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Ultraleicht Trekking

Angst vor fremden Hunden auf Tour- was tun?


ThomasK

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Das Problem das ich habe, ist einfach folgendes:
Wenn man schon zwei mal ohne Vorwarnung gebissen worden ist, ängstigt/fürchtet/ man sich instinktiv. Sowieso wenn man den Biss nicht provoziert hat und deshalb nicht einschätzen kann, warum der Hund jetzt gebissen hat. So reagiert man bei jedem Kontakt eben wie oben beschrieben.
Das statistisch gefühlte hundert Mal nix passiert ist, ist nichtig und relativiert sich in dem Augenblick, wenn dir das nächste Mal der Hund im Kreuz hängt und die Pfoten auf deine Schultern legt. Von nachträglichen Scherereien mit kaputter Kleidung, Wundversorgung, Nähen, Impfung, Angst vor Infektion, Polizei, Schmerzensgeld usw. usf. gar nicht zu reden.

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50 umfangreiche Antworten in 16 Stunden:  Da fühle ich mich zumindest nicht alleine mit meinem Problem, meiner Angst.

Ich habe gerade meine 50km Rennradtour bei traumhaft warmen Wetter hinter mir. 80% auf Radwegen mit Acker links und rechts. 4 Hundebegegnungen: 2* lange Leine (für Hunde, die nicht hören), die nicht eingezogen wurde, 1*"Sitz" und ich war das Versuchskaninchen, ob er auch sitzenbleibt  und 1* freilaufend, wo ich zwischen Herr und Hund durchmusste.

Es ist also nichts passiert und mein Blutdruck ist umsonst gestiegen. Stellt sich die Frage: wie kann ich meine Festplatte bezüglich Hundeerfahrungen resetten und blauäugig neu anfangen (nicht ernst gemeint)

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vor 2 Stunden schrieb Idgie:

Ich arbeite beruflich mit Hunden und bin selbst Halterin zweier Hunde  Wenn mir hundelose Menschen entgegen kommen, dann leiine ich meine Hunde an. Immer! Damit schränke ich das Leben meiner Hunde doch nicht ein, im Gegenteil, gut erzogene Hunde haben mehr Freiheit.
Mich regt das Thema sehr auf, weil das rücksichtslose Verhalten vieler Hundehalter dazu führt, das Hunde nicht mehr gerne gesehen sind. 
Hier ist eindeutig der Hundehalter in der Pflicht, der seinen Hund gefälligst so zu führen hat, das andere Menschen und Tiere nicht in ihren Freiheiten eingeschränkt werden.
 

Du sprichst mir ein Stück weit aus der Seele. Ich habe auch immer weniger Verständnis für solche Hundebesitzer. Das Problem ist aber in meinen Augen neben Rücksichtslosigkeit auch Unwissen bzgl. Hundehaltung, und dann noch das massive vermenschlichen von Hunden.

Gerade dann fallen die Hunde negativ auf, spricht man solche Hundebesitzer dann darauf an wird man einem verbalen Shitstorm ausgeliefert.

Das vermenschlichen von Hunden nimmt stark zu in den letzten Jahren. Es geht bei Hundefriseuren los, bei einsamen Menschen oder solchen, die Hunde als Kinderersatz missbrauchen.

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vor einer Stunde schrieb derray:

Das will ich gar nicht bezweifeln. Setze ich aber die Begegnungen mit wirklich aggressiven Hunden ins Verhältnis mit all den gut erzogenen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind erstere doch nur ein kleiner Bruchteil. 

mfg
der Ray

Da stimme ich Dir zu, wirklich aggressiv sind die allerwenigsten, aber das weiss der Jogger ja nicht.

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vor 14 Stunden schrieb danobaja:

die riechen das. und zwar ganz genau.

mit den leuten reden ist der schlüssel wenn leute da sind. "nehmen sie bitte ihren hund zu sich, ich habe angst". und schon weiss der hundehalter bescheid und kann reagieren. wer nichts sagt, dem kann auch nur schlecht geholfen werden.

...

ich hab keine angst. vor keinem hund, und ich hatte noch nie ein problem. knurren heisst vor allem erstmal: du machst was, das mir, dem hund, nicht passt. das heisst nicht: ich beiss dich jetzt. wenn die stirn in falten gelegt wird, die nase hochgezogen und sich die zähne zeigen, dann wirds zeit einen langsamen schritt nach hinten zu machen. manche hunde wackeln da trotzdem mit dem schwanz. zumindest deuten es viele als wackeln.

...

