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Ultraleicht Trekking

Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...


2Tall

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vor 3 Stunden schrieb martinfarrent:

Vielleicht darf man auch bei Ausgangssperre z.B. noch joggen

Man soll sogar! Alles was das Immunsystem stärkt, ist auch ein wichtiger Part in der derzeitigen Situation. Freiburgs OB hat explizit gesagt, dass Sport völlig in Ordnung ist - mit denselben Vorsichtsmaßnahmen wie sonst auch. 

Mediziner melden sich auch schon zu Wort und erklären, worauf man beim Sport achten sollte. 

Man darf ja nicht vergessen, dass es noch andere Krankheiten gibt, die ohne frische Luft und Bewegung die Situationen noch verschärfen können. 

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vor 12 Minuten schrieb Mars:

Es ist ein grosses Risiko, den Leuten das Denken abzugewöhnen. Die meisten begreifen dies jeweils erst, wenn es zu spät ist.  

Einerseits: In der gegenwärtigen Situation denken viele Leute nicht sonderlich clever und erst recht nicht fundiert.

Andererseits: Das gilt auch für andere Themen.

Und dennoch: Du hast Recht!

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vor 8 Minuten schrieb kra:

Ich denke, wenn dieser Tonfall hier einzieht bin ich ertmal draußen...

Der Wortbestandteil 'Kuschel' ist vielleicht ein bisschen unglücklich. Aber unbestritten ist, dass viele Dinge in gewachsenen Demokratien anders laufen als in Diktaturen. Vergessen wir dabei nicht, dass dies eine grundsätzlich gute Sache und eine unverzichtbare Errungenschaft ist! Zu unseren unverzichtbaren Errungenschaften zählen z.B. auch offene Grenzen. Die gegenwärtige Ausnahmesituation sollte dies nicht relativieren. Will sagen: Was uns diese, ja explizit diese einzelne Ausnahme abfordert, darf niemals zum Präzendenzfall werden.

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So Bayern ausgangsbeschränkung. In der Pressemitteilung habe ich rausgehört das man schon noch alleine was machen darf aber strickt keine Gruppe bilden soll. Ich hätte das auch so wie in Dortmund verhandelt. Einfach kontrollieren und das massiv und wer keinen Grund hat eine Gruppe zu bilden gleich 1000 € Bußgeld. Geld zieht bei den meisten Menschen am besten, da hat es sich gleich ausgruppiert. 

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Also, ich würde gerne mal in die Richtung denken, wie lange die Situation noch andauert:

Wenn wir es schaffen, durch die ganzen derzeitigen Maßnahmen die Ausbreitung zu verlangsamen, dann heißt das ja auch, dass es noch einige Zeit dauert, bis wieder ein Normalzustand eintreten kann. Wer glaubt denn dann daran, dass es z.B. in diesem Schuljahr noch normalen Unterricht in Schulen usw. geben wird? Was müsste sich denn ändern, damit die Beschränkungen wieder zurückgenommen werden können? Bei uns wird es nicht so schnell gehen wie im totalitären China, und bis die sogenannte Herdenimmunität eintritt, wird es ja auch noch dauern. (Und wer prüft dann die Herdenimmunität und gibt danach das OK?)

Was uns schneller helfen könnte:

1. Impfstoff - Der wird noch ein paar Monate auf sich warten lassen, vielleicht in einem halben Jahr (optimistisch geschätzt) massentauglich und verfügbar sein.

2. Medikament - Hier ist noch nichts konkret in Sicht, aber vielleicht geht das etwas schneller als der Impfstoff. Bis so ein Medikament allerdings ausreichend auf Nebenwirkungen geprüft ist und auch massenweise verfügbar ist, wird es ja auch mehrere Monate dauern.

3. Schnelltest - Wenn es einen zuverlässigen Schnelltest gäbe, der auch schon zuverlässig anschlägt, wenn jemand erst gerade infiziert ist und noch keine Symptome zeigt, dann könnte man damit versuchen, Massentests durchzuführen und gezielt Leute in Quarantäne schicken. Aber die Entwicklung eines solchen Tests und die Herstellung in großen Stückzahlen wird ja wahrscheinlich auch noch mehrere Monate dauern.

