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Ultraleicht Trekking

Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...


2Tall

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vor 13 Minuten schrieb 2Tall:

......Was macht ihr denn, um zwischendurch mal wieder runter zu kommen? Oder regt euch das Ganze nicht so sehr auf wie mich?

Keep cool (wahrscheinlich habe es ich etwas leichter, da ich noch sehr lange die Zeiten ohne Handy, Web, Fernseher usw. mitgemacht habe). Einfach mal den PC ausmachen, den Fernseher und Radio aus, Handy ausschalten. Dann setzt du dich in eine Ecke mit einem guten Buch oder e-Book-Reader und liest einfach mal ein paar Stunden. Geh raus in den Garten (soweit vorhanden) und schau dich ein bisschen um. Freu dich am schönen Wetter und der beginnenden Wärme und hör und schau mal den Vögeln zu. Ändern kann  man eh nix, ist gottseidank auch keine Ebola-Pandemie mit 40% Todesrate.
Das mit dem Geld ist natürlich blöd, aber solange man noch ein Brot und ein Stück Wurst kaufen kann, sehe ich das eigentlich ganz locker.

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vor 2 Stunden schrieb 2Tall:

Solidarität heißt dann auch, uns auf Tagestouren zu beschränken, oder?

Meines Erachtens mindestens, eher noch mehr.

Ich hätte mir auch gestern eine noch deutlichere Ansage seitens der Regierung gewünscht. Natürlich ist das Scheiße, nicht allen Wünschen oder Drängen nachgehen zu können und manche wird das auch härter treffen als andere. Aber eigentlich sollte die Prämisse sein, jeden unnötigen Aufenthalt in der Öffentlichkeit/mit möglichem Sozialkontakt zu vermeiden wann immer es möglich ist. Sich dann die Schlupflöcher zu suchen wie "wenn ich alleine im Wald penn', treff' ich doch niemanden" ist kein Kavaliersdelikt, sondern unnötig und unverantwortlich. Selbstverständlich sind die Chancen einer Ansteckung recht gering, aber man muss ja zB auch erst mal bis zum Wald kommen, ganz zu Schweigen davon, was passiert wenn jeder so denkt und handelt.

Als Beispiel: Wir wohnen hier in einer stark touristisch geprägten Ecke an der Ostsee - am Wochenende sind hier zu Scharen Leute angekommen, die den spontanen Schulausfall ihrer Kinder zum Familienurlaub genutzt hatten. Da fehlt mir dann doch jegliches Verständnis für, zumal die Gesundheitsversorgung hier nicht ansatzweise für solche Menschenmengen gemacht ist. (mittlerweile wird hier alles abgesperrt und die Touristen sind aufgefordert, die Region bis Donnerstag zu verlassen).

Kurzum: super nervig die ganze Situation, aber es finden sich ja schon einige Alternativen (Wohnungsputz, Bücher lesen, telefonieren, basteln, Pläne schmieden, Youtube, Onlinekurse, etc.).      

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vor 6 Minuten schrieb Tumurbel:

Keep cool (wahrscheinlich habe es ich etwas leichter, da ich noch sehr lange die Zeiten ohne Handy, Web, Fernseher usw. mitgemacht habe). Einfach mal den PC ausmachen, den Fernseher und Radio aus, Handy ausschalten. Dann setzt du dich in eine Ecke mit einem guten Buch oder e-Book-Reader und liest einfach mal ein paar Stunden. Geh raus in den Garten (soweit vorhanden) und schau dich ein bisschen um. Freu dich am schönen Wetter und der beginnenden Wärme und hör und schau mal den Vögeln zu. Ändern kann  man eh nix, ist gottseidank auch keine Ebola-Pandemie mit 40% Todesrate.
Das mit dem Geld ist natürlich blöd, aber solange man noch ein Brot und ein Stück Wurst kaufen kann, sehe ich das eigentlich ganz locker.

Danke für die Antwort. Ich weiß ja auch noch, wie es früher ohne Handy usw. war. Ich bin ja auch schon fast ein halbes Jahrhundert alt. Nur leider werde ich mit dem Alter nicht ruhiger, aber das liegt an meiner traumatischen Lebensgeschichte, ich bin seit ein paar Jahren nicht immer so stabil wie ich es gerne wäre. Ich wäre IM KOPF gerne mal wieder ultralight unterwegs...

Das was mich am besten wieder erdet und mir gut tut, ist halt das Wandern (oder Rad fahren), und gerade das geht jetzt nicht mehr auf absehbare Zeit!

