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Ultraleicht Trekking

HRP Sommer 2020


serum

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Gibt's eigentlich Hängemattenschläfer, die sich auf den hrp gewagt haben? Oft ist man ja doch überrascht, dass sich doch noch irgendwo ein paar Bäume finden, an die es sich hängen lässt. Ein paar Nächte am Boden wird man in Kauf nehmen müssen, aber wie würdet ihr den Anteil einschätzen?

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vor 42 Minuten schrieb questor:

Gibt's eigentlich Hängemattenschläfer, die sich auf den hrp gewagt haben? Oft ist man ja doch überrascht, dass sich doch noch irgendwo ein paar Bäume finden, an die es sich hängen lässt. Ein paar Nächte am Boden wird man in Kauf nehmen müssen, aber wie würdet ihr den Anteil einschätzen?

Den Videos und Tripberichten nach zu urteilen ist man größtenteils über der Baumgrenze unterwegs. Daher würde Ich den Trail eher als für Hangemätten ungeeignet einstufen. Aber vielleicht kann jemand, der ihn schon gelaufen ist, noch einmal ein realistischeres Feedback geben. 

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Ich bin die HRP im Sommer/Herbst 2018 gelaufen, mit Zelt.

Dabei habe ich fast durchgehend über der Baumgrenze gezeltet, meist an Seen, auch an Bachläufen.

Man kommt zwar immer wieder auch in bewaldetes Gebiet, aber ob das dort zum Übernachten so praktisch ist, weiß ich nicht.

- Wald/Baumgebiete liegen oft weit auseinander

- Dort gibt es nicht immer erreichbares Wasser.

- Oft ist wildes zelten (übernachten?) erst ab einer bestimmten Höhe erlaubt, die immer über der Baumgrenze liegt.

- Die Bäume stehen meist in tiefen Schluchten/Tälern: es ist viel heißer als oben in den Bergen, es ist früh dunkel und spät hell, die Hänge sind oft steil, es ist also nicht unbedingt einfach, etwas abseits des Weges zu gelangen, dort zu lagern, zu kochen etc.

- Über lange Abschnitte kommt man nicht unter die Baumgrenze, besonders im zentralen Teil. Da muss man sehen, dass man überhaupt aus dem Geröllfeld rauskommt. 

- Die gesamte Etappenplanung müsste sich also am Erreichen von Bäumen orientieren. Wäre nichts für mich.

- Für mich gehört es zu den schönsten Seiten der Pyrenäen, dass man oben zwischen den herrlichen Felsen, Wiesen und Gipfeln läuft und schläft. Ich würde meine Abende und Morgende nicht in einem dunklen, feuchten oder heißen, trockenen Wald verbringen wollen.

 

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Zitat

 

Hat jemand die HRP im September schon mal gemacht? Wie ist das Wetter-, Temperatur- und Schneetechnisch?

Überlege es dieses Jahr zu der Zeit zu machen.

 

Ich bin meist im September dort-  je später - desto mehr Wetter. Ein paar Regen und Nebel Tage sind immer dabei. Immer wieder fällt mal Schnee-der aber nach ein paar Tagen wieder fort ist.  Nachts ist es deutlich einstellig.  Viele Hütten machen Ende September zu. Oft bin ich recht einsam Unterwegs- kommt aufs Wetter an / Wochenende und Hotspot.

Für mich eine schöne Zeit!

LG Folko

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vor 33 Minuten schrieb Jäger:

meine finale Packliste

Ich würde die getragenen Kleidungsstücke auch wiegen und die Werte eintragen. Du kannst sie dann mit dem „worn“ Symbol versehen (kleiner blauer Pullover), dann kommen sie nicht mit ins Baseweight, ebenso wie Consumables (Messer&Gabel-Symbol). So kann man sehen, was Du Schweres oder Leichtes am Leib trägst. Ich sehe so Listen auch immer als Inspiration für eigene Optimierungen. Kommentare helfen mir auch immer, mehr Übersicht zu behalten. Ich finde zB. keine Unterwäsche und keine Schuhe auf Deiner Liste. Das liegt wahrscheinlich daran, daß ich mir Produktbezeichnungen nicht merken kann/nicht alle kenne. Wenn jetzt noch kein Gewicht dabei steht, kann ich Unterhose nicht von Schuh unterscheiden.