Fazit:

Im Moment kann man für die nächsten Monate (das nächste halbe Jahr oder bis Ende 2020) eigentlich gar keine länger Tour seriös planen. Und selbst wenn dann Corona unter Kontrolle ist, wie sieht es dann mit der Infrastruktur (Transport, Hotels, Hersteller und Verkauf von Outdoor Equipment usw.) aus?

Ich will hier keine Endzeitstimmung verbreiten, sondern ernsthaft überlegen, wie denn die Rückkehr zur Normalität überhaupt aussehen könnte...!?

P.S.: Ich plane gerade, eine neue Internetseite aufzusetzen, ein paar Videos zu schneiden und auf YT hochzuladen, oder vielleicht ein Buch zu schreiben - solche Sachen passen ja in den Zeitrahmen :-|

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vor 59 Minuten schrieb 2Tall:

3. Schnelltest - Wenn es einen zuverlässigen Schnelltest gäbe, der auch schon zuverlässig anschlägt, wenn jemand erst gerade infiziert ist und noch keine Symptome zeigt, dann könnte man damit versuchen, Massentests durchzuführen und gezielt Leute in Quarantäne schicken. Aber die Entwicklung eines solchen Tests und die Herstellung in großen Stückzahlen wird ja wahrscheinlich auch noch mehrere Monate dauern.

Der vorhandene Test ist schon ziemlich schnell, meines Wissens nach ein paar Stunden. Was er allerdings wohl macht und was für den aktuelle Situation sehr gut passt ist, den Virus selber nachzuweisen. Virus nachgewiesen --> Infiziert --> Quarantäne.

Was er wohl nicht kann ist, Antikörper auf den Virus nachzuweisen (die sind auch erst ein paar Tage NACH der Infektion festzustellen). Das ist aber nötig, um die erfolgte Durchseuchung der Bevölkerung festzustellen. Und was du wohl meinst ist ein Soforttest auf diese Antikörper.

Wenn es den Test gibt wird es nicht lange dauern die Testsubstanz in ausreichender Menge und damit die Tests-Sets herzustellen. Was dauern wird ist der ganze, zwingend notwendige administrative ANteil:

Wer verteilt an wen wieviele Tests, wer darf testen und die Ergebnisse an welche Stelle weiterleiten, die wem die Grundlage gibt, für welche Bereiche welche Beschränkungen aufzuheben. Und wer darf aufgrund welcher Tests eine Bescheinigung ausstellen, das derjenige nicht (mehr) krank ist und ausreichend Antikörper aufweist?

Ein Soforttest ist nur ein kleiner Teil des Ganzen.

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vor 3 Minuten schrieb 2Tall:

Bei uns wird es nicht so schnell gehen wie im totalitären China,

Woher weist Du, dass da etwas schnell gegangen ist, das ist ein totalitaeres Regime, die natuerlich extrem daran interessiert sind, dass moeglichst wenig Stoerungen im Wirtschafts-Expansionskurs auftreten, da glaube ich keiner vermeldeten Zahl.
 

vor 5 Minuten schrieb 2Tall:

Im Moment kann man für die nächsten Monate (das nächste halbe Jahr oder bis Ende 2020) eigentlich gar keine länger Tour seriös planen.

Das sehe ich fuer Touren in anderen Laender, gerade wenn Flugreisen involviert sind, genauso.

Mal davon abgesehen, dass das ja nun wirklich ein absolut nebensaechliches Problem ist, kann man doch, wenn man unterwegs sein will, dann mal die entsprechenden Naturgebiete in D, falls man die direkt um die Ecke hat, nutzen.

Ich gehe davon aus, dass momentan durch die ganzen Deppen staerkere Restriktionen in Kraft gesetzt werden, Dortmund und einige andere Staedten habe da ja schon gerade in meinen Augen sinnvolle und nicht mehr als noetig einschraenkende Massnahmen verkuendet.

Wenn man es denn dann u.A. weil man die Deppen in den Griff bekommt und die Medizin / Aerzte / Krankenhaeuser usw sich den Ars* abarbeiten, in den Griff bekommt, gehe ich davon aus, dass innerhalb der westeuropaeischen Laender in 2-3 Monaten viele Grenzen wieder fuer Buerger der angrenzenden Staaten aufgehen, das ist sonst eine zu grosse Wirtschaftseinschraenkung.