Bearbeitet von 2Tall
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vor 7 Minuten schrieb 2Tall:

Was macht ihr denn, um zwischendurch mal wieder runter zu kommen? Oder regt euch das Ganze nicht so sehr auf wie mich?

Überhaupt nicht. Bei näherer Betrachtung haben meine Frau und ich festgestellt, dass wir schon seit Jahren in einer Art Ausgangssperre leben :shock:. Wir gehen selten ins Theater/Kino, noch seltener feiern und im Urlaub waren wir zuletzt 2004. Fliegen mögen wir beide nicht und aufgrund unserer Katzen finden außer Tagesausflügen oder eben kürzeren Wandertrips auch sonst keine größeren Aktivitäten in unserem Leben statt. Wir lieben unseren Sport, den Aufenthalt in der freien Natur und ganz besonders unser Zuhause. Im Moment merken wir ehrlich gesagt Null Unterschied zu unserem ganz normalen Leben.

Das wird sich mit einer Ausgangssperre - sofern diese kommt - natürlich ändern. Aber auch dann nicht wirklich viel. Ich gehe zur Arbeit, wir müssen einkaufen und das war es. Sooo schlimm ist das nicht. Und man darf ja nicht vergessen, dass es sich hier um ein paar Monate handelt/handeln wird. Das sollte wirklich locker auszuhalten sein.

Der Rest ist schlichtweg Angst, weil es eine unbekannte SItuation ist, für die unser Hirn keine Referenzen hat, mit denen es vergleichen könnte. Was glaubst Du, wie sich die vom Wirtschaftswunder verwöhnten Menschen der Siebziger gefühlt haben, als man während der Ölkrise plötzlich auf der Autobahn spazieren gehen konnte.

Oder noch extremer: weil mein Vater früh verstorben war und meine Mutter arbeiten musste, bin ich im Prinzip bei meinen Großeltern nebenan aufgewachsen. Er Baujahr 1908 und sie 1920. Ich bin mit Kriegs- und Nachkriegsgeschichten aufgewachsen, denen ich staunend zugehört habe, die aber für meine Großeltern für eine lange Zeit Normalität waren. Besonders für meinen Großvater, denn der hat beide Weltkriege miterlebt. Nur so viel: Im Vergleich dazu wäre die jetzige Situation für die damalige Generation wie Ferien. 

Lass Dich nicht verrückt machen. Es ist komisch, ja. Und wahrscheinlich wird es auch zu Engpässen kommen aber die Gemeinschaft produziert so viel, dass wir uns wirklich keine Sorgen machen müssen. Es muss halt erst alles organisiert werden. Auch hier spielt wieder eine Rolle, dass es sich um eine so noch nie dagewesene Situation handelt, für die erst mal praktikable Abläufe geschaffen werden müssen. Denk mal an die Zeit der Wiedervereinigung. Da waren von heute auf Morgen für 16 Millionen "Neubürger" alle(!) Konsumgüter vorhanden. Jeder konnte Möbel, Autos, Stereoanlagen, Nahrung und den ganzen Mist kaufen ohne Engpässe. Einzig die Gebrauchtwagenpreise waren eine Frechheit, was mich damals schmerzlich getroffen hat, weil ich da mein erstes Auto gekauft habe :evil:.

Also keine Sorge, es wird alles gut. Anders, aber gut ;-).

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vor 9 Minuten schrieb Ollympus:

Sprich Geldverlust, Reisepläne verschieben usw und ähnliches ist doch alles Luxus. Deine Gesundheit hast du nur einmal! 

Naja. Das mag die buddhistische Sichtweise sein. Aber es ist eben nicht nur Geld. Es ist das Mittel zur Ernährung meiner Kinder, das Mittel um nicht aus der Wohnung zu fliegen usw. Da hilft mir meine Gesundheit dann leider auch recht wenig, wenn die Mägen knurren und das Dach übern Kopf eine Brücke ist - jetzt mal polemisch gesprochen. Ich habe z.B. Stand heute ca. 1/3 meines Jahreseinkommens eingebüßt, wenn Veranstaltungen bis Ende des Jahres verboten werden. Ich muss an meine Altersvorsorge ran, wenn das so weitergeht und das ist Mist. Leben ist nicht nur existieren. 

