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Ultraleicht Trekking

HRP Sommer 2020


serum

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Hey ihr Lieben,

ich möchte von Mitte Juli bis Ende August (oder wie lange auch immer es dauert) den HRP laufen, und zwar wahrscheinlich vom Atlantik in Richtung Mittelmeer, so dass ich etwas mehr Zeit zum warmlaufen habe, bevor die höheren Berge beginnen.

Das hier ist meine bisherige Packliste: https://lighterpack.com/r/dw2ebx

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr da mal mit euren geschulten Augen drüber gucken könntet, vorallem im Hinblick auf Dinge, die man zuhause lassen kann. Aber natürlich auch, falls etwas ganz offensichtlich fehlt, oder getauscht werden sollte.

Speziell zwei Ausrüstungsfragen habe ich auch noch:
1. Ich habe als Jacke jetzt nur einen mäßig warmen Fleecepulli dabei. Bis jetzt habe ich auf Wanderungen immer den mitgenommen, weil man in ihm auch laufen kann, im gegensatz zu einer daunenjacke. Gerade an kalten morgenden schätze ich das sehr. Außerdem habe ich in sehr kalten Nächten auch damit geschlafen. Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob das für die lange Zeit die man auf dem HRP über 2000m verbringt, inklusive abende und morgende, warm genug ist, oder ob ich da mehr brauche. Und wenn ja: Daune oder Synthetik?
2. Regenhose? Ich habe zum laufen nur ne kurze hose dabei, da ich an den Beinen selten friere. Allerdings muss man bei so langer Zeit in den Bergen ja doch nochmal mehr mit Hypothermie aufpassen und gerade wenn man nass wird kann das ja schon mal sehr frisch werden. Oder sollte ne leichte Windhose reichen?

Falls ich noch was ganz anderes einfällt, oder ihr generelle Tips zum HRP habt, immer her damit!

Liebe Grüße :)
Clara

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Meiner Meinung nach:

- leichte Regenhose statt Windhose, vereint zwei in eins und muss auch nicht so schwer sein

- keine Daunenjacke. Fürs Wandern finde ich Daune immer zu warm (Regenjacke/Windjacke+Fleece reicht finde ich) und im Camp gehts in Schlafsack wenn es zu kalt wird

- bei der Kopflampe könnte man mit einer NU25+shockcord unglaubliche 50g (ca) sparen

- Es gibt viele Cabans entlang des HPR. Wenn du dein Handy also nicht übermäßig oft nutzt, dann könntest du bei der Powerbank auch noch "ordentlich" sparen und auf 10.000 mah runter gehen (Anker Power Core, 180g zb.)

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Ich hatte auf dem GR10 (der ist aber natürlich nicht so viel und so lang am Stück so hoch wie der HRP) nur einen Fleece dabei (Patagonia R1) und war damit sehr happy. Ich hab aber auch selten wirklich lang im Camp rumgelungert. Wenn du das gern tun möchtest, würde ich halt einfach zusätzlich eine leichte Daunenjacke einpacken.

"Untenrum" war es bei mir eine Lauftight (auch zum Schlafen) und eine Windhose zusätzlich zu einer Wandershort. Eins von beidem hätte bei mir auch gereicht, aber vermutlich würde ich doch wieder beides einpacken. Ich denke mit deiner Leggins und einer Windhose bist du gut beraten.

Ich würde weniger Baumwolle mitnehmen, gerade auch für das Schlafshirt. Ich finde die wird nach einigen Tagen unangenehm speckig und unterwegs waschen ist bei Baumwolle etwas schwierig, weil sie so langsam trocknet. Ich hatte lediglich ein Kunstfaserlangarmshirt dabei (in dem ich auch geschlafen habe). Später im September war das etwas blöd, weil es nicht mehr warm genug war, um das Ding bequem mittags mal in den Bach zu halten, nass anzuziehen und fix trocken zu laufen. In den wärmeren Monaten finde ich das aber eine tolle Lösung - ob das auf dem HRP mit dem etwas weniger turbulenten Höhenprofil und der höheren Durchschnittshöhe ähnlich gut geht, weiß ich nicht.

Mir hat eine kleine Powerbank (5Ah) gereicht, ich war aber auch ab und zu in Hütten.

Wenn du kochen willst, überleg dir vorher, wo du Kartuschen bekommst. Ich war stoveless unterwegs, allerdings nicht restlos überzeugt von dem Ansatz (Probleme bei Volumen und Kaloriendichte der verfügbaren Nahrung).

