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Ultraleicht Trekking

3f Tyvek Bivy Erfahrungen


Fabian.

Empfohlene Beiträge

Am 12.5.2020 um 10:50 schrieb hhochzwei:

Moin,

ich möchte die ursprüngliche Frage nochmal aufgreifen: Verstehe ich das richtig, dass dieser Tyvek-Bivy über einen (dünnen) Daunenschlafsack gezogen NICHT für Feuchtigkeitsstau aber für ein deutliches Plus an Wärme sorgt?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die - von mir unterstellte - geringe Dampfdurchlässigkeit den Daunen nicht schadet bzw. nicht die Iso-Fähigkeit der Daune herabsetzt?

 

das würde mich auch interessieren! :wub:

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vor 11 Minuten schrieb sackschwer:
Am 12.5.2020 um 10:50 schrieb hhochzwei:

Moin,

ich möchte die ursprüngliche Frage nochmal aufgreifen: Verstehe ich das richtig, dass dieser Tyvek-Bivy über einen (dünnen) Daunenschlafsack gezogen NICHT für Feuchtigkeitsstau aber für ein deutliches Plus an Wärme sorgt?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die - von mir unterstellte - geringe Dampfdurchlässigkeit den Daunen nicht schadet bzw. nicht die Iso-Fähigkeit der Daune herabsetzt?

 

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das würde mich auch interessieren! :wub:

Die Problematik ist nur, dass der Taupunkt außerhalb der dampfdichten Schicht (Bivy) liegen muss. Bei höheren Temperaturen (ich würde sagen ab ca 5°C aufwärts?) ist es kein großes Problem den Bivy als äußerste Schicht zu nutzen, wenn man dann den Schlafsack ordentlich lüftet. Bei niedrigeren Temperaturen wandert der Taupunkt aber in den Schlafsack und alles was du ausdünstet schlägt sich am Bivy und den Daunen nieder, weshalb man einen VBL als Dampfsperre nutzt damit diese feuchte Luft garnicht erst in den Schlafsack kann und nichts nass wird.

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 Ich mag die 3f-bivys auch sehr.  Preis/Leistung ist großartig. Ich finde es schade dass der geschlossene Typ-B nicht für Gebrauch mit Isomatte plus Schlafsack innen taugt, zumindest nicht mit breiterer Matte über 3cm. Habe schon überlegt das Bivy zu verändern und einen Streifen zusätzliches Tyvek einzukleben um es zu verbreitern.

Das Typ-B bivy lässt sich übrigens noch leichter bekommen wenn man den überdimensionierten Gummizug und Kordelstopper austauscht.  Meins wiegt 186 Gramm.

Das offene Bivy Typ-A nutze ich aber lieber, für regenfreie Nächte oder unter meinem Pockettarp. Vor allen Dingen nach ein paar Mods die ich noch hinzugefügt habe. Ich nutze es sowohl von oben als auch von unten: von oben (mit Polycro drunter) für maximalen Wärme- und Windschutz und gegen Sprühregen, von unten als Groundsheet mit halben Bivy-Qualitäten.

Die Mods:

Kopfteil verlängert für Groundsheetnutzung oder zum über den Kopf ziehen.

Gummibänder mit Camsnaps zum fixieren unter der Matte oder andersrum über dem Schlafsack.

Kapuze zum fixieren der Matte, als Kopfkissenhalter und als Kapuze.

Gewicht jetzt 167 Gramm.

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