Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Regenjacke UL-Gewicht vs. Regenschutz


Mia im Zelt

Empfohlene Beiträge

 

vor 16 Minuten schrieb Konradsky:

Ist klar, wenn die Membrane kaputt sit, hilft auch keine Imprägnierung. Wenn die Impränierung nicht mehr gut ist, funktioniert die Membrane nicht mehr einwandfrei. Das gilt vor Allem für Goretex Membranen.

 

vor 17 Minuten schrieb Konradsky:

Für die Bergans Dermizax Membranen gilt dies nicht

Noe, dass auf dem Aussenstoff das Wasser abperlen sollte, also, falls dies nicht mehr gegeben ist, man nachimpraegnieren sollte, gilt fuer jede "normal aufgebaute" Jacke, voellig Wurscht, welche Membran, das ist einfach Physik, wenn der Aussenstoff mit Wasser vollgezogen ist, geht von innen kein Wasserdampf mehr durch den Stoff, da hilft auch die beste Membran drunter nix :mrgreen:

Was die Dermisax Membran betrifft, verwechselst Du da was.
Die hat keinen Vorteil, was das Nachimpraegnieren betrifft, der theoretische Vorteil von Dermisax ist, dass Goretex, um Wasserdampf nach aussen abzuleiten, ein Temp-Gefaelle von innen nach aussen braucht, hast Du Luft-Temps um Koerper-Temp bzw drueber, macht Goretex auch in der Richtung dicht, ist also immer noch wunderbar wasserdicht, aber leitet den Schweiss in Wasserdampfform nicht mehr nach aussen.
Dermisax braucht dieses Temp-Gefaelle nicht, nur leider haben die Bergans Dermisax-Hardshells andere Nachteile, weswegen ich sie jemand, der mit UL-Ausruestung wandern geht, nicht empfehlen wuerde.
 

vor 23 Stunden schrieb Konradsky:

Wichtig ist, dass Regenjacken regelmäßig gewaschen und auch imprägniert werden sollten

vor 33 Minuten schrieb Konradsky:

Ich habe auch nicht geschrieben, dass eine regelmäßige Nachimprägnierung erforderlich ist.

Naja dann sagen wir mal, Du hast es evtl etwas missverstaendlich formuliert :mrgreen:
 

vor 34 Minuten schrieb Konradsky:

Ich kenne einen Fachmann für Membranklamotten. Bei normalen Wanderern sollte die Jacke mindestens einmal im Jahr gewaschen werden und jedes dritte Waschen imprägniert werden. Bei ULer würde ich eher zweimal raten, weil die mehr draußen sind. Die Salzkristalle vom Schwitzen verstopfen die Gore Tex Membranen. Somit kann die Membrane keinen Wasserdampf mehr durchlassen. Dermizax verstopft im übrigen nicht, weil das ein anderes Diffusionsprinzip ist. Na ja so schwierig ist das Waschen von einer Regenjacke jetzt nicht. Wollwaschmittel nehmen, 40Grad und nicht schleudern.

Wie ich ja schrieb, der Hersteller empfiehlt es und viele Verkaeufer in Laeden lesen eben die Hersteller-Empfehlungen ab...
Das Schoene fuer den Hersteller ist ja, durch derartige Empfehlungen ist er fein raus :mrgreen:, wenn die Membran nicht mehr richtig funkt, hat der Kunde sicher zu wenig und / oder falsch gewaschen :mrgreen:
Ausserdem ist es ja nicht zu deren bzw zum Nachteil der Outdoor-Shops, wenn haeufiges Waschen und dadurch haeufigeres Nachimpraegnieren noetig ist, das Zeug ist ja auch nicht ganz billig.

Ich rate eher dazu, so wenig wie moeglich zu waschen und natuerlich beim Tragen auf ausreichende Belueftung bzw dass man sich nicht zu warm anzieht, zu achten, dann ist das "Vollschwitzen" auch nicht so ein Thema....

Das Maschinenwaschen ist ja auch eine mechanische Belastung, die ich der Jacke nicht unnoetig zufuegen wuerde.
Beim Maschinenwaschen sollte man schon deutlich mehr beachten...
- nur Waschmittel fuer Membran-Bekleidung nehmen, kein Woll-Waschmittel o.A.
- Regenjacke schliessen, nicht auf Links ziehen (gerade bei 2 - 2.5 Lagen Jacken wichtig)
- darauf achten, dass die Maschine auch nicht zwischen den Spuelgaengen schleudert, natuerlich ohne Vorwaesche
- sicherstellen, das keine Weichspuelerreste o.A. noch in der Maschine sind
Da es bei richtiger Benutzung einer Hardshell nicht noetig ist, sie haeufig zu waschen, empfehle ich eher Handwaesche...

