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Ultraleicht Trekking

Ursack


ULgeher

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Für einen geplanten Hike auf einem PCT-Abschnitt, für welchen keine Kanisterpflicht besteht, überlege ich mir einen Ursack zu verwenden. Ich habe letztes Jahr bei einem Mithiker einen gesehen und der schien mir viel praktischer als meine Tonne.

Hat jemand hier Erfahrung damit? Und wie sieht es mit dem geruchsdichten Beutel drin aus? Diese scheinen nicht alle so stabil zu sein. Und ist es überhaupt realistisch, Gerüche so zurückzuhalten?

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  • 1 Monat später...

Wir haben für unseren PCT 2020 auch über den Ursack nachgedacht. Aber was passiert mit dem Inhalt wenn der Bär tatsächlich versucht ranzukommen. Der Beutel mag das ja aushalten, aber da bleiben doch wohl nur Krümel übrig. Und mit der Verstärkung aus Alu kommt dann wieder ein ordentliches Gewicht zusammen.

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Ich hätte auf dem gesamten Trail soweit ich das einschätzen kann keinen Bären an meinem Futter. Einmal ist ein Bär sogar vollkommen desinteressiert and meinem Rucksack vorbei gestapft. Ich habe auch nur ein einziges mal einen bear bag hang gemacht. Das wahre Problem sind Mäuse und streifenhörnchen. Gegen die muss man je nach section angehen. Da habe ich dann in der Regel den Foodbag aufgehangen, aber eben nicht in Bärenhöhe, sondern einfach anderthalb Meter über dem Boden. Ansonsten hilft der Ursack gegen die kleinen Biester schon, ob es einem das Wert ist...nur wegen Bären würde ich das nicht machen. Bären sind gar nicht so aktiv, wie man denkt auf dem PCT. Obwohl es jede Menge davon gibt. 

Tipp: Gegen Mäuse auch gut: diese Tonnen wo die Gym Junkies ihr Pulver drin kaufen. Essen rein, zuschrauben, fertig. Die sind je nach Marke definitv leichter als der Ursack. 

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  • 1 Monat später...
Am 29.1.2020 um 17:32 schrieb ULgeher:

Und wie sieht es mit dem geruchsdichten Beutel drin aus? Diese scheinen nicht alle so stabil zu sein. Und ist es überhaupt realistisch, Gerüche so zurückzuhalten?

Seit Jahren verwende ich die OP Sacks von Loksak und die Nylobarrier OP bags von Litetrail. Das Material beider Marken hält bei mir mehrere Monate tägliche Benutzung aus, entweder als Liner in einem Nylonbeutel /Foodbag oder auch direkt als  Beutel. Problemstelle bei Loksak ist der Verschluss, der oft schon früher kaputt geht.

Die Tüten sind mit Sicherheit NICHT 100% geruchsdicht, aber definitiv besser als "normale" Plastiktüten / Ziplocbags. Und alleine das finde ich Grund genug, es reduziert einfach die Wahrscheinlichkeit, dass Tiere angelockt werden.

 

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