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Ultraleicht Trekking

Isomatte EXPED Flex Mat Plus


ekorn

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Moin allerseits!

Hat einer der Nutzer die Möglichkeit einen direkten Vergleich zur Ridgerest zu machen? Die wiegt ähnlich viel, ist auf dem Papier natürlich dünner aber ein Klassiker. Gerade in Kombination mit einer LaBu/Relags Kanchen Junga würde mich interessieren, ob ihr da Unterschiede seht. In der ähnlichen Gewichtsrange ist ja auch die Kombination KanchenJunga + Prolite Small (~320g). 

Bin gespannt auf euren Input!

Liebe Grüße aus Patagonien!

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@BohnenBub

Direkter Vergleich wäre wohl etwas zu hochgestochen, da ich die Ridgerest nur einmal draussen verwendet habe. Nachfolgend meine ganz persönlichen und höchst subjektiven Gedanken dazu.

Ich habe die Ridgerest im letzten Herbst gekauft und zwei Nächte zu Hause, sowie für eine Nacht auf der CH Forum Herbsttour verwendet. Die Ridgerest habe ich jedoch mittlerweile weiterverschenkt, jedoch nicht weil sie schlecht gewesen wäre. Seit letztem Herbst habe ich nun einmal die XLite (im Winter), einige Male die Uberlite und rund 8-10 Nächte die Flexmat verwendet.

  • Ich empfinde die Flexmat als etwas bequemer als die Ridgerest. Vermutlich da sie etwas dicker ist.
  • Packmass ist bei beiden eher suboptimal, bei der Flexmat jedoch etwas besser. Burritostyle mit der Ridgerest frass mir sehr viel Volumen im Rucksack. Die Flexmat habe ich in zwei Teile (1/3 und 2/3) geteilt. 2/3 innen am Rücken und 1/3 aussen (habs hier schon vorgestellt) und so passts recht gut.
  • Die Flexmat isoliert bis mind. 0°C problemlos, ich würde sie auch für minimal unter 0°C sorglos verwenden. Die Ridgerest war beim Herbsttreffen ebenfalls warm genug. Temperatur in der Nacht dürfte um die 0 - 5° C gewesen sein. Ich schätze die nehmen sich da nicht viel.   
  • Grosser Vorteil von beiden ist die unkomplizierte, sorg- und problemlose Anwendung. Auf den Boden werfen und fertig! Das ist für mich auch der Grund warum ich in letzter Zeit praktisch immer die Flexmat und nicht die Uberlite, welche ich sehr mag mitnehme. Gerade auch in der kalten Jahreszeit konnte ich in der Pause auf die Matte sitzen und hatte einen warmen Ar****.
  • Ein weiterer Vorteil für mich. Die Knopflochgummimethode geht bei der Flexmat problemlos, bei der Ridgerest habe ich da meine Zweifel, habs jedoch nicht ausprobiert.

OT: Ich bin jedoch noch immer nicht ganz sicher ob ich auf meine diesjährige Tour die Uberlite mit TLD Matte oder die Flexmat mitnehmen soll.     

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  • 5 Monate später...

Es gibt inzwischen auch eine FlexMat ohne plus, entsprechend leichter, dünner und mit 1,5er R-Wert, dazu für beide Ausführungen neben der M-Version auch eine XS Version. War mir bisher zumindest unbekannt.

http://www.exped.com/germany/de/product-category/schlafmatten

Mir wäre bei 52er Breite ja eine W oder L Version lieber...:rolleyes:

Mir fällt auf - man hört hört nach der Euphorie hat nichts mehr - sind die Matten schon platt gelegen und/oder wegen des Packmaßes aus den Setups geflogen? :-P

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vor 33 Minuten schrieb questor:

Es gibt inzwischen auch eine FlexMat ohne plus, entsprechend leichter, dünner und mit 1,5er R-Wert, dazu für beide Ausführungen neben der M-Version auch eine XS Version. War mir bisher zumindest unbekannt.

http://www.exped.com/germany/de/product-category/schlafmatten

Mir wäre bei 52er Breite ja eine W oder L Version lieber...:rolleyes:

