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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

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Kommt drauf an. ;)

In cord-locs funktioniert die Schnur sehr gut ...
https://www.extremtextil.de/leinenspanner-mit-beweglichem-steg-bis-3mm-kordeldurchmesser.html

_DSC9755.thumb.jpg.2f4b51e2dc59e1e060b7b6b52656ede8.jpg

... in line-locs rutschen die 2 mm bei Nässe und hohem Zug durch. https://www.extremtextil.de/leinenspanner-lineloc.html
Allerdings hält dagegen diese 2,5 mm Schnur, auch in line-locs einwandfrei: https://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15508078/Products/025-SH29581-100

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Hallo forum,

hat jemand schon mal das 30d 6.6 silnylon von adventurexpert in den fingern gehabt und kann was zur reißfestigkeit gegenüber z.b. dem 40d silnylon von extex sagen? Vllt. @wilbo?

Meine hoffnung ist, dass das 6.6 trotz niedrigerem gewicht an die reißfestigkeit vom 40d herankommt. Aber ich kenn mich da nicht sonderlich aus.

https://www.adventurexpert.com/product/30d-ripstop-silnylon-6-6/

Vielen dank.

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  • 2 Wochen später...

Ich suche grade eine Jacke für den Alltag, die nicht UL ist/sein muss. Aber weil wir uns ja alle viel mit Ausrüstung beschäftigen hat jemand vielleicht eine Idee:

Bisher im Einsatz 1: Mammut Whitehorn. Problem: Nicht warm genug. Nicht Regenfest.
Bisher im Einsatz 2: Mountain Equipment Vega. Problem: Kapuze nervt beim Autofahren. Nicht Regenfest.

  • Look sollte noch als Business Casual durchgehen.
  • Bevorzugt ohne Kapuze, oder mit abnehmbarer Kapuze (stört beim Autofahren)
  • Daune ist toll, sollte aber auch einen Regenschauer abhalten können.

Bisherige Favoriten sind der Camosun Parka von Arcteryx (ist aber weitläufig vergriffen) und das Tres Jacket von Patagonia (zu dem man aber wenig findet, die Suche führt fast ausschließlich zu gleichnahmigen 3in1 Jacke).

Sonst scheint es in der Art nicht sooo viel zu geben, oder ich schaue falsch.

Jemand noch ne Idee?

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Endlich isses soweit, das vorletzte Nicht-UL-Teil, der Rucksack wird abgelöst nachdem nach der gerade beendeten 13 Tage autarken Tour nun 2 RVs defekt sind (klar, könnte man ersetzen) ... jetzt wird ein leichterer genäht ... habe mir alternativ folgende Stoffe ausgesucht:

  1. DCF + woven: https://www.extremtextil.de/dyneema-composite-fabric-woven-ct5k18-blkwov4-102g-qm.html
  2. X-Pack LiteSkin LS07: https://www.extremtextil.de/x-pac-liteskin-ls07-rucksack-laminat-115g-qm.html

Zu welchem der beiden würden mir die erfahrenen im Rucksackbau unter euch eher raten (vom Preis mal abgesehen) ?
Ich tendiere zum DCF...
Wie oben erwöhnt soll es ein Teil auch für das "schwerere Gepäck" werden, also kein Wochenendtäschchen :D Auch "richtige" Außentaschen kommen dran, nicht nur Netztaschen ... ich duck mich schon mal ...
Danke schon mal !

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vor 22 Minuten schrieb TappsiTörtel:

Würde zum DCF raten - hauptsächlich weil es von innen mit DCF Tape abdichtbar ist. ;)

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Da ich gerade meinen LiteSkin Rucksack gepackt habe, Fotos vom "lebenden Versuchsobjekt". Der Rucksack ist ca 2,5 Jahre alt und war gut 30 Tage auf Tour. Rücken und Boden ist aus dem schwereren LiteSkin 42, Seite, Front und Taschen aus dem LS07.

LiteSkin.thumb.jpg.8b11af8b2924f0e77cc5b98c4828d9cb.jpg

Das LS42 ist für mich der volle Reinfall, an den beanspruchten Stellen blättert die Beschichtung regelrecht ab und meine Hoffnung auf ein dichtes Material ist dahin.

Das LS07 schlägt sich etwas besser, zeigt aber auch schon deutlichen Abrieb.

