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Ultraleicht Trekking

Kein Schlafsack mehr...


Empfohlene Beiträge

vor 18 Minuten schrieb Wander Schaf:

 

 

@sknie was wiegt Dein engelbert-strauss Overall?

@Wander Schaf 187g laut meiner digitalen Küchenwaage. Du brauchst dann aber noch VBL für deine Füße, sind ja am Overall nicht dran. Ich hab das mit Plastetüten die zum Einfrieren gedacht sind gelöst. Da zieht man dann einfach die Schlafsocken drüber und fertich.

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vor 2 Minuten schrieb Capere:

Habe vor auf ähnliche Weise meinen Magic 125 in niedrigere Temperaturen zu bringen. Jedoch in Kombi mit dem SOL Escape Bivvy Lite. Mal sehen, wie das klappt.

Bitte berichten. Ich hatte den SOL Escape Bivvy (nicht den Lite sondern die Tyvek-Variante) als Biwacksack ausprobiert. Leider ist er mir an den Schultern zu schmal. 

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vor 9 Stunden schrieb fettewalze:

2) Eigenbaulösungen zur Gewichtsreduzierung

Leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen, das entsprechende Video zu finden.

Aber: Es gibt eine erfolgreiche Langstrecken-Radfahrerin, die Ihre Rennen mit einem Schlafsack-VBL-Bivy-Eigenbau bestreitet. Quasi ein doppelter Notfall-Plaste-Bivy mit innen aufgeklebter Isolation, in den sie bei Bedarf für mehrere Stunden in nasser Bekleidung und Schuhe steigt.

Nachtrag dank @zopiclon Hilfe nun möglich:

 

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Moin ihr lieben!

Auch diese Nacht habe ich relativ angenehm geschlafen. Einzig der Wind und das Rascheln des Mylarsack war etwas nervig :smile: 

Zur Feuchtigkeit im Sack: Ja es ist welche  da allerdings nichts wildes. Der Tyvekanzug ist was das Praktische angeht angenehmer als der Biwaksack aus Tyvek allerdings ist er was Wärme angeht, etwas wärmer. Jedenfalls bemerkte ich von den 3 Grad heute morgen nicht wirklich viel. Um 3 uhr heute Morgen waren es 23 Grad im Biwaksack. Angenehm trotz Wind. 

Vorteile vom Mylar Biwaksack die ich bis jetzt sehe: Er liegt nicht so dicht am Körper an und dadurch hat man keine kalten Punkte beim drehen wie bei Daunenschlafsäcken.

Das Packmaß ist wesentlich geringer und selbst bei Nässe ist der Mylarsack unempfindlich  und hat noch immer eine große Wärmeleistung. Sehr günstig und leicht zu reparieren falls eine Punktion vorliegt 

Nachteile:

Lautes Rascheln,  extrem leicht und daher sehr windanfällig.Fliegt ohne etwas als Beschwerung garantiert davon. Nicht wirklich robust. 

Werde weiter testen und ein paar Dinge abändern. Als nächstes 2 Säcke in Kombination miteinander und kein Tyvek mehr als Zwischenschicht.

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vor 10 Stunden schrieb sknie:

Gibts da nicht auch den 5 pound Pete der sich einen Daunenquilt aus wasserdichtem Cuben als Außenmaterial genäht hatte?

Ohne das Video gesehen zu haben, wage ich zu behaupten, dass wasserdichte Außenmaterialien für Schlafsysteme die Trocknung selbiger alles andere als fördert. Ich würde stark atmungsaktive Materialien bevorzugen und die Funktion Feuchtigkeitsschutz unabhängig vom Sack/Quilt einrichten, z.B. in Form eines Biwaksacks.

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vor 11 Minuten schrieb ULgäuer:

Ohne das Video gesehen zu haben, wage ich zu behaupten, dass wasserdichte Außenmaterialien für Schlafsysteme die Trocknung selbiger alles andere als fördert. Ich würde stark atmungsaktive Materialien bevorzugen und die Funktion Feuchtigkeitsschutz unabhängig vom Sack/Quilt einrichten, z.B. in Form eines Biwaksacks.

Ja da hättest du das Video mal schauen müssen. Das ganze Quilt war aus Cuben bis auf einen schmalen Streifen am Kopfende damit Luft rein und raus kann. Wenn das cuben dann geklebt und nicht genäht ist, kriegt man das komplett wasserdicht sowohl nach außen als auch nach innen. Der einzige Kondens der dann noch auftreten kann kommt von der Luft im Quilt. Also quasi wie eine daunengefüllte Isomatte nur in Form eines Quilt umgesetzt.

