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Ultraleicht Trekking

Sammelthread - myog kleine Basteleien


questor

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Kann schon sein, wobei ich von diesen Motörchen wenig Ahnung habe. Der braucht scheinbar 3 bis 3,7 V, also suboptimal für die 5V von USB, aber für eine protected Lithium-Zelle kein Problem. Teile sind bestellt, werde auch mal ein bisschen basteln, auch wenn ich nur die Decathlon Inflatable habe, keine Thermarest. Das USB PCB würde ich wahrscheinlich per kurzem Druckstopp in das Objekt einbauen.

Bearbeitet von rajatas
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vor 18 Stunden schrieb Karsten:

Coole Sache! Auf dem PCT war ich gegen Ende fast so weit mir die Pumpe von TAR zu kaufen weil mir das aufblasen so auf die Nerven gegangen ist... abgehalten hat mich am Ende nur dass sie so laut ist und es mir zu peinlich gewesen wäre. :mrgreen:
Wie ist denn die Lautstärke mit dem kleinen Propeller so?
Wo hast du die Platine ätzen lassen?

Die Lautstärke ist eigentlich ganz okay. Ich finde nur  das Fiepen des PWM ein bisschen störend. Ob das vom Board kommt oder vom Motor habe ich noch nicht rausbekommen.  Die Platine wurden bei Aisler bestellt.

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vor 10 Stunden schrieb rajatas:

Mich würde auch mal der vergleich mit einem 30x30mm 5V Gehäuselüfter interessieren, oder einem 40x40, die beide auch nur unwesentlich schwerer sein dürften und keine Platine erfordern. Und wenn ich das richtig sehe, hast du den TPU Sleeve weggelassen, ist der nur für manche Matten nötig, oder habt ihr das ganze mangels Verfügbarkeit rein aus PLA/ABS gedruckt?

Der Adapter für meine Thermrest ist auf dem Bildern mit angebracht. Jedoch nicht aus TPU, weil es nicht notwendig ist, den Adapter flexibel zu gestalten. Kann alles auch aus PETG auf- und abstecken, da es von sich aus eine Grundflexibilität aufweist.

Bearbeitet von ChristianB
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vor 3 Stunden schrieb Karsten:

Ohne jetzt den Schaltplan gesehen zu haben ist die Platine wohl hauptsächlich für den Microcontroller den man vermutlich weglassen könnte, ich kann mir nicht vorstellen dass der Motor ohne die Startrampe anfängt zu stallen?

Der Motor läuft bei 3,1V, wenn du das anlegen kannst, dann sollte es gehen. Das PWM welches über den Attiny Microcontroller gesteuert ist, sorgt für die Modulation einer Effektivspannung aus den eingehenden 5V beim USB betrieb. Zudem Läuft der Motor nicht auf 100%, da dieser warm wird und dessen Lebensdauer reduziert wird. So warm, dass PETG anfängt zu fließen, laut dem Erfinder. Weshalb seine Gehäuse aus Polycarbonat sind. Will selber nochmal bisschen an der Drehzahl spuielen, sodass ich noch bisschen was rausholen kann.

Bearbeitet von ChristianB
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vor 2 Stunden schrieb ChristianB:

Der Adapter für meine Thermrest ist auf dem Bildern mit angebracht. Jedoch nicht aus TPU, weil es nicht notwenig den Adapter flexibel zu gestalten. Kann alles auch aus PETG auf- und abstecken, da es von sich aus eine Grundflexibilität aufweist.

Ich habe bei Belastungen entlang der Z-Achse immer die Befürchtung dass das Bauteil gleich entzwei reißt, gerade bei so einer schrägen Abzieh-Bewegung. Wobei ich da wohl aus meiner frühen 3D Druck-Zeit vorbelastet bin, ist mir mit dem neuen Drucker und den aktuellen Einstellungen noch nicht passiert.

 

Um noch etwas Neues beizutragen: Habe heute die hier entdeckt und gleich mal welche gedruckt, die Small Hole Variante spielt wunderbar mit 2mm Dyneema zusammen, Bilder kommen die Tage in meinem MYOG-Pack Thread:

https://www.printables.com/model/275990-assorted-custom-linelocsguyline-tensioners

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Kann man das für einen UL-Pack nehmen? Oder ist das nicht genug wasserdicht bzw. Rolltop kompatibel?

https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-pu-beschichtet-68g-qm-2-wahl.html

oder 

https://www.extremtextil.de/cordura-diamond-ripstop-nylon-66-silikonbesch-30den-50g-qm.html

Untenrum dann 90g Zeltbodenstoff.

crestfallen 

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vor 3 Stunden schrieb crestfallen:

Kann man das für einen UL-Pack nehmen? Oder ist das nicht genug wasserdicht bzw. Rolltop kompatibel?

https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-pu-beschichtet-68g-qm-2-wahl.html

oder 

https://www.extremtextil.de/cordura-diamond-ripstop-nylon-66-silikonbesch-30den-50g-qm.html

Untenrum dann 90g Zeltbodenstoff.

crestfallen 

Den ersten Stoff kenne ich nicht, kann ich nix zu sagen, würde aber mal sagen der hat nur eine sehr geringe Wassersäule weil, wie in der Beschreibung steht, für Heißluftballons hergestellt.

