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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

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Dürfte es mit einem Maxiteelicht nicht schneller gehen?

Wäre auch interessant, ob du den Brenner zusätzlich zum Esbit-Set, also mit dem Standfuß (?), verwenden willst. Falls dem so ist, du also einen Top-Burner möchtest, dürfte allein schon der dadurch verringerte Abstand zum Topf das Ganze etwas ineffizienter machen.

Side-Burner lassen sich ja aus Behältern mit verschiedensten Durchmessern bauen, Minideodose, Teelicht, Aufstrichdose ... Da muss man dann eben sein Optimum finden zwischen zu breit (Flammen gehen am Topf vorbei) und zu schmal (instabil).

Dazu dürfte es so viele verschiedene Meinungen geben, dass dies wahrscheinlich der falsche Thread dafür ist.

 

vor 7 Minuten schrieb zeank:

Teelicht burner sind so ziemlich das ineffizenteste was man sich vorstellen kann, plus es rußt wie Sau

Dass es nur um die Hülle des Teelichts geht, die mit Spiritus befüllt wird, ist dir aber klar? Zumindest im Caldera Cone war das bei mir nicht ineffizienter als der mitgelieferte 12-10 Stove, wenn ich mich recht entsinne.

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ich hab diesen titan dreibein https://www.google.de/aclk?sa=L&ai=DChcSEwjrtomm09bdAhVUndUKHcCRBw8YABAIGgJ3cw&sig=AOD64_0n2Fk3tpJ_lDEnSYNzI7AWodIgWQ&ctype=5&q=&ved=0ahUKEwjytoKm09bdAhUysaQKHVdDBIAQwg8ILQ&adurl= und bin mit dem sonst sehr zufrieden weil sehr viel in den topf passt zusammen mit dem. nur ist esbit im handgepäck blöd und vor ort nicht zu bekommen.

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vor 25 Minuten schrieb Dr. Seltsam:

Dass es nur um die Hülle des Teelichts geht, die mit Spiritus befüllt wird, ist dir aber klar? Zumindest im Caldera Cone war das bei mir nicht ineffizienter als der mitgelieferte 12-10 Stove, wenn ich mich recht entsinne.

Naja, klar, das war subjektiv. Aber ich hab noch aus keinem Teelicht einen wirklich effizienten stove gebastelt bekommen. 

 

vor 25 Minuten schrieb Freierfall:

ich hab diesen titan dreibein https://www.google.de/aclk?sa=L&ai=DChcSEwjrtomm09bdAhVUndUKHcCRBw8YABAIGgJ3cw&sig=AOD64_0n2Fk3tpJ_lDEnSYNzI7AWodIgWQ&ctype=5&q=&ved=0ahUKEwjytoKm09bdAhUysaQKHVdDBIAQwg8ILQ&adurl= und bin mit dem sonst sehr zufrieden weil sehr viel in den topf passt zusammen mit dem. nur ist esbit im handgepäck blöd und vor ort nicht zu bekommen.

Was @Dr. Seltsam sagt, der Abstand wird nicht stimmen. Aber nochmal: meiner Erfahrung nach emittieren top burner zuviel Energie auf einmal als dass sie von kleinen Töpfen aufgenommen werden könnten, Dh du verlierst sehr viel. 

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Hallo Forum,

ich habe eine Frage, die sich hoffentlich nur ein Anfänger stellt :mrgreen:

Warum eine nicht-Regenfeste Wanderjacke + Regenjacke + Windjacke mitnehmen, wenn ich auch einfach eine Regenfeste alleskönner-Jacke nehmen kann?

Konkret frage ich mich, ob es nicht leichter ist, eine Segeljacke zu tragen, die evtl. vom Gesamtkonzept auch besser lüftet, als zB eine leichte Wanderjacke + eine Cumulus wenn es kalt wird + Regenplastesack. OT: Gleiches beim Rucksack, warum einen undichten, sich vollsaugenden Rucksack nehmen und alles in Müllsäcke stopfen wenn man auch einen Wasserfesten nehmen kann?

