan – aus Schweineschmalz,Trockenfleisch, Cranberries, Röstzwiebeln und Rohrzucker, den ich bei meiner Version jedoch durch Chilli ersetzte (Geheimtip für die, die mit dem Süßen im Pemmikan nichts anfangen können). Dazu ein wenig Kartoffelbrei und man ist sehr schnell satt. Zu uns gesellten sich dann Gruppen von schottischen Wanderern, die uns versicherten, man könne unseren geplanten Restweg an diesem Tag in 2,5 h schaffen.

Wir brauchten noch 6.

Den folgenden Tagesabschnitt im Regen hätten wir bereits an der Beinglas-Farm nach 10 Meilen beenden können, entschieden uns aber weiter zu gehen bis nach Crianlarich, um dort einen Zeltplatz im Wald zu finden. Unterdessen hatte es derart stark angefangen zu regnen, dass wir nun von innen und außen komplett nass waren. Noch kurz vor Crianlarich waren wir uns nicht sicher, ob wir unseren ursprünglichen Plan, autark zu trekken, bereits aufgeben sollten und doch irgendwo einkehren sollten. Wir wollten eigentlich generell ohne äußere Hilfe und Einkäufe und ohne Inanspruchnahme jeglicher Unterkünfte den West Highland Way bestreiten. Im Wald vor Crianlarich fand sich zu später Stunde kein geeigneter Zeltplatz, sodass wir beschlossen solange weiterzuwandern, bis wir entweder einen trockenen Platz unter einem Baum oder einen Campingplatz finden würden. Wir fanden keinen geeigneten Platz im Freien. So wanderten wir weiter bis vor Tyndrum und hatten so letztendlich 19 Meilen fast dauernd im Regen gewandert. Wir waren wirklich ziemlich erschöpft, zumal nicht sicher war,einen trockenen Schlafplatz für die Nacht zu finden, da die B&Bs auf dem Weg ausgebucht waren. Letztendlich fanden wir einen Campingplatz mit einem Wigwam, einem Torbogenförmigen Holzbau mit einfachsten Liegen und einer kleinen Heizung. Es war ein Traum!

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Als wir triefend nass, fröstelnd und wahrscheinlich armselig dreinblickend bei der Herbergsmutter fragten: „Do you have a Wigwam available?“ fragte Sie schelmisch: „Yes, you want one?“. Ach, die Schotten. Wir duschten heiß und ich schlief beim Wasserkochen für das Abendessen fast ein. Alle nassen Kleidungsstücke verteilten wir hängend und liegend im ganzen Raum, um diese bis zum nächsten Morgen zu trocknen.

Am nächsten Morgen waren wir erst um 10:35 wieder auf der Strecke, da wir vorzüglich im warmen Wigwam schliefen. Obwohl die Erschöpfung am Vortag massiv war, war die Erholung ungleich größer durch die lange und gute Nacht, die wir hatten. So strotzten wir vor Kraft dem vierten Tag entgegen.

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Nach 12 Meilen erreichten wir eine Anhöhe vor dem Inveroran Hotel und machten ein Ultraleichttrekking-Foto unseres gesamten Gepäcks mit Selbstauslöser vom Gipfelsteinhaufen aus (wem kommt der Aufbau bekannt vor ;-):

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Nach weiteren dreieinhalb Meilen fanden wir eine perfekte Zeltstelle an einer alten Farmhaus-Ruine direkt am Weg.

