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Ultraleicht Trekking

Schutzmasken quick & dirty


Gast

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@cafeconleche: Das habe ich mir auch schon überlegt. Ja 30 Sekunden Seifen- oder Spülmittel-Lauge (also mit Wasser) sollten reichen, die Corona-Viren in der Maske zu zerstören. Höhere Temperaturen oder andere Methoden stellen vermutlich sicher, dass auch andere Erreger abgetötet werden, die sich möglicherweise in der Maske verfangen, vielleicht Pilze und Bakterien oder robustere Viren, die nicht so empfindlich gegen Seifenlauge sind. Tötet man nicht alle, hat man irgendwann ein Biotop vorm Maul.

Bearbeitet von ALF
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vor 9 Stunden schrieb cafeconleche:

Ich habe mal eine Frage, die vielleicht etwas OT ist: Warum hohe Temperaturen beim Waschen?

Wenn Seife und eine halbe Minute Zeit bei den Händen reichen - auch bei kaltem Wasser - um die Fettbestandteile des Virus aufzulösen, und das nicht schlechter sein soll als Desinfektionsmittel, warum soll bei Masken nicht auch Seifenlauge und jede x-beliebige Wäsche (was man halt gerade macht, sonst auch Handwäsche) reichen?

Ohne die hohen Temperaturen können noch kleine Restmengen an Viren in den Fasern bleiben. Naturfasern haben ja gegenüber der menschlichen Haut viel mehr kleine Poren und Löcher, in denen sich Feuchtigkeit und Viren ablagern können. Beim Eintauchen ins Wasser quellen die Fasern Außen auf und verschließen manche dieser Öffnungen, so dass die darin gefangenen Erreger vom Waschmittel geschützt sind. Natürlich spricht man da von einem sehr kleinen Anteil, aber er ist nachweisbar, deshalb ist eine Wäsche bei Temperaturen unter 60°C nicht zu 100% verlässlich. So zumindest haben wir es im Mikrobiologie-Unterricht Anfang der 90er Jahre gelernt.

Wenn es blöd läuft, dann reicht natürlich schon ein einziges eingeatmetes Viruspartikel. Wenn Virologen irgendwo von einer zur Infektion notwendigen "Menge" an Viren schreiben, dann deshalb, weil bei der Reproduktion in der Zelle ein bestimmter Teil der Virus-Nachkommen nicht funktionsfähig ist und ein Teil der Viren ggf. schon vom Immunsystem oder Umwelteinflüssen beschädigt wurde, und es deshalb statistische Mittelwerte gibt, wie viele Viren man durchschnittlich in einer Probe haben muss, um ziemlich sicher einen aktiven dabei zu haben. Für uns ist dieser Mittelwert eher nicht relevant.

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vor 3 Minuten schrieb BitPoet:

Wenn es blöd läuft, dann reicht natürlich schon ein einziges eingeatmetes Viruspartikel. Wenn Virologen irgendwo von einer zur Infektion notwendigen "Menge" an Viren schreiben, dann deshalb, weil bei der Reproduktion in der Zelle ein bestimmter Teil der Virus-Nachkommen nicht funktionsfähig ist und ein Teil der Viren ggf. schon vom Immunsystem oder Umwelteinflüssen beschädigt wurde, und es deshalb statistische Mittelwerte gibt, wie viele Viren man durchschnittlich in einer Probe haben muss, um ziemlich sicher einen aktiven dabei zu haben. Für uns ist dieser Mittelwert eher nicht relevant.

Bist du dir da ganz sicher....  Dann wäre der Mensch ja permanent am 'untergehen' weil immer irgendwelche mutierten Viren oder Bakterien unterwegs sind. Und unabhängig von spezifischen Antikörpern hat das menschl. Immunsystem auch andere Abwehrmechanismen gegen 'Eindringlinge'. 

Es bedarf imho schon einer signifikanten Virenlast (aus aktiven Viren, nicht nur Virenbestandteilen) um mit einer Warscheinlichkeit >> 0,0x % eine Infektion auszulösen.

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vor 14 Stunden schrieb cafeconleche:

Ich habe mal eine Frage, die vielleicht etwas OT ist: Warum hohe Temperaturen beim Waschen?

