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Ultraleicht Trekking

Längere Touren/Reisen vs. Beruf


Mia im Zelt

Empfohlene Beiträge

 

vor einer Stunde schrieb Mia im Zelt:

as hast du denn gelernt, dass du von dieser Art von Lehrtätigkeit leben kannst?

dipl. soziologe. sozialpsychologie. pädagogik. 

6 jahre praktische berufserfahrung in der kita

zertifikat social justice und diversity trainer fh potsdam

diverse vertiefungsfortbildungen für die portfolio-schwerpunkte, trainerschein fh wiesbaden fürs handwerkliche. 

und divereses diesdas was für den bereich hilfteich und nützlich ist... :)

Bearbeitet von effwee
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So wie sich das darstellt, verbeamtet, Ehemann vorhanden, PKV,  läuft das doch auf ein Sabbatical hinaus mit PKV auf Anwartschaft.

Zickige Kollegen wäre das letzte was mich interessiert.

Rente ist bei ein paar Monaten Pause wirklich nicht das Problem.(wird in den nächsten 20 Jahren durchaus ein sehr großes Thema werden)

Alles easy und kein Problem.

Bearbeitet von pielinen
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vor 2 Stunden schrieb pielinen:

Zickige Kollegen wäre das letzte was mich interessiert.

Richtig! Und dass zeigt man denen am besten, wenn man sich nicht darüber schert und es einfach macht. Leute, die einem etwas nicht gönnen, trifft man überall. Ich kenne sogar einen Fall aus der eigenen Verwandtschaft, da muss man gar nicht bis in den Kollegenkreis gehen.

vor 2 Stunden schrieb pielinen:

Rente ist bei ein paar Monaten Pause wirklich nicht das Problem.(wird in den nächsten 20 Jahren durchaus ein sehr großes Thema werden)

In meinem Umfeld sind 2018/2019 insgesamt 6 (sechs!) Bekannte gestorben - im Alter zwischen 61 und 64. Allesamt noch im Arbeitsverhältnis tätig, jeder körperlich fit. 3x davon Sekundemtod. Ein Fall davon: 14 Tage vor Beginn Vorruhestand.

Ob sie ihre Träume gelebt haben....? Ich weiß es nicht.

Deshalb: Rente? Schön und gut. Vorsorge auch OK, Sozialgedanke ebenso. Doch weiß ich wirklich, ob ich mein Rentendasein überhaupt erlebe? Wird es mir überhaupt möglich sein, meine Wenn-ich-erst-mal-in-Rente-bin-Träume in Angriff zu nehmen? 

Spätestens bei den Erinnerungen an die 6 Beerdigungen sind mir zickige Kollegen so ziemlich egal. 

Wie heißt die Devise von @Stromfahrer? "Gygago" (Get Your Gear And Go Out). Ich ergänze dazu noch "Awang" (Auch Wenn's Ander'n Nicht Gefällt).

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Sehr interessant das Thema, beschäftigt mich nach wie vor für die nähere Zukunft, obwohl mein Mann und ich so einen Sprung bereits gewagt haben. Falls es dich noch interessiert, oder vielleicht profitiert noch jemand anderes davon, schildere ich eben mal unser Vorgehen:

Wir haben beide als Vollverdiener (keine exorbitant hohen Gehälter, ich ca. 6 Jahre, mein Mann nach dem Studium knapp 4 Jahre...) gearbeitet und in Miete gewohnt. Rücklagen haben wir immer fleißig gebildet, haben den Cent nie zweimal umgedreht, aber auch kein Luxusleben geführt (1 Fahrzeug, abgezahlter Gebrauchtwagen, keine übermäßig teuren Urlaube, keine offenen Kredite). Ich war damals mit meinem Job nicht mehr zufrieden, mein Mann konnte eine Sabbatical-Vereinbarung raus holen, bei der er während unseres Trekking-Trips weiter sozialversicherungspflichtig versichert war und weiter Gehalt bezogen hat. Ich war dann nach der Kündigung meines Jobs bei ihm mitversichert. Desweiteren haben wir auch - ganz Oldshool - angefangen, Haushaltsbuch zu führen. Das hilft, Einsparpotenziale zu erkennen (Essen gehen, Zeitungsabos, Bücher und DVDs, Coffee to go....). Unnötige Versicherungen hatten wir nie, da kann man auch sparen. Während unserer Abwesenheit haben wir unser Auto abgemeldet und untergestellt. Wir haben rigoros aussortiert und nach Möglichkeit bei ebay verkauft, Prime gekündigt. Sind auf die billigsten Handyverträge umgestiegen, mit 10,- sind wir jeweils gut hingekommen. Für die Flugbuchung sind wir sogar in ein Reisebüro, da wir ums verecken keine vernünftige Verbindung gefunden haben, da Ankunft- und Abflugflughafen unterschiedlich waren. Haben im Reisebüro sogar einen sehr günstigen Flug bekommen, Internet ist also nicht immer billiger, vergleichen lohnt auch hier.
Unsere Mietwohnung haben wir gekündigt und Möbel und Co konnten wir zum Glück im Haus meiner Schwiegerleute unterstellen, somit sind natürlich auch Neuanschaffungskosten entfallen. Auch konnten wir nach der Rückkehr erst einmal dort wohnen und konnten in Ruhe eine neue Wohnung suchen. Ich habe dann einige Zeit über eine Zeitarbeitsfirma gearbeitet und arbeite seit zweieinhalb Jahren im Service. Alles hat seine Vor- und Nachteile, der Trip hat mir immerhin klar gemacht, dass ich in Marketing und PR nicht mehr arbeiten will :D. Ich sehe das mit dem Job mittlerweile auch total entspannt, irgendetwas findet sich immer, man muss ggf gewillt sein, Abstriche zu machen.

Bei unserer Rückkehr waren unsere Rücklagen auch aufgebraucht, lag aber daran, dass wir nach 3 Monaten Trekking krankheitsbedingt zu einem 3-wöchigen Roadtrip mit Mietwagen umgeschwenkt sind und der ist dann letztendlich zu Buche geschlagen (Hotel- und Motelkosten, Eintritte in Nationalparks, Essen, Benzin...allein die Aufenthalte in New York, San Francisco, Boston und Co waren mit Abstand am teuersten).

Die Partnerschaft ist natürlich auch ein wichtiger Faktor. Wenn man einen Partner hat, der die gleichen Ziele hat, macht es das natürlich leichter. Bei meinem Mann sieht es nach einem beruflichen Wechsel zum Ende letzten Jahres erst einmal nicht so aus, dass ein längerer Trip für uns beide drin ist, deshalb bin ich noch am hin und her überlegen, ob ich nicht einen Trip alleine wage. Das muss eine Beziehung natürlich aushalten, und ob das alleine genauso viel Spaß macht wie zusammen, wird sich dann auch erst zeigen.

Puh, ist doch mehr geworden, aber wenn es jemanden hilft, freue ich mich :)

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vor 7 Stunden schrieb Jens:

Wie heißt die Devise von @Stromfahrer? "Gygago" (Get Your Gear And Go Out).

Nett, dass Du mich zitierst. Aber das Sprüchle bezieht sich bei mir eher auf die gefährliche Neigung, alles mögliche neu oder gebraucht zu erwerben, testen und wieder zu verwerfen/weiterverkaufen, ohne aus der Tür zu kommen. Wo es doch eigentlich darum geht, rauszukommen.

Im Kontext dieses Fadens wäre eher mein anderer Standardspruch passend:

Zitat

„Mach dich locker und lauf los.“

Denn damit meine ich, dass man jede große und kleine Tour so angehen kann (sollte), als wäre man bereits seit Monaten unterwegs und käme just jetzt an den Startpunkt der Tour, die man – aus der vorsichtigen Daheimperspektive – gern völlig überplant.