Ja, der Mensch sondert bei Stress/Angst Buttersäure ab, die die Hunde extrem gut riechen. Darauf beruht ja auch das Rettungshundewesen. Und deshalb geht der Hund immer zielgenau auf denjenigen in der Gruppe zu, der Angst hat.

Mir geht es wie @danobaja, mir hat noch kein Hund in keiner Region was getan, auch mit Mongolischen Hütehunden (zu 3/4 wild lebend) hatte ich noch nie nicht beherrschbare Situationen. Die heftigste was als vor 2 Jahren in der Mongolei ein Rudel (mit klar erkennbarem Rudelführer) von einem Ger in mehreren hundert m Entfernung angestürmt kam und sich auf meinen Begleithund (zugelaufener Streuner von unterwegs) stürzen wollte. Das größte Problem war der Rudelführer der erkennbar weitermachen mußte, weil er vor seinem Rudel nicht als Verlierer dastehen konnte. Aber auch der ließ sich durch beherztes Draufzustürmen und Brüllen zum Abzug bewegen.

Es lohnt sich, mit dem "Hund als solchem" zu beschäftigen und sich selber klar zu machen:

  1. :mrgreen: Ein Hund ist auch nur ein Mensch :mrgreen: - behandele ihn wie du behandelt werden möchtest!
  2. Wenn ein Hund angreift oder angreifen will hat er in seiner Wahrnehmungswelt einen Grund dafür... der fast immer in mir und nicht in ihm liegt. 
  3. das Frauchen/Herrchen hat praktisch immer mehr Angst vor der Situation als der Hund - ansprechen, das alles OK ist. Sonst denkt der Hund, er muß seine (schissigen) Herrchen/Frauchen beschützen.
  4. Der Hund will wissen was los ist - und da sein feinstes Sinnesorgan die Nase ist lass ich jeden Hund der will an mir riechen (meine Frau bekommt da immer wieder Zustände). Mit ruhiger Stimme ansprechen unterstützt das. 80% der Hunde drehen dann beruhigt ab (keine Gefahr erkennbar), die restlichen 19,95% möchten dann gestreichelt oder gekrault werden.
  5. Nicht direkt in seine Augen starren, das wertet der Hund gerne als Agression. Oder nur dann, wenn es gilt, ihn zu beeindrucken (dann selber groß machen)
  6. Im Zweifelsfall (bei mir so ca. 1x pro Jahr) den Hund mit Sicherheitsabstand ignorierend vorbei lassen.
  7. Ganz große Ausnahme: Hunde an der Kette, verhaltensgestört und "asozial" sozialisiert. Da hilft nur weiter Abstand und ein Knüppel zu  Eigenschutz.

Justmy2ctandErfahrung

PS. wir haben leider keinen Hund (mehr), da eines der Kinder (schon >>30 Jahre) eine starke Allergie gegen Hundehaare hat und immer heimkommen können soll.

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Die Angst ist halt mal in Deinem Kopf - wenn Du im Kopf leer bist (mehr und schneller radeln ;-)) dann ist da auch keine Angst - außer Dein Bewußtsein ist wieder da, dann ist wieder die Angst da.

Kurz gesagt: Nicht nach Lösungen suchen heißt gelassen bleiben.  

das war theoretisch ;-)

 

praktisch kamen hier schon gute Beispiele - nicht in die Augen schauen, im Notfall Stock verwenden, laß Dich nicht einschüchtern - Du bist der Chef 

Bearbeitet von Donau
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Zitat

wenn Du im Kopf leer bist (mehr und schneller radeln ;-)) dann ist da auch keine Angst

Sorry, anderer Meinung.

Wenn ich im Flow bin nehme ich immer noch Gefahren wahr. Sowohl vom Strassenverkehr als auch von unvermuteten, überraschenden Ereignissen. 

Angst ist etwas urzeitliches, überlebensnotwendiges.

Noch dazu, wenn die Angst, bestätigt durch viele Erlebnisse, begründet ist und da brauchen wir nicht über Statistik reden - ein Böser unter Millionen Guter kann lebensbedrohlich sein.

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vor 2 Stunden schrieb bansaim:

Noch ein praktischer Tipp:
(Trekking-) Stöcke jagen so manch einem deutschen Hund Angst ein, das haben die noch nie gesehen und wundern sich, warum du plötzlich so lange Arme hast.

Das funktioniert auch mit spanischen Hunden.

Wenn ein Hund auf mich zukommt, halte ich einfach meine Trekkingstöcke leicht nach unten gerichtet auf den Hund. Meine Trekkingstöcke sind mit Spitzen (Fin Vario-Spitzen) versehen. Die Hunde spüren instinktiv, dass da eine Gefahr lauert.

