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Ultraleicht Trekking

Tipps für Achillessehnenprobleme?


JynSM

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Hab auch so meine Erfahrungen mit Achillessehnenentzündungen und auch anderer Arten von Sehnenentzündungen. In Allen Fällen hat sich gezeigt, dass Ignorieren der Schmerzen, den Heilungsverlauf verlangsamt. 

Ursache war jedes Mal entweder eine Überlastung und/oder ein Fremdkörper, der auf die Sehne gedrückt hat (Schuh). 

In einem Fall hat es ein Halbes Jahr gedauert, bis alles wieder voll belastbar und schmerzfrei war.

Mein Ansatz wäre von daher: frühzeitig pausieren bei beginnen der Anzeichen. Ursachenforschung betreiben (z.B. beim Schuhwerk) und ruhigstellen, kühlen. Nicht zu früh wieder belasten. Belastung sehr behutsam erhöhen. 

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ich so, voll auf osteopathie ;)

eine lymphknotenschwellung im fuss hat den abtransport der lymphflüssigkeit verhindert und somit auf die achillessehne  gedrückt, was zu schmerzen geführt hat.

drei sitzungen und seit dem beschwerdefrei.

wenn sie auftreten odeer schon prophlylaktisch

  • seitdem faszienrollen (geht auch im stehen mit den trekkingpoles - auf tour, weil welche ULende Person nimmt ne Faszienrolle mit auf trail) recht regelmäßig für den unteren wadenbereich.
  • füsse wackeln (die bewegung unterstützt den abtransport)
  • beine ausstreichen - von unten nach oben
  • den geschwollenen lymphknoten massieren (ich weiß ja jezze wo er ist)
  • meine osteopathin anrufen - wenn nix mehr hilft ;)

ich habe zu erst auch gedacht, dass es eine entzündung sei und alle selbsttherapie versuche habe nicht gefruchtet... (welche bis auf tape alle oben genannten waren).

 

das ist meine achilles-story... :D

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Wäre nicht auch Osteopathie einen Versuch wert? Ich bin bei diversen Problemen immer wieder verblüfft, was sich durch Manipulation oft beschwerdeferner Areale für Effekte erzielen lassen. Vielleicht ist "mein" Osteopathe eine besondere Koryphäe und auch habe ich bezüglich der Achillessehnenprobleme keine persönlichen Erfahrungen, aber über einen Versuch könnte man doch zumindest nachdenken. Ich habe mich wegen Problemen am linken Fuss über die Isle of Skye geschleppt, behandelt wurde hinterher am Knie und gut war. Dir und allen anderen mit Beschwerden in jedem Fall gute Besserung!

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  • 5 Monate später...
  • 6 Monate später...

Hallo liebe Leidensgenossen, 

ich habe mir vor ca. einem Jahr Probleme an der Achillessehne aufgrund von Überlastung eingehandelt.

Laut Ärzten bestand eine Entzündung nicht an der Achillessehne selbst sondern an den Schleimbeuteln im Fersenbereich. Auch wenn die Entzündung abgeklungen ist, es ist eine starke Schwellung (für Bilder einfach mal "Haglundferse" googeln) an beiden Fersen geblieben.  Und damit auch der Schiss, das alte Leiden wieder hervorzurufen.

Der ärztliche Rat lautet Druck auf die Sehnen bzw. Schleimbeutel zu vermeiden, was jedoch in Trailrunnern oder Wanderschuhen leichter gesagt als getan ist.

Hat jemand von euch eine ähnliche Deformation der Fersen erlebt und im Nachgang sein Schuhkonzept angepasst?

 

 

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DMSO 50% verdünnt mit Wasser alle 12 h in die Achillessehne einmassieren. Nach vollständiger Aufnahme Magnesiumöl ebenfalls in den Schmerz einmassieren. Danach Ruhe aber leichte Dehnung in die Länge ohne Schmerzen erwünscht. Nach vollständiger Heilung spezielle Übungen zur Stärkung der Sehne zur Vorbeugung. 

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Am 15.4.2021 um 15:29 schrieb Henrik on hike:

DMSO 50% verdünnt mit Wasser alle 12 h in die Achillessehne einmassieren. Nach vollständiger Aufnahme Magnesiumöl ebenfalls in den Schmerz einmassieren. Danach Ruhe aber leichte Dehnung in die Länge ohne Schmerzen erwünscht. Nach vollständiger Heilung spezielle Übungen zur Stärkung der Sehne zur Vorbeugung. 