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vor 53 Minuten schrieb retox1:

- leichte Regenhose statt Windhose, vereint zwei in eins und muss auch nicht so schwer sein

Bei den leichten Regenhosen bin ich bis jetzt immer ein bisschen vor dem Preis zurück geschreckt. Über 100€ für ne Regenhose auszugeben kam mir bis jetzt irgendwie so absurd vor..

vor 55 Minuten schrieb retox1:

- Es gibt viele Cabans entlang des HPR. Wenn du dein Handy also nicht übermäßig oft nutzt, dann könntest du bei der Powerbank auch noch "ordentlich" sparen und auf 10.000 mah runter gehen (Anker Power Core, 180g zb.)

Ich werde mein Handy wahrscheinlich recht viel zur navigation nutzen müssen. Und ich hab grad gesehen, dass ich in der Packliste meine Kamera noch nicht drin habe. Wenn man die mit ihrem Stromverbrauch dank videoaufnahmen mit einbezieht.. glaubst du, dass dann eine kleinere powerbank trotzdem ausreichen könnte? 
 

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vor 49 Minuten schrieb zeank:

Hatte das mit auf dem Gr11: https://lighterpack.com/r/g9hu6z

Die Daunenjacke war eigentlich nur deswegen gut, weil sie im Gegensatz zu allem anderen Taschen hatte. Sonst hätte es auch ein Fleece getan.

Danke für deine Packliste. Das ist auf jeden Fall ne gute Inspiration um nochmal über ein paar Sachen nachzudenken. :)
Mein Fleece hat zum Glück Taschen, da bin ich also versorgt. ;)

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vor 6 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Ich würde weniger Baumwolle mitnehmen, gerade auch für das Schlafshirt. Ich finde die wird nach einigen Tagen unangenehm speckig und unterwegs waschen ist bei Baumwolle etwas schwierig, weil sie so langsam trocknet. 

Mir hat eine kleine Powerbank (5Ah) gereicht, ich war aber auch ab und zu in Hütten.

Wenn du kochen willst, überleg dir vorher, wo du Kartuschen bekommst. Ich war stoveless unterwegs, allerdings nicht restlos überzeugt von dem Ansatz (Probleme bei Volumen und Kaloriendichte der verfügbaren Nahrung).

Danke für die guten Hinweise!

Mit der Baumwolle hast du natürlich absolut recht. Das sind alles Sachen, die ich hauptsächlich zum Schlafen tragen werde. Ist dann Merinowollen angenehmer, weil sie ein schöneres Schlafklima hat, oder eher Kunstfaser, weil sie schneller trocknet? Stimme diese Annahmen überhaupt? :D Und kann man da überhaupt was zu sagen, oder ist das dann einfach persönliche Vorliebe?

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Da scheiden sich die Geister... Also vom reinen Gefühl her finde ich auch (frisch gewaschene und getrocknete) Baumwolle zum Schlafen am besten, aber eben aus genannten Gründen nicht so praktisch. Auf Merino schwören ja gefühlt alle, ich mag Kufa trotzdem lieber weils weniger Wasser aufnimmt, deutlich schneller trocknet, idR länger hält und weil ich persönlich das eher seidige Gefühl von Kufa lieber mag als das grob/latent kratzige der Merinowolle. Vom Geruch her finde ich entsprechend behandelte Kunstfaserklamotten der Merinowolle ebenbürtig.

 

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vor 3 Stunden schrieb serum:

Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob das für die lange Zeit die man auf dem HRP über 2000m verbringt, inklusive abende und morgende, warm genug ist, oder ob ich da mehr brauche.

Das kann dir hier keiner beantworten. Es wird nachts bestimmt mal unter null, tagsüber bestimmt mal unter 5. Mit Wind und Regen dazu? Kann ich mir persönlich nicht ohne Puffy oder Regenhose vorstellen. Manch anderer aber schon :-DVielleicht gehst du die Tage mal raus, erhascht noch die letzten Winde von Sabine ;-) ich denke das ist gerade in Deutschland genau das Wetter, was worst-case auf einem Gipfel in den Pyrenäen passieren kann.

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Ich war letztes Jahr auf dem GR10 und hatte ne regenhose von Decathlon dabei. Habe ich als Regen und Windschutz genutzt, hat super funktioniert. Wenn es morgens noch kühl war habe ich die schlaftights (merino/decathlon) anbehalten und darüber die regenhose. Ansonsten die kurze Hose und Merino shirt. Das stinkt nicht so finde ich.