Mir fällt auf - man hört hört nach der Euphorie hat nichts mehr - sind die Matten schon platt gelegen und/oder wegen des Packmaßes aus den Setups geflogen? :-P

Also ich bin weiterhin begeistert davon. Bisher sind auch noch keine Ermüdungserscheinungen zu sehen, auch wenn ich die sie erst 20 Nächte im Einsatz habe. Wenn es kalt wird und ich es sehr komfortabel möchte, kombiniere ich die Matte inzwischen mit einer Simlite UL 2.5 in Torsolänge. In meinen HMG Windrider 2400 passt sie einfach aufgeklappt und zusammen mit dem Wintersetup für einen Overnighter problemlos in den Rucksack. In allen anderen Fällen wird sie oben drauf geschnallt. 

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Ich hab sie mir jetzt auch gekauft, Test steht aber noch aus, das Monsterpackmass hat mich aber schon schlucken lassen als sie kam :grin:. Meine Rucksäcke sind mittlerweile eher auf Neoair ausgelegt, allerdings musste wegen Hundeanschaffung auch mal eine schaumige Alternative herbei, nachdem der Welpe schon mein Exped Kissen perforiert hatte :D

 

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vor 39 Minuten schrieb Zippi:

Also ich bin weiterhin begeistert davon. Bisher sind auch noch keine Ermüdungserscheinungen zu sehen, auch wenn ich die sie erst 20 Nächte im Einsatz habe.

ULTF_Bergans_Skarstind28_GR20.thumb.JPG.04bacec0c793216c922d300b599f20d6.JPGÄhnlich bei mir. Der einzige Grund, die Matte nicht häufiger einzusetzen, ist (neben dem Ausfall des PCT 2020 :cry:) das Packmaß. Mein Lieblingspack für allerlei Touren bleibt halt der 28er Skarstind. Und darin passt die Uberlite nun mal besser, während die FlexMat Plus sich daran macht ein Familienwocheneinkauf beim Discounter.

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Ich bin bisher auch zufrieden und habe das hier im Forum auch kund getan, allerdings nicht hier im Faden, wo es tatsächlich wohl hingehört.

Neulich bei knapp 0 Grad konnte ich den R-Wert von 2,2 bestätigen, da glaube ich an die Grenze der Matte von der Wärmeleistung her gestoßen zu sein.

Auch habe ich beim letzten Mal mit nur zwei Elementen einer Z-Lite als Zusatz nicht ganz so gut geschlafen bzw. fand sie nicht ganz so bequem wie im Frankenwald, wo ich eine faltbare Gymnastik-Matte von Decathlon dabei hatte (gibt es wohl nicht mehr, ist aber ähnlich wie die hier, nur ohne Baumwolle). Sprich: so eine Pimp-Matte werde ich wohl meistens brauchen, um die aggressiven Knubbel auszugleichen. Aber das wir die Zeit zeigen, bisher hab ich ja erst 4 Nächte draußen drauf geschlafen.

An das Packmaß und meine Befestigung außen habe ich mich gewöhnt. Einzig dass ich jetzt nicht mehr Stealth unterwegs sein kann stört mich etwas. Aber dafür hab ich ja auch noch meine NeoAir.

Bearbeitet von Trekkerling
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vor 3 Stunden schrieb questor:

Mir fällt auf - man hört hört nach der Euphorie hat nichts mehr - sind die Matten schon platt gelegen und/oder wegen des Packmaßes aus den Setups geflogen? :-P

Ganz im Gegenteil. Der einzige Grund warum ich nichts mehr dazu geschrieben habe ist, dass ich meine Meinung zur Flexmat + hier bereits kundgetan habe:wink:

Ich hatte meine diesen Sommer auf der GTA (Packliste) und auf einigen kürzeren Touren davor und danach dabei. Ich gebe aber dazu, bis zum letzten Abend vor dem Tourstart der GTA überlegt zu haben nicht die Uberlite mitzunehmen. Dies auf Grund des katastrophalen Packmasses der Flex +. So habe ich auf der GTA auch die 2/3 aussen am Rucksack und das 1/3 innen transportiert. Sonst mache ich das umgekehrt wie ich bereits früher, weiter oben beschrieben habe.