Ich lasse fremde Hunde generell nicht an mich heran, egal, was der Hundebesitzer mir erzählt ("Der tut nichts" oder "Der will nur spielen"). Ich lasse mich auch nicht beschnuppern oder ich streichle die Hunde auch nicht. 1000mal geht so ein Kontakt gut, aber vielleicht bin ich gerade derjenige, von dem sich der gutmütigste Hund provoziert fühlt und er beißt zu.

BIsher konnte ich mit der Trekkingstock-Technik jeden Hund in Schach halten, egal wie groß oder aggressiv er war.

Bevor hier jemand kommt und meint, dass ich ein Hundehasser bin, das bin ich nicht. Ich habe 13 Jahre einen Hund gehabt, einen 0-erzogenen "Kampfdackel". Insofern weiß ich ziemlich gut, wie Hunde ticken.

OT: Aber weil wir hier gerade beim Thema "Wanderer und Tiere" sind, meine Trekkingstöcke dienen nicht nur als "Gehhilfe" und "Verteidungswaffen", sondern sind auch ein "Vorwarnsystem".

Viel gefährlicher sind für mich wilde Tiere, wie zB Wildschweine mit Jungen. Durch plötzliche Begegnungen fühlen sich manche Tiere provoziert und gehen in den Verteidgungsmodus über, der dann in einen Angriff mündet. Um plötzliche Begegnungen zu vermeiden, bin ich immer mit Trekkingstöcken unterwegs. Tiere hören den Krach, den die Trekkingstöcke verursachen und sind "vorgewarnt" und können entsprechend reagieren. Sie hören mich, lange bevor ich sie vielleicht zu Gesicht bekomme.

Hunde und wilde Tiere sind auch ein Grund, warum ich unterwegs keine Podcasts höre. Ich will eine mögliche Gefahr hören (zB Bellen von Hunden), auch wenn ich sie noch nicht sehen kann. So kann ich mich besser auf eine bevorstehende Konfrontation vorbereiten und nach Lösungsmöglichkeiten suchen.

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Thomas, ein schwieriges Thema.

Ich bin leider auch ein Betroffener mit Hundeangriff auf mich vor vielen Jahren. Heute noch sieht man die Narben am Bein, es ging zentimetertief zur Sache. 

Danach Krankenhaus, mehrmals Arzt, jahrelange Albträume und Schiss vor Begegnungen mit Hunden usw..

Gegen die danach verwurzelte Angst habe ich nichts Spezielles unternommen. Zum Glück gab es im Umfeld meiner Familie und meiner Freunde immer wieder Hunde aller Art, die sehr sehr lieb und angenehm waren. Zu Allen habe ich ein gutes Verhältnis entwickelt und hatte in ihrem Beisein keinerlei Ängste mehr. 

Daher meine Schlussfolgerung: Kontakt mit "bekannten" Hunden nicht scheuen.

Viel Erfolg.

 

P.S.: auf langen Wanderungen habe ich immer meine Trekkingstöcke dabei. Die sind im Bedarfsfall nicht nur zum Laufen.

Bearbeitet von Backgammon
Rechtschreibung ist schwere Kost
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hm, ich fang mal ganz langsam an:

1.

X hat panikattacken bei der begegnung mit hunden. alles mögliche hilft -über 20 jahre betrachtet- nur ein wenig:

- nachdenken und besprechen, wo die panik herkommt

- viele hunde kennenlernen (da ist kleingarten in waldlage und wohnen in ländlicher siedlung viel besser als ein "hundeauslaufgebiet aufsuchen")

- "verhalten gegenüber hunden" lernen (ja: was denkt der hund)

- ich kann besser sehen (bin nämlich weitsichtig und kriege immer mehr mit als die meisten) und sagen: "harmloser grosser wuschel wie xy", "fest an der leine" "kein problem" usw.

- ich kann händchen halten,

- wir können gemeinsam einen umweg laufen oder weg(zurück)gehen undoder warten,

- ich kann einen unbekannten hund, der ankommt, auf mich lenken (auch wenn das prekär ist, weil ich mich dem hund gegenüber damit uneindeutig verhalte).

das verhindert die panikattacken aber nicht und beschränkt sie auch nur, wenn wir zu zweit unterwegs sind. hundebesitzer ansprechen hilft nicht, die panik kommt vor sprechnähe.

habt ihr dafür verständnis und nehmt ihr rücksicht (--> leine?!) oder ist das "selber schuld" ?