So werde ich z.B. auf dem diesjährigen PCT keine Pakete vorausschicken. Oder wie es mein feiner Laufkumpel, nicht-postender MYOGender Forumskollege und PCT 2018er @Bastian neulich sagte: „Boxen halte ich für übertrieben“.

Was das Thema dieses Fadens anbelangt: Ich habe den Laden dicht gemacht und das fühlt sich als Voraussetzung für eine lange Reise sehr viel besser an als die vermeintliche Sicherheit einer definierten Rückkehrertätigkeit.

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Komisch, die extrem langen Touren reizen mich eigentlich nicht. Outdoor-mäßig mag ich lieber die kürzeren Auszeiten bis zwei Wochen. Allerdings möchte ich doch mal wieder so lange unterwegs sein, dass sich ein Sättigungsgefühl einstellt. Dafür mussten es früher, als ich sowas noch tat, ungefähr fünf Wochen sein.

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Wow, das (Thema) geht ja echt ab hier...

Könnte zu fast jedem Beitrag sooviel schreiben!

Was ich aber als das Wichtigste empfinde ist tatsächlich, egal wie jemand seine Reise/n umsetzt, Hauptsache man machts (und zwar bevor man tot, krank, zu arm oder sonstwie verhindert ist)!

Den Mut dazu zu entwickeln ist auch ein Entwicklungsprozess und nicht jeder kann seine Träume von heut auf morgen leben.

Wie man hier lesen kann, sind manche auch "nur" mit einem Urlaub glücklich, andere brauchen die große Reise...

So what?

Übrigens finde ich die hier vorgestellten Ideen und Lebensentwürfe einfach nur großartig und kanns kaum noch erwarten, dass sich meine Gesundheit so weiter bessert, um bald auch mal wieder (klein, klein) loszukommen...

Jülchen

 

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Für mich stelle ich mir, wenn ich von einer 1/2 Jahres Reise träume, die Frage ob ich jetzt dorthin will oder nicht zumindest zum Teil weg vom HIER? Meist ist es 2/3 zu 1/3 - und ob das reicht?

Vor 2 Jahren war ich 10 Wochen unterwegs - aber es waren im Grunde 3 getrennte Reisen in selben Land und somit kam es gerade so zu dreimal "nicht mehr hungrig"-Gefühl. 

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vor 3 Stunden schrieb kra:

Vor 2 Jahren war ich 10 Wochen unterwegs - aber es waren im Grunde 3 getrennte Reisen in selben Land und somit kam es gerade so zu dreimal "nicht mehr hungrig"-Gefühl.

je nach sternzeichen :-o oder so träumt man das ganze leben lang (ich gern auch vom reisen). ich weiss ziemlich genau, was für mich die spannendsten und schönsten zeiten bisher waren. die will ich nicht reproduzieren, aber der mindset davon und des reisens ist noch immer da und es wird irgendwann darauf rauslaufen, dass der arbeitsteil in den hintergrund tritt (ganz aufhören wird nicht sein) und ich bzw. wir (freundin) mit von hier eher wenig geld viel unterwegs sein werden. das wird sich -mit vielen unbekannten variabeln- schon noch klären, trainingsplan brauchen wir nicht, da wir unser leben ganz ok finden wie es ist. zur zeit machen wir hin und wieder "urlaub" - früher hab ich das konzept schlicht nicht verstanden ("urlaub", was soll das sein, ne auszeit vom leben?).

die welt wird sich nach den vielen auswanderen auf eine welle ärmlicher wanderrentner einstellen müssen :-)

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vor 4 Stunden schrieb hans im glueck:

ich weiss ziemlich genau, was für mich die spannendsten und schönsten zeiten bisher waren. die will ich nicht reproduzieren, aber der mindset davon und des reisens ist noch immer da...

Ich hatte das Mindset für die ganz, ganz lange Reise eigentlich nie. Dafür gab es auch zuhause zu viel, das mich band: früher insbesondere meine Bands (pun unintended,. but noticed).