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Am 21.2.2020 um 21:43 schrieb serum:

Ich werde mein Handy wahrscheinlich recht viel zur navigation nutzen müssen. Und ich hab grad gesehen, dass ich in der Packliste meine Kamera noch nicht drin habe. Wenn man die mit ihrem Stromverbrauch dank videoaufnahmen mit einbezieht.. glaubst du, dass dann eine kleinere powerbank trotzdem ausreichen könnte? 
 

Hm, das ist schwer zu sagen. Steht vielleicht noch ein Weekender vorher an? Oder vielleicht ein Wandertag, an dem du einmal unter Normalbedingungen den Tagesverbrauch abschätzen könntest? Wenn du aber nicht jeden/jeden zweiten Tag eine Ladepause machen willst (und wer weiß, ob man an jeder cabana/refugio einfach alles laden kann...) dann würde ich vielleicht doch eine größere PB mitnehmen, vielleicht sogar über 13k.

In diesem Powerbank-faden hier hat Waldgefrickel man eine Lösung vorgestellt, die modular und realtiv leicht ist.  Wäre sonst auch eine Überlegung.

Zum Thema Regenhose: Man muss auf der HRP ja nicht unbedingt mit monsun-artigen Regenfällen oder mehreren Tagen Dauerregen rechnen., somit wäre auch eine Regenhose von Decathlon denkbar. Entweder das Gewicht (150g Gr. M) in Kauf nehmen oder die Beine oberhalb der Knie abschneiden, umnähen und schon sind es nur noch ca. 100g. An den Unterschenkeln fehlt dann entsprechend der Schutz aber glaube, dass das in den Pyrenäen zu vertreten ist.  

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Ich finde Tight+Windhose flexibler, va wenn die Tight sowieso dabei ist. Im Worst case sind die Beine dann nass, aber immer noch vor Wind geschützt und durch eine schnelltrocknende Lage darunter isoliert. Solange man in Bewegung bleiben kann, kommt man damit imho ziemlich weit. Regenhose ist dann wieder schwitziger, insbesondere Billigmodelle. Andererseits: Wenn dir aber sowieso selten zu warm ist, nimm ruhig die Regenhose, du hast ja immernoch die Tight für reine Temperaturregulierung. Ist am Ende des Tages wohl Geschmackssache.

Powerbank: Vielleicht lohnt es sich, darauf zu achten, dass die auch schnell lädt (wobei man dann auch oft ein dickeres Netzteil braucht - muss man schauen, ob sich das lohnt). Dann kannst du auch bei einem einstündigen Restaurantbesuch, oder bei überfüllten Hütten mit begrenzten Steckdosen maximal viel Ladung in kurzer Zeit abgreifen.

Als Referenz zur Kapazität: Ich habe ausschließlich mit dem Smartphone navigiert (Flugmodus, kein GPS Tracking, nur bei Bedarf kurz angemacht), ab und zu Podcasts gehört, jeden Abend ne Viertelstunde ebook gelesen und hatte auch meine Kamera (Sony RX100) dabei, hab aber weniger Videos gemacht. Mir hat meine 5Ah Powerbank mit den vorhandenen Lademöglichkeiten gereicht, ich war wie gesagt aber auch ab und zu in Hütten. Ich denke mit 10Ah solltest du gut klarkommen.

Bearbeitet von Outdoorfetischist
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Ich bin die HRP im Sommer (4 1/2 Wochen) und Herbst (2 Wochen) 2018 gelaufen, ebenfalls vom Atlantik zum Mittelmeer.

Herrliche Tour, ich könnte sofort nochmal los :-)

Das Wetter kann von sehr heiß bis sehr nass, stürmisch und kühl sein, geschneit hat es bei mir im Sommer nicht, erst im Herbst.

Zum Wandern hatte ich eine Shorts und eine 60DEN Nylon-Leggins dabei, zusätzlich eine Regenhose (Berghaus Packlight). Wenn es regnet, kann das lange und sehr heftig sein, mit starkem Wind. Die Leggins war gleichzeitig meine Schlafhose.

Außerdem hatte ich zum Schlafen ein Decatholn Merino langarm dabei, was gleichzeitig bei kühleren Temperaturen zum Laufen tagsüber diente. Zum Wandern hatte ich normalerweise ein luftiges, langärmliges Hemd mit hochklappbarem Kragen an, was das Eincremen ersetzt hat und bei der intensiven Sonnenstrahlung durchaus auch gekühlt hat, da die Sonne nicht direkt auf die Haut brennt. Bei kühleren Temperaturen kam noch eine dünne Merinojacke drüber. Für kühle, windige Abende/Morgende am Zelt hatte ich noch eine dünne Daunenjacke dabei.

