Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Durstichschutz und/oder Groundsheet


Skyle

Empfohlene Beiträge

Mir wurde von einigen ein Groundsheet unter mein Stratospire 2 empfohlen, damit ich nicht immer Dreck und Modder mit einwickel und das Innenzelt vllt auch noch eingesaut wird. Dachte noch, aaach, Quatsch, Standortwahl und feddich is, aber prompt war der perfekte Standort, so gut er auch war, voller Schafskacke und die mussten wir dann hinterher schon abputzen. (Zum Glück ist die sehr trocken...) Aber nun bin ich da schon offener für die Groundsheet Idee. *hust* ^_^

Außerdem nutze ich ne aufblasbare Matte (Neoair X-Lite Womens) und hab keinen Bock dass es pffffft macht. Andererseits hab ich den Eindruck, dass die bei Null Grad und weniger allein eh bissl knapp ist, dabei hat die Frauenversion ja nen R-Wert von 3,9. Ich Mimi. ;)

Was wäre jetzt die sinnvollste Lösung? Scheiß auf Groundsheet, braucht man selten, lieber dünne EVA, oder durchstichschutz-Groundsheet und erstmal schauen ob das nicht schon nen Unterschied macht? Wenn Groundsheet, dann was? Soviele Materialien... Ich schätze da läuft es raus auf: Was schützt auch die Isomatte vor durchstechen vs. Was ist (einfach nur als reiner Dreckschutz) am leichtesten? Bei letzterem tippe ich ja auf sowas wie die TLD PolyGround Zeltunterlage ausm TLS?

Danke für eure Tipps! :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war anfangs sehr skeptisch, was dieser Hauch von Nichts (eine Polycryozeltunterlage) denn spitzen Ästchen und Dornen entgegensetzen soll. Deshalb hatte ich mir die Folie als reinen Luxusartikel zum Schutz vor Schmutz für mein Gatewood Cape besorgt. Mittlerweile vertraue ich ihr als Durchstichschutz. Natürlich kann sie keine Wunder vollbringen und erspart einem nicht die sorgfältige Kontrolle des ausgewählten Lagerplatzes, aber kleine Ästchen hält sie recht zuverlässig von der NeoAir fern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Skyle,

ich kann folgende Kombination empfehlen, die ich jetzt seit ca. 2 1/2 Jahren völlig problemlos im Einsatz habe.

Als Nässe- und Verschmutzungsschutz benutze ich die von dir erwähnte PolyGround-Folie, die wiegt kaum etwas, lässt sich supereinfach reinigen und auf die benötigte Größe zuschneiden.

Zusätzlich nutze ich auch noch eine 3mm dünne EVA-Matte, die ich in zwei Hälften unterteilt habe und die bei mir mehrere Funktionen erfüllt:

1. Durchstichschutz und zusätzliche Isolationslage für meine NeoAir in Torsolänge, Minimalisolation an den Beinen.

2. Eine Hälfte als Rückenpolsterung und Versteifung für meinen Rucksack, dazu 2 mal gefalltet, also 9mm.

3. Die andere Hälfte als Sitzpolster für Pausen, wird um meinen Regenschirm gewickelt außen am Rucksack transportiert und schützt diesen dadurch vor spitzen Dingen, wenn er nicht in Benutzung ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

ich nutze seit 40 jahren "leichte" zelte und hatte noch nie einen durchstich.

halt einen. am denali hat mir ein spitzer gesteinsbrocken boden, schaummatte, thermarest und meinen parka durchstochen. und mein kletterpartner hat mir 8 löcher mit den steigeisen reingemacht. ich hab mir nie die mühe gemacht die löcher zu flicken.

mein tt hogback hat auch problemlos 2    45-kilo hunde, und meine frau mit trailname calamity jane, überlebt. wenn ich ne bodenplane oder unterlage mitnehm, dann bleibt das innenzelt zuhause.

dreck überall kann man durch geschicktes falten vermeiden wenn man ihn nicht abwischen will.

ich versteh ehrlich gesagt nicht warum man auf teufel komm raus gewicht spart beim zelt und dann legt man extra was drunter. das ist halt einfach ein verschleissteil, zumindestens für mich. ich fand die gängigen zeltböden (hat sich ja im laufe der jahre auch hin zu leichter-dünner entwickelt) immer ausreichend.