Linke Bildseite LS07 , rechts LS42

812281315_Eckelinks.thumb.jpg.b43a129823ee44524f66961be96b173a.jpg

Foto von der Ecke Rücken/Seitentasche/ Boden.152826391_Eckerechts.thumb.jpg.9a8b00c7f3daa3d8b5e9e83131cda46e.jpg

Ich würde zum DCF greifen, die paar Euros sind egal, gemessen an den Stunden die Du in den Rucksack investierst, für mich wären drei Punkte ausschlaggebend a) wiederstandsfähigeres Aussenmaterial b) kann an neuralgischen Punkten von innen mit Tapepatches verstärkt werden c) Nähte können innen abgedichtet werden ( z.B. Schulterträgernaht, da suppt es meist  am ersten rein)

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Am 30.10.2020 um 21:24 schrieb TappsiTörtel:

... damit ist die Entscheidung dann schon zugunsten des DCFwoven gefallen !

Oder auf das neue Polyurethane Zeugs gehen: https://ripstopbytheroll.com/collections/pack-fabric/products/3-9-oz-venom-uhmwpe-tpu-coated
Feathercraft hat früher, mit einem stärkeren Material, seine Bootshäute daraus gemacht.

VG. -wilbo-

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Habe mit soeben zwei Rückenplatten für den Rucksack geschnitten der gerade in Arbeit ist, einmal mit 1mm HDPE, einmal mit 2mm. Das dünne ist locker mit der Schere schneidbar, nach dem dickeren tun mir jetzt die Finger weh, hehe.
Bin unsicher von der Stärke, das 1mm ist schon noch sehr flexibel, das 2mm recht steif.
Einsatz für ein Tragesystem dem Flex Pack von SMD angelehnt (nur leichter), soll auch für längere autarke Touren mal 20kg tragbar machen ...

hat jemand Erfahrung welche Plattendicke da sinnvoll / nötig ist ?

Im vergleich, mein alter, schwerer Tatonka hat ne 1mm drinne (plus so mache zusätzliche Strebe und Versteifung), damit ist solches Gewicht quasi locker :-)
Die 1mm wiegt 108g, die 2mm 198g, Ecken müssen noch geglättet werden.

Rückenplatte.jpg

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ich denke, die 1mm sollten reichen. Die Versteifung ist ja in den Rucksack integriert und du packst so einen Rucksack vorsichtiger als einen "der alles fressen soll" und bei dem der Hersteller mit Beschwerden rechnen muß, nur weil ein Vollhonk den Rucksack ohne Sinn und Verstand packt und es dann drückt. 

Wenn es dir zu unsicher ist kannst du ja auch noch ein paar Versteifungen an kritischen Stellen anbringen (verschweißen oder vernähen)

PS. ich kenne das von mir, man neigt gerne dazu, so eine Versteifung als weich anzusehen, wenn man aber "professionelle Arbeiten" näher betrachtet wundert man sich, was dünnst Einlagen an zusätzlicher Steifigkeit bringen.

Bearbeitet von kra
Ergänzung
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Am 5.11.2020 um 18:09 schrieb TappsiTörtel:

Im vergleich, mein alter, schwerer Tatonka hat ne 1mm drinne (plus so mache zusätzliche Strebe und Versteifung), damit ist solches Gewicht quasi locker :-)

Die 1mm wiegt 108g, die 2mm 198g, Ecken müssen noch geglättet werden.

Das klingt aber ziemlich schwer..hm.  Ich habe für einen Rückenlosen LACD-Kletterrucksack eine Rückenplatte aus 4mm PP-Doppelstegplatte zugeschnitten. Etwa A3 groß und ich meine um die 30 Gramm waren es.  Aber auch ohne irgendwelche Aussparungen drin.  Und es war definitiv ziemlich steif.  D.h. man spürt gar nichts von dem was im Rucksack ist.  So als Tipp, falls dir das auch mit 2mm zu weich (oder schwer) sein sollte  :)

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@wilbo etwas verspätet noch vielen Dank für die Schnurtipps!

 

nächste Frage: Bin auf einen kleineren Rucksack umgestiegen (Bonfus Altus 38l, davor Virga 2) und habe jetzt etwas Probleme, meinen Schlafsack vernünftig reinzupacken. Ich habe den Schlafsack immer in einem Drybag, bisher habe ich den 13l von StS benutzt. Der passt jetzt aber nicht mehr so recht, wenn ich ihn senkrecht stelle, hab ich links und rechts jeweils noch genau so viel Platz, dass ich nichts damit anfangen kann, und ich krieg den zwar so komprimiert, dass ich ihn waagrecht reinstopfen kann, aber mir wärs lieber, wenn der Schlafsack mehr loften könnte, zumal der Platz im Rucksack dafür auch da ist. 