Mir haben 2 Paar Socken insgesamt gereicht, eines zum Wandern, eines trocken für Schlafsack und Camp.

Über dünne, wasserdichte Handschuhe würde ich noch nachdenken. Fand ich in strömendem Regen bei einstelligen Temperaturen sehr angenehm.

Außerdem fand ich meine sehr luftige Kappe mit Schild sehr hilfreich bei der intensiven Sonne. Ersetzt mir viel Sonnencreme und die Sonnenbrille.

Einen Wasserfilter habe ich auf der ganzen Tour nicht gebraucht. 

Kartenmaterial? Ich hatte im Handy den Track (Locus Pro mit OpenAndroMaps), zusätzlich IGN 1:100.000 Karten. Ich musste an verschiedenen Stellen meine Tour mehr oder weniger umplanen, weil sie - vor allem wegen sehr viel Schnee und Eis - so nicht machbar war. Da ist so eine Übersichtskarte prima.

Ich hatte Snowline Chainsen dabei und habe sie auch einige Male eingesetzt, bin aber ohne Pickel etc. dann doch nicht über einige Pässe gekommen. Letztes Jahr war ich noch einmal in den Zentralpyrenäen und habe zu den Chainsen einen Pickel mitgenommen, der an einigen Passagen ganz hilfreich war.

Einen Rucksackliner hatte ich nicht, auch keinen Regenüberzug. Dafür habe ich meine Siebensachen im Rucksack alle in wasserdichte Säcke (Ich glaube Osprey und SeaToSummit) gepackt, der Ordnung halber und gegen Nässe.

Mein Handy ist nicht wasserdicht, es lässt sich aber gut in einer kleinen ZipLockTüte bedienen.

Zur Navigation braucht man das Gerät nicht sehr häufig. Die HRP ist zwar nicht ausgeschildert, führt aber meist doch über Pfade. Ab und zu braucht man es dann mal an Kreuzungen oder auf Geröllfeldern im dichten Nebel, was aber nicht so häufig vorkommt (der Nebel, die Geröllfelder sind durchaus häufiger).

Ich habe recht viel Bargeld mitgenommen, da auf den Hütten unterwegs kaum Karten genommen werden.

Insgesamt habe ich jedoch in den Hütten nie übernachtet, sondern immer gezeltet. Alle ~10 Tage bin ich in ein Dorf gekommen, in dem ich auch neben einer Steckdose übernachtet habe. Die Läden hier bieten nicht viel für einen Fernwanderer, daher habe ich mir an die Unterkünfte dort CarePakete mit der Verpflegung und Gas für die nächste Etappe geschickt. DAV/JH-Ausweise waren z.T. kostenreduzierend.

Ohropax für Hüttenübernachtungen nicht vergessen.

Ein Wassersack war ganz hilfreich für einen Wasservorrat am Zelt, falls das Wetter schietig ist oder der Bach etwas weiter weg - oder die Faulheit etwas größer ;-)

Unterwegs habe ich fast nie Wasser getragen, es floss meist genug durch die Landschaft.

 

Falls du sonst Fragen zu der Tour hast - her damit.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb retox1:

Zum Thema Regenhose: Man muss auf der HRP ja nicht unbedingt mit monsun-artigen Regenfällen oder mehreren Tagen Dauerregen rechnen., somit wäre auch eine Regenhose von Decathlon denkbar. Entweder das Gewicht (150g Gr. M) in Kauf nehmen oder die Beine oberhalb der Knie abschneiden, umnähen und schon sind es nur noch ca. 100g. An den Unterschenkeln fehlt dann entsprechend der Schutz aber glaube, dass das in den Pyrenäen zu vertreten ist.  

Solche monsunartigen Regenfälle, z.T. auch über mehrere Tage, hatte ich durchaus ein paarmal. Dazu Starkwind, sodass sämtliche windanfälligen Lösungen nicht hilfreich sind. Man kühlt dabei doch ziemlich aus.

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Am 23.2.2020 um 10:27 schrieb retox1:

Steht vielleicht noch ein Weekender vorher an? Oder vielleicht ein Wandertag, an dem du einmal unter Normalbedingungen den Tagesverbrauch abschätzen könntest?

Gute Idee, das werde ich versuchen vorher nochmal zu machen.

Am 23.2.2020 um 14:05 schrieb Meer Berge:

Ich bin die HRP im Sommer (4 1/2 Wochen) und Herbst (2 Wochen) 2018 gelaufen, ebenfalls vom Atlantik zum Mittelmeer.