Ich weiß auch eigentlich nicht recht, warum die Langstrecke so vielen als 'Königsdisziplin' gilt... als strebte sie jeder im Grunde an. Geht's nicht um Freizeit und Lust und damit um die Freiheit, es so zu halten, wie man eben lustig ist?
 

vor 4 Stunden schrieb hans im glueck:

... es wird irgendwann darauf rauslaufen, dass der arbeitsteil in den hintergrund tritt (ganz aufhören wird nicht sein)

Arbeit und Verpflichtungen sind aber eben nicht die einzigen Komponenten, die von der langen Reise abhalten können.

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vor 2 Stunden schrieb hans im glueck:

es wird irgendwann darauf rauslaufen, dass der arbeitsteil in den hintergrund tritt (ganz aufhören wird nicht sein) und ich bzw. wir (freundin) mit von hier eher wenig geld viel unterwegs sein werden.

Das wär so grob auch mein Plan für die nächsten Jahre, auf jeden Fall soll das Reisen mehr werden (wir - meine Frau und ich - kommen dabei auch immer mit relativ wenig Geld aus).

Durch unsere eigene Firma sind wir zwar grundsätzlich flexibel, können aber auch nicht einfach jederzeit weg.
Bisher schafften wir meistens eine Woche im Frühling, 2-3 Wochen im Sommer und noch ein paar Tage im Herbst (über die Weihnachtsfeiertage ruhen wir uns gern Zuhause aus).

Wenns dazwischen öfters mal ein paar Wochenenden zum Rumfahren und was neues erkunden gibt, bin ich schon glücklich.
Wichtig ist mir die Abwechslung, nicht immer Zuhaus oder irgendwo am selben Ort sein. Öfter mal ein paar Tage unterwegs zu sein hilft mir schon, Zuhause alles mehr zu genießen und wieder neue Energie für Arbeit etc. zu haben (gerne auch wenn die nächste Reise oder Tour in Sichtweite ist - eine gewisse Planung ist dafür sicherlich hilfreich).

Wenn ich mal unterwegs bin, genieße ich es. Ich hätte grundsätzlich kein Problem mit längeren Touren oder Reisen (bisher aber nur drei Wochen am Stück geschafft, da kommt man aber auch schon ganz schön weit).

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

die ganz, ganz lange Reise

die [eine] ganz lange reise denkt glaub ich niemand oder :-)

die länge der strecke ist mir eher egal, es geht um die länge der reise(n), da komm ich unterwegs auf noch auf andere ideen als strecke zu machen, meine neugier ist da divers und eher äh streckenneutral.

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OT: Ich habe das Gefühl ihr unterschätzt die Macht von Kollegen in einem Betrieb, wenn sie sich auf einen einschießen. Davon werden manche Menschen krank. Denen zeigt man es nicht durch Haltung, die reiben Dich an eben dieser auf, weil sie es einem nicht neiden, sondern einfach nicht verstehen.

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vor 2 Stunden schrieb Dingo:

OT: Ich habe das Gefühl ihr unterschätzt die Macht von Kollegen in einem Betrieb, wenn sie sich auf einen einschießen. Davon werden manche Menschen krank. Denen zeigt man es nicht durch Haltung, die reiben Dich an eben dieser auf, weil sie es einem nicht neiden, sondern einfach nicht verstehen.

Noch ein Grund mehr sich umzuorientieren, selbst wenn die Reise nur zu einem angenehmeren Arbeitgeber geht.

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vor 5 Stunden schrieb Dingo:

OT: Ich habe das Gefühl ihr unterschätzt die Macht von Kollegen in einem Betrieb, wenn sie sich auf einen einschießen. Davon werden manche Menschen krank. Denen zeigt man es nicht durch Haltung, die reiben Dich an eben dieser auf, weil sie es einem nicht neiden, sondern einfach nicht verstehen.

