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Ultraleicht Trekking

Welche Nähmaschine?


cico

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Welche Nähmaschine ist für MYOG (geplant ist erstmal "nur" ein micha-Tarp und Regenrock, später evl. Apex-Schlafsack, ...) empfehlenswert? Welche Funktionen will man nicht missen?

Ich würde gerne unter 200€ in die Maschine investieren und habe kein Problem, wenn diese gebraucht ist -> Wie testet man am besten eine gebrauchte Nähmaschine auf Funktion, wo liegen da häufig die Schwachstellen?

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Ich würde eine „ältere“ Pfaff mit IDT (0bertransport) (Älter= Noch Made in Germany. Nicht die Aktuellen kaufen!) empfehlen z.B. Pfaff Tipmatic 6122 und Ähnliche. Langlebig, präzise, leistungsstark und der abschaltbare Obertransport ist Gold wert.

 

Maschine auf jeden Fall testen. In allen Programmen und Position nähen, darauf achten, dass Sie keine Stiche auslässt, mit dickem Nähgut prüfen, ob der Motor noch Leistung hat, usw.

 

Wenn Du allerdings eine gebrauchte Maschine kaufst, sollest Du auf jeden Fall eine Wartung/ Reinigung einplanen. Gute Mechaniker sind sehr rar. Wenn Du in NRW beheimatet bist, kann ich Dir jemanden empfehlen.

 

Beste Grüße, LaBu

Bearbeitet von LAUFBURSCHE
IDT und nicht ITW ;)
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vor einer Stunde schrieb LAUFBURSCHE:

Ich würde eine „ältere“ Pfaff mit IDT (0bertransport) (Älter= Noch Made in Germany. Nicht die Aktuellen kaufen!) empfehlen z.B. Pfaff Tipmatic 6122 und Ähnliche. Langlebig, präzise, leistungsstark und der abschaltbare Obertransport ist Gold wert.

Dann aber eher ein neueres Modell?   Die Pfaff SELECT 1/2/3/4 haben alle durchgängig IDT.  Ich hatte selbst als zweitmaschine eine 2.0.   Select 3.0 auf die schnelle für 280 gefunden und eine aktuelle 4.0 für 400 €.  Neu kosten die ab 600 €.
Die 6122 wird gerne für 400-600 € gehandelt, was dem Alter der Maschine entsprechend Wucher ist.
Hier gibts aber auch ältere SELECT 15xx, welche ebenfalls IDT besitzen. Die gibt es zw. 100 und 150 € gebraucht, was verglichen mit den Preisen der an sich gleichwertigen Tipmatic "geschenkt" ist  ;)

Das Problem bei alten Nähmas ab den 70ern ist, dass ja irgendwann die Plastikzahnräder/Scheiben kaputt gehen. Je älter die Maschine desto höher die Wahrscheinlichkeit.

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Das Ding ist halt, dass wenn du mit dem Nähen anfängst, es wahrscheinlich immer mehr werden wird. Also auch Kleidung. 

Dann wäre eine gute Overlock die sinnvollere Anschaffung. Bei der Nähmaschine reicht eine einfache locker aus. Ich hab eine Singer 7184 und die kann alles, was man im Hobbybereich für MYOG braucht. Gibt es auf ebay Kleinanzeigen oft für 50 Euro. Was mir wirklich fehlt, ist tatsächlich eine Overlock. 

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vor 31 Minuten schrieb truxx:

Das Ding ist halt, dass wenn du mit dem Nähen anfängst, es wahrscheinlich immer mehr werden wird. Also auch Kleidung. 

Dann wäre eine gute Overlock die sinnvollere Anschaffung. Bei der Nähmaschine reicht eine einfache locker aus. Ich hab eine Singer 7184 und die kann alles, was man im Hobbybereich für MYOG braucht. Gibt es auf ebay Kleinanzeigen oft für 50 Euro. Was mir wirklich fehlt, ist tatsächlich eine Overlock. 