 

2.

einen hund kauft man sich, ein hund ist besitz wie stereoanlage, fotoapparat und sprachassistent ("alexa").

ein hund lebt nicht schon da, sondern mensch (besitzerIn) bringt ihn irgendwo hin und hebt sich erstmal von allen anderen menschen ab, indem er/sie mehr platz im öffentlichen raum beansprucht, ähnlich wie autofahrerIn.

wer mehr raum für sich beansprucht, kollidiert eher mit anderen und ist zur rücksichtnahme verpflichtet. so einfach erstmal.

tatsächlich ist es in den kritischen fällen umgekehrt: als hundebesitzer zwingt man fussgängerInnen ohne hund zum ausweichen, zu "respekt", "freundlichkeit"  und "vorsicht". der hund ist ein medium der machtausübung.

 

3.

problemhunde gibts so wenige wie problemhundbesitzer. bezüglich der problemhundbesitzer beschränke ich mich mal auf die männliche form, weil nach meiner erfahrung problemhunde regelmässig zu problemherrchen gehören, die in ihrer kommunikations- undoder beziehungsfähigkeit eingeschränkt sind. machtanspruch und patriarchat sind eng miteinander verknüpft.

vor 45 Minuten schrieb kra:

das Frauchen/Herrchen hat praktisch immer mehr Angst vor der Situation als der Hund

glaub ich nicht. da fehlts an empathiefähigkeit beim herrchen (das ist unabhängig vom sozialen status möchte ich betonen). beispiel kann ich gerne nachliefern, ich hab keine angst vor hunden und spreche auch mit problemhundebesitzern (wenn sie ihre waffen nicht gerade äh unruhig führen).

":mrgreen: Ein Hund ist auch nur ein Mensch :mrgreen: - behandele ihn wie du behandelt werden möchtest!"  ja. aber wenn der hund mist macht, ist das herrchen verantwortlich - verstehst du das? 

 

4.

ja, irgendwie ist das ein teil vom natur-hype: je mehr leinenzwanggesetze, desto mehr hundebesitzer halten es für wichtig, ihren hund auch mal frei laufen zu lassen. im berliner umland gern auch mal den kampfhund. man kennt die stellen bzw kann sie ahnen und umgeht sie bei schönem wetter.

beim wandern kann man anhand des aussehens der sozialräumlichkeit oft ahnen, was kommt: verschlossene, gut sanierte compound-dörfer in brandenburg - da ahnt man, hinter jedem zweiten tor springt ein teurer höllenhund hoch und schlägt an, wenn man am uneinsehbar geparkten berliner suv vorbeiläuft. den hund braucht man nämlich, in der reihenfolge datsche - suv - hund, um sich überhaupt in "die natur" zu trauen. schon besser, wenn dann mit dem hund nicht auch noch spazierengegangen wird. hier wird das veränderte zitat von (2) nun wichtig: "das Frauchen/Herrchen hat praktisch immer Angst".

 

5.

ich mag hunde (jedenfalls gabs da schon welche, mit denen ich eine beziehung hatte, sehr "rewarding"). aber ich versteh nicht, warum man einen braucht (ernsthafte frage).

 

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Hey Thomas, 

ich kann dir aus meiner langjährigen Erfahrung mit Hunde Erziehung berichten. Zunächst kommt wirklich aggressives Verhalten sehr, sehr, sehr selten bei Hunden vor. (wirklich sehr selten) 

Hunde, die sich vor ihr Herrchen stellen und dich an bellen legen lediglich dominantes Verhalten an den Tag. Das bedeutet dann meist, dass der Chef am Hundeende der Leine hängt :D

Warum ist die Unterscheidung in dominant und aggressiv wichtig? Lediglich Dominante Hunde werden dich niemals beißen. Wenn sie ganz ganz schlecht erzogen sind werden sie maximal kneifen. Und das wird dir nichts tun, außer dir einen schreck einjagen. 

Das sieht man auch meist bei angeleinten Hunden. Die bellen dich an und springen vielleicht ein bisschen in die Leine um dich von ihrem Grund und Boden fern zu halten. 

Was du da am besten machst ist ruhe zu bewahren. Hunde riechen deine Nervosität und eventuell Angst. Das veranlaßt sie dazu dich noch heftiger vertreiben zu wollen. Sie denken dann, dass mit dir was nicht stimmen kann. Ignorieren und dich auf was anderes fokussieren ist eine gute Möglichkeit. Das braucht Übung! 