Weil Manche hierbei aehnlich denken, wie beim Thema Wasser, da gibt es ja auch Leute, die empfehlen nach der Filterung mit einem Wasserfilter, das Wasser noch 15 min abzukochen und dann sicherheitshalber noch irgendwelchen Chlorkram reinzuschmeissen :mrgreen:

Auf der anderen Seite, wenn ich sehe, dass eine Frau in einer lokalen Social Media Gruppe Masken aus Grobstrick anbietet...

Aehnliche Diskussionen hatte ich auch schon mit meiner Liebsten ueber die Stoffdicke....
OT: ...die zugegebenermassen inzwischen damit viel Praxiserfahrung hat, da sie in der Arztpraxis schon einige Zeit mit Maske arbeiten und da das Gesundheitsamt NRW in der grossen Versorgungsaktion fuer die Arztpraxen usw, als sie aufgefordert wurden, jemand zum Abholen vorbeizuschicken, pro Praxis 2 Einmal-Wegwerf-Masken verteilt wurden, hat sie angefangen, dafuer zu Naehen, inzwischen hat sie jede Menge genaeht, die viele Leute tragen...
OT: "nimm lieber noch ein bisschen dickeren Stoff" "Toll, und dann renne ich im Blindflug durch die Gegend, weil mir trotz Abschluss oben die Brillenglaeser beschlagen und ich atme doch auch viel tiefer als Du, da kriege ich ja Schnappatmung" :mrgreen:


Was ich bis jetzt so von Virologen gelesen habe, denen ich, nach dem was ich sonst so von denen gelesen habe, vertraue, dass sie fachkundig sind :

min 60 Grad Waesche in der Maschine, manche meinen dann noch, dass es besser waere Voll-Waschmittel zu nehmen
(isch habe gar kein...:mrgreen:)

15 min bei 70 Grad im Backofen
(da das ohne Unterschied der Bauweise so geschrieben wurde, ist mein Schluss, dass man das bei Ober/Unter & Geblaese noch verkuerzen kann, so aehnlich halt, wie ein Biologe mal beim Thema Wasser laenger abkochen sehr laienanschaulich schrieb "Leute es geht doch nicht darum, damit ein leckeres Sueppchen zuzubereiten, sondern nur eben kurz das, was drin krabbelt, abzutoeten"

Mikrowelle
geht wohl auch irgendwie, so lange man kein Metall drin hat, sonst gibt es halt nettes Elmsfeuer :grin:, da ich so ein Teil meinen Lebensmitteln nicht antue, fuer mich kein Thema

Einfach trocknen
Yes, hatte ich mir fuer meine Zwecke auch schon ueberlegt, fuer die Masken, die ich zum Einkaufen benutze, was ich nur 1-2 Mal / Woche tue und dann einfach ueber´s Lenkrad zum Trocknen legen, bis ich das naechste Mal die Dose zum Einkaufen benutze, sind die nun dicke knochentrocken.
OT: (fahre ja eigentlich fast nur mit dem Motorrad, aber da ich es da weder angenehm finde, mit den nicht so easy waschbaren Motorrad-Klamotten durch die Geschaefte zu rennen bzw danach weiter fuer Anderes zu benutzen, noch nach dem Einkauf ohne vernuenftiges grundliches Haendewaschen die Motorad-Handschuhe anzuziehen)

Mich wundert ein bisschen die Diskussion um den einzelnen Virus, der da evtl versteckt irgendwo in der Maske sitzen soll, wenn die nicht...die Dingen schuetzen einen in erster Linie nicht vor einer Ansteckung durch Andere (wobei ich schon denke, dass durch die Stoffe, die Anzahl der Viren, die jemand anders mit Aerosol ausscheidet, etwas reduziert werden, also eine sehr geringe Schutzwirkung fuer einen selber hat) sondern dass man, falls man selber die Seuche hat, eben die durch feuchte Aussprache usw nicht lustig im Raum verteilt und ein weiterer Effekt koennte evtl sein, dass vielleicht die Leute, die es immer noch nicht kapert haben mit dem Abstand halten, daran erinnert werden.
Dafuer ist es aber imho voellig egal, ob da irgendwo im Gewebe noch ein einzelner Virus gelangweilt rum hockt, wenn vorher jemand in meiner Naehe die Dinger verteilt hat, habe ich laengst auch durch die Maske die zigfache Anzahl eingeatmet und wenn ich wiederum die Seuche habe, atme ich auch durch die Maske die xfache Anzahl mit jedem Atemzug aus.

