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Ultraleicht Trekking

Wieso Comfort verzicht


Nimrod

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Noe, die Frage stelle ich mir nicht, da ich lieber etwas mehr Geld ausgebe (z.B. Duplex) oder etwas mehr trage (z.B. Portal) und dann auf Tour ein Zelt bei habe, in dem es z.B. auch bei Schlechtwetter Spass macht, da ich vernuenftige Sitzhoehe habe, auch mal rumlungernd in die Karte schauen, in der Apsis kochen kann usw

Aber ich nutze meist auch Zelte laenger am Stueck, als nur 2 oder 3 Naechte und nach so einigen Jahren frueher, wo ich es prima fand, zugunsten des Gewichts / Packmass da Einschrankungen hinzunehmen, gebe ich mir bei den heutigen Materialien und dem dadurch geringen Gewichtsunterschied den Komfort.

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vor 12 Stunden schrieb Nimrod:

Habt ihr Euch auch schon mal die Frage gestellt, warum wir im Winter uns in Dackelgaragen und enge 1er Zelte quetschen, wenn ein 2er nur 30g mehr wiegt. Oder geht das nur mir so?

OT: Welches 2er wiegt denn nur 30g mehr als ein 1er? Imho ist der Unterschied meistens doch eher etwas größer, so dass man sich durchaus Gedanken dazu machen kann. Bei nur 30g wäre meine Entscheidung auch klar - aber bei 300g sähe das schon wieder anders aus..  

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Man verzichtet doch nicht. Man tauscht. Komfort im Camp gegen Komfort auf dem Trail.

UL-Backpacking ist nicht entstanden, weil die Leute sich zu gut gefühlt haben und deswegen Lust auf Selbstkasteiung bekamen, sondern weil es verdammt anstrengend ist Zeug durch die Gegend zu schleifen.

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vor 2 Stunden schrieb ULgäuer:

Man verzichtet doch nicht. Man tauscht. Komfort im Camp gegen Komfort auf dem Trail.

UL-Backpacking ist nicht entstanden, weil die Leute sich zu gut gefühlt haben und deswegen Lust auf Selbstkasteiung bekamen, sondern weil es verdammt anstrengend ist Zeug durch die Gegend zu schleifen.

Ja... und du hast ja mal passend gesagt, dass es nicht drauf ankommt, irgendwann mal 0 g zu erreichen ;-) , sondern ein erträgliches Gewicht.

Außerdem, @Nimrod, gibt es noch weitere Gründe, das Gewicht der Basisausrüstung zu minimieren... beispielsweise, um zusätzliche Dinge wie Photoausrüstung oder Packrafts mitzunehmen. 

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Ich habe seit kurzer Zeit Luftmatten für mich entdeckt. Wenn ich eine lange Tour planen würde, dann wäre mir eine Evazoten lieber als meine xLite, auch wenn ich dann auf Schlafkomfort und winziges Packmaß verzichte, gewinne ich Sicherheit und vereinfache den Campaufbau.

Bearbeitet von cico
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vor 7 Stunden schrieb martinfarrent:

Ja... und du hast ja mal passend gesagt, dass es nicht drauf ankommt, irgendwann mal 0 g zu erreichen ;-) , sondern ein erträgliches Gewicht.

Und damit habe ich ja auch recht. :)

Mir geht es um den Begriff "verzichten". Mitnichten verzichten! Besser gewichten. Der Bereich der optimalen Gewichtung hängt dann halt stark von den Umständen ab. Bei einem Overnighter mit 15km Anmarsch kann man wohl mal die Gefahr von Belastungsbrüchen ignorieren und ein extra Snickers mitnehmen. Für den Luxus. Dass man solche Eskapaden dann aber nicht auf Lighterpack in die Welt posaunt, versteht sich aber, hoffe ich.

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vor 8 Minuten schrieb ULgäuer:

Mir geht es um den Begriff "verzichten". Mitnichten verzichten! Besser gewichtereich der optimalen Gewichtung hängt dann halt stark von den Umständen ab. ...Dass man solche Eskapaden dann aber nicht auf Lighterpack in die Welt posaunt, versteht sich aber, hoffe ich.

Warum nicht, ich fand hier gewisse Diskussionen, bei denen Cast seine UL-Kletter-Rucksack 25 kg Theorien vertreten hat, immer recht vielseitig :mrgreen:

Da sehe ich aber aufgrund der Material-Entwicklung auch gewisse Unterschiede zu frueher...
Vor einigen Jahrzenten, als das leichteste 1P-Zelt, was ich hatte, ca 2 kg wog, hat es gewichtsmaessig richtig viel gebracht, statt dessen mit Tarp und Haengematte unterwegs zu sein.
Heutzutage wo es sturmfeste 1 P Zelte, die 430 g und 2P Zelte die 530 g wiegen, gibt und mein leichtestes 2P Zelt 600g wiegt, hat sich das fuer mich ein bisschen relativiert.

 

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