Naja, eine Overlock lohnt sich eben v.a. für Bekleidung - nichts was der TO zunächst vor hat. Und man kann eher eine Overlock mit einer normalen Nähmaschine kompensieren als andersrum.. deshalb halte ich eine normale Maschine für wesentlich sinnvoller; erst recht als erste Maschine. 

 

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vor 28 Minuten schrieb Fabian.:

OT: Was kostet denn die Wartung für eine solche Maschine? Wir haben eine recht alte aber dennoch tägliche Nähmaschine, die aber mal gewartet werden müsste. 

Wartung von Industriemaschinen ist teuer. Bei Haushaltmaschinen kommt es drauf an, was gemacht wird und in welchem Umfang. Und vor allem, ob es überhaupt noch Jemanden gibt. In Köln und Umgebung gibt es z.B. meines Wissens nach keine vertrauensvolle Anlaufstelle mehr. Nächster Halt ist Solingen. Gute Wartung kostet gutes Geld. Reinigung, Einstellung, Tausch von Verschleißteilen ... ~100€ -150€. So meine Erfahrungen.

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Ich hatte lange eine alte Pfaff 90 die mich um die ganze Welt begleitet hat und dabei nicht geschont wurde. Zuletzt musste ich sie aber in den Ruhestand schicken da es das benötigte Ersatzteil nicht mehr gab. Zu alt ist also nicht unbedingt ein Vorteil.

Habe jetzt ne lumpige Einsteigermaschine von Singer (gebraucht 60 €, nie benutzt). Diese ist fast komplett zufriedenstellend. Die Nadel kann man nur nach rechts verschieben (nach links wäre manchmal auch schön), und sie ist halt langsam. Ich nähe eigentlich immer Vollgas. Bei Tarps und Zelten mit den elend langen nähten ist Geschwindigkeit gar nicht soo unkritisch. Für Nähanfänger aber eher erstmal egal, da ist man vielleicht sogar froh wenn der Gasfuß nicht so feinfühlig sein muß. 

Bei unseren ultraleichten Materialien sind die Anforderungen an die Mechanik nicht besonders hoch. Trotzdem ist der Tip eine ältere, gebrauchte Maschine mit möglichst Vollmetallmechanik zu kaufen gar nicht so doof.

Eine Overlock habe ich noch nie gebraucht. Als erste Maschine fürs MYOGgen ist sie nicht geeignet. Solltest du im Verlauf viele Klamotten nähen, dann ist das evtl. interessant, ansonsten nicht. Ab und an Mal ein Kleidungsstück bekommt man auch ohne hin. 

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Ich habe eine Veritas 8014/43 vor zwei Jahren gebraucht gekauft für 60 Euro. Die näht einwandfrei und macht alles was für mich nötig ist. Die Teile sind halt auch sehr robust gebaut (made in GDR). Leider ist nicht mehr das gesamte "Getriebe" aus Metall, aber dennoch sehr viele Teile. Die Gute ist auch Ultraheavy ;)

Gibts in den neuen Bundesländern oft und viel gebraucht zu kaufen.

Und für die Veritas ist eine einfache Wartung auch nicht sehr teuer (habe den Service jedoch noch nicht getestet). Ersatzteile sind glaube ich auch noch beschaffbar.

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vor 2 Stunden schrieb moritz:

Naja, eine Overlock lohnt sich eben v.a. für Bekleidung - nichts was der TO zunächst vor hat. Und man kann eher eine Overlock mit einer normalen Nähmaschine kompensieren als andersrum.. deshalb halte ich eine normale Maschine für wesentlich sinnvoller; erst recht als erste Maschine. 

 

vor 2 Stunden schrieb Christian Wagner:

Eine Overlock habe ich noch nie gebraucht. Als erste Maschine fürs MYOGgen ist sie nicht geeignet.

So, jetzt nicht mehr vom Smartphone aus, da schreibt es sich deutlich leichter :-D.