 

Wirklich aggressive Hunde sind da ein ganz anderes Kaliber. Dreh da bitte einfach um, solltest du das erkennen. Meist hat es einen Grund, dass der Hund aggressiv ist. Wahrscheinlich wird der Hundehalter den Hund absichtlich durch soziale verstümmelung oder körperliches trizen auf ein solches Verhalten trainiert haben.

(kleiner Nachtrag: Solltest du ein Hunde-Herrchen gespann sehen, wo dir auch der Besitzer suspekt vorkommt, dreh auch um. Alte Leute sind da zb. nicht schlimm. Da weißt du direkt, dass du keinen agressiven Hund vor dir hast. Da ist der Hund einfach extrem dominant, da ältere leute kaum grenzen aufzeigen. Ruhig bleiben da auf jeden Fall "the way to go") 

Solltest du also einen Hund sehen, der sich wie ein bekloppter in seine Leine hängt um zu dir zu kommen und total Kopflos und durchgeknallt wirkt, dann dreh wirklich einfach um und beschleunige dein Tempo. Die Art von Hunden juckt es dann auch nicht ob du ruhig bleibst. 

 

Bearbeitet von pRBane
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vor 17 Stunden schrieb ThomasK:

Ich rede nicht von den Hunden, die in öffentlichen Parks es gewohnt sind Sportler von Wild zu unterscheiden und den freien Umgang mit anderen Hunden gewohnt sind.

Es stress mich bereits, wenn ich beim entspannenden Sport einen Hund in der Ferne erkenne und nicht weiss, was da auf mich zukommt.

Habt ihr Tipps, wie man diesem Stress vernünftig begegnen kann?

Auf jeden Fall Tollwut auffrischen, sofern sinnvoll.

Das ganze intellektuell im Forum zu verarbeiten bringt auch nicht relativ viel, denn du musst nicht mal außerhalb von Mitteleuropa (Osteuropa, Ostasien) sein um in diese Situation zu gelangen. Es bringt dir auch nicht viel, das Problem als Schwarzen Schwan darzustellen. Wenn 1% der Hunde hier problematisch sind - was noch eine gewaltige Unterschätzung ist - dann begegne ich zumindest pro Woche mehreren Problemhunden. In der Großstadt sind die eher unter Kontrolle. Aber gerade außerhalb, also in der Natur, steigt die Konfliktgefahr. Hast du x-tausend Stunden in der Natur verbracht wirst du auch diese Konflikte immer wieder in neuen Situationen überleben müssen, rein statistisch gesehen.

Den Hundeschulenkurs wie zuvor empfohlen besuchen. Bringt sicherlich viel, gerade bei Phobien. Persönlich hätte ich aber keine Lust, Geld in die Haustierindustrie zu stecken. Vor allem ist es bei dir keine generelle Angst vor Hunden.

Falls du deswegen Schlafprobleme bekommst und deine Ausflüge nicht richtig genießen kannst:

Um dem Stress effektiv zu begegnen empfehle ich dir zum einen Krafttraining. Damit du dich stark fühlst - ein tolles Gefühl, kann man sich nicht erdenken. Wenn du dich stark, und vor allem deutlich stärker als der Hund einschätzt, wirst du weniger Stress verspüren. Falls du keine Lust aufs Fitnessstudio (dort ziehst du das Starting Strength Programm 2x durch) hast hol dir eine Klimmzugstange für zuhause und wenn du bei 3x12 sauberen Klimmzügen angekommen bist holst du dir eine Gewichtsweste. Dazu noch Liegestütze. Das 3-4x pro Woche und du wirst richtig gute Ergebnisse nach 8-10 Wochen haben. Kostet auch nicht viel Zeit im Alltag. Klimmzugstange 20€+Dübel 10€.

Schau dir mal Videos zu dem Thema an: https://www.youtube.com/results?search_query=how+to+defend+against+a+dog

https://www.youtube.com/watch?v=Udlw2xLXqEQ

Auch hier, u.a. ab 2:17:

https://www.youtube.com/watch?v=gNvFr4at8MU

Grappling ist effektiv, lernst du bei Brasilian Jiu-Jitsu, MMA, Krav Maga und dem ganzen Zeugs. Ist denke ich leichter, als einem Hund das Genick zu brechen wie in Call of Duty. Ich würde eher Pfefferspray mitnehmen als ein Messer, da du so die Distanz waren kannst. Hoffe dir hilft mein Beitrag. Für die Kampfsport/Selbstverteidigungssachen gibt es Crashkurse, die können ganz gut sein und dir Helfen werden, mit dem Stress klarzukommen. Sportlicher wird man dabei auch.