Das Impraegnieren sollte man nur durchfuehren, wenn das Wasser nicht mehr abperlt vom Aussenstoff...
Da empfehle ich, eine Pumpsprueh und nicht eine Eintauch-Impraegnierung zu nehmen...

ULer mehr mit Hardshell draussen, als normale Wanderer, oder Leute, die ne Hardshell im Alltag tragen z.B. bei Fahrradfahrt zur Arbeit oder den Hund ausfuehren ?
Halte ich fuer ne rel steile These :mrgreen:

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann von der Gore Shakedry R7 berichten, die ich nun schon ein paar Wochen u.a. bei extremen Gewitterregen letztes Wochenende (s. Nachrichten mit Überschwemmungen in ganz Deutschland) testen konnte.

Bin soweit sehr zufrieden, klar Langzeittest steht noch aus, aber ich bin letztes Wochenende im wohl längsten Starkregen meiner Outdoor-Karriere unterwegs gewesen: 5 h Strichregen, wirklich extrem, selbst der eigentlich wasserdichte Rucksack war völlig durchnässt. Aber die Jacke hat absolut dicht gehalten. Einmal "schütteln" und sie war trocken. Das ist schon klasse, dass es damit kein Wet-Out mehr gibt. 

Meine alte 3-Lagen Regenjacke hätte dem Regen jedenfalls nicht standgehalten. Für mich gehts nie wieder zurück zu 3-Lagen, die man umweltschädlich und zumeist auch mit großer Eigengefährdung durch Sprühimprägnierung ständig babysitten muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Ich habe durch den Schnäppchen-Thread den Frilufts windbraker gefunden. Mittlerweile 2x für je 1h im Starkregen (1x zu Fuss, 1x aufm Rad) getestet. Hält dicht, nur an der Ärmeltasche war ich etwas feucht drunter. Selbst der Schweissfaktor ist für mich zu vernachlässigen. Mittlerweile hat meine bessere Hälfte auch eine... ;-)  90g in XL, wobei mir (1,83 gross, 82kg) ne L reichen würde. Aber so passt zur Not auch die Trailweste drunter, oder eben dicke Fleeceweste/Pullover. 

Im Winter habe ich ne Vaude Luminum Softshell an. 

Wenn es zu stark regnet, stell ich mich unter.:twisted:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Monate später...

Ein weiteres Update meinerseits:

Die X-Tiger Jacke aus China hält leider nicht dicht, weil der Reißverschluss recht schnell durchlässt. Auch die Bündchen saugen sich voll und lassen so die Nässe an die darunterliegende Schicht durch. Der Stoff an sich ist aber sehr dicht. 

Die Decathlonjacke ist definitiv besser, aber auch da leckt es irgendwann durch den Reißverschluss durch. Auch die nicht abgetapte Naht an den Armen lässt irgendwann Feuchtigkeit rein. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich sie super, für längere Touren in regnerischen Gebieten wäre eine andere besser. 

An einem Abend habe ich spontan eine minimalistische Regenjacke aus einem Geertop-Groundsheet, einem YKK Aquagard Reißverschluss in quick & dirty Manier genäht und anschließend die Nähte getaped. Da die Nähte nicht so schön geworden sind (quick & dirty) hatte ich keine so großen Erwartungen an die Jacke. Die bisherigen Nutzungstage (davon u.a. 7h wandern bei mäßigem Dauerregen im Karwendel, 2h Schneeregen und Graupel in Südtirol) haben mich positiv überrascht. Die Jacke hielt die darunterliegende Schicht komplett trocken. An der Schulter war der Stoff innen zwar leicht feucht, aber nicht so, dass es auf die darunterliegende Kleidung übergegangen wäre. 

 

264737525_Regenjackevorne.jpg.2880c3af6763b7ade022ed2cc4c41313.jpg

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Ein weiteres Update meinerseits:

Die X-Tiger Jacke aus China hält leider nicht dicht, weil der Reißverschluss recht schnell durchlässt. Auch die Bündchen saugen sich voll und lassen so die Nässe an die darunterliegende Schicht durch. Der Stoff an sich ist aber sehr dicht. 

