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Ultraleicht Trekking

Löcher in Daunenfüllung - Was nun?


sambucus

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Hallo allerseits!

Schon seit relativ zu Beginn gibt es bei meinem Cumulus Quilt 250 das Problem, dass die Füllung im Halsbereich wegrutscht - also irgendwie ungleichmäßig verteilt ist. Aufschütteln bringt nicht wirklich lange was (nichtmal eine Nacht). Die unteren Kammern sind okay. Vielleicht, weil ich manchmal meine Arme auf dem Quilt liegen hatte? Klar etwas rutschen die Daunen durch die Schwerkraft an die Seiten, aber so stark und nur im Halsbereich? Hat da jemand Erfahrungen und Ideen, wie das zu beheben ist? Hier ein Foto um das zu verdeutlichen. Kann hier irgendwie keine Fotos direkt hochladen. Bekomme immer Fehler 200.

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Ich habe das bisher mit allen Daunenquilts von Hammockgear und

Locolibre gehabt. Bei Hammockgear habe cih sogar nachgestopft und das

Problem bestand weiterhin. Genau aus diesem Grund kaufe ich mir keinen Quilt

mehr mit Querkammern. Bei dem Taiga von Cumulus mit den Längskammern

passiert nichts. Die Daunen bleiben an ihrem Platz.

 

Gruss

Konrad

 

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"Löcher in Daunenfüllung - Was nun?"

Antwort: Kunstfaser nehmen. :-D

Im Ernst: Durch Anatmen verklungen die Daunen im Hals-/Kopfbereich als erstes und verrutschen dann leichter. Dazu kommt, dass im Oberkörperbereich die meiste Bewegung stattfindet (Arme, Hände, Schultern,...)

mfg

der Ray  

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Habe irgendwo gelesen (wo weiß ich nicht mehr und kann natürlich auch nicht beurteilen ob das so stimmt) das die Cumulusschlafsäcke einer Serie, also 250, 350, 450 z.B., jeweils die gleiche Kammerhöhen haben und nur unterschiedlich gefüllt sind. Sollte das wirklich so sein wäre das eine Erklärung und natürlich ein großer Kritikpunkt an Cumulus ...

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Wenn es tatsächlich ein Verteilungsproblem ist, dann behebt Cumulus es erfahrungsgemäß kostenlos, auch wenn es erst später auftritt. Bei manchen Modellen können unter Umständen Daunen in andere Kammern verrutschen wenn sie mal stark verklumpen, wie zB beim Waschen.

Bei einem 250er Quilt kann man das aber schlecht per Ferndiagnose sagen ;)

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Vielen Dank euch für die Antworten! Die Idee mit Atemluft und Bewegung hatte ich tatsächlich auch schon... aber ob waschen da wirklich hilft?... Vielleicht einen Versuch wert. Und an Nachfüllen habe ich auch schon gedacht, allerdings bin ich nicht darauf gekommen, bei Cumulus direkt zu fragen. Werde ich mal machen und sonst, wenn das zu kompliziert oder zu teuer ist, füll ich selber nach. Näherfahrungen habe ich genug. Einen neuen mit Längskammern zu kaufen, kommt höchstens langfristig in Frage oder wenn sich das Problem wirklich gar nicht beheben lässt.

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vor 8 Stunden schrieb derray:

Im Ernst: Durch Anatmen verklungen die Daunen im Hals-/Kopfbereich als erstes und verrutschen dann leichter. Dazu kommt, dass im Oberkörperbereich die meiste Bewegung stattfindet (Arme, Hände, Schultern,...)

OT:

Also ich hab ja schon mitgekriegt das hier im Forum Kunstfaser hoch im Kurs steht und bei Daune immer gerne Mal das Schreckgespenst Feuchtigkeit an die Wand gemalt wird, aber auf das mit der Ausatemluft muss man erstmal kommen...:unsure:.

Ich habe seit Jahren Daunensäcke und Quilts und eigentlich nie Probleme gehabt. Im Rucki sind die Säcke in Plastikfolie und unterm Tarp werden sie nicht nennenswert nass. Bei zwei Wochen Wandern mit Dauerregen, Kondens ohne Ende, 45 cm hohes A- frame in Fußbereich ist die Pertexhülle fast täglich Mal feucht geworden. Im Laufe der Nacht ist die Feuchtigkeit aber immer wieder gut abgedampft. Die ganze Tour über kein (!) Loftverlust. Andere Tour: Ein, bei Platzregen dann doch Mal im Rucki feucht-, stellenweise sogar nassgewordener, Quilt hat ebenfalls über Nacht seinen vollen Loft zurückerhalten. Was macht ihr nur mit euren Quilts?

On Topic:

Die oberste Kammer scheint unterfüllt zu sein. Wenn in der Kammer zu wenig Daune ist dann wird sie in der Mitte nicht gestützt und rutscht seitlich nach unten. Die von derray geäußerte Theorie mit der vielen Bewegung im oberen Quiltbereich mag da durchaus mit eine Rolle spielen.

Kauf etwas Daune, trenne die Kammern auf und fülle nach. die kurzen Öffnungen kann man auch mit der Hand wieder zunähen. Ist aber eine ziemliche Sauerei, deshalb mache ich Quilts blos noch in der Dusche da diese der am einfachsten zu reinigende Ort in der Wohnung sind. Trotzdem sind die Federn dann irgendwie doch Wochen später noch in der Küche. :razz:

LG, Christian

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Waschen hat bei meinen Quilts nicht geholfen.

 

Hammockgear hat irgendwo ein schönes Video zum Kammernfüllen.

 

Die nehmen ein 40mm dickes ca 30cm langes Abwasserrohr, stecken das in die Daunentüte, füllen  mit den Fingerspitzen

das Rohr von unten, so dass die Daune in das Rohr gedrückt wird, wiegen das Teil anschließend und

stecken es in die Kammer drücken den Stoff stamm um das Rohr und drücken dann vorsichtig mit einem

Kolben (Besenstiel) die Daune in die Kammer.

So habe ich 5 Unzen ohne eine Daune zu verlieren in 10 Kammern nachgefüllt und die Wohnung blieb sauber.

 

Gruss

Konrad

 

 

 

 

 

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