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vor 3 Stunden schrieb sknie:

Wenn das cuben dann geklebt und nicht genäht ist, kriegt man das komplett wasserdicht sowohl nach außen als auch nach innen. Der einzige Kondens der dann noch auftreten kann kommt von der Luft im Quilt. Also quasi wie eine daunengefüllte Isomatte nur in Form eines Quilt umgesetzt.

Soweit die Theorie. ;)
@derray hat einmal von solch einem Projekt berichtet. Mir ist in Erinnerung geblieben, dass dieser weitgehend luftdichte Schlafsack nicht mehr richtig loften wollte und sich das einpacken auch irgendwie schwierig gestaltete ...

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Das weiß ich nicht. Für mich würde so ein Quilt auch nicht in Frage kommen. Mir reicht schon der Gestank nach 2 Übernachtungen im VBL. Da will ich mir nicht vorstellen wie es müffelt wenn man das evtl. mehrere Wochen so macht. Ich brauch da noch einen Rest Komfort auf meinen Touren. SUL schaffe ich nur im Sommer einfach durch weglassen.

Aber es geht hier ja auch um Trailrunning mit Übernachtung und nicht "normale" Touren. 

Bearbeitet von sknie
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vor 1 Stunde schrieb wilbo:

das dieser weitgehend luftdichte Schlafsack nicht mehr richtig loften wollte

Wie soll er auch? Loft = Luft. Vielleicht mit Ventil und dann den Quilt aufpumpen wie die Isomatte. Oder nur die Oberseite ist wasserdicht und zum Lüften dreht man das Ding einfach.

Trotzdem würde ich die Funktion Spritzschutz auslagern. Am liebsten in den Shelter selbst. Ist der ordentlich, brauch ich keinen Biwaksack.

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@Ultralight82

VBL ist im Winter wirklich toll, ich nutze den mylarsack bei Touren in extremer Kälte zusammen mit einem Dauenschlafsack und das bringt schon gefühlt einige Grade. 

Du hast das ja nun getestet, allerdings quasi unter "Laborbedingungen". Sprich Du bist warm und satt in die Kombi und hast dann eine relativ warme Nacht verbracht. 

Warst Du wirklich erholt? 

Wie schätzt Du den Schlaf nach einer körperlichen Dauerbelastung ein?

 

Ich denke, das es ja nichts nützt irgendwie die Nacht leicht rum zu kriegen aber am nächsten Tag nicht wirklich ausgeruht zu sein. 

23grad Innen Temperatur ist zum Beispiel für mich zur Regeneration definitiv zu wenig, erholsam mit wenig Energieverlust schlafe ich bei Innen Temps von 27Grad an aufwärts. 

Frage ist natürlich wie Du misst. 

 

Hochinteressante Sache das, vielen Dank schon mal bis hier. 

 

Gruß 

Out 

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vor 15 Minuten schrieb ULgäuer:

Wie soll er auch? Loft = Luft. Vielleicht mit Ventil und dann den Quilt aufpumpen wie die Isomatte. Oder nur die Oberseite ist wasserdicht und zum Lüften dreht man das Ding einfach.

Trotzdem würde ich die Funktion Spritzschutz auslagern. Am liebsten in den Shelter selbst. Ist der ordentlich, brauch ich keinen Biwaksack.

Da bin ich ganz bei dir. 

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Mahlzeit zusammen,  @Out natürlich sind das Laborbedingungen. Wobei ich sagen muss das ich 10km laufen war bevor ich mich hingelegt hatte... sprich Erschöpfung war da teilweise schon. Satt war ich, das stimmt denke aber mal das ich das auf Tour gut hinbekommen würde.

Wie es natürlich bei Mehrbelastung aussieht kann ich erst in der nächsten Testphase sagen, wenn ich anfange es ausserhalb zu testen. Vorab möchte ich mir sicher sein was ich nutzen möchte.  Gemessen habe ich die Temperatur im Biwaksack selbst und nicht im Tyvekanzug den ich anhatte. Dort war es mit Sicherheit einiges wärmer. Müsste mal einen Hydrometer in Kombination mit einem Thermometer im Biwaksack  positionieren und mehrfach messen. 

Die Nacht war definitiv erholsam und ich habe angenehm geschlafen. Genaueres allerdings möchte ich erst dazu sagen wenn ich es ins Feld geführt habe. Dort werde ich sehen was die endgültige Kombination aus meiner ersten Testphase dann kann.

Erst einmal werde ich die bestmögliche Kombination aus Isolation für mich finden. 

Tyvekanzug wiegt 234g

Mylar Biwaksack  105g

Eine Kombination aus zwei Mylar Biwaksäcken würde mir glatte 100g sparen was eine Menge wäre... deshalb werde ich weiter testen.

 

Danke für die rege Diskussion und die ganzen Sichtweisen! Tolle Sache!

 

Update folgt.

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