Ich denke, da muss einfach jeder den Weg fuer sich finden, womit derjenige sich wohl fuehlt.

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vor 11 Stunden schrieb kra:

Bist du dir da ganz sicher....  Dann wäre der Mensch ja permanent am 'untergehen' weil immer irgendwelche mutierten Viren oder Bakterien unterwegs sind. Und unabhängig von spezifischen Antikörpern hat das menschl. Immunsystem auch andere Abwehrmechanismen gegen 'Eindringlinge'. 

Es bedarf imho schon einer signifikanten Virenlast (aus aktiven Viren, nicht nur Virenbestandteilen) um mit einer Warscheinlichkeit >> 0,0x % eine Infektion auszulösen.

Ja, ich bin mir sicher. Ich habe aber auch ganz bewusst geschrieben "wenn es blöd läuft". Die allermeisten Viren werden am Nasensekret kleben bleiben und entweder in einem Taschentuch landen oder verdaut werden, andere landen an einem Zelltyp, mit dem sie nix anfangen können, brechen sich dabei ihre Zuckerketten-Zellwand-Bohrer und verenden sang- und klanglos. Aber wenn so ein Partikel das unglaubliche Glück hat, direkt eine wunde Stelle mit einem empfänglichen Zelltyp zu treffen, dann ist es halt blöd gelaufen und ein Wirt ist gefunden. Die Empfehlungen von Virologen und Medizinern folgen wegen dieser möglichen "Restviren" Best Practices, die nicht auf Sars-CoV-2 und unsere jetzige Situation angepasst sind - letzteres wollte ich eigentlich sinngemäß in meinem Beitrag geschrieben haben, allein, beim ganzen Herumeditieren ist des Pudels Kern im digitalen Nirvana gelandet.

Aber genug der Einzelvirendiskussion, ich glaube wir sind uns in Wirklichkeit eh alle einig.

Was mich im Moment beschäftigt ist, wie ich an flexible Streifen komme, denn das Knoten machen nervt ein wenig. Ob sich das ganze Hosengummi oder sonstwie schimpft ist erst mal peripher. Ich habe jetzt alles vernäht und verbastelt, was halbwegs dehnbar und temperaturfest ist, aber das war leider nicht viel. Mein einziger praktikabler Gedanke im Moment ist, morgen mal zu KiK & Co. zu gehen und einen Packen Unterhosen zu kaufen (die billigen mit dem Gummi im Saum), denn vorsichtige Voranfragen bei den ab morgen wieder geöffneten Näh- und Bastelläden haben sofort zu einem aussagekräftigen Seufzen geführt, das man sogar per Email hören konnte. Oder gibt es noch bessere versteckte Gummi-Quellen? (Irgendwie ist das zwar wie Krapfen(1) auspressen um Marmelade zu gewinnen, aber wir leben halt in seltsamen Zeiten).

(1) Für Berliner: Pfannkuchen; für Kölner: Berliner

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vor 16 Minuten schrieb BitPoet:

Was mich im Moment beschäftigt ist, wie ich an flexible Streifen komme, denn das Knoten machen nervt ein wenig. Ob sich das ganze Hosengummi oder sonstwie schimpft ist erst mal peripher.

Wenn du sowieso zu Kik  willst, dann probiers auch  mal in sonem 1-Euro-Shop. Die haben meist auch eine Regalstirnseite mit Nähzeug. Da kann man Glück haben, weil das noch nicht so viele ausprobiert haben: Ich habe letzte Woche 1mm starke Gummikordel / litze bekommen, so etwas nennt sich manchmal auch Hutgummi. Ich finde, die Stärke reicht.

Für die aus Taschentücher gefalteten improvisierten Masken könnte man auch, falls zur Hand, Perlonstrümpfe in Ringe schneiden, habe ich in irgendeinem Youtube-Video gesehen. Vernähen würde ich die aber nicht, das dürfte sich zu schnell aufribbeln. (Ich habe es nicht ausprobiert).

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Am 24.4.2020 um 16:38 schrieb kra:

Was spricht gegen Mikrowelle?

In die Sonne legen - ne Stunde oder zwei müssten reichen um es komplett zu trocken - dabei wird es zusätzlich durch UV sterilisiert  ;-)  Und das komplett ohne Energieaufwand.   Keine Sonne da -> Gesicht-/Oberkörperbräuner nutzen, falls vorhanden.