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vor 12 Minuten schrieb Dingo:

Naja. Das mag die buddhistische Sichtweise sein. Aber es ist eben nicht nur Geld. Es ist das Mittel zur Ernährung meiner Kinder, das Mittel um nicht aus der Wohnung zu fliegen usw. Da hilft mir meine Gesundheit dann leider auch recht wenig, wenn die Mägen knurren und das Dach übern Kopf eine Brücke ist - jetzt mal polemisch gesprochen. Ich habe z.B. Stand heute ca. 1/3 meines Jahreseinkommens eingebüßt, wenn Veranstaltungen bis Ende des Jahres verboten werden. Ich muss an meine Altersvorsorge ran, wenn das so weitergeht und das ist Mist. Leben ist nicht nur existieren. 

Das wird natürlich schwer. So hat leider jeder sein Paket zu tragen. Wir erleben momentan mit der Corona-Krise ein bisschen, wie dünn die Zivilisationsschicht werden kann.

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vor 1 Minute schrieb Tumurbel:

Das wird natürlich schwer. So hat leider jeder sein Paket zu tragen. Wir erleben momentan mit der Corona-Krise ein bisschen, wie dünn die Zivilisationsschicht werden kann.

Sehe ich auch so - und ich bin da auch realistisch. Nur habe ich dieses Jahr so eine Art Equilibrium schaffen können und jetzt fliegt mir alles um die Ohren. Und das auch, weil das RKI und die WHO recht spät die wahre Situation zugegeben haben und der Gesundheitsministerkasper die Realität verleugnet hat ("Nein, einen Lockdown wird es nicht geben"). Mir war recht früh klar, in welcher Richtung das gut laufen kann. Man musste ja auch nur die anderen Länder blicken.

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moin, ich bin mal raus hier und werde wieder da sein, falls es auch noch eine ausgangssperre gibt.

das arbeitsleben ist organisiert - wie urlaubs-vor-arbeiten plus etwas home-office, nur dass "vielleicht" kein geld und keine aufträge nachkommen. unser dörflicher bäckermeister würde mich als hilfsbäcker nehmen, ist schon geklärt. erstmal bin ich im garten und fahre einmal die woche in die stadt. dabei ist mir heute aufgefallen, wie absurd voll die städtischen parks und die spielplätze sind. mir wäre lieber, wenn auch die fahrradläden weiter auf haben dürften.

zuhause "gehamstert" haben wir trekkingnahrung dh. tee und schokolade. schottland im april fällt wohl aus, naja. zum ausgleich habe ich für die wöchentliche büroübernachtung einen dachzugang erschlossen und das jannu mitgebracht, um auf dem dach zu zelten. mal gucken, wahrscheinlich verbring ich auch zeit mit transparente-malen.  

bis bald

 

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vor 38 Minuten schrieb Dingo:

Naja. Das mag die buddhistische Sichtweise sein. Aber es ist eben nicht nur Geld. Es ist das Mittel zur Ernährung meiner Kinder, das Mittel um nicht aus der Wohnung zu fliegen usw. Da hilft mir meine Gesundheit dann leider auch recht wenig, wenn die Mägen knurren und das Dach übern Kopf eine Brücke ist - jetzt mal polemisch gesprochen. Ich habe z.B. Stand heute ca. 1/3 meines Jahreseinkommens eingebüßt, wenn Veranstaltungen bis Ende des Jahres verboten werden. Ich muss an meine Altersvorsorge ran, wenn das so weitergeht und das ist Mist. Leben ist nicht nur existieren. 

Klar, als Selbständiger ist das was anderes... Da hast du auch mein volles Mitgefühl. Denke aber dass unser Sozialstaat keinen hängen lässt. Dauert halt etwas bis alles geklärt wird. 

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Ich seh das ganze auch als Chance. Normal ist ja unheimlich schwer den Alltag und die Gewohnheiten zu ändern. Jetzt wird alles durcheinandergeworfen. Ich werde zumindest versuchen das Chaos auch positiv zu sehen. Wenn man raus gehen darf dann geh ich viel Wandern. Wetterbericht ist ja auch gar nicht so schlecht. Wenn ich nicht raus kann, dann finde ich auch zu Hause etwas, das ich sonst nie gemacht hätte. 

Zum Glück kann ich das leisten, ich bin zwar nicht reich, aber kann zumindest einen Zeitraum das alles überbrücken. Andere haben den Luxus bestimmt nicht. 

