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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

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vor 3 Minuten schrieb questor:

Gibt es sowas wie einen Buff/Schlauchschal mit Daunenfüllung, ist da jemandem etwas bekannt?

Ich überlege gerade, wie ich eine Kältebrückenfreie Mantelfunktion bei meinem neuen quilt nachrüste, der weder die Waage noch mich und meine Nähkünste in den Wahnsinn treibt...

ein daunen balaclava ist dir direkt zu viel obendrum? da gibt's ja einiges... mont bell, aegismax,etc...

EDIT: mont bell hat so was

https://www.montbell.us/products/disp.php?p_id=1118284&gen_cd=1

Bearbeitet von fatrat
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vor 23 Stunden schrieb Fabian.:

Welche isolierende Scheibenabdeckung eignet sich denn besonders gut für nen Cozy?
Gibt es da Erfahrungswerte? 
 

habe so normale dünne Scheibenabdeckung genommen, das funktioniert recht gut, allerdings hab ich keinen Vergleich. Beim nächsten werd ich wohl mal so Luftpolsterfolie nehmen, weil mir das stabiler vorkommt. Wobei ich da ziemlich überrascht bin, nach insgesamt etwa 20 Tagen hat das dünne Ding weder Risse noch sonstwas.

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vor 18 Minuten schrieb questor:

Gibt es sowas wie einen Buff/Schlauchschal mit Daunenfüllung, ist da jemandem etwas bekannt?

Ich überlege gerade, wie ich eine Kältebrückenfreie Mantelfunktion bei meinem neuen quilt nachrüste, der weder die Waage noch mich und meine Nähkünste in den Wahnsinn treibt...

Cumulus hat eine Daunenmütze, die auch als Schlauchschal verwendet werden kann.

https://cumulus.equipment/eu_en/down-accessories-hybrid-down-hat.html

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Ich weiß, das klingt jetzt blöd, aber kalte Finger bekommt man auch, wenn der Rest des Körpers nicht warm genug angezogen ist. Zu dünne Hose, zu wenig gefüllte Daunenjacke etc. und schon entzieht der Körper den Extremitäten die Wärme, um den Kern (Torso, Kopf) warm zu halten.

Eventuell da mal ansetzen?

Bearbeitet von Biker2Hiker
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vor 13 Minuten schrieb Joe_McEntire:

Habt ihr vielleicht einen Tipp, welche Handschuhe wirklich warm halten und dabei noch alltagstauglich sind?

Dünne Seidenhandschuhe sind als Liner prima. Sie müssen allerdings sehr gut passen. Am besten wäre es verschiedene Größen anprobieren zu können.

Dadrüber ziehe ich dann Wollhandschuhe.
Dicke Schladminger Wollfäustlinge sind natürlich wärmer als Fingerhandschuhe.
Fausthandschuhe kann ich schneller mal aus- und anziehen um was zu Fummeln.

Diese "Lobster" sind ein guter Kompromiss zwischen Finger- und Fausthandschuh. https://www.ebay.de/itm/401463805654
... Nur leider nicht besonders zivil. ;)

VG. -wilbo-

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vor einer Stunde schrieb wilbo:

Dünne Seidenhandschuhe sind als Liner prima. Sie müssen allerdings sehr gut passen. Am besten wäre es verschiedene Größen anprobieren zu können.

Dadrüber ziehe ich dann Wollhandschuhe.
Dicke Schladminger Wollfäustlinge sind natürlich wärmer als Fingerhandschuhe.
Fausthandschuhe kann ich schneller mal aus- und anziehen um was zu Fummeln.

Diese "Lobster" sind ein guter Kompromiss zwischen Finger- und Fausthandschuh. https://www.ebay.de/itm/401463805654
... Nur leider nicht besonders zivil. ;)

VG. -wilbo-

Danke dir, genau sowas hab ich gesucht und direkt mal bestellt :) 

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vor 3 Stunden schrieb Joe_McEntire:

wirklich warm halten und dabei noch alltagstauglich

Mal wieder son post der 1000 Fragen aufwirft:  welche Aussentemperatur soll abgedeckt werden (inkl. windchill), über welchen Zeitraum sollen sie warmhalten, Alltag in der City oder in den Bergen...