Naja..sollte man ggf. unter iwas transparentes legen wie Tupperware oder ähnliches, damit kein Vogel rein kackt...oder ähnliches... :?

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 33 Minuten schrieb zopiclon:

Nicht jedes Glas oder Kunststoff lässt alles an UV Strahlung hindurch ;-)

Doch - nur halt begrenzt.  Kunststoff eher als Glas, ausser dass es speziell als UV-blockierend definiert ist.
Je dünner das Glas desto besser (z.B. Bilderrahmen auf Karton - Zur Sonne ausrichten - top "Backofen" für Maske zum trocknen und abtöten aller Keime & Co durch Hitze und UV...allerdings sollten hier mehrere eBelüftungslöcher rein, da sowas seehr gut heiss werden kann).
Ich belichte via UV-LED-Streifen Cyanotypes durch 1mm dünnes Glas, was ganz gut funktioniert.  Bei 2..3 mm dauerts halt etwas länger.

Zudecken mit z.B. Folie wäre am besten, da sehr dünn und somit auch fast gar nicht UV blockierend.  Frischhaltefolie, Polyolefine, Müllbeutel etc...sollte halt nur möglichst transparent und nicht milchig sein.

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OT:

Wer sich für die backstory Der ausverkauften Gummibänder interessiert (Hint - mehr Absatz in 20 Tagen als in 20 Jahren zuvor zusammen)

#994: Making It Work  24/04/2020 by NPR  Episode: https://play.podtrac.com/npr-510289/edge1.pod.npr.org/anon.npr-podcasts/podcast/npr/pmoney/2020/04/20200424_pmoney_pmpod994-00b3c969-8b9c-46ae-a056-78063042981f.mp3?awCollectionId=510289&awEpisodeId=844230915&aw_0_1st.cv=yes&orgId=1&topicId=1146&aggIds=812054919&d=1247&p=510289&story=844230915&t=podcast&e=844230915&size=19914960&ft=pod&f=510289 Since lockdown began, some companies are doing unexpectedly well. This episode: Farm animals, a crafty comeback, Clint Eastwood, and a story with a twist.

 

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vor 23 Stunden schrieb BitPoet:

Was mich im Moment beschäftigt ist, wie ich an flexible Streifen komme, denn das Knoten machen nervt ein wenig. Ob sich das ganze Hosengummi oder sonstwie schimpft ist erst mal peripher. ....Oder gibt es noch bessere versteckte Gummi-Quellen?

Also es gibt da noch eine supergeheime Quelle fuer 2 mm Gummischnur (ist aber eher 1,7 - 1,8 mm), die ist so supergeheim, dass Du nur einfach mal in den entsprechenden Beitrag von mir in diesem Thread eine Seite zurueck schauen must :grin:

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vor 9 Minuten schrieb Mountain_Dog:

https://www.tacticaltrim.de/3-16

Noch einige Farben und auch in dünner

Seriöser Shop aus der ultra-heavy szene :D

Hast Du echt damit Masken genaeht / gute Erfahrungen gemacht ?
Das sind ja 3 bzw 5 mm Schnur, wir haben schon bei 3 mm Gummischnur testen, die Erfahrung gemacht, dass, wenn wir die so spannen, dass sie auch als Gummischnur wirken kann, da so ein Zug drauf kommt, dass es Dir sozusagen die Ohren umklappt :mrgreen:

Neben der etwas duenneren als 2 mm Gummischnur in schwarz von sackundpack.de (ist btw die von Relags, die bei Relags auch aus ist, also fuer Laeden nicht mehr nachbestellbar) haben sie wohl beim Aufraeumen bei paracord.eu in NL noch ein paar Reste in ungeliebten Farben gefunden, das war vor ein paar Tagen echt interessant, waehrend ich unsere Nachbestellung zusammengesucht habe, gingen in allen ca 40 Farben die Bestaende auf Null runter.
So sieht deren Schnur aus...

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Ich benutze flaches Gummiband, dass hinten um den Kopf herum geführt wird. Dadurch sitzt die Maske imho deutlich besser und bei mir viel dichter.

Bei flachem Gummiband scheint es keine Engpässe zu geben; zumindest habe ich vor ein paar Tagen noch welches bei Extremtextil bestellt, dass gestern ankam. 