Regenschutz vermisse ich unten- oder obenrum (je nachdem wo die vorhandene „FroggToggs“ eingesetzt wird.

ZB. beim Quilt wäre neben dem Gewicht interessant, welches Modell/welche Temperaturangaben er hat. In Kombination mit den vorhandenen Kleidungsstücken kann man beurteilen ob ok, für Jahreszeit/Wandergebiet.

Die Grammzahlen scheinen mir teilweise leichtfertig gerundet. In einem Forum wo Drogendealer uns um unsere 5-Nachkommastellen-Waagen beneiden droht Selbstbetrug, wenn man die Sachen schätzt oder die Amazonangaben für bare Münze nimmt.

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vor 59 Minuten schrieb Jäger:

Habe jetzt meine finale Packliste fertiggestellt. Würde mich über ein Feedback diesbezüglich freuen. Hauptsächlich geht es mir darum, ob alles wichtige dabei ist oder ob Ich nicht doch etwas übersehen habe.

  • Ich brauche immer noch ein paar Luxus-Gegenstände zum Schlafen: Kissen, Ohrstöpsel, Schlafbrille (Wattepads + Buff)
    • Schlafklamotten habe ich auch ganz gerne. Brauchst du keine?
  • Tuch für Kondens/Abtrocknen
  • Küche? Coldsoakinggefäß oder wenigstens nen Löffel?
  • Ist "FroggToggs" der Regenschutz für oben und unten? 
  • Wie stellst du dein Tarp auf? Trekkingstock/Ast?
Bearbeitet von hmpf
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Am 28.6.2020 um 16:26 schrieb bluesphemy:

Hat jemand die HRP im September schon mal gemacht? Wie ist das Wetter-, Temperatur- und Schneetechnisch?

Wir sind Teile im Oktober 2018 gelaufen: 

Haben auch jemanden getroffen der einen FKT Rekord in dem Oktober aufgestellt hat, der hat uns erzählt das es schwer wurde geöffnete Geschäfte in den Dörfern zu finden, aber ansonsten sollte es je nach Wetter gut möglich sein.

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vor 4 Stunden schrieb Matzo:

Ich würde die getragenen Kleidungsstücke auch wiegen und die Werte eintragen. Du kannst sie dann mit dem „worn“ Symbol versehen (kleiner blauer Pullover), dann kommen sie nicht mit ins Baseweight, ebenso wie Consumables (Messer&Gabel-Symbol). So kann man sehen, was Du Schweres oder Leichtes am Leib trägst. Ich sehe so Listen auch immer als Inspiration für eigene Optimierungen. Kommentare helfen mir auch immer, mehr Übersicht zu behalten. Ich finde zB. keine Unterwäsche und keine Schuhe auf Deiner Liste. Das liegt wahrscheinlich daran, daß ich mir Produktbezeichnungen nicht merken kann/nicht alle kenne. Wenn jetzt noch kein Gewicht dabei steht, kann ich Unterhose nicht von Schuh unterscheiden.

Regenschutz vermisse ich unten- oder obenrum (je nachdem wo die vorhandene „FroggToggs“ eingesetzt wird.

ZB. beim Quilt wäre neben dem Gewicht interessant, welches Modell/welche Temperaturangaben er hat. In Kombination mit den vorhandenen Kleidungsstücken kann man beurteilen ob ok, für Jahreszeit/Wandergebiet.

Die Grammzahlen scheinen mir teilweise leichtfertig gerundet. In einem Forum wo Drogendealer uns um unsere 5-Nachkommastellen-Waagen beneiden droht Selbstbetrug, wenn man die Sachen schätzt oder die Amazonangaben für bare Münze nimmt.

Hey Matzo! Danke für deinen Input! Ich habe die Liste nochmal überarbeitet und ergänzende Angaben gemacht. Das worn weight kann Ich aktuell nicht ergänzen, da Ich momentan nicht daheim bin. Die meisten Gewichtsangaben stimmen, jedoch habe Ich habe bei den Miscs etwas gerundet, da das meiste eh consumables sind. Ich muss auch zugeben, dass meine Küchenwaage nicht gerade die Beste ist. 