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Vom angrenzenden Hügel aus hatten wir auch mit dem Mobiltelefon Empfang, sodass wir eine Statusmeldung nach Hause abgeben konnten. Wir hatten nun schon 63 von 93 Meilen geschafft und es zeichnete sich eine schnelle Zielerreichung bereits nach 6 Tagen ab, sollte das Wetter so gleichförmig gut, also kühl und trocken bleiben. Nun begannen eindeutig die Highlands mit bedeutend weniger hoher Vegetation und steileren Gefällestrecken und Steigungen. Wir passierten auch einen Abschnitt der „Devil's Staircase“ heißt. Beschreibungen dieses Aufstiegs kann ich mir bei diesem Namen schenken. Auf dem Weg zu unserem nächsten Nachtplatz vor Kinlochleven machten wir bereits die erste Zecke mit dem Feuerzeug kalt. Es sollte nicht die letzte sein. Beim Aufbau unseres Zeltes und auch später am Abend töteten wir noch weitere dieser ungebetenen Gäste. Keine Zecke schaffte es jedoch an einen warmen Futterplatz – dafür sorgten wir durch eine gegenseitige Rückeninspektion. Hier mein Tip: Nicht nur die Zeckenzange mitnehmen sondern auch immer einen Spiegel (ggf. den vom Kompass) es sei denn ihr seid so gute Freunde, dass ich euch gegenseitig auch all die Stellen zur Kontrolle zeigen würdet, die von euch so nicht einsehbar sind - if you know what I mean.) Zu den Mücken gesellten sich erstmalig auch Midges – sehr kleine Mücken, die sogar durch unsere Mückennetze klettern konnten. So verbrachten wir das Abendessen etwas eingemummelt in schützende Kleidung.

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Der letzte Wandertag führte uns direkt von Kinlochleven nach Fort William. Auf der Hälfte der Strecke begann erneut ein steter und teilweise stärkerer Regen, der uns nach und nach durchnässte. Erstmalig überholten wir nun größere Mengen an Wanderern, wobei wir auf dem Weg insgesamt nur ca. 50 andere Wanderer überholten – und keiner uns, hehe. In Fort Williams angekommen nach 154 km in sechs Tagen und 4.500 Höhenmetern freuten wir uns sehr auf die Jugendherberge direkt am höchsten Berge von Großbritannien, dem Ben Nevis. Wir hatten es geschafft und waren überglücklich, dass wir uns so prima verstanden hatten, dass nichts an Ausrüstung kaputt gegangen war oder vergessen wurde, wir uns immer satt essen konnten und wir nur zwei Tage mit Regen hatten. In Schottland. Also eigentlich auch selbsterklärend. Am darauffolgenden Tag erkundete ich Fort William und das dortige West-Highland-Way-Museum, während Marius einen Aufstieg auf den Ben Nevis probierte, den er klugerweise aufgrund der Schneeböen und extrem geringen Sichtweiten irgendwann abbrach.

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Wohin uns die nächsten Wandertouren tragen werden, steht noch nicht fest, doch mit diesem Erfahrungsschatz können wir nun noch Größeres angehen. So überlegen wir nach Slowenien zu fahren und nur Hammocks mitzunehmen.

Roland

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Hallo alle zusammen,

ja, die Weithalsflasche hat mich auch gestört vom Leistungs-Gewichts-Verhältnis war aber das notwendige Zugeständnis an den SteriPen. Marius startete euphorisch mit Desinfektionstropfen und nach zwei Tagen hatte er keine Lust immer so lange auf das Wasser zu warten und bat mich dann immer sein Wasser auch mal eben kurz zu desinfizieren. Ich hatte schon umgestellt auf Weithals-Faltflasche, die leider jedoch ein Leck bekam und inzwischen möchte ich versuchen Topf und Wasserflasche mit einem Vargo BOT zu kombinieren. Mal sehen, ob das klappt.

Ich habe nach der Tour aufgeschrieben was gar nicht (-), leidlich (0) oder perfekt (+) funktionierte und das war das Ergebnis:

+ "Apothekenhülle" - eine 60 ml Smoothie-Weithalsflasche aus dem Flugzeug. 20 g und perfekt um Dinge zu verstauen, die nicht nass werden dürfen (Tabletten, Pflaster), ein wenig Druck nicht abkönnen (Cremetuben) oder scharfes beinhalten (Nähnadel, Rasierklinge).