 

internet ist geil! 2 antworten, 5 meinungen....:lol: einfach raussuchen was am meisten zusagt.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, es kommt auf die Anwendung und die Prioritäten an. Wenn das IZ sehr teuer und schwer zu bekommen ist (denke, dass ist beim ss2 der Fall, cottage, Lieferzeit, steuern, Zoll etc), dann würde ich die paar g (polycro) schon in Kauf nehmen. Wenn man zu zweit unterwegs ist, dann könnte man sich auch tyvek gönnen. Ist bestimmt stabiler und leichter in der Handhabung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Durstichschutz und/oder Groundsheet

Durstichschutz = Groundsheet: zumindest bei schlechtem Wetter kannst Du mit dem Groundsheet Regenwasser sammeln; so schützt es Dich effektiv vor durstich...

Tschuldigungtschuldigungtschuldigung, aber das musste sein

Bearbeitet von paddelpaul
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@TappsiTörtel hat mal einen Klassetest mit allen möglichen Materialien für groundsheets gemacht, ivh finde den bloß nicht wieder.??:oops:

Tyvek kam da meiner Erinnerung nach nicht gut weg, egal ob soft oder hard.

Ich finde Polycryo heillos überteuert, zu rutschig und knisterig.

Aber wie jeder weiß, bevorzuge ich ja auch Sekundärrohstoffe:grin:, d.h. Abfallplanen von Ikea. 1,10 x 2 m = 88g.

LG schwyzi

Bearbeitet von schwyzi
Tibfäler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe mal vor ein paar Jahren Durchstich-Testmessungen gemacht und kam bei HS Tyvek im Neuzustand auf Werte wie bei doppelt so schwerem PU-Zeltbodenmaterial. Polycro schnitt dabei sehr schlecht ab, GG Tick damals besser als TLS....
Si-Nylon (mal davon abgesehen, dass superrutschig) auch sehr schlecht
 

Am 6.1.2020 um 07:47 schrieb danobaja:

ich versteh ehrlich gesagt nicht warum man auf teufel komm raus gewicht spart beim zelt und dann legt man extra was drunter. das ist halt einfach ein verschleissteil, zumindestens für mich

Naja dadurch dass der Zeltboden nur Naesse abhalten muss und nicht mechanisch so stabil sein muss, kann er deutlich leichter sein.
Dass es dann inkl HS Tyvek-Footprint nicht leichter wird, als wenn der Zeltboden so stabil waere, ist klar, aber einen Footprint kann ich bei mechanischem Verschleiss deutlich einfacher / preiswerter austauschen, als den Zeltboden und bietet mir darueber hinaus noch ein paar weitere Vorteile.

Und was das Thema Zelte sind Verschleissteile betrifft, sehe ich das zwar grundsaetzlich genauso, aber gerade beim typischen UL-Einsatz, stehen die Teile ueberwiegend nur nachts, bekommen nur sehr wenig UV ab und dadurch halten sie sehr lange, da moechte ich nicht, dass der Boden frueher fertig ist und bei Touren mit "Landunter-Wetter" ist mir auch wichtig, dass der Boden ohne Loecher ist.

Zu den Zeiten, als ich als Surfer den ganzen Sommer z.B. auf griechischen Straenden gezeltet hab, haette natuerlich der Boden keine Rolle gespielt, von unten Sand, von oben UV ohne Ende, da ist klar, was zuerst die Graetsche macht :mrgreen:
 

 

Am 6.1.2020 um 07:47 schrieb danobaja:

internet ist geil! 2 antworten, 5 meinungen....:lol: einfach raussuchen was am meisten zusagt.