Aus weiter Ferne lehnt man sich vielleicht lieber nicht ganz so weit aus dem Fenster mit irgendwelchen aus der Hüfte geschossenen "Heilmethoden"..

 

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Ich bin ja auch kein Freund von solchen Dingen, allerdings hat dmso tatsächlich Entzündungs hemmende Eigenschaften :

https://www.nature.com/articles/s41598-019-40660-0

Es ist in der gleichen Kategorie wie Ethanol eingestuft. 

Da die Entzündung der erste Schritt im Heilungsprozess ist, muss diese abklingen, sonst erreicht man die Heilung nicht. Und da kann dmso schon bei so chronischen Vorgängen helfen. 

Dosierungen sind schon klar, wie bei Schmerz Tabletten doch auch. Das passt schon für die Mehrheit. Für alle außerhalb der normal verteilung natürlich nicht, aber das zählt für alle Stoffe 

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DMSO verbessert erheblich die Osmosefähigkeit der Haut und des Bindegewebes, andere Wirkstoffe können so schneller und besser vom Körper aufgenommen werden. Es wirkt aber auch in die andere Richtungen, Blutergüsse bei Prellungen werden regelrecht aus dem Körper gezogen. Es funktioniert tadellos bei Entzündungen aller Art. Schnittwunden verschließen sich viel schneller, altes Narbengewebe wird weniger, selbst Krampfadern geht es an den Kragen. Kurzum eine echte Wunderwaffe, dazu ist es noch billig. Leider verdienen dann Ärzte und Apotheker nicht mehr an Euch, daher die Verteufelung.

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Nicht wirklich, wenn du mit Primärquellen medizinwissenschaftliche Forschungsergebnisse und entsprechende Publikationen meinst. Das ist ein Abfallprodukt aus der Holzindustrie, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Kein Pharmaunternehmen dürfte da Interesse haben, einen Forschungsauftrag nebst Finanzierung in Auftrag zu geben. Bei meinen Sportverletzungen ist Grundlage jeder Behandlung schon seit vielen Jahren eben DMSO. Es ist eben empirisches Wissen, was ich hier mitteile. Mir hilft es, was soll ich sagen.

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Am 21.4.2021 um 09:21 schrieb zopiclon:

Neben Anwendungen in der Kosmetik, wird es auch in medizinischen Zubereitungen genutzt :

https://www.ptaheute.de/aktuelles/2019/10/15/dimethylsulfoxid-kein-neues-wundermittel

Ich hoffe, das verschreibungspflichtige Zubereitungen nicht nur auf "empirischen wissen" berühren

DMSO ist nicht verschreibungspflichtig, der Liter (reicht für ein ganzes Leben) 99,9% kostet ungefähr 25€. Es gibt ein Buch mit Anwendungsmöglichkeiten, was ich aber nicht als wissenschaftlich bezeichnen würde. Das Problem ist, es ist billig und wirkt. Deshalb ist damit kein Geschäft zu machen. In dem verlinkten Artikel ist als einzige Nebenwirkung eine erhöhte Histaminausschüttung angegeben, mehr haben die nicht! Wenn man die Behandlung intensiviert oder eine zu hohe Konzentration von DMSO zu Wasser mischt, gibt es Hautirritationen und sogar kleine Verbrennungsbläschen (ist mir auch schon passiert). Ansonsten sollte man das Zeug nicht in Augen bekommen. Es gibt sogar Leute, die DMSO innerlich anwenden, das ist aber eine ganz andere Hausnummer. 

 

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vor 3 Minuten schrieb zopiclon:

Dir ist schon klar, das man daran verrecken kann?

Ich habe erhöhte Histaminwerte, ergo allergisches Asthma und benutze trotzdem DMSO und lebe noch. 

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vor 39 Minuten schrieb Henrik on hike:

Ich habe erhöhte Histaminwerte, ergo allergisches Asthma und benutze trotzdem DMSO und lebe noch. 