Oder schaff dir selber so ein Viech, das die anderen plattmacht: https://www.youtube.com/watch?v=avmPlCwvfXA

Ich wurde auch von Hunden gebissen, ging aber immer relativ glimpflich aus, also nur blaue Flecken oder meine Schuhsohle hats abbekommen (kein Tritt von mir, ich wurde von hinten beim vorbeigehen in Thailand angeknabbert). Angst habe ich keine und Waffen trage ich auch nicht. Probleme habe ich wenn, dann nur noch mit wilden Hundern. Eine gewisse Grundanspannung bleibt aber, wenn ich weiß, dass eine Hundesituation auftreten wird. Im Falle einer Meute wie in Spanien im Beitrag zuvor hilft wohl nur kluges Handeln, Glück und Beten zu Gott.

Letzten Herbst war ich mit meinem Bruder im Stadtwald spazieren, da sind zwei Schäferhunde auch zum "Spielen" zu uns gekommen. Der Besitzer, ein Mann über 60, hatte beide nicht unter Kontrolle. Habe die Arme hochgenommen, da ich befürchtete, dass sie danach schnappen würden. Er hat mir gesagt, dass man die Arme unten lassen sollte, da es sonst den Jagdinstinkt der Hunde wecken würde. Keine Ahnung ob er Recht hat, habe auf die Schnelle im Internet nichts dazu gefunden.

 

 

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Einen habe ich noch:

es gibt auch immer den einen bösen Menschen. Als Großstädter fürchte ich crazy LKW und Autofahrer, E-Roller Fahrer usw. Hier in der Hauptstadt sterben so sinnlos Menschen im Verkehr.

Edit: aber auch outdoor fühle ich mich vor Menschen nicht immer sicher, sei es Jäger mit Bierdosen in den Highlands oder ein exponierter Ruheplatz. 

Man lebst halt hier im Alltag in so einer Sicherheitsblase in der alles versichert ist.

Bearbeitet von Dingo
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@Grosser Vogel

einem Hund das Genick zu brechen funktioniert bestimmt super auf YouTube, wenn 40kg Rhodesian Ridgeback an deinem Arm hängen und du aus 4 Bisswunden blutest sieht die Realität völlig anders aus, so ein Quatsch wird immer von Leuten propagiert die auch Messerangreifer zu 100% entwaffnen können und die Geld dafür bekommen Leuten zu erzählen das ein SV Crashkurs Sicherheit bietet. 

Schonmal einen 4 Wochen Marathon Crashkurs gemacht und dann auch nur ins Ziel gekommen?

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vor 14 Minuten schrieb dennisdraussen:

@Grosser Vogel

einem Hund das Genick zu brechen funktioniert bestimmt super auf YouTube, wenn 40kg Rhodesian Ridgeback an deinem Arm hängen und du aus 4 Bisswunden blutest sieht die Realität völlig anders aus, so ein Quatsch wird immer von Leuten propagiert die auch Messerangreifer zu 100% entwaffnen können und die Geld dafür bekommen Leuten zu erzählen das ein SV Crashkurs Sicherheit bietet. 

Schonmal einen 4 Wochen Marathon Crashkurs gemacht und dann auch nur ins Ziel gekommen?

Ich glaube der Punkt, ins Mindset zu kommen, dass du vorbereitet wärst könnte dir schon Selbstvertrauen geben. Das ist auch das, wo @Grosser Vogel drauf hinaus wollte.

Jedem sollte klar sein, dass du keilerlei chance hast gegen einen aggressiven Ridgback oder Malinoi anzukommen, geschweigedenn das genick zu brechen :D:D

Pfefferspray ist da sicherlich das Beste um die Hunde orientierungslos zu machen. Und wenn da jetzt jemand kommt mit: "Das macht die aber noch rasender. Desshalb wurde da und da schon einmal jemand schwer verletzt. "

Derjenige soll froh sein mit einer Verletzung davon gekommen zu sein :D

Wenn du einem gestörten und aggressiven Hund von den z. B. oben genannten rassen begegnest.... 

Nimm dir einfach Pfefferspray mit ;)

 

Bearbeitet von pRBane
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vor 5 Stunden schrieb bansaim:

Noch ein praktischer Tipp:
(Trekking-) Stöcke jagen so manch einem deutschen Hund Angst ein, das haben die noch nie gesehen und wundern sich, warum du plötzlich so lange Arme hast. 