Ich dachte, deswegen waeren wir alle hier :mrgreen:

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb khyal:

Naja dadurch dass der Zeltboden nur Naesse abhalten muss und nicht mechanisch so stabil sein muss, kann er deutlich leichter sein.

ich hab noch nie nen zeltboden tauschen müssen. als erstes immer zipperpull, als 2. auch und dann wenns zelt viel im sand war auch mal den ganzen zipper. auch mit 45 kilo hund drin hatte ich nie ein loch.

ich denk das wird auch alles überbewertet mit dem boden. ich hab mich mal mit todd bibler am telefon gezofft. ich habs zelt zum zipper wechseln eingeschickt und habs mit zipperpull neu (hatte ich selber schon 2x gemacht) und geflicktem boden (steigeisenlöcher) zurückbekommen. das war iwie nicht was ich wollte, selbst wenns umsonst war. zipper wechseln wollte er nicht, nichtmal wenn ich s bezahl. die löcher im boden waren mir total egal.

der einzige vorteil, den ich sehe mit extra schutz, ist, dass man ihn zuhause lassen kann wenn man im schnee oder sand ist. und man kann ihn übers zelt werfen wenn man unter tags nicht abbauen will zum uv-schutz. ich denk das wird n fall für murph´s law. einmal zuhause gelassen und schwupps loch.

ich bin aber, das gebe ich zu, sehr überrascht über das ergebnis deines tyvek-tests. polycro taugt mir auch nicht, aber dass tyvek so gut abschneidet hab ich nicht erwartet.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb danobaja:

ich hab noch nie nen zeltboden tauschen müssen. als erstes immer zipperpull, als 2. auch und dann wenns zelt viel im sand war auch mal den ganzen zipper.

Habe ich voellig andere Erfahrungen, Reissverschluesse ist heutzutage, wenn Markenware, Spiralreissverschluss und vernuenftig dimensioniert kein Thema mehr, wenn man sie pflegt.

Warum gehen die Zipper kaputt
Letztendlich haftet am Reissverschluss Staub, schoen angeklebt durch div Schmier, in Meeresnaehe z.B. kanarische Inseln, wird es durch die salzhaltige Luft besonders heftig. Unternimmt man nichts, wirkt das wie Schmirgelpapier auf die Innenseite des Zippers und schleift ihn ab, dadurch wird er innen hoeher, dadurch werden die beiden Spiralen nicht mehr vernuenftig ineinandergepresst, der Reissverschluss schliesst nicht mehr richtig. Passiert das unterwegs, kann man versuchen, den Zipper vorsichtig am "Schliessende" etwas flacher zu pressen, nicht zuviel, sonst klemmt er, dabei kann evtl der Zipper auseinanderbrechen, aber wenn er eh nicht mehr schliesst...

Zipperpflege
Ganz easy, in regelmaessigen Abstaenden (bei mir ist die Faustformel bei viel genutzten - d.h. mehrere Monate - Zelten 1* / Jahr, bei wenig Genutzten nie :mrgreen:,  +/- danach, was es fuer eine Umgebung war, wenn viel am Meer evtl frueher, mit etwas Erfahrung merkt man das auch daran, wie der Zipper "gleitet") gut auswaschen, wenn man in trockenen Gebieten mit viel Staub war, wie Wueste, reicht das imho, wenn man in salzhaltigen Gegenden (Meeresnaehe) oder Gegenden wo z.B. durch die Luft viel uebertragen wird, was sich als Schmier auf dem Reissverschluss ablagern kann (Grosstadt-Camping :mrgreen:) ein paar Tropfen Body-Shampoo o.A. ans Waschwasser, dann hinterher mit klarem Wasser nachspuelen.
Nach Trocknen den Zipper fuer Leichtgaengigkeit mit etwas schmieren, was nicht zu sehr mit Staub verklebt, da hat jeder sein eigenes Rezept, es gibt Leute, die reiben eine Kerze oder Skiwachs drueber, es gibt Leute, die nehmen teures "Reissverschluss-Pflegespray", ich habe frueher WD40 genommen und inzwischen Silikonspray, was ich eh fuer meine Allys liegen habe.

