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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

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vor 1 Stunde schrieb dennisdraussen:

Da ich das grad getestet habe, -2 Grad mit leichtem Bodenfrost und recht zugig waren mit 200er Merino Unterwäsche im Summerlite noch drin, aber für Leute die es kuschelig mögen sehr im Grenzbereich und mir fehlt dann auch der Wärmekragen des Apache.

mit welcher Bodenisolation?

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vor 8 Stunden schrieb paddelpaul:

die 0° halte ich persönlich für optimistisch

Genau das ist aufgrund der Füllmenge von lediglich 255 g nämlich auch meine Befürchtung (SummerLite in Größe regular). Der FF Hummingbird hingegen hätte ein Füllgewicht von 327 g und zudem einen passiven Wärmekragen.

Nun könnte der SummerLite natürlich mit dem Bergstop MicroStretch Liner oder gar dem StS Reactor Extreme aufgeppt werden, aber da ich den Schlafsack explizit als Frühjahrs-/Herbstschlafsack anschaffen möchte, ergibt das wenig Sinn. Für den "richtigen" Winter (dauerhaft <0° C) ist etwas Wärmeres bereits vorhanden, und im Sommer reicht wiederum ein leichter Quilt völlig aus.

  • SummerLite mit Bergstop Liner: 540 g + 200 g = 740 g
  • SummerLite mit Reactor Extreme: 540 g + 399 g = 939 g (das wäre ja schon fast ein Winterschlafsack :grin:)
  • SummerLite mit Overfill: 540 g + 28 g (das Maximum, was WM empfiehlt) = 568 g; allerdings rät WM ausdrücklich von einem Overfill bei SummerLite, AstraLite, NanoLite oder FlyLite ab, da die Baffles zu klein sind
  • Hummingbird UL 30: 606 g (Größe regular)

Schade, dass es die FF-Schlafsäcke in Deutschland nirgends zu geben scheint...

Ihr seht: Wie bei nahezu allen Gear-Anschaffungen herrscht mal wieder größte Unentschlossenheit. :mrgreen:

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vor 51 Minuten schrieb Logos:

Denke gerade über Folgendes nach:

Wenn ich meine kurze NeoAir 120cm mitnehme und die Beine auf den Rucksack lege, wie mache ich das wenn ich den Tag im Regen gelaufen bin und der Rucksack von außen komplett nass ist?

Entweder den Pack von innen nach außen drehen oder wenn du nen Packliner verwendest, den von innen nach außen drehen und den Pack rein packen.

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Am 14.4.2022 um 23:38 schrieb Trinolho:

Hat von euch jemand Erfahrung, ob die Temperaturangaben von Feathered Friends ähnlich konservativ/vorsichtig angegeben sind, wie die bei WM?

Hintergrund wäre eine Entscheidungsfindung zwischen WM SummerLite (0° C) bzw. FF Hummingbird UL 30/Swallow UL 30 (beide -1,1° C)... :)

Oder alternativ den SummerLite mit Overfill nehmen.

Während sich das WM-eigene Rating idR irgendwo zwischen T-Komf. und T-Lim. des EN-Ratings für den selben Sack befindet, gleicht es beim Summerlite dem T-Limit des EN-Ratings. Für mich würde das auf dem Papier heißen, dass der Sack bei 0°C ausgereizt ist und da auch kein leichter Liner mehr hilft. Overfill schon eher, wenn die Kammern noch Reserve haben.

Der Hummingbird hat bei ähnlich schmalem Schnitt in regular 72g Daune mehr - klar ist der wärmer.

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vor 4 Stunden schrieb zopiclon:

Regen Jacke über den Rucksack legen 

Wenn der Rucksack nass ist, ist die Regenjacke natürlich auch nass. Oder ich habe das nicht richtig verstanden?!

Bin jetzt irgendwie wieder an dem gleichen Punkt wie vor ein paar Jahren, als ich von der kurzen auf die regular gewechselt bin. Glaube gerade der Komfortgewinn für 120g mehr Gewicht lohnt sich für mich. Werds demnächst nochmal testen denk ich.