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vor 4 Stunden schrieb hmpf:
  • Ich brauche immer noch ein paar Luxus-Gegenstände zum Schlafen: Kissen, Ohrstöpsel, Schlafbrille (Wattepads + Buff)
    • Schlafklamotten habe ich auch ganz gerne. Brauchst du keine?
  • Tuch für Kondens/Abtrocknen
  • Küche? Coldsoakinggefäß oder wenigstens nen Löffel?
  • Ist "FroggToggs" der Regenschutz für oben und unten? 
  • Wie stellst du dein Tarp auf? Trekkingstock/Ast?

Hey! Danke für deinen Input! Habe jetzt noch ein Kissen hinzugefügt, die Stöcke aufgelistet und deutlich gemacht, dass es sich bei "Frogg Toggs" um die Jacke handelt. 

Schlafklamotten brauche Ich keine. Habe festgestellt, dass nach paar Tagen eh alle Sachen inklusive Schlafshirt  muffen und es daher für mich irgendwie keinen Unterschied macht. Falls das hiking shirt zu sweaty ist, kann Ich immer noch auf den Midlayer zurückgreifen. Nutze die Windpants für die unteren Extremitäten. Ohropax sind mit im Gepäck, aber wiegen laut Waage nicht mal ein Gramm, daher habe Ich sie nicht mit aufgenommen. 

Als Tuch zum Abwischen von Kondenswasser wollte Ich einfach mein Buff benutzen. 

Gehe no cook, da Ich festgestellt habe, dass weder coldsoaken noch Kochen eine Option für mich sind. 

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Hi!

Heißt das 10° beim Quilt, der hält bis 10°C warm? Wäre mir zu wenig. Das kann da oben schon ordentlich frisch, windig und feucht werden, rechne im September mit Schneefällen.

Statt Kopfkissen ein zusammengerollter Pulli o.ä.

Dieser Nylofume Bag ist ein wasserdichter Rucksackliner oder sowas? 

Einen Wasserfilter fand ich in den Pyrenäen bisher nicht nötig.

2 Paar Socken zum Anziehen aber kein T-Shirt oder sowas? Oder habe ich was falsch interpretiert?

Mir wäre es ohne eine lange Hose/Leggins zu kalt. Überhaupt scheint mir  warme Kleidung etwas kurz zu kommen. Vielleicht frierst du nicht so leicht wie ich. Ich hatte Anfang Oktober einige Nachtfröste und bin zwei Tage eingeschneit - und das war schon nicht mehr in den Zentralpyrenäen, sondern Richtung Mittelmeer.

Seife/Shampoo? Handtuch?

Portemonnaie/Geld? Mit der Kreditkarte kannst du auf den Hütten meist nicht zahlen. 

Licht? Im September werden die Tage schon deutlich kürzer.

Navigation? Verlässt du dich alleine auf´s Handy? ... Deins wäre nicht das erste, welches zwischendurch versagt...

Bisschen Reparaturkram? Nadel, Zwirn, Klebeband? Ich verzichte ungerne auf ein paar Meter dünne Leine, gut für vieles.

Wie weit im September noch Leichtsteigeisen von Vorteil sind, weiß Folko besser.

Essen? 

 

Herrliche Tour! Wenn man langsamer geht, hat man mehr davon.

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1200 neue Fälle in Catalunya am einem Tag, 2300 landesweit, die Franzosen überlegen, die Grenze wieder dicht zu machen, derzeit empfiehlt die Zentralleiterung lediglich, das Haus nur noch für Dringliches zu verlassen, was aber zu wenig Effekt haben dürfte (Verkehrsaufkommen gerade einmal -10%), sprich der erneute Lockdown ist möglicherweise nicht mehr weit.

Ich drücke allen die Daumen, aber 2020 könnte kein hrp Jahr werden...:-(

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Am 28.6.2020 um 15:26 schrieb bluesphemy:

Hat jemand die HRP im September schon mal gemacht?

Ich war 2018 Mitte September bis Ende Oktober unterwegs.