Ich bin ja nun wirklich viel draussen und hatte seit zig Jahren keinen einzigen defekten Zipper mehr an Zelten, genauso in meinem Bekanntenkreis, wenn sie sich an meinen Pflegetip gehalten haben.

Anders sieht es natuerlich bei irgendwelchen Noname-Billigreissverschluessen (hat keine EU oder US-Markenfirma drin) oder wenn, um die letzten paar g zu sparen, die Reissverschluesse unterdimensioniert werden (#3 am Aussenzelt usw).

So jetzt zum Zeltboden, da kenne ich Faelle ohne Enden von Leuten, die ohne Footprint unterwegs sind und den Zeltboden tauschen mussten. Sehr interessant sind da auch die empirischen Daten, die ich sammeln konnte, als ich mal vor langer Zeit ein paar Jahre fuer u.A. auch (als Selbststaendiger waere ja nur ein Job langweilig :mrgreen:) einen kleinen Zeltverleih verantwortlich war. Zum grossen Teil hochwertige Trekkingzelte inkl HB usw, halt das, was so herkoemliche Outdoorlaeden im mittlere - oberen Preissegment im Programm haben. Natuerlich wurde den Kunden, die so etwas gemietet haben, ein Footprint mitgegeben, aber ein grosser Teil hat ihn zuhause gelassen (konnte man hinterher gut am Zustand des Footprint sehen), war ja nicht ihr Zeltboden...ich habe dass dann immer schoen nachgehalten. Bei den Zelten, die ueberwiegend ohne Footprint benutzt wurden, war der Boden deutlich frueher verschlissen als der Rest des Zeltes, entsprechend sind teilweise von OST neue Boeden eingenaeht worden, oder die muessten frueher aussortiert werden...

Ich habe frueher auch haeufiger in Zelte von mir neue Boeden eingenaeht, seitdem ich Footprints benutze, nicht mehr, kein Loch, nix
Ich muss der Fairnis halber aber anmerken, dass ich natuerlich auch Zelte (mit 3-4 Monate "draussen" / Jahr) deutlich haeufiger nutze, als der "Durchschnittsuser", entsprechend treten bei meinem Material auch saemtliche Verschleisserscheinungen auch deutlich frueher auf, z.B. bei jemand, der 1-2 Wochen im Jahr mit Zelt auf weichen Boeden unterwegs ist und vielleicht noch viel sein Zelt tagsueber stehen laesst (mehr UV) ist das nicht etwas, worueber er sich, auf ein paar Jahre gesehen, einen Kopf machen muss.
Desweiteren kommt es natuerlich drauf an, wo man unterwegs ist, ich bin durch Gebirge viel auf harten, steinigen Boeden unterwegs.
Dadurch, dass ich auch viel in Schweinewetter unterwegs bin, ist mir auch wichtig, dass die Boeden 100% dicht ohne Loecher sind.
 

vor einer Stunde schrieb danobaja:

ich bin aber, das gebe ich zu, sehr überrascht über das ergebnis deines tyvek-tests. polycro taugt mir auch nicht, aber dass tyvek so gut abschneidet hab ich nicht erwartet.