Deinen Bericht werde ich mir auf jeden Fall in Ruhe durchlesen, schonmal danke dafür! Und auch sonst für die sehr hilfreichen Tips, danke. :) Da war für mich nochmal viel wertvolle Info drin!

Änderungen bis jetzt: Regenhose wird auf jeden Fall mitkommen, Wasserfilter wahrscheinlich raus (im schlimmsten Fall kann mans Wasser immernoch abkochen), und wahrscheinlich wird der Fleece durch ne Daunen- oder sonstige wärmere Isolierjacke ersetzt. Wenns morgens ganz kalt ist muss man sich eben kurz in der Regenjacke warmlaufen.

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Bin die HRP im August 2018 gewandert mit einem BW von ca 3,5 Kg. 
Ich hatte als Isolation eine Patagonia Nano Puff Pulover Syntetik Jacke und eine Regenhose (Montane Minimus Pant) als einzig lange Hose dabei. Hatte einen BeFree Filter dabei, aber selten verwendet.

Ein bisschen was dazu auf meiner Seite:

https://photo.matthiaskodym.com/wordpress3/blog/2018/09/03/trans-pyrenea-august-2018-hrp-gr10-gr11/

 

Bearbeitet von Matthias
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Die Jacke wäre tatsächlich ziemlich ideal. Der Preis schreckt mich noch etwas ab, aber vielleicht werde ich da nochmal über meinen eigenen Schatten springen. Warst du mit der Jacke denn zufrieden?

Auf deiner Seite schreibst du, dass du einen Cumulus Quilt 150 dabei hattest. Welche Temperaturen hattest du nachts, und wie hast du das wärmetechnisch mit dem Quilt empfunden? Ich stell mir das ganz schön kalt vor.

OT: Und super schöne Fotos hast du gemacht! :)

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vor 2 Stunden schrieb serum:

Die Jacke wäre tatsächlich ziemlich ideal. Der Preis schreckt mich noch etwas ab, aber vielleicht werde ich da nochmal über meinen eigenen Schatten springen. Warst du mit der Jacke denn zufrieden?

Gutes Pendant: https://www.decathlon.de/p/wattierte-jacke-trekkingjacke-trek-100-kapuze-herren/_/R-p-176952

Habe sie ohne Kapuze und habe Schottland Ende April bei -2/+5 Grad damit überstanden. Hatte noch ein 170g Fleece, Wind und Regenjacke dabei. Da das bei dir ähnlich aussieht, glaube ich dass das passt :)

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vor 7 Stunden schrieb serum:

Die Jacke wäre tatsächlich ziemlich ideal. Der Preis schreckt mich noch etwas ab, aber vielleicht werde ich da nochmal über meinen eigenen Schatten springen. Warst du mit der Jacke denn zufrieden?

Auf deiner Seite schreibst du, dass du einen Cumulus Quilt 150 dabei hattest. Welche Temperaturen hattest du nachts, und wie hast du das wärmetechnisch mit dem Quilt empfunden? Ich stell mir das ganz schön kalt vor.

OT: Und super schöne Fotos hast du gemacht! :)

DIe Pullover Variante (half zip) gibt es glaube ich nicht mehr, ist meine go too isojacke und hat mich auf vielen Wanderungen begleitet. Hab jetzt in 10 Jahren 2 Modelle gehabt, das sagt schon sehr viel über die Haltbarkeit der Jacke aus, wenn man bedenkt das darunter auch einige mehrmonatige thruhikes gewesen sind. 

Hab auch noch einen Silk Liner gehabt, kalt war mir nie, hab nicht gemessen aber gefühlt war das kälteste so um die 10°C vielleicht. Aber eben eine normal lange Neo Air und vielleicht auch mal mit Jacke und Socken geschlafen.

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  • 3 Monate später...

@serum

Da du ja wohl noch nicht unterwegs bist - mir fehlt in der Liste z. B.die Faltflasche zum sawyer. Ebenso ne Wasserflasche.

Lass dir das Victorinox nicht ausreden! Müsste vom Gewicht her das Spartan sein...wenn du austauscht, dann am besten gegen das Compact (67g), das hat ne Schere für z. B. Pflaster

Womit ich bei "Fehlt" wäre- Erste Hilfe hab ich auch vermisst...

Und ich würde immer ein , zwei Stopfnadeln und etwas soliden, guten(!) Zwirn mitnehmen; es geht schonmal was kaputt unterwegs!

LG schwyzi

 

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