Der ganz, ganz grosse Vorteil der Flexmat ist halt die schnelle Einsatzbereitschaft (einfach hinwerfen) und die unanfälligkeit für Pannen, was auch den Ausschlag für die Flexmat gegen die Uberlite auf der GTA gab und ich würds wieder so machen. Hatte aber jetzt im Herbst auch mal wieder die Uberleite dabei.

Meine Flex hat natürlich etwas gelitten und ein Ast am "Wegesrand" verpasste ihr auch einen üblen Riss, aber die Matte ist nachwievor einsatzbereit und wird noch einige Touren mitmachen. Die Flexmat ohne + wäre natürlich wegen des Packmasses interessant. Ich frage mich allerdings, ob mir die nicht zu dünn wäre. 

Anbei noch zwei Fotos mit meiner Flex im Einsatz auf der GTA:wub:

 

 

Flex-2.jpg

Flex.jpg

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vor 7 Stunden schrieb questor:

Hehe - freut mich zu hören, dass meine Frötzelei postwendenden Wiederspruch entfacht hat :roll::mrgreen:

Damit dürfte die Matte von @zweirad
die bisher hier am intensivsten genutzte sein über die Dauer der GTA - wir sieht es da mit platt liegen aus?

Ich war 38 Tage auf der GTA unterwegs und kam währenddessen bis Sambuco. Die Flexmat hatte ich dabei rund 30 Nächte im Einsatz. Eigentlich immer dann wenn ich kein frisches Bettezeug hatte und unter dem Quilt schlief. Dies da ich diesen dank der Knopflochgummis einfach perfekt auf der Flexmat befestigen kann.

Zu meinem Erstaunen hält sich die Flexmat wacker. Die ersten Anzeichen von "plattliegen" (die Spitzen) traten bereits in den ersten Nächten auf. Danach war wider meiner Erwartung kaum noch eine nennenswerte Veränderung erkennbar. Klar, die üblichen Abnutzungserscheinungen aber nichts was die Funktion beeinträchtigen würde.  
Ich bin nachwievor sehr zufrieden mit meiner Flexmat, resp. deren Preis-/Leistungsverhältnis und würde diese wieder kaufen.

Anfänglich hatte ich etwas Zweifel, ob ich auf der Flexmat gut schlafen würde, da ich immer zwischen Rücken und Seite wechsle. Nach meinen bisherigen subjektiven Erfahrungen, schlafe ich auf der Flexmat aber weder besser noch schlechter als auf der Uberlite oder XLite. Die schnelle Einsatzbereitschaft und auch in der Pause schnell eine Unterlage zur Verfügung zu haben, zusammen mit der Pannenunanfälligkeit wiegen das Packmass in meinen Augen wieder auf. Ausserdem ist das Isolationsvermögen wirklich grandios. Mein rein subjektiver Eindruck, aber den angegebenen R-Wert würde ich sofort unterschreiben. 

Vielleicht werde ich wegen des Packmasses und Gewicht auch mal die Flexmat ohne + ausprobieren, obwohl ich wegen deren Dicke etwas unsicher bin. Mal sehen.

Genug geschrieben. Eigentlich sollte ich mal wieder etwas an meinem Reisebericht schreiben:wink:

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  • 1 Monat später...

Hat sie eigentlich schon jemand im Wintereinsatz gehabt? 

Ich komme nächstes Wochenende wohl endlich mal zum Testen und hätte sie noch mit was dünnem gepimpt, zur Wahl stände 3 und 5mm Plastazote und eine 9mm EVA, Schlafsack Cumulus Excuistic 1200 (Overkill für deutsches Mittelgebirge, aber er soll auch seine Premiere erfahren :mrgreen:) und ich erwarte in der mittelhessischen Pampa etwa -5°C.

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vor 26 Minuten schrieb schrenz:

Hat sie eigentlich schon jemand im Wintereinsatz gehabt? 