Naja nicht jedes Tyvek, gibt ja z.B. einen Laden, der SS Tyvek als Footprint-Material verkauft, das ist natuerlich Bullshit und strotzt nicht gerade von Fachkenntnis :mrgreen:, welches HS es sein sollte, darueber gehen die Meinungen Fachkundiger auseinander, ich verwende fuer die Footprints, die ich anfertige z.B. ein Duenneres, Leichteres als Henry (Tarptent) verwendet...
Das muss jeder fuer sich selber abschaetzen und jetzt mal ehrlich, Leute, es ist doch nicht so schwer, selber Durchstich und Abriebtests zu machen, die rel praxisgerecht sind...wenn man sich selber das fuer die eigenen Ansprueche perfekte Material raussuchen will...

Neben dem Schutz fuer Zeltboden und Luftmatten, sehe ich aber auch noch ein paar andere Vorteile fuer Footprints u.A. :

- Schon mal in nassem Laubwald gezeltet und hinterher die Blaetter einzeln vom Zeltboden abgezogen, laesst sich von HS Tyvek deutlich schneller abschlagen


- in versifften Einraum-Refugios unter die Matte

- immer einen sauberen Platz zum Zelt zusammenrollen / Packen

- wenn ich die Ausruestung irgendwo store, um sie beim Einkaufen im naechsten Ort nicht mitzuschleppen, sieht ein mit einem schmutzigen Stueck Tyvek (sieht ja aus der Entfernung auch nicht anders als die ueblichen weissen Plastikplanen) abgedeckter "Klumpen" laengst nicht so "interessant" aus, wie ein rumliegender Rucksack (evtl mit Packraft) oder wenn es mit dem Zelt abgedeckt ist

- dass man immer etwas Material fuer div Nachbesserungen bei hat z.B. Behelfs-Messerschneiden, Herings"beutel" usw zaehlt ja nicht wirklich, das faellt ja eher unter "pack your fears" :mrgreen:


Aber wie bei so vielem, da muss sich jeder den (Ausruestungs) Weg suchen, der fuer ihn passt, dann isses der Richtige und nicht der den jemand im Forum erzaehlt :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb khyal:

- Schon mal in nassem Laubwald gezeltet und hinterher die Blaetter einzeln vom Zeltboden abgezogen, laesst sich von HS Tyvek deutlich schneller abschlagen

Jep [Daumen] :-D

Und man kann sich auch beim zusammenfalten vom Zelt draufknien ohne sich die Hose zu versiffen .
Ich hab mein Tyvek (54g/qm)  mit Schuhen  bei 40C in der Waschmaschine gewaschen..
dadurch ist es nicht mehr steif und hat eine gute Haptik.

Bearbeitet von Ranger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

schön wie unterschiedlich die leute das angehen.

;-)mir ist der boden halt wurscht. und ich trag keine 150g extra nur damit mein zelt sauber bleibt. der boden ist da damit meine ausrüstung halbwegs sauber bleibt. ich brauch auch keine bodenwanne. da wo´s reinkommt muss halt mein partner schlafen. :lol:

was die zipper angeht kenn ich alles. kein zelt, das nicht 5er von ykk drin hatte. gletscherabrieb find ich schlimmer wie gröberer sand ( weil das zeug anfliegt und allgegenwärtig ist bei blödem wetter) und vor allem kümmerst du dich auf 6000m und -20 um andere dinge wie deinen zipper, der muss einfach flutschen. ein zipper der nicht schliesst kann dir ganz schnell die ganze tour versauen. pflege vorher und nachher klar. und immer schon mit silikonspray. hab auch mal grafitpulver probiert, das fand ich nicht so gut. aber auch darauf schwören manche.

ich hatte schon jahre mit 300+ nächten im zelt, alles von wüste bis gletscher. durch uv hab ich noch nie eines kaputt bekommen, ist ja nur ganz selten tagsüber draussen.

2-3x gleiter tauschen, danach noch einmal zipper komplett tauschen und wenn der hin ist, dann wirds eh zeit für ein neues zelt. bei mir zumindest. ein einfacher gerader zipper hält natürlich auch deutlich länger wie ein gekurvter.

die anleitung ist aber sicher für viele interessant. deshalb danke!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...