Die Decathlonjacke ist definitiv besser, aber auch da leckt es irgendwann durch den Reißverschluss durch. Auch die nicht abgetapte Naht an den Armen lässt irgendwann Feuchtigkeit rein. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich sie super, für längere Touren in regnerischen Gebieten wäre eine andere besser. 

An einem Abend habe ich spontan eine minimalistische Regenjacke aus einem Geertop-Groundsheet, einem YKK Aquagard Reißverschluss in quick & dirty Manier genäht und anschließend die Nähte getaped. Da die Nähte nicht so schön geworden sind (quick & dirty) hatte ich keine so großen Erwartungen an die Jacke. Die bisherigen Nutzungstage (davon u.a. 7h wandern bei mäßigem Dauerregen im Karwendel, 2h Schneeregen und Graupel in Südtirol) haben mich positiv überrascht. Die Jacke hielt die darunterliegende Schicht komplett trocken. An der Schulter war der Stoff innen zwar leicht feucht, aber nicht so, dass es auf die darunterliegende Kleidung übergegangen wäre. 

 

264737525_Regenjackevorne.jpg.2880c3af6763b7ade022ed2cc4c41313.jpg

 

Ich hab mich auch durch diverse Membranen durchprobiert weil ich nicht glauben wollte dass man so viel Geld für eine dichte Jacke ausgeben muss.

Fazit nach einigen Jahren: Wenn es wirklich dicht ein soll: 3 Lagen Goretex. 

Div andere Membranen, auch von namenhaften (teuren) Herstellern, halten zwar teilweise dicht wenn man mit ihr im Regen spazieren geht aber spätestens mit schwerem Rucksack auf dem Schultern kommen die an ihre Grenzen. Da drückt es nach 1 - 2 Stunden das Wasser unter den Schultergurten durch und nach 3 Stunden ist man klitsch nass. Ist ja auch klar weil der Wasserdruck hier viel höher ist. Im Denali musste ich eine Tour abbrechen weil ich mit einer Marmot MemBrain Jacke (3 Lagen) die immerhin auch 400 € gekostet hatte unterwegs war. Nach 2 Tagen bis auf die Knochen durchfrieren wars vorbei..

Marmot hat mir immerhin sang und klanglos den Kaufpreis erstattet.. 

Seit dem mache ich keine Kompromisse mehr, das ist im Zweifelsfall auch sicherheitskritisch wenn man sich nicht trocken halten kann..

Ich hab danach in den sauren Apfel gebissen und mir eine Arcteryx gekauft. Die wird nach jeder Tour mit Nikwax gewaschen und ist 100% dicht. Auch nach ner Woche Dauerregen in Norwegen mit 20 kg Rucksack...

 

Bearbeitet von janphilip
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.6.2020 um 15:38 schrieb khyal:


Das Impraegnieren sollte man nur durchfuehren, wenn das Wasser nicht mehr abperlt vom Aussenstoff...
Da empfehle ich, eine Pumpsprueh und nicht eine Eintauch-Impraegnierung zu nehmen...


 

Ich imprägniere nur noch mit ner Nikwax Wäsche.

Finde ich viel angenehmer als die Pumpsprays.

Die Jacke einfach nach Herstelleranleitung mit Flüssigwaschemittel waschen. Danach hole ich sie kurz raus und lasse sie abtropfen und wasche sie danach nochmal im kurz und kalt Waschprogramm um die letzten Reste Waschmittel rauszuholen.

Danach dann der Waschgang nach Nikwax Anleitung.

Dann einfach aufhängen und trocknen lassen. Funktioniert super!

 

PS: TX.Direct® Wash-In nennt sich das Zeugs von Nikwax...

Bearbeitet von janphilip
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 30.6.2020 um 19:43 schrieb Ollympus:

Ich habe durch den Schnäppchen-Thread den Frilufts windbraker gefunden. Mittlerweile 2x für je 1h im Starkregen (1x zu Fuss, 1x aufm Rad) getestet. Hält dicht, nur an der Ärmeltasche war ich etwas feucht drunter. Selbst der Schweissfaktor ist für mich zu vernachlässigen. Mittlerweile hat meine bessere Hälfte auch eine... ;-)  90g in XL, wobei mir (1,83 gross, 82kg) ne L reichen würde. Aber so passt zur Not auch die Trailweste drunter, oder eben dicke Fleeceweste/Pullover. 