Ich komme nächstes Wochenende wohl endlich mal zum Testen und hätte sie noch mit was dünnem gepimpt, zur Wahl stände 3 und 5mm Plastazote und eine 9mm EVA, Schlafsack Cumulus Excuistic 1200 (Overkill für deutsches Mittelgebirge, aber er soll auch seine Premiere erfahren :mrgreen:) und ich erwarte in der mittelhessischen Pampa etwa -5°C.

Ich liege gerade drauf bei 1 Grad. Habe im Torsobereich noch eine GG NightLight, damit es gemütlicher ist. Hatte vor ein paar Wochen auch mal bei -2 Grad ohne etwas anderes drauf geschlafen. Es ging schon, aber die wohlige und angenehme Wärme, welche ich sonst bei anderen isolierten Matten bei solchen Temperaturen zu spüren ist, habe ich nicht empfunden. :D

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So, endlich mal zur Erstbeschlafung gekommen (mal schnell eine kleine Winterwanderung auf der Marburger Hälfte des Lahn-Dill Berglandpfads), mein Fazit:

Komfort: Durch die Neoair verweichlicht muss ich mich erst wieder an die Härte gewöhnen, die Nöppel fand ich aber nicht so störend, definitiv bequemer als eine Z-Rest. 

Isolierung: War mir schon vorher klar, dass es eng wir, aber ich wollte mal sehen was sie solo kann und außerdem hatte ich keine Lust zusätzlich auch noch eine EVA-Rolle auf den Rucksack zu packen :mrgreen:, etwa -5°C auf vereistem Schnee war dann auch etwas zuviel des Guten, es zog schon kühl von unten rein (aber aushaltbar, der überdimensionierte Schlafsack hat dann wieder ein bisschen was rausgerissen). Ich denke der Gefrierpunkt ist irgendwo die Grenze. 

Packmaß: Ja.......ist schon ein Monsterblock hinten drauf, ich hatte sie einfach auf die schnelle unter den V-förmigen Riemen des Windmaster geschnallt, später kommt sie eher mit zusätzlichen Riemen auf das Hecknetz. Kleinere Rucksäcke werden aber wohl fummelig, auf dem Moyo wie bei @Painhunterkann ich mir im Vollformat noch nicht richtig vorstellen. 

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  • 3 Wochen später...
Am 18.4.2020 um 17:26 schrieb zweirad:

IMG_5376.thumb.JPG.f1472733e2859d75350853c3b208e37a.JPG

Ist das Kissen denn nicht hoch genug dass es direkt auf dem Boden liegen könnte?  Ich bin seitenschläfer und habe zwei (UL + das alte normale). Die puste ich aber nicht prall auf. Wenn man das Kissen jetzt hinter der Matte legt (gepolstert mit EVA), dann würd man theoretisch 20 cm = 2 Segmente sparen.
Überlege derzeit auch wegen der Matte, da ich auch gerne für Tourne etwas "unzerstörbares" hätte.  Habe in den letzten zwei Jahren eine XLite + XTherm zurückgehen lassen, da beide Luft verloren hatten (2-3 h bis auf Boden liegend) ohne dass ich ein Loch finden konnte.  Aktuelle XLite hält - sogar letztens bei -5° gut, bis auf im oberen Bereich, weshalb ich über Suche nach dünner EVA auf die FlexMat gekommen bin.

 

Frage an FlexMat PLUS User

Wenn die jetzt nach paar Nächten "plattgelegen" ist - dann ist die Höhe ja nicht mehr viel anders als die der normalen. Das Packmass aber immer noch hoch.
Wenn ich das richtig rausgelesen habe, dnan ist der Schaumstoff der normalen weicher als die der Plus.  Liegt sich dann auf der normalen nicht besser?  Das Packmass ist ja deutlich geringer.  Bei an sich selber Liegehöhe, wenn die Plus dann platt gelegen ist....

Da ich mit 1,7 m nicht sonderlich hoch bin und mit dem Exced-Kissen (+EVA) vor der Matte diese theoretisch auf 1,5 m kürzen könnte, wäre ich bei der Nicht-Plus vom Packvolumen ziemlich weiter runter.  Könnte die theoretisch auch von der Breite her auch noch um 5 cm kürzen,was das ganze im Rucksack verstaubau machen würde.   :-|

Wie ist denn die Robens im Vergleich zur FlexMat vom Liegegefühl?