Klar, da habt ihr natürlich recht. Eine Overlock ist nicht als erste Nähmaschine geeignet - hätte ich definitiv deutlicher formulieren sollen.  Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass wenn ich an der Stelle von @cico mit dem jetzigen Wissen wäre, würde ich meine 200,- Euro Budget so aufteilen, dass ich mir eine alte gebrauchte Nähmaschine und eine Overlock kaufen kann. Was braucht man denn schon? Geradstich und Zickzackstich. Dazu noch Elastikstich und das war es im Großen und Ganzen.

Aber sobald Kleidung dazu kommt, wird es eben sehr unkomfortabel ohne Overlock. Man kann das schon mit der Nähmaschine kompensieren aber der Stich sieht nicht so gut aus und wirklich gute Fake-Overlockstiche haben meines Wissens nach nur die teuren Modelle. Also wenn auch nur der geringste Verdacht besteht, dass das Nähen ausgeweitet werden soll, würde ich mein Augenmerk eher auf die Overlock legen.

Man sieht es doch hier im Forum immer wieder. Ist der MYOG Wahn erst mal ausgebrochen, gibt es zumeist kein halten mehr. Dann folgt Projekt auf Projekt. Und wer einmal etwas Maßgefertigtes anhatte, findet Konfektionskleidung nicht mehr so toll. Mützen, Fleecejacken, Merino Shirts, Wanderhosen, Regenjacken, Apexjacken, Apexhosen sind alle nicht so kompliziert zu nähen (entsprechende Übung natürlich vorausgesetzt; mein erstes selbstgenähtes T-Shirt ist jetzt ein Putzlappen fürs Bike :oops:). Aber klar, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Ach so, was ich noch für wichtig halte, ist ein verstellbarer Anpressdruck des Nähfußes. Das kann bei unseren dünnen Stoffen ungemein helfen.

 

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vor 21 Minuten schrieb truxx:

Aber sobald Kleidung dazu kommt, wird es eben sehr unkomfortabel ohne Overlock. Man kann das schon mit der Nähmaschine kompensieren aber der Stich sieht nicht so gut aus und wirklich gute Fake-Overlockstiche haben meines Wissens nach nur die teuren Modelle. Also wenn auch nur der geringste Verdacht besteht, dass das Nähen ausgeweitet werden soll, würde ich mein Augenmerk eher auf die Overlock legen.

Man sieht es doch hier im Forum immer wieder. Ist der MYOG Wahn erst mal ausgebrochen, gibt es zumeist kein halten mehr. Dann folgt Projekt auf Projekt. Und wer einmal etwas Maßgefertigtes anhatte, findet Konfektionskleidung nicht mehr so toll. Mützen, Fleecejacken, Merino Shirts, Wanderhosen, Regenjacken, Apexjacken, Apexhosen sind alle nicht so kompliziert zu nähen (entsprechende Übung natürlich vorausgesetzt; mein erstes selbstgenähtes T-Shirt ist jetzt ein Putzlappen fürs Bike :oops:). Aber klar, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Hm..also ich besitze eine Elna 664 - und ehrlich gesagt liegt die seit dem Ausprobieren nach dem Kauf seit ca. 6 Jahren in der Ecke... wird erst die Tage rausgeholt, da ich bei Packsäcken die mal einsetzen mag. Aber dafür holt man sich die nicht.

Die Klamotten die du da auflistest kommen fast alle ohne Overlock aus.  Hose macht man mit Kappnaht...Apexkram?  Ist sowieso gefüttert - und die Stoffe fransen nicht aus, da u.a. mit Lötkolben geschnitten.
TShirt oder Fleecejacke wären jetzt die einzigen Klamotten wo es mit einer Overlock bequemer ist - aber dennoch nicht nötig. Fleece absteppen und dann mit Zickzack drüber..und fertig ;)

"und wirklich gute Fake-Overlockstiche haben meines Wissens nach nur die teuren Modelle"  -  bestätige:  meine 800 € Pfaff kann die ziemlich gut faken.  Ist aber halt ultraa lahm.  Daher normaler Geradstich + danach Zickzack. Wie man es früher Jahrzehntelag gemacht hat  ;)

Ne Overclock kann er sich immer noch danach holen. Muss nicht gleich ne paar hundert € teure Elna sein - die Teile gibts mittlerweile für knapp über 100 € neu hinterhergeschmissen  :eek:  Kenne da sogar wen der die kommerziell einsetzt. Sind halt nach paar Monaten verschlissen, wenn man täglich stundenlang dran näht.