Prinzipiell gelten die gleichen Aspekte wie beim Schlafsacksetup: sie müssen den Bereich abdecken in dem sie am meisten verwendet werden, wenns kälter wird Überhandschuhe benutzen, wenns noch kälter wird Innenhandschuhe addieren. Das Basismodell muss entsprechend 1 Nummer grösser gewählt werden, das ist eh kein Fehler.

Es gibt inzwischen mehrere Hersteller die in einem Täschchen am Handrücken einen Überhandschuh verstecken, megapraktisch, z.B. https://www.bergzeit.ch/leki-tour-precision-plus-v-handschuhe-7-5/ 

War mit denen heute bei knapp über 0° radeln , minus windchill ca. -12°; als es zu kalt wurde hab ich die Überzüge drübergezogen, da war alles wieder gut.

Ansonsten, ernst gemeint, schenk ihr zu Weihnachten einen VHS-Kurs "Autogenes Training"...

 

Bearbeitet von paddelpaul
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Kennt jemand eine gute Alternative zu den Sawyer Squeeze Bags, um das Wasser durch den Filter zu drücken? Eventuell in besserer Qualität? Die Bags scheinen leicht zu reißen, allerdings sind sie von der Verstaumöglickeit optimal für mich. 

Bearbeitet von Tzunami
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vor 3 Minuten schrieb JanF:

Wenn ich einen Topf im Winter nur zum Schneeschmelzen verwende ...

Gerade im Winter ist ein Deckel auf dem Topf essenziell! Er verkürzt Kochzeiten deutlichen und spart einiges an Brennstoff.
Zwischen Wasseroberfläche und Deckel bildet sich ein "Dampfpolster" was die Wärme im Topf hält. Bei offenem Topf saust die Energie, ungebremst ab in den Himmel. ;-)
 

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vor 1 Minute schrieb wilbo:

Kochzeiten ... Zwischen Wasseroberfläche und Deckel bildet sich ein "Dampfpolster" was die Wärme im Topf hält

"Kochzeiten" gibt es bei mir ja wie gesagt überhaupt nicht und ein Dampfpolster ebenfalls nicht. Bei mir bleibt ja quasi alles kalt, auch der Topf selbst.

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vor 10 Minuten schrieb JanF:

"Kochzeiten" gibt es bei mir ja wie gesagt überhaupt nicht und ein Dampfpolster ebenfalls nicht. Bei mir bleibt ja quasi alles kalt, auch der Topf selbst.

Bin kein Physiker. Aber selbst wenn du das Wasser im Topf nicht zum Kochen bringst erwärmst du es ja ggü der Umgebungstemperatur. Sonst würde ja gar nichts passieren. Mit Deckel hättest du im Topf also immernoch eine wärmere Atmosphäre als draußen, ergo ist er von Vorteil.

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vor 1 Stunde schrieb JanF:

"Kochzeiten" gibt es bei mir ja wie gesagt überhaupt nicht und ein Dampfpolster ebenfalls nicht. Bei mir bleibt ja quasi alles kalt, auch der Topf selbst.

Gase steigen nach oben, wenn die umgebenden Gase schwerer sind. Egal, ob Wasserdampf oder nicht. Durch das Erwärmen dehnen sich Gase aus, werden damit weniger dicht und somit leichter.

Selbst wenn das Luft-Wasserdampf-Gemisch nur +5°C hat und die Lufttemperatur der Umgebung kälter ist, dann hilft der Deckel, das bißchen „warme“ Gas im Topf zu halten.

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vor 3 Stunden schrieb JanF:

Wenn ich einen Topf im Winter nur zum Schneeschmelzen verwende und den Kocher schon ausschalte, wenn noch die letzten Eisklümpchen im Wasser schwimmen: Macht ein Deckel für den Topf dann überhaupt Sinn? Eigentlich dürfte doch keine Wärme nach oben entweichen, oder?

und 

vor 2 Stunden schrieb wilbo:

Zwischen Wasseroberfläche und Deckel bildet sich ein "Dampfpolster" was die Wärme im Topf hält. Bei offenem Topf saust die Energie, ungebremst ab in den Himmel. ;-)

Sorry, entgegen dem Threadtitel eine längere Antwort:

Sorry, es folgt etwas trockene Physik:

Das Ganze besteht aus mehreren miteinander verwobenen Effekten.