- Keine Ahnung ob ich vom Wetter sehr viel Glück hatte, aber in den ersten vier Wochen hat es fast nicht geregnet. Zum Ende hin wurde es allerdings bissl frisch, unbeständig und geschneit hat es auch mal. Von Einheimischen hab ich auch gehört das das Wetter im Herbst beständiger sein soll. 
- Temperaturen waren sehr angenehm. Mir wäre es im Sommer bestimmt viel zu warm. Bin fast immer mit Shirt und kurzen Hosen unterwegs gewesen. Nachts wars öfters mal unter dem Gefrierpunkt. Tagsüber auch mal um die 0C°.  Aber meistens wirklich sehr angenehm. 
- Schneefelder hatte ich kaum. Die sind im Herbst dann doch schon einigermaßen weg. bzw. sehr klein. Ich hatte mit meinen Trailrunner nie Probleme. 
- Der Supermarkt in Salardu war Anfang Oktober geschlossen.
- Weil du ein Moskitonetz auf der Liste hast. Von denen hab ich kaum welche gesehen.Eine Nacht hat mich das Summen ein wenig gestörrt aber ich hab auch nur unter nem Flat Tarp geschlafen. Würd ich also weg lassen. 
- Die Tage werden mit der Zeit wirklich kurz. Zu Beginn war es bis 21 Uhr hell zum Ende hin war die Sonne nur mehr ca. zwischen 8:00 und 19:00 da. 
- Abends und Nachts hat es ziemlich gewindet und ich hatte mir teilweise ein Tarp gewünscht das ich auf allen Seiten schließen könnte...

Im Nachhinein wäre ich gerne 2-3 Wochen früher gestartet. Die Angst vor der Kälte hat mich ein wenig getrieben.
Herbst in den Pyrenäen ist einfach wahnsinnig schön und bunt.
Viel Spass und wenn du fragen hast, sag bescheid!

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Zitat

Keine Ahnung ob ich vom Wetter sehr viel Glück hatte, aber in den ersten vier Wochen hat es fast nicht geregnet.

Solange bin ich nie dort - nur 2- 3 Wochen- aber "Wetter" - also Regen/ Nebel/ Wind hab ich immer.
Und meist nicht nur mal einen Tag oder nur ne kurze Schauer. 2018 war bei mir aber Pyrenäen Pause.

Also für die Zeit ist es schon wichtig warme Kleidung und auch Regenkleidung mitzunehmen und auch für die Nacht nicht zu knapp denken. Bei einem richtigen Wintereinbruch kann es auch deutlich unter Null gehen. Auch an vernünftige Karten /GPS denken.

Vor ein paar Jahren ist dort ein Wanderer erfroren, der Partner landete mit Unterkühlung im KH. Unterwegs von Hütte zu Hütte - sich wohl im Schneefall verirrt- zwei  Nächte ohne vernünftige Ausrüstung übernachtet- und zum Glück von einem Hirten entdeckt ... so das wenigsten einer der beiden überlebt hat!  

Zitat

Von Einheimischen hab ich auch gehört das das Wetter im Herbst beständiger sein soll. 

Hab ich auch gehört- und steht auch irgendwo in Führern. Aber aus meiner Erfahrung nicht - ab September gibt es alles - Regen/ Wind / Nebel, Sonne, auch mal Schnee..... 

Stabil- im Sinne von 4 Wochen gutes Wetter... na ja.... gibt es mal. Ist halt Wetter- mal so mal so 

LG

Folko

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Lieben Dank @Folko & @irispompiris für eure herbstlichen Pyrenäen-Insights!