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vor 10 Minuten schrieb Jonathan:

Ich benutze flaches Gummiband, dass hinten um den Kopf herum geführt wird. Dadurch sitzt die Maske imho deutlich besser und bei mir viel dichter.

Bei flachem Gummiband scheint es keine Engpässe zu geben; zumindest habe ich vor ein paar Tagen noch welches bei Extremtextil bestellt, dass gestern ankam. 

 

Yes im Gegensatz zu 2 mm Schnur, bekommt man manche Baender noch z.B. bei Extex, nach meinen Tests finde ich aber Baender unguenstiger, da man schlechter mit Verstellern usw arbeiten kann.

Klar auch um den Nacken, manche (z.B. ich) machen auch Beides, kommt halt auch immer darauf an, wofuer man das Teil benutzt, fuer mal eben so ein Ding fuer 15 min Einkaufen oder Tanke bezahlen, ueberstreifen, sind wahrscheinlich die Ansprueche nicht so hoch, wie bei meiner Liebsten in der Arztpraxis fuer etliche std oder bei mir, wenn ich nach meinem Urlaub evtl sehr lange Beratungsgespraeche u.A. fuehren muss, oder z.B. Kunden auf neuen technischen Systemen usw einweisen muss

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Am 27.4.2020 um 13:53 schrieb AlphaRay:

Doch - nur halt begrenzt.  Kunststoff eher als Glas, ausser dass es speziell als UV-blockierend definiert ist.
Je dünner das Glas desto besser (z.B. Bilderrahmen auf Karton - Zur Sonne ausrichten - top "Backofen" für Maske zum trocknen und abtöten aller Keime & Co durch Hitze und UV...allerdings sollten hier mehrere eBelüftungslöcher rein, da sowas seehr gut heiss werden kann).
Ich belichte via UV-LED-Streifen Cyanotypes durch 1mm dünnes Glas, was ganz gut funktioniert.  Bei 2..3 mm dauerts halt etwas länger.

Zudecken mit z.B. Folie wäre am besten, da sehr dünn und somit auch fast gar nicht UV blockierend.  Frischhaltefolie, Polyolefine, Müllbeutel etc...sollte halt nur möglichst transparent und nicht milchig sein.

liest sich interessant.

Hat das mal jemand ausprobiert?

ne Skizze wäre interessant zum evtl. Nachbauen.

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vor 49 Minuten schrieb KlausD:

liest sich interessant.

Hat das mal jemand ausprobiert?

ne Skizze wäre interessant zum evtl. Nachbauen.

Such einfach nach "Solar Luftkollektor" - oder "Solar ofen" googeln. Ggf. mit "DIY" dazu. Damit habe ich mal experimentiert.
Nur hier halt etwas offener, damit die Maske nicht wegschmilzt ;) In der Mttagsonne in den Sommermonaten erreicht man hier > 100°C.   Temperatur >50°C reicht ja aus um alle Keime abzutöten. D.h. mal eben bei (am besten nachgemessenen) 50-55° im Backofen alle Masken - gesichert - bei Umluft für xx Minuten rein dürfte auch schon vollkommen ausreichen.  Trocken und entkeimt.   In der Sonne dürfte hier auch schon ein stinknormaler Karton ausreichen. Den müsste man nicht mal schwarz anmalen um solche Temperaturen zu erreichen.   Im Auto liegen lassen reicht ja auch aus, da hier über Nachmittag immer 45-50° erreicht werden.   Vor allem, wenn die Maske einfach direkt auf der Armatur an der Frontscheibe liegen gelassen wird. Wenn das Auto auf der Seite die Sonne abbekommt.  Offener Beutel als Staubschutz dürfte hier ausreichen (offen, damit die Feuchtigkeit raus kann).

Bearbeitet von AlphaRay
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Hi,

wer noch alte Schlauchtücher übrig hat, sollte sich mal die Mund-Nasen-Masken von PAC anschauen. Ein wenig Schnipp-Schnapp mit ner heißen Schere und Ihr habt in wenigen Sekunden - und ganz ohne Nähen - drei neue MYOG-Masken: https://happyhiker.de/mund-nasen-maske/ (Gewicht: etwa 11 Gramm).

LG Stefan

PS: Den Backofen zum Desinfizieren könnt Ihr getrost vergessen - ich werd auf die nächsten Wanderungen jedenfalls keinen mitnehmen ... ;-)

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