Zum einen hat warme Luft eine geringere Dichte als kalte und schon deswegen aufsteigt. Durch den Kontakt der kalten Umgebungsluft mit der Wasseroberfläche erwärmt sich diese und steigt auf.

Zum anderen, weil feuchte Luft (also mit Wasserdampf gesättigte Luft) auch noch leichter ist als trockene Luft (O2: 32 gr/mol, H2O: 18 gr/mol). Sie steigt also schon durch den erhöhten Feuchtigkeitsgehalt auf, der sich beim Kontakt mit der Wasseroberfläche bildet. 

Als drittes, selbst wenn die Umgebungsluft eine rel. Feuchte von 100% haben sollte (über Schneeflächen gegeben) erwärmt sich die Luft beim Kontakt mit der wärmeren Wasseroberfläche, die rel. Luftfeuchte (die von der Temperatur abhängt) sinkt und die Luft nimmt Feuchtigkeit von der Wasseroberfläche auf. Dadurch wird sie spezifisch leichter und steigt auf. 

Dadurch strömt seitlich kalte und (nach Erwärmung) rel. trockene Luft nach die dann wieder Feuchtigkeit aufnimmt. Die dafür nötige Verdunstung an der Wasseroberfläche benötigt Energie, die dem Wasser entzogen wird.

Alle geschilderten Effekte (plus Anderen) greifen Hand in Hand und bewirken gleichzeitig zusammen eine Abkühlung des Wassers.

Ein offener Topf mit wärmerem Wasser wirkt also wie eine "Wärmepumpe" weg vom Wasser in die Umgebung.

--> ein Deckel behindert diesen Luftaustausch mit der Umgebung und erst damit kann sichein "Luftpolster" bilden.

Noch besser wäre es natürlich, eine dünne Folie schwimmend direkt auf dem heißen Wasser (wie bei den Pool-Abdeckungen).

Das von @JanF geschilderte Vorgehen kann klappen, nicht weil keine Wärme mehr entweicht sondern weil der Wassermasse genug Energie zugeführt wurde (sie also bereits etwas wärmer als 0° ist) um den Schnee mit der Überschußenergie gegenüber der Gefriertemperatur zu schmelzen und gleichzeitig die oben beschriebenen Effekte zu kompensieren. Die Wassertemperatur sinkt auf jeden Fall! 

Bearbeitet von kra
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Anderer Ansatz:

ich schmelze Schnee immer mit Potparka 

https://www.amazon.co.uk/Backpackers-Pantry-702162-12in-Parka/dp/B002J8ZY8E

(natürlich nicht das schwere Original! :grin: ), mit kleiner Flamme, ohne Deckel; das bietet die Möglichkeit den Topf gnadenlos zu überladen. Die vom Kocher aufsteigende Luft ist am Ausgang immer noch über 100°C heiss, da wird der "Überladungsberg" auch noch gut von allen Seiten angeschmolzen, und ich kann durch das Abluftloch noch nachlegen.

Wenn der Berg auf Topfrandniveau abgeschmolzen ist und ist der Topf voll genug, dann kommt der Deckel drauf; auch um Flüssigkeitsverlust und Dampf in der "Hütte" zu vermeiden.

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vor 5 Stunden schrieb grmbl:

Oder ganz ohne physikalischen Hintergrund: kühlst du mit oder ohne Mütze schneller aus?

Wenn die Temperatur meines Kopfes, wie die des Wassers, unter 10 Grad läge, wäre das wahrscheinlich nicht mehr so wichtig ... Aber gut, wenn alle hier sagen, dass auch bei so niedrigen Wassertemperaturen ein Deckel Sinn macht, glaube ich das.

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Welches Vollmilchpulver ist denn aktuell zu empfehlen?
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es mal Posts, in denen die Rede von Vollmilchpulver aus dem Bäckereibedarf die Rede war, welches wohl recht viele Kalorien haben soll und sich dabei dennoch gut lösen lässt.

Edit : auf Wunsch des Users   .....Khyal

Bearbeitet von khyal
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