Naja und dann kann man ja sehen, was geht, ist bestimmt auch mal ganz gut, wenn dadurch ein Ueberlegen (auch zwangsweise, weil wahrscheinlich dann nicht mehr dieses Ueberangebot an den ganzen Fluegen da ist) einsetzt, ob man denn unbedingt um den halben Erdball jetten muss, um ein paar Monate zu wandern.

Ein Sohn meiner Liebsten ist z.B. schon vor Jahren den Jakobsweg vom koelner Dom aus gelaufen und da war die Eifel genauso toll, wie Spanien.
 

vor 21 Minuten schrieb 2Tall:

wie sieht es dann mit der Infrastruktur (Transport, Hotels, Hersteller und Verkauf von Outdoor Equipment usw.) aus?

Was fuer Hotels, das beste Hotel ist doch das eigene Zelt 8-), Transport klar, Billigflieger wird es dann wahrscheinlich wenig geben, aber ist doch gut, bringt einen zum Nachdenken, ob es denn unbedingt sein muss, mit dem Flieger so weit zu jetten, habe das z.B. noch nie verstanden, warum Leute zum Wandern fuer ne Woche nach Spanien oder Schottland geflogen sind.

Zug / Bus / Auto / Fahrrad / MFG usw, das wird dann schon wieder gehen und man muss doch nicht um den halben Erdball, ist doch eigentlich bescheuert, dass ich z.B. erstmal damals jahrzentelang auf den Kanaren, Griechenland, Spanien usw gewandert bin, bis ich damals den Eifelsteig "entdeckt" habe, allein in der Eifel kannst Du bestimmt 2 Monate unterwegs sein, ohne einen Trail 2* zu laufen...

Da koennen wir doch, wenn das so weit ist, auch ganz andere Infrastrukturen organisieren, wenn es jemand ins Bergische zum Wandern / MTB verschlaegt, in meinem Garten ist Platz fuer Zelte :grin: und in der Toskana haben wir ja eh im Wald einen Nature Camping mit Quellwasser usw

Ich glaube, dass darin auch eine grosse Chance liegt, mal das Hecheln nach neue grossartigen Trail-Sensationen in einem noch nie "dagewesenen" Land aufzuhoeren, es gibt ein Riesennetz von europaeischen Wanderwegen und vielen lokalen Trails, die ja in den OSM-Karten drin sind, wer braucht da PCT/AT/CDT oder Te Arora :grin:, das ist doch jetzt an der Zeit, dass dann mal eine gute unterstuetzende Trail-(Angel)-Kultur auch in West-Europa entsteht, da koennen wir doch alle dran "stricken".

Wo ist das Problem mit Outdoor Equiqment, gerade mit unserem Ausruestungs-Schwerpunkt hat die Handvoll Shops doch einen Online-Shop und zumindest momentan sind doch bei den Shops, die von jeher eine angemessene Lagerhaltung haben und nicht nur Ware fuer irgendwelchen tollen Preise anbieten, die sie dann erstmal bestellen muessen, fast alle Sachen lieferbar...im Zweifelsfall wuerde ich vor einer Bestellung im Shop via Email anfragen, ob die Sachen auf Lager sind, das kann ja in "beide" Richtungen abweichen.

Manche Shops gehen nun auch zusaetzlich neue Wege z.B. durch zusaetzliche telefonische Kauf-Beratungszeiten usw

Mit Lieferungen aus dem Ausland, natuerlich vor allem ausserhalb der EU, waere ich momentan vorsichtig, nicht nur wegen dem Vorkasse-Thema, auch weil logischerweise personelle Engpaesse beim Zoll entstehen werden oder schon sind und ich kann mir vorstellen, dass dann, auch um die Unternehmen "in Betrieb zu halten" evtl Lieferungen an Unternehmen vorrangig bearbeitet werden, aber das war jetzt nur der Blick in eine vernebelte Kristallkugel 8-)

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vor 7 Minuten schrieb khyal:

Ich glaube, dass darin auch eine grosse Chance liegt, mal das Hecheln nach neue grossartigen Trail-Sensationen in einem noch nie "dagewesenen" Land aufzuhoeren, es gibt ein Riesennetz von europaeischen Wanderwegen und vielen lokalen Trails, die ja in den OSM-Karten drin sind, wer braucht da PCT/AT/CDT oder Te Arora :grin:, das ist doch jetzt an der Zeit, dass dann mal eine gute unterstuetzende Trail-(Angel)-Kultur auch in West-Europa entsteht, da koennen wir doch alle dran "stricken".