 

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vor 17 Stunden schrieb Logos:

wenn  der Rucksack komplett nass ist?

das vielleicht vorhandene Groundsheet zweckentfremden; einen für diesen Zweck zugeschnittenen Fetzen Polycryo immer dabei haben, ist leichter als ne Rucksackregenhülle; aus Schaden klug werden und ne Rucksackregenhülle kaufen/basteln; ne Rucksackregenhülle kaufen/basteln, sie bei Regen wasserdicht verpacken und nachts den nassen Rucksack darin einwickeln

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vor 14 Stunden schrieb zopiclon:

dann erstmal hier ne Lösung suchen, bevor man noch ein Problem aufmacht ;-)

hmm.. ich habe noch von niemandem gehört der es schafft, bei dauerhaftem Regen über einen Tag oder mehr unter seiner Regenjacke trocken zu bleiben. Auch nicht dieser deutsche Tourist der ja nun wirklich viel draußen ist und habe es auch selber noch nicht geschafft. Wie machst du das denn?

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Am 18.4.2022 um 20:47 schrieb Logos:

hmm.. ich habe noch von niemandem gehört der es schafft, bei dauerhaftem Regen über einen Tag oder mehr unter seiner Regenjacke trocken zu bleiben.

Womit wird denn dein Zeug im Rucksack trockengehalten? Irgendwas mit einer trockenen Seite wird sich doch wohl finden.

Falls der Rucksack wasserdicht ist und du deshalb nichtmal den klassischen Müllsackliner dabei hast, dann steck deine Füße halt in den Ruclsack selbst.

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vor 39 Minuten schrieb T-Travel:

Womit wird denn dein Zeug im Rucksack trockengehalten?

Ja Müllsackliner. Inside out drehen und Rucksack rein, hatten wir schon paar Posts weiter oben. Klingt gerade nach der praktischsten Lösung für mich. Werds wohl mal testen =)

Membran abtrocknen... keine Ahnung, hört sich für mich irgendwie unrealistisch an. Das kriegt man doch nie richtig trocken. Ich hab noch so Daune die nicht hydrophobisiert ist, die ist da recht empfindlich. Nene, der Liner ists oder doch die längere Matte :lol:

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vor 20 Minuten schrieb faaabi93:

1. wo kauft ihr USB Ladegeräte für Amerika?

2. welches Ladegerät nutzt ihr so? 

Auf reddit/r/ultralight ist der Anker PowerPort Nano sehr beliebt. In der US-Variante sogar etwas leichter als EU-Variante ;-)

Wo man den bezieht, hab ich keine Erfahrung. Wenn du ihn nach DE haben möchtest, würde es wohl über Amazon.com gehen. Wenn man denen denn gut gegenüber eingestellt ist :roll: Aber vielleicht findet man den ja auch irgendwo in DE ... 

Bearbeitet von dermuthige
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  • 2 Wochen später...

Ich möchte für meinen Rucksack einen Regenliner nähen, da die blauen Müllsäcke doch schnell kaputt gehen und somit nicht sonderlich umweltfreundlich sind. Dazu muss der Stoff natürlich ausreichend wasserdicht sein. Möglichst leicht soll er auch sein. 

 

Meint ihr dieser reicht aus?

https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-zeltstoff-silikonbesch-20den-36g-qm.html?number=70777.ROT

Oder doch was anderes? Empfehlungen sind willkommen.

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@Mia im Zeltich würde bei dem (einen) blauen Müllsack bleiben, einzelne Löcher mit Tape reparieren  und, wenn der Sack nach geraumer Zeit wegen der vielen Tapestücke zu schwer wird, diesen mit Altkleidern füllen (damit wird er zwar nicht voll, aber noch einer sinnvollen Verwendung zugeführt). Mein derzeitiger (dunkelgrau, 27g) Müllsack hat jetzt ca. 30 Wandertage hinter sich und noch kein Loch. Dafür lohnt der Aufwand m.E. nicht.

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