 

Am 16.3.2020 um 21:35 schrieb tiger_powers:

Finde sie zum liegen/schlafen richtig komfortabel, auf der Plus konnte ich kaum einpennen + einen kleinen Gewichtsvorteil gibts noch oben drauf.

Bist du dir sicher dass deine Waage richtig läuft?  Die Plus wiegt hier mit fast 500g ja 1/4 mehr als bei den anderen und die Winter angeblich 1/5tel weniger als sie sollte?
Du liegst auf den 14mm besser als auf 3,8 cm - das habe ich richtig verstanden?  Hmmm :-|    Habe jetzt die 4mm EVA50 von ExTex. werde die mal doppelt/dreifach falten und mit Becken drauf legen zum testen. Kann mir das aktuell nicht so vorstellen. Beim weichen Waldboden ggf. OK.  Unter 3,8 cm aufblasbar hatte ich bisher nichts :smile:

Bearbeitet von AlphaRay
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Am 25.1.2021 um 12:06 schrieb AlphaRay:

Ist das Kissen denn nicht hoch genug dass es direkt auf dem Boden liegen könnte?

 

Grundsätzlich wohl schon. Ich habe das Kissen selten ganz aufgeblasen, da ichs nicht zu hart mag.

Warum liegt es bei mir halb auf der Matte? Das ergab sich bei meinen 193 cm einfach so. Für Kissen ganz auf der Matte bin ich zu lang;-). Ausserdem richtet sich das ganze noch etwas nach der Positionierung der Knopflochgummis/ Quilt.

Ausserdem bilde ich mir ein, dass das Kissen so eine etwas geringere Tendenz zum Wegrutschen hat.
 

Zitat

Frage an FlexMat PLUS User

Wenn die jetzt nach paar Nächten "plattgelegen" ist - dann ist die Höhe ja nicht mehr viel anders als die der normalen. Das Packmass aber immer noch hoch.

Von "plattliegen" würde ich wirklich nicht sprechen. Anbei noch zwei Fotos meiner Flexmat. Ich empfinde die Gebrauchsspuren als sehr moderat. Ist aber auch meine erste Schaumstoffmatte die ich wirklich viel gebraucht habe. Aber ja. Das Packmass ist immer noch eine Katastrophe:lol:

Aber ich bin wirklich echt begesitert von dem Teil. Hab nun im Winter praktisch immer das kleine 1/3 Stück als Sitzmatte dabei. Ist einfach saubequem und isoliert 1A (doppelt gelegt). 

IMG_7871.thumb.JPG.8f3daccf7c1e7e13ebc7b695b567facd.JPG

 

IMG_7872.thumb.JPG.6fcf89bb02bcb0ca86bd8541fbbabe34.JPG

Bearbeitet von zweirad
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  • 1 Monat später...

Halli Ihr Lieben! :)

Ich bin Biwak-Begeisterter (derzeit tatsächlich ein Interstellar :mrgreen:) und have großes Interesse an der Flexmat. Aber mir stellt sich natürlich die Frage, ob das gute Stück mit einem Biwaksack überhaupt harmoniert. 

Tatsächlich bevorzuge ich es, die Matte außerhalb des Bivys zu haben (mehr Platz im Bivy). 

Was denkt Ihr: Ist so ein Biwakboden mit den "Böppeln"/Noppen kompatibel? :idea:

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Am 25.1.2021 um 12:06 schrieb AlphaRay:

Ist das Kissen denn nicht hoch genug dass es direkt auf dem Boden liegen könnte?  Ich bin seitenschläfer und habe zwei (UL + das alte normale). Die puste ich aber nicht prall auf. Wenn man das Kissen jetzt hinter der Matte legt (gepolstert mit EVA), dann würd man theoretisch 20 cm = 2 Segmente sparen.
Überlege derzeit auch wegen der Matte, da ich auch gerne für Tourne etwas "unzerstörbares" hätte.  Habe in den letzten zwei Jahren eine XLite + XTherm zurückgehen lassen, da beide Luft verloren hatten (2-3 h bis auf Boden liegend) ohne dass ich ein Loch finden konnte.  Aktuelle XLite hält - sogar letztens bei -5° gut, bis auf im oberen Bereich, weshalb ich über Suche nach dünner EVA auf die FlexMat gekommen bin.