Im Winter habe ich ne Vaude Luminum Softshell an. 

Wenn es zu stark regnet, stell ich mich unter.:twisted:

Grüß dich,

Gibt’s weitere Erkenntnisse zu Dichtheit und Atmungsaktivität? :)

LG Tubus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.11.2020 um 08:23 schrieb janphilip:

 

Ich hab danach in den sauren Apfel gebissen und mir eine Arcteryx gekauft. Die wird nach jeder Tour mit Nikwax gewaschen und ist 100% dicht. Auch nach ner Woche Dauerregen in Norwegen mit 20 kg Rucksack...

 

Welche Acteryx hast du und wie viel wiegt sie? Mein Mann hat die Alpha AR gekauft und ist begeistert. Wiegt aber auch über 400g. Er hat dafür auch ein Spezialwaschmittel, ich glaube das heißt Fibertec. 

Irgendwann möchte ich Norge pa langs gehen und brauch dafür auch eine super dichte Jacke. Bis dahin habe ich noch genügend Zeit zum ausprobieren, tendiere dafür aber auch zu einer Acteryx weil ich in den letzten Monaten so viel gutes darüber gelesen habe. 

Bei den gemeinsamen Touren, die ich in den letzten Wochen mit meinem Mann gemacht habe, war meine MYOG-Regenjacke aber genauso dicht. Wie sie langfristig dicht hält muss sich zeigen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Welche Acteryx hast du und wie viel wiegt sie? Mein Mann hat die Alpha AR gekauft und ist begeistert. Wiegt aber auch über 400g. Er hat dafür auch ein Spezialwaschmittel, ich glaube das heißt Fibertec. 

Irgendwann möchte ich Norge pa langs gehen und brauch dafür auch eine super dichte Jacke. Bis dahin habe ich noch genügend Zeit zum ausprobieren, tendiere dafür aber auch zu einer Acteryx weil ich in den letzten Monaten so viel gutes darüber gelesen habe. 

Bei den gemeinsamen Touren, die ich in den letzten Wochen mit meinem Mann gemacht habe, war meine MYOG-Regenjacke aber genauso dicht. Wie sie langfristig dicht hält muss sich zeigen.

Ich hab die Zeta AR. Ich wollte eine Jacke die ne Menge aushält. Wiegt 425g laut Webseite und ist jeden Penny wert. Die stört auch ein schwerer Rucksack über Tage, spitze Dornen oder scharfe Felsen nicht.

Meine Freundin hat die Beta SLHybrid. DIe ist etwas fragiler aber immer noch gut brauchbar auch mit schwerem Rucksack weil der Rumpf und Rücken stärker sind.. Wiegt dann nur noch 360 g da einige Teile aus 2,5 anstatt 3 Lagen Gore sind.. "SL" steht für superlight".

Ihr ist da mal eine der Kordeln ausgerissen als sie auf dem Hintern einen Abhang runter gerutscht ist und die Kordel sich in einem Ast verfangen hat.

Außer dem Versand musste Sie 0,00 € für die Reparatur zahlen. Und der Versand ging irgendwo nach Deutschland. War also auch nicht teuer..

So macht Ausrüstung Spaß finde ich. Arcteryx bietet ja lebenslange Garantie. Finde ich absolut toll.

Bearbeitet von janphilip
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte die Montane Podium (Link zum Review) die letzten Monate immer dabei/ an wenn es geregnet hat, und zum Beispiel auf dem Müllerthal Trail^^ hat es an fünf aus sechs Tagen die ganze Zeit geregnet. Ich hatte die Podium Jacke + Hose teilweise erstmal nur im Rucksack, weil ich gehofft hatte das ich mit Windjacke + normaler Wanderhose auskomme, aber das war nie so und ich habe immer in die Podium Klamotten wechseln müssen. Die haben mich auch an kompletten Regentagen trocken gehalten und sind nicht durchnässt. Es ist halt teilweise drunter recht warm geworden, aber das konnte ich mit dem langen Zipper ganz gut handhaben. 

Ich hatte nicht erwartet dass die Podium Sachen das schaffen, oder das Sie leicht kaputt gehen mit dem Tragen vom Rucksack, aber der Regen war kein Problem, und der Rucksack auch nicht. Und das halt für 201 g für Hose + Jacke! 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...