 

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ich finde es extrem schwierig die balance zu finden. 

weil mein umfeld und ich unterschiedlich betroffen sind: eine freundin ist infiniziert, ihre partnerin sowie ein freund zeigen symptome und warten auf die testergebnisse. meine freundin ist gastronomin und hat gestern den laden dicht gemacht (und es ist unklar ob sie finanziell das ganze überleben wird (mittelstandsfreundl. kredite hin oder her), ich habe als freiberufl. seminarleiter aktuell noch moderate umsatzausfälle zuverzeichnen, nach ostern werden die ausfälle jedoch schmerzhaft...usw.  ich habe leute im umfeld, die existenziell bedroht sind... für mich ist corona nichts mehr aus der zeitung...!

und natürlich gucke ich in den hinterhofgarten aus dem dritten o.g., atme tief durch und denke zennnnnn... liqudität bis ende juni ist für mich und meine freundin safe, die infizierte und jene die darauf warten im umfeld sind keine risikogruppen und die krebskranke schwiegermuddi lebt schon so lange im ausnahmezustand, dass sich die letzten meter von corona nicht vermiesen lässt... prost, rosi. alles wird gut und die welle der solidarität, die durch die stadt schwappt macht mich glücklich und zufrieden, weil es auf etwas anderes und besseres miteinander verweist...

mal ob siegt das eine, mal das andere und als das das schrieb habe ich mich zur letzteres entschieden (für die nexte stunde mindestens ;) )

oder anders: es bleibt spannend :P

danke das ihr meinem inneren monolog gelauscht habt - ich habe euch ja keine wahl gelassen... :mrgreen:

...achja alle urlaubspläne liegen auf eis. balkonien-thruhike oder swcp (jul/aug) und val grande (sept.) - das entscheiden aber coroana und die kontostände :)

 

 

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Für Juni habe ich den Pfälzerwaldpfad geplant und für August den Kammweg (vom Jeschken zum Rosenberg) mit Erweiterung entweder über den Forststeig oder Teile des Malerweges. Ich denke der Pfälzerwaldpfad ist kein Problem. Wie es mit dem Kammweg aussieht, bleibt noch offen, doch hoffe ich, dass man bis dahin wieder nach Tschechien darf. Ansonsten mache ich's wie so oft, ich nehme meinen Rucksack und wandere in der Region. Wald und Wege gibt es überall. Ich liebe die Flexibilität unseres Hobbies

Bearbeitet von rentoo
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OT:

Ruhe bewahren,

es ist nicht Pest oder Cholera!

Wer infiziert ist, wird meist höchstens Halskratzen haben!

Wer es hatte, ist quasi geimpft und bekommt es, diesen Stamm, nie wieder!

Wer Halsweh hat, ist meist nur erkältet!  

Gefährdet sind nur Mitbürger ab 50 mit 3-4 Vorerkrankungen !

Jeden Tag sterben in Deutschland 2500 Menschen!

2017/18 starben grippeassoziert 25000 Menschen!

Jeden Tag sterben akzeptiertermaßen 10 Menschen im Straßenverkehr!

Es gab bisher 161 Grippetote bei 98500 bekannten Fällen (DÄB 6.3.2020)!

 

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vor 11 Minuten schrieb pielinen:

Ruhe bewahren,

es ist nicht Pest oder Cholera!

Wer infiziert ist, wird meist höchstens Halskratzen haben!

Wer es hatte ist quasi geimpft und bekommt es, diesen Stamm, nie wieder!

Wer Halsweh, hat ist meist nur erkältet!  

Gefährdet sind nur Mitbürger ab 50 mit 3-4 Vorerkrankungen !

Jeden Tag sterben in Deutschland 2500 Menschen!

2017/18 starben grippeassoziert 25000 Menschen!

Jeden Tag sterben akzeptiertermaßen 10 Menschen im Straßenverkehr!

 

Ruhe bewahren ist auf jeden Fall angesagt. Die Maßnahmen, die aktuell getroffen werden, gibt es ja aber auch nicht, weil Corona so gefährlich (iSv von tödlich) ist, sondern weil es sich so leicht überträgt und die medizinische Versorgung sehr schnell an ihre Grenzen käme, wenn sich das Virus ungehindert verbreiten könnte und große Teile der Bevölkerung auf einmal erkranken.

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Am 15.3.2020 um 21:57 schrieb MarcG:

Das aktuell viele raus gehen mag aber auch teilweise am Wetter liegen

Denke ich auch.