OT: Das sehe ich schon immer ähnlich.

Eine Route? Die besteht aus einem günstigen Anfangsort und einem Ort, wo ich hin will. Sowie aus Orten und Dingen, die ich unterwegs erleben will. Äußerst selten hat so eine Route einen Namen.

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Ich war eben noch ein paar Stunden im Teutoburger Wald ALLEINE auf einer Rundwanderung unterwegs. Einfach um endlich mal abzuschalten und diese ganzen Nachrichten bewusst für eine Zeit zu verdrängen. Was soll ich sagen, Wahnsinn, jetzt habe ich wieder Energie für ein paar Tage! Ich habe heute zum ersten Mal sehr bewusst merken können was mit dem Begriff "Waldbaden" und den positiven Effekten gemeint ist. So sollten wir in der aktuellen Zeit nicht nur das Negative sehen, sondern uns auf die kleinen Details die man sonst kaum wahrnimmt fokussieren. Es gibt da draußen zum Glück so viel Positives. Die hunderte Jahre alte Eiche am Wegesrand, aufblühende Büsche, Vögelgezwitscher und und und... Herrlich!

Zur Motivation mal ein paar Aufnahmen:

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Wir in AT haben die Ausgangsbeschränkungen jetzt seit fünf Tagen. Mir kommt schon vor, dass sich derzeit, zumindest hier bei uns, die meisten daran halten. Am ersten Tag empfand ich es draussen gespenstisch, inzwischen bin ich die Ruhe etwas gewohnt.
Die Ausgangsbeschränkungen waren ursprünglich bis 22. März vorgeschrieben, heute wurden sie bis 13. April verlängert.
Hier sehe ich mir die aktuellen Coronavirus-Daten für Österreich an.

Es gibt die Ausnahmeregelung, dass man sich alleine oder mit Personen, mit denen man zusammenwohnt, im Freien bewegen kann, man darf auch z.B. mit dem Auto zum Spazierengehen an den Stadtrand fahren. Bei einem unvermeidlichen Zusammentreffen mit anderen muss ein Abstand von einem Meter eingehalten werden.

Urlaubs- oder Reiseplanung macht derzeit natürlich keinen Sinn. Ich kann mir vorstellen, dass wir tatsächlich unsere Campingausrüstung Zuhause im Garten verwenden werden (mal im Zelt übernachten, einen Hobo testen, ...).

OT: Wir leben in einem Ort mit ein paar tausend Einwohner in einer touristischen Region in den Bergen, mit Gewerbe, Handwerk, etwas Industrie, ...
Da unser Familienbetrieb auch ein Dienstleistungs- und Produktionsbetrieb ist, können wir derzeit weiterarbeiten.
Arbeit haben wir noch für mindestens eine Woche, seit Montag kam aber vorerst nichts neues mehr nach. Wir werden in der nächsten Zeit aufgeschobene (Wartungs-)Arbeiten erledigen, aufräumen etc. (dito für Zuhause).
Die geplante Woche Betriebsurlaub zu Ostern werden wir wahrscheinlich auf zwei Wochen verlängern.
Da wir auch eine Angestellte in Vollzeit haben, werden wir für sie nach Ostern möglicherweise Kurzarbeit beantragen (es gibt diesbzgl. schon neue Rahmenbedingungen).
Sofern wir unsere Ausgaben gering halten können, werden wir auch finanziell durchhalten.

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vor 12 Minuten schrieb mtp:

Am ersten Tag empfand ich es draussen gespenstisch, inzwischen bin ich die Ruhe etwas gewohnt.