 

Frage an FlexMat PLUS User

Wenn die jetzt nach paar Nächten "plattgelegen" ist - dann ist die Höhe ja nicht mehr viel anders als die der normalen. Das Packmass aber immer noch hoch.
Wenn ich das richtig rausgelesen habe, dnan ist der Schaumstoff der normalen weicher als die der Plus.  Liegt sich dann auf der normalen nicht besser?  Das Packmass ist ja deutlich geringer.  Bei an sich selber Liegehöhe, wenn die Plus dann platt gelegen ist....

Da ich mit 1,7 m nicht sonderlich hoch bin und mit dem Exced-Kissen (+EVA) vor der Matte diese theoretisch auf 1,5 m kürzen könnte, wäre ich bei der Nicht-Plus vom Packvolumen ziemlich weiter runter.  Könnte die theoretisch auch von der Breite her auch noch um 5 cm kürzen,was das ganze im Rucksack verstaubau machen würde.   :-|

Wie ist denn die Robens im Vergleich zur FlexMat vom Liegegefühl?

 

Bist du dir sicher dass deine Waage richtig läuft?  Die Plus wiegt hier mit fast 500g ja 1/4 mehr als bei den anderen und die Winter angeblich 1/5tel weniger als sie sollte?
Du liegst auf den 14mm besser als auf 3,8 cm - das habe ich richtig verstanden?  Hmmm :-|    Habe jetzt die 4mm EVA50 von ExTex. werde die mal doppelt/dreifach falten und mit Becken drauf legen zum testen. Kann mir das aktuell nicht so vorstellen. Beim weichen Waldboden ggf. OK.  Unter 3,8 cm aufblasbar hatte ich bisher nichts :smile:

Die Waage läuft richtig ja :-) brühe damit jeden Tag 2-3 Tassen erstklassigen Aeropress Kaffee (handgemahlen). Bzgl. des Komforts - ich bin Boden/traditioneller Futonschläfer. Ausrollen, schlafen, morgens wieder zusammenrollen und los gehts :-)

cheers

Michi

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Am 10.3.2021 um 20:07 schrieb mabbels:

[...] 

Was denkt Ihr: Ist so ein Biwakboden mit den "Böppeln"/Noppen kompatibel? :idea:

Ich wüsste jetzt nicht was dagegen spricht, m. E. sogar eher besser geeignet als die meisten Luftmatten. 

Vom Format her könnte sie bei manchen Bivys auch mit rein passen. 

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vor 17 Stunden schrieb schrenz:

Ich wüsste jetzt nicht was dagegen spricht, m. E. sogar eher besser geeignet als die meisten Luftmatten. 

Vom Format her könnte sie bei manchen Bivys auch mit rein passen. 

Vielen Dank an Euch beide! Ja, zerschneiden ginge - aber wie oben beschrieben möchte ich die Matte lieber außerhalb halten. Der Hauptgrund dafür ist der eh schon begrenzte Platz in einem Bivy. Hier nehme ich ungern konstante 2cm an Höhe weg ;)

Die Frage zu den "Böbbeln" bezieht sich daher auch auf die etwaige Belastung des Bivybodens. Durch die "Spikes" kommt es ja zu einer ständigen punktuellen Belastung der Bodenplane des Bivys. Und wenn man überall ließt, dass die Leute da schon mit punktuellen Schmerzen kämpfen, frage ich mich halt, inwiefern man damit ggf den Boden eines Bivys ramponiert...

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vor einer Stunde schrieb mabbels:

frage ich mich halt, inwiefern man damit ggf den Boden eines Bivys ramponiert...

Das wird der Boden wohl abkönnen, die Noppen sind ja nicht scharf oder so. 
ich lege mir eine dünne EVA Matte in Torsogröße drunter wenn ich direkt darauf liege, dann sind die Noppen nicht mehr so zu merken. 