Ich habe doch noch ein paar Fragen:

  • Mein Plan sind gerade so 21-22 Tage für den HRP. Fitness ist da, solange die Gelenke mitmachen. Ich wollte ein bisschen entspannter vom Westen anfangen um dann langsam mehr zu machen. Stimmt es, dass der westliche Teil von den Höhenmetern am entspanntesten ist?
  • Meine Trailrunner (Altra Superior) haben jetzt schon über 400km auf dem Buckel. Ich erwarte nicht, dass sie die ganze Route überleben. Gibt es unterwegs auf der Route ein paar Sport/Outdoorshops die Trailrunner verkaufen? Ich könnte mir noch irgendwann Altra Olympus zuschicken, aber die haben auch schon über 500km erlebt und ich habe ehrlich gesagt keine Lust mit so hohen Schuhen auf technisches Terrain. Es müssen auch keine Altras sein, solange ich relativ breite Trailrunner finde in einem Shop.
  • @irispompiris Du sagst, das Moskitonetz kann ich zu Hause lassen. Gilt das auch für mein Inner meines Pyramidentarps oder kommt es dann doch schon mal zu einigen Mückenerlebnissen nachts?
  • Passt mein Kleidungssystem und Schlafsetup für den September? https://lighterpack.com/r/mg3bor
  • Ach ja, wie sieht's mit Zecken aus? Ich vermute eher kein Problem?

Danke euch :) 

Bearbeitet von bluesphemy
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vor 37 Minuten schrieb bluesphemy:

Meine Trailrunner (Altra Superior) haben jetzt schon über 400km auf dem Buckel. Ich erwarte nicht, dass sie die ganze Route überleben. Gibt es unterwegs auf der Route ein paar Sport/Outdoorshops die Trailrunner verkaufen? Ich könnte mir noch irgendwann Altra Olympus zuschicken, aber die haben auch schon über 500km erlebt und ich habe ehrlich gesagt keine Lust mit so hohen Schuhen auf technisches Terrain. Es müssen auch keine Altras sein, solange ich relativ breite Trailrunner finde in einem Shop.

Komme gerade von zwei Wochen auf dem GR11 wieder. Meine frisch für die Tour gekauften Lone Peaks sehen schon ziemlich alt aus (Profil abgenutzt, Sohle beginnt sich abzulösen, Zehenschutz ist eingedellt). Die Wegbedingungen sind teilweise schon ziemlich rau. Würde dir daher zu nem neuen Paar raten, weil die Outdoor Shops unterwegs schon eher selten sind. Die Wahrscheinlichkeit, dort auch noch passende Trailrunner zu finden, halte ich für eher gering. Die anderen Paare kannst du ja immer noch bei kürzeren Touren in heimischen Gefilden "aufbrauchen".

vor 41 Minuten schrieb bluesphemy:

Habe zwar keine Herbsterfahrung in den Pyrenäen, aber ich würde wahrscheinlich nicht ganz ohne jede Isolation für die Beine losziehen wollen (Longjohns?). Nur mit Windpants war es teilweise schon recht frisch, wenn ich mal durch einen Regenguss oder ein Gewitter durch musste. Könnte mir gut vorstellen, dass die im Herbst noch mal deutlich kälter daherkommen. 

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vor 12 Stunden schrieb bluesphemy:

Stimmt es, dass der westliche Teil von den Höhenmetern am entspanntesten ist?

Ja, sollte passen. Sportliches vorhaben. Respekt.

vor 12 Stunden schrieb bluesphemy:

Meine Trailrunner (Altra Superior) haben jetzt schon über 400km auf dem Buckel.

Ich würd dir auch zu neuen raten. Das Terrain ist schon eher schroff. Ab Andorra waren meine Trailrunner eigentlich schon durch. Sportgeschäfte hatte ich unterwegs keine gesehen. Hab aber auch nicht danach gesucht und bin durch Ortschaften auch immer recht schnell durch.

Die im Führer angekündigten Supermärkten waren übrigens auch eher enttäuschend... Der in Salardu war wie schon erwähnt geschlossen und der in l`Hospitalet-pres-l`Andorra ist eher so eine Autoraststätte.

vor 12 Stunden schrieb bluesphemy:

Moskitonetz...

ich hatte weder Moskitonetz noch Inner dabei. In einer Nacht, relativ am Anfang hatte es mal ein paar Mücken. Aber nicht weiter tragisch. 
Ich würd beides daheim lassen. Nachts ist es außerdem zu windig als das da etwas fliegen würde, und zu kalt...

vor 12 Stunden schrieb bluesphemy:

Passt mein Kleidungssystem und Schlafsetup für den September? https://lighterpack.com/r/mg3bor

Schaut gut aus, find ich. Ich würd mir allerdings auch noch wenigstens eine lange Unterhose und evtl. ein Longsleeve einpacken. 
Und, willst du wirklich nur eine kleine Wasserflasche mitnehmen?