Vielleicht hält diese Entschleunigung ja auch nach der ganzen Geschichte an? Wäre schön, weil: so a bisserl verrückt ist unsere Gesellschaft ja schon. 

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vor 5 Stunden schrieb khyal:

Und Du glaubst, dass eine Diktatur, die ja einen extrem agressiven Wirtschafts-Expansionskurs faehrt, da die realistischen Zahlen veroeffentlicht, da habe ich doch gewisse Zweifel :grin:

OT:

Klar glaube ich das. Man merkt es ja auch. China hat (schon bei 400 bekannten Fällen, also extrem früh) riesige Wirtschaftszentren (Hubei) dicht gemacht. Teilweise kamen kaum noch Waren aus China.

Wenn denen ihre Einwohner egal wären hätten sie doch einfach weiter gemacht. Im Gegenteil kommen solche menschenverachtenden Ideen eher aus England.

Man sollte sich mal an den Gedanken gewöhnen dass nicht alles abgrundtief schlechte aus Russland und China kommt und alles Gute und schöne aus dem Westen.

https://www.youtube.com/watch?v=VcEnG7qxnLY

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In nem Artikel bei tagesschau.de hat ein Chinese erzählt, sie wären in der Wohnung eingenagelt gewesen. Weil sich viele nicht an die Ausgangssperren gehalten hätten, gab es Lebensmittellieferungen und - Tür vernagelt. Morgens 1/2 Chinakohl, abends die 2. Hälfte. Klingt krass. Aber hat funktioniert. K.A. was an dem Artikel dran ist...

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vor 19 Minuten schrieb SouthWest:

Man sollte sich mal an den Gedanken gewöhnen dass nicht alles abgrundtief schlechte aus Russland und China kommt und alles Gute und schöne aus dem Westen.

OT: Mit Sicherheit lassen sich zentral beschlossene Maßnahmen in einem autoritären System besser umsetzen. Das gilt aber auch für ganz, ganz schlechte Maßnahmen!

Die Frage hier ist allerdings konkreter. Auch die hiesigen Experten trauen den Zahlen aus China offenbar. Warum? Nur weil China ziemlich drakonisch werden kann und die Zahlen deshalb wahrscheinlicher werden? Oder haben sie spezifischere Belege?

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vor 4 Stunden schrieb 2Tall:

Was uns schneller helfen könnte:

die ganzen partypeople, die uns noch den shutdown einbrocken werden und deren Gefährdungswahrscheinlichkeit durch CV ja idR dank Zugehörigkeit zur Altersgruppe 18-35 im 6er-im-Lotto-Bereich liegt, zu kasern- und zu infizieren (okay, auf freiwilliger Basis wenns sein muss) und damit die Herdenimmunität ratzfatz voranzutreiben.

Bearbeitet von paddelpaul
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vor 15 Minuten schrieb martinfarrent:

Die Frage hier ist allerdings konkreter. Auch die hiesigen Experten trauen den Zahlen aus China offenbar. Warum?

OT: Warum sollten sich die Chinesen denn Zahlen ausdenken oder welche verschleiern? Es gibt keinen Grund dafür. Im Gegenteil. Das ist der erste Grund. Den zweiten hatte ich schon erwähnt. Wir haben "auf arbeit" gemerkt dass keine Ware mehr aus China kam. Das weist auf einen rigorosen lock down hin.

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vor 8 Minuten schrieb SouthWest:

Warum sollten sich die Chinesen denn Zahlen ausdenken oder welche verschleiern? Es gibt keinen Grund dafür. 

Doch, gibt es! Hast du die chinesischen Propagandabilder der letzten Tage nicht gesehen? Die Chose wird als Sieg der 'kommunistischen' Partei gepriesen, die zurzeit auch innenpolitische Erfolge nötig hat und das Vertrauen in die Wirtschaft zu boosten versucht. Die Filmbeispiele im hiesigen Fernsehen hatten geradezu nordkoreanisches Topniveau!

Deshalb lautet meine Frage weiterhin: Wenn westliche Experten den Zahlen trauen (und das tun sie offenbar), müssen doch mehr als vage Denkspiele dahinter stecken, oder? 

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