Ich gehe fast immer Nicht-Nordic-Walken, also ohne Stöcke. Ergo: Einige kleine Hunde empfinden mich als angsteinflößend, haben sowas wie mich noch nie gesehen und wundern sich. Eine Art Endgegner quasi. :cool:

Passend zum Thema geht hier gerade ein Kleinhund mir unbekannter Rasse auf den Bus los, in dem ich sitze. :grin:

Bearbeitet von Schwefelfell
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vor 40 Minuten schrieb dennisdraussen:

einem Hund das Genick zu brechen

zuviel Rambo geschaut, geht's noch??

Die Natur ist schon eine gefährliche Sache, Killerhunde, Monsterwildschweine, Bäume die mit Ästen werfen,

Blindgänger aus'm Krieg, schießwütige besoffene Jäger, ..........:shock:

 

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OT:

Was bei mir persönlich schlimmer ist als die Angst vor einem tatsächlichen Biss ist die Wut über die Besitzer. Es ist ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Tier, für das sie verantwortlich sind, kein aggressives oder dominantes Verhalten gegenüber Fremden an den Tag legt. Es ist nicht meine Aufgabe, frühzeitig auf mich aufmerksam zu machen oder mich mit Hundepsychologie auseinanderzusetzen, um in Ruhe durch den Wald joggen zu können.

Wenn dann ein Hund auf mich zugerast kommt und der Besitzer statt einer Entschuldigung höchstens ein "Der ist noch jung" auf Lager hat, bekomme ich regelmäßig Gewaltfantasien, in denen der Hund nicht vorkommt ...

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vor 7 Minuten schrieb JanF:

OT:

Was bei mir persönlich schlimmer ist als die Angst vor einem tatsächlichen Biss ist die Wut über die Besitzer. Es ist ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Tier, für das sie verantwortlich sind, kein aggressives oder dominantes Verhalten gegenüber Fremden an den Tag legt. Es ist nicht meine Aufgabe, frühzeitig auf mich aufmerksam zu machen oder mich mit Hundepsychologie auseinanderzusetzen, um in Ruhe durch den Wald joggen zu können.

Da ist viel Wahrheit dran :)

Desshalb fände ich es eigentlich auch Sinnvoll, wenn jeder Hundebesitzer gewisse Prüfungen ablegen muss. Die gibts ja schon, allerding freiwillig. Hundeführer etc. 

 

Andererseits kann es auch dem erfahrenen Besitzer passieren, dass er mal unaufmerksam ist und sein Hund dann mal nen jogger beschnüffelt. Da hilfts dann, wenn man selber ne positive und weniger ängstliche oder misstrauische Haltung Hunden gegenüber zu haben ;)

 

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vor 3 Stunden schrieb Waylander:

Du sprichst mir ein Stück weit aus der Seele. Ich habe auch immer weniger Verständnis für solche Hundebesitzer. Das Problem ist aber in meinen Augen neben Rücksichtslosigkeit auch Unwissen bzgl. Hundehaltung, und dann noch das massive vermenschlichen von Hunden.

Gerade dann fallen die Hunde negativ auf, spricht man solche Hundebesitzer dann darauf an wird man einem verbalen Shitstorm ausgeliefert.

Das vermenschlichen von Hunden nimmt stark zu in den letzten Jahren. Es geht bei Hundefriseuren los, bei einsamen Menschen oder solchen, die Hunde als Kinderersatz missbrauchen.

Also... mein Hund ist supervermenschlicht und verzogen aber megafreundlich und trotzdem erzogen :D

 

naja Spaß beiseite. Ich habe mein ganzes Leben lang mit Hunden zusammen gelebt und habe vor einigen Hunden trotzdem Angst... Rottweiler zum Beispiel, keine Ahnung wieso. 
 

Thomas, aus meiner Sicht kann ich dir nur sagen, dass ich einfach darauf vertraue (vertrauen muss) dass die anderen Leute ihre Hunde im Griff haben, bzw die Hunde, wenn sie schon frei rumrennen und nicht hören, wenigstens freundlich sind.
 

Zu den Leuten mit den langen Leinen kann ich dir vielleicht sagen, dass hier meistens nur der Hund gehindert werden soll Wildspuren zu folgen. Meine macht das, die darf auch nicht von der Leine. Allerdings siehst du mich hektisch den Anker einholen wenn ich andere Menschen sehe.

 

Seit ich einen so kleinen Hund habe wie jetzt, gehe ich in der Regel einen anderen Weg wenn ich fremde große Hunde sehe. nicht wegen meinem Hund, die ist wirklich brav, aber weiß ich’s von den anderen...