OT: ist ja nicht nur unter arbeitskollegen so, sondern allgemein gesellschaftlich, wo sich menschen über arbeit ableisten oder nicht definieren. erlebe das sehr oft innerfamiliär, wo sich über nicht arbeitende abwertend unterhalten wird. auch über familienangehörige, die irgendwie eine andere ansicht von lebensqualität haben, als jeweils 1/8 arbeiten, schlafen & freie zeit.

aber auch in anderen bereichen des zusammenlebens. gleich und gleich gesellt sich gern. wer anders ist, ist nicht dabei... is wirklich so^^

Bearbeitet von ptrsns
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vor 41 Minuten schrieb ptrsns:

wer anders ist, ist nicht dabei... is wirklich so

genau darum geht es: sich davon schon freimachen zu können ist der erste Schritt zur Selbstständigkeit (um machen zu können was man will) = Freiheit. Und das nimmt einem niemand mehr!

Hoffe ihr versteht mich...

Der ganze Thread wird ja zunehmend philosophisch...  toll!

Jüle 

 

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vor einer Stunde schrieb AllofWorld:

genau darum geht es: sich davon schon freimachen zu können ist der erste Schritt zur Selbstständigkeit (um machen zu können was man will) = Freiheit. Und das nimmt einem niemand mehr!

Hoffe ihr versteht mich...

Der ganze Thread wird ja zunehmend philosophisch...  toll!

OT: Tja... wenn du's schon tiefschürfend haben willst: So leicht ist es überhaupt nicht, zu wissen, 'was man will' - und was Trend oder Attitüde oder sonstwas von außen ist. :-) Stell dir mal die verwandte Frage, wie viele Männer in der samstäglichen Sportbar eigentlich noch wissen, ob sie Fußball wirklich mögen oder nicht.

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vor 9 Stunden schrieb martinfarrent:

OT: Tja... wenn du's schon tiefschürfend haben willst: So leicht ist es überhaupt nicht, zu wissen, 'was man will' - und was Trend oder Attitüde oder sonstwas von außen ist. :-)

OT: Das ist sicher ein ganz wesentlicher Punkt, denn wer einmal was gefunden hat, das er gerne und leidenschaftlich im Hier und Jetzt macht (kann ja fast alles sein, Arbeit, Hobby oder ehrenamtliche Tätigkeit, Sport, Musik, ... ) der will vielleicht gar nicht unbedingt (länger) weg (aber ich nehme an, eine Auszeit oder Reise kann die Suche nach dem "was man will" unterstützen).

Ich persönlich versteh aber auch voll und ganz, wenn das Reisen selbst eine Leidenschaft ist.

Bearbeitet von mtp
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vor 11 Stunden schrieb AllofWorld:

genau darum geht es: sich davon schon freimachen zu können ist der erste Schritt zur Selbstständigkeit (um machen zu können was man will) = Freiheit. Und das nimmt einem niemand mehr!

Hoffe ihr versteht mich...

Der ganze Thread wird ja zunehmend philosophisch...  toll!

Jüle 

 

Nun, sich von einer Gesellschaft zu befreien ist selten befreiend. Und wenn Du dann nicht schlecht Gleichgesinnte findest hilft Dir all die Freiheit nichts in Deiner Einsamkeit. Am Ende geht es um Schnittmengen, die man mit anderen findet ohne die eigene Freiheit allzu sehr zu gefährden. 

PS: Eine Stelle als Beamter gibt man ungerne auf, wenn man Sicherheit wünscht. Und Beamte können sich auch nicht mal eben so einfach versetzen lassen. Die Frage ist, braucht die/der TE die Sicherheit und wieviel Opfer sind ihr/ihm das wert?

Bearbeitet von Dingo
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vor 16 Minuten schrieb Dingo:

Nun, sich von einer Gesellschaft zu befreien ist selten befreiend. Und wenn Du dann nicht schlecht Gleichgesinnte findest hilft Dir all die Freiheit nichts in Deiner Einsamkeit.

OT: Ja! Jung und langhaarig wähnte ich mich irgendwie 'außerhalb' - Spaß machte das aber nur, weil wir so viele waren!

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