+ Zeckanzange: Wir haben insgesamt 8 Zecken getötet und glücklicherweise keine aus der Haut ziehen müssen. Wir haben Sie alle noch rechtzeitig im Zelt, auf der Haut, auf der Karte entdeckt. (Hier auch wieder mein Spiegeltip, wenn ich euch nicht sehr vertraut seid)

+ MYOG Carbon/Titan-Heringe (2,3 g) nach grober Interpretation der vorhandenen Anleitungen unter anderem aus diesem Forum.

- Yeti Passion One mit Sea to Summit - Reactor. Bei 4°C grenzwertig und morgens nicht mehr witzig kalt.

+ Vaude Power Lizard UL: Tolles Zelt, fällt zwar etwas ein wenn feucht, doch mit ein paar Stretchcord-Verbeserungen echt gut. Aber beim besten willen kein Zweimannzelt, was man manchmal liest.

+ Zahncreme Ajona: Ich hatte vorher mit getrockneten Zahncreme-Haufen experimentiert, aber bei 5 g für eine halbleere Tube schenk ich mir den Aufwand.

+ Einmalzahnbürste vom Zahnarzt: Fragt mal beim nä. Besuch. Die Bürste ist echt leicht und stabil zu gleich und kann deutlich mehr ab als einmal zu bürsten. Mit ein paar Bohrungen sind es 6 g.

0 Gamaschen: gut aber viel zu schwer (372 g). Ich habe mir nun welche mit 39 g genäht aber noch keinen Praxistest gemacht also besser keine Aussage vorerst dazu.

- Moskitonetz von Globetrotter: Ich konnte es kaum glauben, aber die Midges sind auf dem Netz gelandet und dann per Purzelbaum durchgekrochen.

++ Regenrock: Ich liebe dieses Kleidungsstück! Die erste Version war zylindrisch mit einem einfachen Keileinsatz mit Gummizug am Bund aus Nylon meine ich. Wog zwar 128 g hatte aber Multifunktionseigenschaften: als saubere Standmatte zum anziehen, als Guckschutz, wenn man sich im fast überfüllten Schottischen Bach waschen will usw. und natürlich als Regenschutz der einfach überzuziehen ist und auf den man nicht viel achten muss bei ca. 4€ Materialkosten und vielleicht eine Stunde nähen (ich als Anfänger).

- Trockenbananen: Keine gute Idee für mich da sie zwar viel Energie versprachen aber ich sie alleine nicht runterbekam. Ich werde sie in Zukunft dem Müsli beimischen.

+ Victorinox Signature: Klinge, Feile, Kugelschreiber, LED-Lampe, Schere für 20 g - perfekt!

- Regenschirm: Ich wollte den Schirm ausprobieren, weil ich die Vorteile als nachvollziehbar empfand. Faktisch habe ich aber die ganze Zeit meine Stöcke benutzt und werde das auch weiterhin tun. Also vielleicht ist ein Schirm toll, aber ich kann es leider nicht beurteilen.

+ MYOG Carbon-Wanderstöcke 113 g/Stck.: Super, denn ich habe seit dem ersten Fehlversuch eine etwas empfindliche Achillessehne aufgrund der damals zugezogenen Achillessehnenentzündung. Mit den Stöcken kann ich von Anfang an sehr viel Gewicht mit den Armen abfedern und die Beine schonen. Sollten die Arme gar nicht mehr können, dann habe ich ja immer noch die Beine.

Was fehlte:

# eine leichte Regenjacke (Windshirt)

# ein zweiter (trockener) Fleecepulli

So, ich denke das war's.

Roland

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  • 2 Jahre später...
  • 3 Jahre später...

Ich habe es wieder getan!
Nun bin ich das 3. Mal in Schottland, um den WHW zu laufen.
Von Drymen nach Balmaha bin ich dieses mal böse gestürzt und musste einen Tag Pause einlegen.
Nun zur Frage: den Weg von Rowardennan nach Inversnaid kenne ich ja.
Aber es soll noch einen 2. Weg geben, der nicht so nah am Abhang ist.
Weiß jemand, wie ich den finde?
Gruß, Mathias

Gesendet von meinem SM-N915FY mit Tapatalk

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