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Am 14.3.2021 um 14:53 schrieb mabbels:

Die Frage zu den "Böbbeln" bezieht sich daher auch auf die etwaige Belastung des Bivybodens. Durch die "Spikes" kommt es ja zu einer ständigen punktuellen Belastung der Bodenplane des Bivys. Und wenn man überall ließt, dass die Leute da schon mit punktuellen Schmerzen kämpfen, frage ich mich halt, inwiefern man damit ggf den Boden eines Bivys ramponiert...

Bei mir liegt die Flexmat immer auf einem Polycro. Dieses dürfte wohl einiges empfindlicher als dein Bivyboden sein. Ich sehe jetzt nichtmal im Ansatz irgendwelche Schäden, welche auf die Flexmat zurückzuführen wären. OT: Überhaupt weist das Polycro kaum Schäden auf und mind. einer der beiden Schäden ist auf einen Fehler meinerseits zurückzuführen. Der andere vermutlich auf ein Ästchen o.ä.
Lange Rede kurzer Sinn. Die "Spikes" (wenn man die so nennen will) der Flexmat werden deinem Bivy sicher keinen Schaden zufügen. Da hätte ich jetzt mehr Angst das ein übersehens Ästchen o.ö. den Bivyboden beschädigen könnten.
Ich würde die punktuelle Belastung jetzt auch nicht überbewerten. Es ist ja nicht so das die Böbbel jetzt eine riesen Belastung ausüben würden. Einerseits liegen sich die "Spitzen" sehr schnell etwas platt (Ich habe in dieem Thema bereits einige Fotos dazu gepostet) und andererseits ist das Material ohnehin recht weich. Auch wenn ich darauf liege, merke ich die Böbbels kaum oder empfinde diese zumindest nicht als unangenehm. Die Ridegerest zum Vergleich emfpand ich auch nicht als bequemer (hab die Ridgerest aber nur zwei Nächte ausprobiert).   

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  • 4 Monate später...

Nachdem mich eine weitere Aufblasbare Matte im Stich gelassen hat, habe ich mich endlich dazu durchgerungen wieder auf die unkaputtbaren Modelle zu konzentrieren. Die erste Nacht mit der FlexMat Plus auf dem Parkettboden war deutlich besser als erwartet und sollte sie wirklich etwas bequemer über die Nutzung werden gehe ich davon aus, dass sie alle aufblasbaren Matten für mich ersetzen kann.

Doch nun habe ich die Qual der Wahl. Lasse ich sie ganz, teile ich die Matte in 6/6 oder 6/4, 6/2, oder 8/4 Elemente. Ich bin ehrlich gesagt ratlos. 

6 Elemente sind gut als Sitzmatte, 8 Elemente sind quasi das maximum was ich der Isomattenaufnahme des Huckepacks zutrauen würde. Zum bequemen Schlafen muss ich sagen, dass ich es mit unter 8 Elementen als unbequem finde.

Ergo tendiere ich zu 8/4 Teilung oder zum komplett lassen.

@Stromfahrer und @zweirad , was waren denn eure genauen Beweggründe für die jeweiligen Teilungsverhältnisse?

 

Grüße,

Kai

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vor 4 Stunden schrieb kImperator:

was waren denn eure genauen Beweggründe für die jeweiligen Teilungsverhältnisse?

Ich habe 50/50 geteilt, weil ich a) die volle Länge haben wollte (abzüglich einer Reihe Nutzlänge wegen der gekletteten Überlappung) und ich die beiden Hälften mit gutem Willen …

  • … sowohl in den Seitentaschen
  • … als auch bevorzugt im Frontfach nebeneinander unterbringen kann (Rucksack bleibt schmal und niedrig).
  • Eine dritte Befestigungsvariante ist je ein verstellbares Knopflochgummiband seitlich an einem Rucksack ohne richtige Seitentaschen, dafür aber mit seitlich zu öffnendem Hauptfach. Dort klappt die halbe Matte dann beim Öffnen einfach mit weg. Die andere halbe Matte auf der gegenüberliegenden Seite erleichtert es dabei, den Rucksack während dessen stabil auf die Seite zu legen und erhöht ihn dabei, was den Zugriff erleichtert.
Bearbeitet von Stromfahrer
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