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vor 2 Minuten schrieb pRBane:

Da hilfts dann, wenn man selber ne positive und weniger ängstliche oder misstrauische Haltung Hunden gegenüber zu haben

Sicher wäre es für mein Wohlbefinden gut, da entspannter zu sein. Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht, inwieweit das realisierbar ist. Ich laufe Musik hörend und gedankenversunken durch den Wald und auf einmal sprintet ein 30kg-Vieh auf mich zu. Wie entspannt soll ich da bleiben?

 

vor 3 Minuten schrieb pRBane:

Desshalb fände ich es eigentlich auch Sinnvoll, wenn jeder Hundebesitzer gewisse Prüfungen ablegen muss. Die gibts ja schon, allerding freiwillig. Hundeführer etc. 

 

Andererseits kann es auch dem erfahrenen Besitzer passieren, dass er mal unaufmerksam ist und sein Hund dann mal nen jogger beschnüffelt.

Ich hatte nie einen Hund und weiß es deshalb nicht wirklich, aber ich begegne vielen Hunden, die mich ignorieren, ohne dafür ein Kommando vom Besitzer zu brauchen. Ich komme hier auch regelmäßig an einem unangeleinten "Kampfhund" vorbei. Als ich dem das erste Mal begegnet bin, habe ich einen großen Bogen gemacht, mittlerweile kenne ich den und weiß, dass der sich überhaupt nicht für mich interessiert.

Gerade aufgrund solcher positiven Erfahrungen frage ich mich, warum das andere nicht gebacken kriegen und dann auch noch so tun, als wäre das Verhalten ihres Hundes nicht ihr Problem.

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vor 2 Stunden schrieb hans im glueck:
vor 3 Stunden schrieb kra:

das Frauchen/Herrchen hat praktisch immer mehr Angst vor der Situation als der Hund

glaub ich nicht. da fehlts an empathiefähigkeit beim herrchen (das ist unabhängig vom sozialen status möchte ich betonen). beispiel kann ich gerne nachliefern, ich hab keine angst vor hunden und spreche auch mit problemhundebesitzern (wenn sie ihre waffen nicht gerade äh unruhig führen).

":mrgreen: Ein Hund ist auch nur ein Mensch :mrgreen: - behandele ihn wie du behandelt werden möchtest!"  ja. aber wenn der hund mist macht, ist das herrchen verantwortlich - verstehst du das? 

Zum ersten - ich hab die Hundebesitzer fast immer so erlebt, das sie mehr Angst vor der Begegnung zw. dem Fremden und ihren Hund hatten als der Hund selber. Angst das etwas eskaliert oder das sie selber dumm angemacht werden.

Zum Anderen - die Erwiderung von die habe ich in den folgenden Punkten angesprochen. Mit dem Satz hat das nichts zu tun. Wie imer - behandle den Anderen wie du behandelt werden möchtest - mit Respekt!

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vor 3 Stunden schrieb Grosser Vogel:

Grappling ist effektiv, lernst du bei Brasilian Jiu-Jitsu, MMA, Krav Maga und dem ganzen Zeugs. Ist denke ich leichter, als einem Hund das Genick zu brechen wie in Call of Duty. 

 

vor 2 Stunden schrieb dennisdraussen:

@Grosser Vogel

einem Hund das Genick zu brechen funktioniert bestimmt super auf YouTube, wenn 40kg Rhodesian Ridgeback an deinem Arm hängen und du aus 4 Bisswunden blutest sieht die Realität völlig anders aus, so ein Quatsch wird immer von Leuten propagiert die auch Messerangreifer zu 100% entwaffnen können und die Geld dafür bekommen Leuten zu erzählen das ein SV Crashkurs Sicherheit bietet. 

Schonmal einen 4 Wochen Marathon Crashkurs gemacht und dann auch nur ins Ziel gekommen?

Hallo dennisdraussen, ich glaube du hast meinen Beitrag anders interpretiert als ich es meinte. Explizit ausgedrückt: Ich denke es ist sehr schwer, einem Hund, von dem man angegriffen wird, das Genick zu brechen. Es würde schon daran hapern, eine Hand an das Gebiss des Hundes legen. So einfach wie es in Call of Duty aussieht, ist es nicht und ich persönlich könnte es vermutlich nicht.

Natürlich wird man mit Selbstverteidigungskursen nicht zum Überkämpfer und sich selbst verteidigen wird auch schwer. Aber darum ging es mir nicht, wie pRBane es schrieb. Im Falle von Thomas könnte es ihm helfen, mit dem Stress klarzukommen.

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