Die Cafes waren eben voll mit Rentnern und die Spielplätze voll mit Familien. Alle wollten draußen in der Sonne sitzen...
Scheinbar noch nicht bei allen angekommen, das "soziale Kontakte reduzieren".
Wofür werden die Schulen geschlossen, wenn sich die Kinder auf den Spielplätzen treffen, die laut Regionalzeitung zu sind.

Reiseplanung:
Ich werde mal die nächsten Tage bis Wochen abwarten.
Mein Hund ist alt und macht nur noch eher kurze Tagestouren mit.
Es liegt noch Stoff in der Ecke und einige MYOG-Projekte sind noch offen...
Zeit auf der Terasse und mit der Familie ist auch schön.
Klar juckt es mich raus zu gehen, gerade bei dem Wetter und frei.

Hab jetzt das Interview von 2 SARS-CoV-2-Infizierten aus der Region gelesen. Bei beiden ein sehr milder Verlauf, sie merken nichts.
Fand ich sehr anregend. Sie sagen, dass ihnen der Urlaub immer zu schade zum Haus aufräumen war und sie jetzt die Gelegenheit nutzen. Oben angefangen. Dachboden schon erledigt, z.Z. am ersten Stock.
Auch ne Idee für mich. Aufräumen statt Urlaub. 120m² Scheune und 10 Jahre eigenes Haus.... Da sammelt sich viel Schrott an.

Ich wünsche allen hier mit Fernwanderzielen, Sabbatjahr und geplanten Durchwanderungen schnelle Klarheit, dass die weiter planen können.
Bleibt gesund, auf bald beim nächsten Forentreffen

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Außerdem gebe ich zu bedenken, dass die Krankheit auch noch Spätfolgen haben kann, die u.U. auch jüngere Menschen betreffen. Selbst wenn die Lungenfunktion nicht direkt merkbar beeinträchtigt ist, möchte man ja nicht mit der Hypothek leben, dass man vielleicht anfälliger für weitere Lungenerkrankungen wird oder einfach irgendwann nicht mehr so leistungsfähig ist.

Und solange das niemand genau weiß, würde ich nicht einfach sagen "ich bin jung und kein Risikopatient"...

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vor 8 Minuten schrieb martinfarrent:

OT: Was heißt denn hier "nur"? Wollt Ihr das halbe Mod-Team verlieren? :-) 

Auch ich verfolge die Entwicklung des Threads mit Argwohn :grin:

gez. Tumurbel (61, lungengeschädigt)

Bearbeitet von Tumurbel
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vor 5 Stunden schrieb 2Tall:

Was macht ihr denn, um zwischendurch mal wieder runter zu kommen?

In die Hängematte legen

Im Forum lesen

mit netten Menschen reden

Dominion (Kartenspiel) spielen, gibt´s auch online, ohne echten Kontakt.

In die Hängematte legen

 

Fühle mit dir
Wünsche dir was liebes. Wird schon alles werden.

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vor 6 Stunden schrieb 2Tall:

Was macht ihr denn, um zwischendurch mal wieder runter zu kommen?

Mein Plan ist auch aufräumen, aussortieren und die aufgeschobenen Dinge erledigen. Wenn alles gut geht, kann ich auch die MYOG-Projekte in Angriff nehmen. So lange es geht, fahre ich eine kleine Runde mit dem Rad. Wenn man an der Ampel und während der Fahrt genug Abstand hält, ist es meiner Meinung nach vertretbar. In Frankreich wird es mit Ausgangssperre wohl so gehandhabt:

Zitat

"Außerdem sei sportliche Betätigung im Freien erlaubt. Zum Beispiel alleine Joggen, Fußballspielen in einer Gruppe aber nicht." Quelle

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Ein Lockdown ist die nächste logische Konsequenz, wenn man vor hat die Verbreitung zu verzögern. Aufrechtzuerhalten wäre dieser maximal zwei Monate, dann gilt es abzuwägen, ob das Leben einiger Menschen den Wert einer intakten Ökonomie übersteigt...

Im besten Falle gibt es bis dahin einen Impfstoff für unsere Risiko Patienten.

 

In diesem Sinne:

IMG_20200317_065703_690.thumb.jpg.f73d76ec24081430652a559ebeb57020.jpg

 

PS: Jeder von uns hat die Chance diesen Zustand als Herausforderung zu sehen und das Beste draus zu machen. Negativität & Meckern ist zwar gesellschaftsfähig geworden, aber bringt keinen weiter.

Bearbeitet von Capere
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