Demzufolge suche ich einen wasserdichten Packsack mit so 13-15 Litern, der - wenn der Schlafsack drin ist - eine Länge von max. 32cm hat und einen Durchmesser von etwa 22-25cm (meiner Rechnung zufolge müsste das dann auf 13-15l rauslaufen). Kennt da jemand was?

edit: Material egal, hauptsache wasserdicht :) und natürlich möglichst leicht...:D

Bearbeitet von lampenschirm
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vor 11 Minuten schrieb lampenschirm:

@wilbo etwas verspätet noch vielen Dank für die Schnurtipps!

 

nächste Frage: Bin auf einen kleineren Rucksack umgestiegen (Bonfus Altus 38l, davor Virga 2) und habe jetzt etwas Probleme, meinen Schlafsack vernünftig reinzupacken. Ich habe den Schlafsack immer in einem Drybag, bisher habe ich den 13l von StS benutzt. Der passt jetzt aber nicht mehr so recht, wenn ich ihn senkrecht stelle, hab ich links und rechts jeweils noch genau so viel Platz, dass ich nichts damit anfangen kann, und ich krieg den zwar so komprimiert, dass ich ihn waagrecht reinstopfen kann, aber mir wärs lieber, wenn der Schlafsack mehr loften könnte, zumal der Platz im Rucksack dafür auch da ist. 

Demzufolge suche ich einen wasserdichten Packsack mit so 13-15 Litern, der - wenn der Schlafsack drin ist - eine Länge von max. 32cm hat und einen Durchmesser von etwa 22-25cm (meiner Rechnung zufolge müsste das dann auf 13-15l rauslaufen). Kennt da jemand was?

edit: Material egal, hauptsache wasserdicht :) und natürlich möglichst leicht...:D

Was würde den da gegen sprechen den Schlafsack einfach ohne Packsack in den Rucksack reinzupacken? Ist eigentlich das Standard-Vorgehen bei Packs mit kleinerem Volumen. Wenn das Pack-Material aus DCF ist, dann reicht das eigentlich vollkommen einen Nylofume oder Müllsack als Liner nehmen. 

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@Jäger Das System ist mir bekannt, ich bin aber kein allzu großer Fan davon. Ich habs gern, wenn ich meinen Rucksack geordnet habe, und nennenswert Mehrgewicht scheint mir das nicht zu sein, wenn überhaupt (Ein Drybag 13l Schlafsack und Schlafklamotten, ein Drybag 4L für Puffy, Ersatzklamotten, ggf. Fleece und Elektronik, zwei Druckverschlussbeutel für Hygiene und Reparaturzeugs). Alles andere kann nass werden, und ich muss dabei nicht so aufpassen, ob doch mal Nässe in den Rucksack reinkommt. Trotzdem danke für deine Antwort :) 

Bearbeitet von lampenschirm
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Am 10.11.2020 um 11:44 schrieb AlphaRay:

Ich habe für einen Rückenlosen LACD-Kletterrucksack eine Rückenplatte aus 4mm PP-Doppelstegplatte zugeschnitten. Etwa A3 groß und ich meine um die 30 Gramm waren es.  Aber auch ohne irgendwelche Aussparungen drin.  Und es war definitiv ziemlich steif.

Das klingt interessant, danke, habe gerade auf amazon geschaut, da gibt es Doppelstegplatten aus Polycarbonat, du schreibst PP, also Polypropylen, das wäre auf jeden Fall robuster als Polycarbonat weil zäh und nicht spröde ... wo hast du die gekauft ?
Ich kannte bisher nur die Platten von Extex, die haben den Vorteil das man mit der Nähmaschine durchnähen kann, das geht bei Doppelstegplatten natürlich nicht.

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vor 1 Stunde schrieb TappsiTörtel:

Das klingt interessant, danke, habe gerade auf amazon geschaut, da gibt es Doppelstegplatten aus Polycarbonat, du schreibst PP, also Polypropylen, das wäre auf jeden Fall robuster als Polycarbonat weil zäh und nicht spröde ... wo hast du die gekauft ?
Ich kannte bisher nur die Platten von Extex, die haben den Vorteil das man mit der Nähmaschine durchnähen kann, das geht bei Doppelstegplatten natürlich nicht.

Hei @TappsiTörtel hier wäre der Händler meines Vertrauens:

https://www.modulor.de/platten/stegplatten/polypropylen-stegplatten/

sollten passen!

Viel Spaß beim Basteln und viel Gesundheit!

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Die von Cumulus selbst produzierten Tarps aus Pertex Quantum Pro (36 und 29er), gibt es die schon lange?

Hab ich irgendwie nie so richtig auf dem Schirm gehabt - 343g für 3m*3m klingt aber nicht so übel (Modell Fir).

https://cumulus.equipment/eu_de/zelte/tarps.html

Bearbeitet von Biker2Hiker
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