Reiseziel ist zunächst die Hardangervidda nächstes Jahr, Ende Sommer. Worst case ist 7 Tage Dauerregen bei 3 °.

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Zur Jacke: unter deiner Alleskönner-Jacke würde ich wahrscheinlich 95% der Zeit verrecken ob der Hitze. 

Rucksack: niemand sagt du sollst einen sich vollsaugenden Rucksack nehmen. Ein Rucksack der 100% wasserdicht ist und bleibt, gibt es aber nicht. Deswegen besser eine zweite Layer, die man auch leicht und kostengünstig tauschen kann. Das Material an sich sollte aber schon wasserfest sein, so dass es sich eben nicht vollsaugt. Niemand empfiehlt hier eine Hülle außen deswegen. 

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vor 5 Minuten schrieb zeank:

*Wanderjacken empfiehlt hier normal auch niemand. Ich hab mir aber gerade eine gekauft und bin total happy damit. *lol*

Glückspilz, ich hab noch die Wahl.

Mit Wanderjacke meine ich eine feste Softshell oder eine leichte Hardshell (beides hier schon gelesen) die aber nicht wasserfest ist. Halt der Toplayer auf dem der Rucksack liegt (bei kühlen Temperaturen).

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Da fehlt aber die große Flamme in der Mitte. Denke ich jedenfalls, dass das der Grund ist.

Ich habe jedenfalls jede Menge reelle Experimente durchgeführt und bin halt letzten Endes zu diesem Ergebnis gelangt. Also quasi Praxis vor Theorie.

Wenn jemand andere Ergebnisse liefert ich bin weit mehr als nur interessiert. 

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vor 11 Stunden schrieb runrr:

Glückspilz, ich hab noch die Wahl.

Mit Wanderjacke meine ich eine feste Softshell oder eine leichte Hardshell (beides hier schon gelesen) die aber nicht wasserfest ist. Halt der Toplayer auf dem der Rucksack liegt (bei kühlen Temperaturen).

Weil man mit 3 verschiedenen Lagen i.d.R. deutlich flexibler bei gleichem oder sogar geringerem Gewicht ist. Man hat dann die Wahl zwischen 3 Layern statt nur zwischen Zweien. Fleece hat z.B. den Vorteil, dass es extrem atmungsaktiv ist. Das ist, gerade bei Anstrengung deutlich angenehmer als eine Softshell die m.E.n. deutlich weniger atmungsaktiv ist. In Kombi mit der Windjacke wird dann, falls es doch mal zu kalt wird, quasi eine Softshell.

Meiner Erfahrung nach ist die Kombination aus Fleece und Windjacke bei gleicher Wärmeleistung meistens sogar leichter als eine Softshell.

Bearbeitet von Fabian.
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Kann mir jemand Tipps oder Erfahrungswerte zu Tarppoles geben? Bin mit Fahrrad bald unterwegs und möchte für mein Stratospire tarptent keine Wanderstöcke mitnehmen. Die poles sollten zwischen110 und 130cm lang sein. Außerdem sollten sie windstabil sein, also keine ultradünnen Carbon Poles...

 

 

Bearbeitet von Jan
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vor 3 Stunden schrieb Fabian.:

Weil man mit 3 verschiedenen Lagen i.d.R. deutlich flexibler bei gleichem oder sogar geringerem Gewicht ist. Man hat dann die Wahl zwischen 3 Layern statt nur zwischen Zweien. Fleece hat z.B. den Vorteil, dass es extrem atmungsaktiv ist. Das ist, gerade bei Anstrengung deutlich angenehmer als eine Softshell die m.E.n. deutlich weniger atmungsaktiv ist. In Kombi mit der Windjacke wird dann, falls es doch mal zu kalt wird, quasi eine Softshell.