Bearbeitet von irispompiris
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Nach dem Col inferrieur de Literole, dem höchsten Pass, wäre auch noch ein Abstecher per Autostop nach Benasque möglich. Dort gibt es mit dem Barrabes mindestens ein grosses Sportgeschäft.

Ich habe auf meiner Wanderung aber ein neues Paar Approach-Schuhe verbraucht, würde auch mit einem neuen Paar starten.

Viel Spass dann!

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nach benasque kannste auch laufen in nem halben tag. da gibts mehrere sportgeschäfte, eins war fast zermattmässig ausgestattet. in sallent und jaca gibts sportgeschäfte, aber eher unbrauchbar. auf der französischen seite mindestens in cauterets und, nicht sicher, luchon. in andorra gibts ALLES, du musst nur durch mehrere kaufhäuser (hauptstadt, die kleineren orte haben auch mal eins, shoppingcity pas aber nicht).... :-)

wie schon gesagt: wozu stress machen, geh halt mit nem neuen paar los.

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Zitat

Habe zwar keine Herbsterfahrung in den Pyrenäen, aber ich würde wahrscheinlich nicht ganz ohne jede Isolation für die Beine losziehen wollen (Longjohns?). Nur mit Windpants war es teilweise schon recht frisch, wenn ich mal durch einen Regenguss oder ein Gewitter durch musste. Könnte mir gut vorstellen, dass die im Herbst noch mal deutlich kälter daherkommen. 

 

Da kann es im schon richtig Regnen - und wenn es regnet - geht meist ein ordentlicher Wind - und der ist kalt. Mit Regenhose ist das noch halbwegs gemütlich - ohne nicht.Ein Schirm hat da eher weniger sinn. Eine zusätzliche lange Unterhose nehme ich nicht mit.

Zitat

Die im Führer angekündigten Supermärkten waren übrigens auch eher enttäuschend... Der in Salardu war wie schon erwähnt geschlossen und der in l`Hospitalet-pres-l`Andorra ist eher so eine Autoraststätte.

Ja- das Angebot ist nicht berauschend- aber reicht um etwas im Rucksack zu haben ...

Zitat

ch würd beides daheim lassen. Nachts ist es außerdem zu windig als das da etwas fliegen würde, und zu kalt...

Ja - ist nicht wirklich nötig

Zitat

ach dem Col inferrieur de Literole, dem höchsten Pass, wäre auch noch ein Abstecher per Autostop nach Benasque möglich. Dort gibt es mit dem Barrabes mindestens ein grosses Sportgeschäft.

 

Im Sommer - fährt auch ein Bus von La Buserta bis Benasque und zurück- sogar recht oft....  

Bearbeitet von Folko
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vor 11 Stunden schrieb irispompiris:

Ja, sollte passen. Sportliches vorhaben. Respekt.

Ja, warten wir mal ab haha. Knöchel und Sehnen sind das erste was irgendwie nachgibt oder entzündet. Solange das nicht passiert sollte es hinhauen. Aber ich habe Puffer falls es doch schwieriger wird.

 

Okay, alle scheinen mir ja eher zu neuen Schuhen zu raten für die ganze Tour. Macht ja auch Spaß :D 
Trotzdem Danke für die Sportgeschäfthinweise.

 

Inner lasse ich dann wohl zu Hause. Leggings packe ich wieder ein. Bei der Regenhose bin ich mir noch unsicher. Wollte eigentlich die Windhose nehmen und mir mein Polycro um die Hüfte spannen bei Regen, da ich eigentlich an den beinen nicht friere solange ich mich bewege. Mal gucken. Überlege ich mir nochmal.

 

Wasserflasche wollte ich spontan gucken, was ich wirklich brauche. Meistens bin ich mit einer 750ml Flasche unterwegs solange das Sinn macht. Denke mehr als 1,5l sollte ich aber nicht benötigen. Werde auch ein paar Micropurtabletten mitnehmen zur Sicherheit aber eher nicht filtern.

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