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vor 5 Stunden schrieb AlphaRay:

Das Problem bei alten Nähmas ab den 70ern ist, dass ja irgendwann die Plastikzahnräder/Scheiben kaputt gehen. Je älter die Maschine desto höher die Wahrscheinlichkeit.

Die Pfaff made in West Germany, also vor '90 haben eben keine Plastikzahnräder, danach dann schon. 

vor 5 Stunden schrieb AlphaRay:

Die 6122 wird gerne für 400-600 € gehandelt, was dem Alter der Maschine entsprechend Wucher ist.

Wie oben geschrieben sind die Modelle vor '90 präzise Arbeitstiere und nahezu unverwüstlich. Demnach ist der Gebraucht Preis keinesfalls Wucher.

Ich habe eine (zwei) Pfaff Creative 1467. Die wird in diversen Nähforen als die beste Maschine von Pfaff, aber auch die letzte qualitativ hochwertige angepriesen. Danach kam nämlich Plastikinnenleben...
Die Maschine gibt es gebraucht für ca. 400,-€. Kann auch problemlos gewartet und repariert werden. Ersatzeile hierfür gibt es noch genug bei Pfaff direkt auf Lager. Mit guten Nähmaschinenmechanikern (alles zertifizierte Pfaffhändler) hat man in meiner Gegend keine Probleme.
Der Mechaniker meines Vertrauens hat auch die Maschine die ich meiner Frau gekauft hatte, und die schlecht verpackt und dadurch in Einzelteilen bei mir ankam, wieder zum Schnurren gebracht.

Für einen Anfänger, der nicht zu viel investieren will empfehle ich nach wie vor die Janome JR1012. Meine erste Maschine und gelegentlich immer noch im Betrieb. Auch hier ist das Innenleben komplett aus Metall. Janome hat übrigens früher u.a. für Pfaff OEM gefertigt. Das haben die jetzt aber nicht mehr nötig ;)

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vor 6 Minuten schrieb AlphaRay:

Hm..also ich besitze eine Elna 664 - und ehrlich gesagt liegt die seit dem Ausprobieren nach dem Kauf seit ca. 6 Jahren in der Ecke...

Aaaarghh, Du Wahnsinniger :evil:! :mrgreen:

vor 14 Minuten schrieb AlphaRay:

Hose macht man mit Kappnaht

Kommt auch auf den Stoff an. Meine Wanderhosen sind alle mit der Overlock genäht. Selbst viele Jeans haben nur einseitig eine Kappnaht. Lediglich Arbeitshosen sind da robuster. Und ich vermute mal, dass Alpinkram und dergleichen auch mit Kappnähten versehen werden.

 

vor 17 Minuten schrieb AlphaRay:

Ne Overclock kann er sich immer noch danach holen.

Stimmt natürlich.

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Bis jetzt habe ich, wenn ich denn mal Nähte, das benutzt, was ich irgendwo ausleihen konnte. Meine Priorität liegt eindeutig auf gutem Werkzeug, in diesem Fall eine vernünftige, haltbare Nähmaschine. Wenn ich dafür das Budget aufstocken muss, stört es mich nicht. OT: Dafür wird die Maschine wertstabiler - falls sie doch nicht oft benutzt werden würde, könnte ich sie wieder ohne große Verluste verkaufen.

Obertransport und ein komplettes Metallgetriebe sind als Muss notiert.

Overlock mag in manchen Bereichen praktisch sein. Bis jetzt habe ich es noch nicht vermisst. Ich sehe den Einsatzbereich von einer Overlock eher bei Alltags- und Sportkleidung, nicht bei MYOG von Trekkingausrüstung.

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vor 16 Stunden schrieb Andreas K.:

Die Pfaff made in West Germany, also vor '90 haben eben keine Plastikzahnräder, danach dann schon. 

Moin Andi, Moin cico!