Meiner Erfahrung nach ist die Kombination aus Fleece und Windjacke bei gleicher Wärmeleistung meistens sogar leichter als eine Softshell.

Danke, das leuchtet ein.

Ich will für ganz kalte Tage eine Cumulus mitnehmen (diese oder diese andere), einfach als Sicherheit damit die Tour weitergehen kann und ich nicht im Schlafsack sitzen muss.

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vor 42 Minuten schrieb runrr:

Danke, das leuchtet ein.

Ich will für ganz kalte Tage eine Cumulus mitnehmen (diese oder diese andere), einfach als Sicherheit damit die Tour weitergehen kann und ich nicht im Schlafsack sitzen muss.

Wenn du mit „ganz kalt“ die 3° in der Hadangervidda meinst, dann ist das way over the top. Heisst mir wären diese Jacken viel zu warm. Die Daune ist sowieso nicht als active layer zu empfehlen, da dein Schweiß die Daune kollabieren ließe.

Ich empfehle dir ein (warmes) Fleece in Kombination mit einer Hardshell. Auch wenn das mehr wiegt, ein Fleece ist vielseitiger und angenehmer zu tragen. 

Hatte ich auch gerade so am Kungsleden und in genau so einem Szenario - Sturm, Regen und knapp über null - sehr froh darüber gewesen. Vergiss die Handschuhe nicht. ;) 

Bearbeitet von zeank
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Nimm warme, wasserdichte Handschuhe mit. Lies meinen Wandebericht, um zu wissen warum. Ich hab mir jetzt diese https://andrewskurka.com/2017/review-showa-282-gloves-cold-wet-conditions/ gekauft. Erprobung steht noch aus.

Ansonsten reichen LS-Baselayer+dünnes Fleece (das 50er von Decathlon) +  Hardshell sowie untenrum Regenhose bei 0°, starkem Wind und Schneeregen wunderbar aus (sowie am Kopf Mütze+Kapuze und erwähnte Handschuhe)

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vor 11 Stunden schrieb wilbo:

Was wäre denn Dein maximales Packmaß?

Naja, kleiner wie 50cm sollte es schon sein...

Beispiele welche ich gefunden habe:

Msr adjustable Poles

Easton front pole

Esvo

https://www.esvocampingshop.com/de/teleskopierbare-zeltstang-130-cm-4-teilig/

Und von tarptent ein Front Pole, allerdings nur in Größe 110cm...

Bearbeitet von Jan
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Moin Jan!
Ich schätze, dass die Esvo Stangen wohl die stabilsten sein werden.
Die Easton und MSR poles halte ich für zu dünn im Durchmesser. Ich hatte für die Länge von 130 cm, einige 13 mm Stangen von einem anderen Hersteller in Verwendung. Sobald die Hülsen nur ein wenig Spiel haben, biegen sich die Stangen beim strammen Aufbauen schon bedenklich.

Bei den Esvo Stangen ist die Verarbeitung der "Hülsen" zwar auch schwankend, wird aber durch den größeren Durchmesser der Rohre eher aufgefangen. Mit einem Federstecker könntest Du Dir die Esvo Stangen noch verstellbar machen.

_DSC4917-1.thumb.jpg.08fb4e50d4264653a28212c325f0b802.jpg

Wenn es super stabil sein soll, nimmst Du eine längere Stange und lässt die dünnen Segmente weg. Die Gewichtszunahme ist im Vergleich zum höheren Stabilität marginal. (Das Gewicht für eine 190iger in Deiner Wunschlänge könnte ich Dir ermitteln.)

LG. -Wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Teneriffa: Mit welchen (Nacht-)Temperaturen sollte man Mitte November rechnen, wenn man den gebirgigeren Teil nicht aussparen möchte? Bin kurz davor mir einen 200er Apex-Quilt anzuschaffen, aber etwas skeptisch bzgl. der Frage, ob dieser für eine solche Unternehmung ausreichen würde. Danke, auch an @SouthWest oder @Lightlix ;)

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