Wenn das für dich funktioniert ist das doch auch ganz toll, aber du gibst hier frei irgendwelche Empfehlungen und Dosierungen von dir, nur weil es dir bekommt und du trotz deiner individuellen Krankengeschichte "noch lebst".

Was bewegt dich dazu? Weißt du um die Gesundheit dessen, dem du hier so fröhlich deine Empfehlung aussprichst? - doch wohl eher nicht. 

Es ist das eine zu sagen "Informier dich Mal über dies und das, mir hilft es". Aber alles andere geht mMn wirklich zu weit.

Und was bei dir durch unachtsame Dosierung nur ein paar kleine "Verbrennungsbläschen" waren, wäre für jemand anderen möglicherweise gar nicht mal so witzig.. das wäre gleich das nächste Thema..

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Eine kurze Recherche bei pubmed mit dem Suchbegriff DMSO hat bezüglich Nebenwirkungen eine Meta-Analyse aus dem Jahre 2018 unter Einbeziehung von 109 Studien ausgeworfen. Das Abstract ist zu finden unter

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31489176/

DMSO zeigt insgesamt 34065 Treffer bei Pubmed. Ich persönlich kenne DMSO nicht und möchte hier nur den Hinweis auf entsprechende Literatur geben. Ich wünsche allen beste Gesundheit bzw. schnelle Genesung,

nitram

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Pass vor allem auf, dass die Entzündung nicht chronisch wird. Ich hatte mal eine Achillessehnenentzündung und habe immer wieder zu früh mit Belastung angefangen, und am Ende dauerte es mehrere Jahre, bis die wieder einigermassen gut war. 

Bei mir hatte die Wahl des Schuhwerks einen grossen Einfluss auf die Schmerzen. Am besten ging es barfuss (mit den von Orthopäden verschriebenen Einlagen wurde es schlimmer). Viele Pausen und vorsichtig exzentrisch Dehnen half auch. Und eben viel Geduld und nicht zu schnell wieder belasten, und beim geringsten Schmerz sofort wieder aufhören und eine Pause einlegen!

(Ev die Fersenkappe von Trailrunnern vertikal aufschneiden, um Druck auf die Sehne zu vermeiden)

Bearbeitet von ULgeher
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Zum einen solltest du auf die richtigen Schuhe setzten! Das ist vor allem deshalb wichtig, da du so deine Füße vor dem umknicksen schützt. Was aber auch hilft um bereits im Vorhinein Verletzungen vorzubeugen: Magnesium. 

https://www.sundt.de/c/magnesium/

Ich nehme immer das hier. 

Magnesium hilft mir dabei, dass meine Muskeln nicht übersäuern und ich keine Krämpfe bekomme! Außerdem kann ich dank Magnesium länger gehen und muss weniger Pausen machen. Nehmt ihr auch Magnesium? 

 

Lieben Gruß :) 

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vor 1 Stunde schrieb Sunny20:

Nehmt ihr auch Magnesium

Für gewöhnlich nicht. 

Meine Erfahrung ist : Krämpfe sind ein Energie Mangel.

Daraus ergibt sich mit einem solchen Problem : mehr training ist von nöten 

Das passt auch dazu, was du über Verletzungen schreibst. Denn das passiert, für gewöhnlich, wenn der Trainings Zustand schlecht ist. 

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vor 2 Stunden schrieb Sunny20:

Ich nehme immer das hier. 

Das erste was ich bei dem Link lese, ist liposomal. Das ist so ein unbedeutender Vorteil, dass bei Verwendung eines ganz normalen Magnesium Präparats eine Uberlite pro Jahr drin ist. 

OT: Und was Krämpfe betrifft, die auch außerhalb von sportlichen Belastungen auftreten, würde ich das ärztlich abklären lassen. Ansonsten auch den Salzkonsum beachten.

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vor 1 Stunde schrieb truxx:

Allerdings läuft auch ein 600 PS Motor nicht ohne Benzin

Stimmt, aber geben wir jetzt Standart mäßig davon aus, dass alle Mangel versorgt sind oder das alle optimal bis über versorgt sind? :ph34r:

Und empfiehlt man besser die Abkürzung durch Nahrungs Ergänzungen oder lieber gescheit zu essen, wenn ein möglicher Mangel vor liegt? Ich tendiere da eher zu beiden gleichzeitig, zumindest zu Beginn. 

 

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