Das stimmt nicht ganz. Pfaff hat schon ab 1963 Nylonzahnräder verbaut in der 9X-Reihe. Hier findest du bei der Pfaff 92 ein Bild davon.
Außerdem ist bei der 9X-Reihe der Hebel, der das Reibrad vom Motor entlastet aus Plastik und einer der häufigsten Defekte bei den Maschinen. Ist bei meiner Pfaff 93 auch gebrochen.

Meine Empfehlungen bei Pfaff wären daher die 30/31, 130, 6, 60, 230, 330, 8, 26X, 36X (bis hier hin alle nur mit Rucksack- oder Industrie-/Anlassermotor, obwohl man einige auch auf Einbau-Reibrad umrüsten könnte) und natürlich die 12XX-Reihe. Bei den neueren kenne ich mich nicht aus.

Alternativ auch die Äquivalente von Singer (216G, 316G, 185K).

Die einfachen, aber dafür robusten und überschaubaren Bauweisen haben mich als Anfänger überzeugt. So versteht man auch die ganzen Funktionsweisen der Mechanik und kann den kompletten Service noch selber machen. Will man später mehr, kann man immer noch auf den modernen computergesteuerten Plastikfirlefanz umsteigen und mir die alten Maschinen schenken! :-D

mfg
der Ray

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Hab inzwischen ne uralte Pfaff 262 die mich 40€ gebraucht gekostet hat. Dazu kamen 10€ für WD40 um die Mechanik wieder leichtgängig zu machen und 3€ für neue Kondensatoren. Schnurrt wieder wie eine 1 wenn man keine angst vor der Mechanik und Elektrik hat geht das schon alles. Wenns out of the box funktionieren soll dann lieber beim Fachhandel/ Mechaniker kaufen. 

Auch ohne IDT kann man sich helfen. Ich nutze einen Obertransportfuß. Habe bislang 2 Rucksäcke, 2 Tarps und diversen Kleinkram darauf genäht. 

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vor 3 Stunden schrieb yoggoyo:

Ein Feature, das man gar nicht genug hervorheben kann, ist die wählbare Nadelposition, also wo die Nadel nach dem Nähende stehen bleibt. Meine neue kann das, die alte Pfaff leider nicht. Ist nur ne Kleinigkeit, wäre für mich aber bei einer neuen Maschine ein Muss. 

Das können leider nicht viele... meine Pfaff Hobby 907 hat's leider nicht und es nervt manchmal, da ich das an sich immer nutze, dass der beim Antippen des Pedals Nadel hoch bzw. runter setzt.

Die uralten Pfaff 262/362 haben diese Funktionalität, dass die Nadel beim runter gehen vom Pedal hochgestellt wird (Stopmatic?).
Habe u.a. ne 262 zum Nähen vom groben Kram, da hier null Plastik verbaut ist und die Maschinen noch gut was ab können :)

Wen alte Schätzen interessieren:
https://www.naehmaschinenverzeichnis.de/verzeichnis-der-naehmaschinen/

Aber vorsicht:  macht süchtig...ich glaube ich habe irgendwas um die 40 da seit September...bzw. September bis November zusammen gesammelt :?:roll:   Dabei wollte ich mich nur über eine anständige alte für grobe Arbeiten informieren wollen... :D

Bearbeitet von AlphaRay
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Ich stehe auf Heavy Metal made in DDR. Hier eine Veritas, Baujahr 1967.ece11e88df7059e3dcda32b9c.jpg.820959f26842712eb2c51029d8c1756d.jpg

Gekauft habe ich die für 80 € bei einem alten Nähmaschinenmechaniker, der alte Maschine einsammelt, aufarbeitet, und die Elektrik erneuert soweit es notwendig ist. Da alles was sich bewegt aus massivem Metall ist könnte man mit dem Ding auch Sperrholz nähen.

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Zuvor habe ich eine neuere Brother-Maschine meiner Frau benutzt und immer Angst gehabt, dass gerade bei Condura irgendwas zerbricht.

Die Gebrauchsanweisung aus den 60er Jahren ist auch witzig.

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