Vom zweiten Stoff hatte ich eine Stoffprobe, ist sehr reißfest, allerdings auch sehr rutschig, müssten dann die oberen Ränder verstärkt werden um fest gerollt zu werden, meine ich.

Was hälst du hiervon:
https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-40den-einseitig-tpu-beschichtet-schweissbar-70g-qm.html
Wasersäule 10000, TPU beschichtet, dadurch einen deutlich festeren Griff, also besser rollbar. Außerdem mit dem Bügeleisen (bei meinem auf Stufe Baumwolle) sehr gut schweißbar. Hält bombenfest und ist absolut wasserdicht an den "Nähten". Außerdem deutlich durchstichfester durch die zähere TPU-Beschichtung.

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  • 3 Wochen später...

Kann man hier auch Fragen zu kleinen Bastelein stellen? Ich will an mein Flight 2 (altes Model) einen Y-Strap über den Rolltop-Verschluss basteln. Oben am Rückenteil sind zwei kleine Grossgrain-Schlaufen vorhanden, da wollte ich Leiterschnallen reinclipsen mit 20mm Gurtband. Vorne ist auch eine kleine Schlaufe für das Gegenstück, aber mit was für einer Schnallenkonstriktion bekomme ich am besten ein Y hin, dass man einfach auf und zu machen kann und auch nutzen kann, um dinge auf dem Rucksack festzuschnüren?

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  • 2 Wochen später...

Ich habe meine erste kleine Bastelei zu vermelden – gewinnt vermutlich nicht den red-dot-Design-Award, dafür spare ich 25g und schlafe bequemer: 

bis jetzt habe ich meine Daunenjacke als Kissen in diesen Mini-Baumwollbezug gestopft . Nach der Hälfte der Nacht ist das aber plattgedrückt und mein Ohr schmerzt. Außerdem ist der Bezug so schwer, dass ich sogar darüber nachgedacht habe mir stattdessen ein Aufblas-Kissen zu kaufen…

Meine Lösung: ein elastischer Bezug soll für Flausch und Schwuppdizität die ganze Nacht sorgen. 
Aus höchst hochwertigem Grundmaterial habe ich einen Wurst-Bezug gebastelt. Ein kurzer Test an der Nähmaschine hat gezeigt dass zumindest ICH Nylons nicht nähen kann; also Schnittstellen mit Nagellack versiegelt und mit Schnur zugebunden. Das zweite Ende wird gerade mit dem Haargummi, den ich tagsüber trage, verschlossen. Ich plane, den noch durch ein längeres Gummiband zu ersetzen, mit dem ich die Wurst gleich an der Matte festbinden kann. Durch den Überstand kann die Fülldichte nach Belieben variiert werden. 
Ich hatte zunächst Zweifel an der Stabilität der 30DEN- Variante und liebäugele mit einer Alternative aus einer dickeren Baumeoll-Strumpfhose; aber jetzt will ich es erst mal wissen und schau wie lange die Nylon-Variante hält.
Erstes Probeliegen ist schon mal sehr vielversprechend. 
 

 

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Bearbeitet von Kemma
edit: Gewichtsersparnis massiv überschätzt
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Hey, das topt ja sogar meinen Soft-Tyvek-Anzug-Bein Stopfsack, den ich für Saubere Klamotten nehme und nachts dann noch den Regenponcho etc… dazu gebe. 

Verschlossen ist der an einem Ende auch mit irgendwelchem Band und das Ende, was ich immer auf und zu machen muß, ist immer mit nem lockeren Knoten verschlossen.

Irgendwo in diesem Thread habe ich den auch mal vorgestellt…

Wiegt aber horrende 20g!

Ist aber auch ein Gesichtsschmeichler!

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Am 13.9.2021 um 17:33 schrieb RaulDuke:

Moin moin!

Ich bin zwar noch ganz neu hier, habe aber auch eine kleine Bastelei zu bieten.

Dry Bags, oder Stuffsack, billig, leicht und einfach zu machen. Cheap, quick & dirty!

Ich habe mir einen Dupont Tyvek Overall besorgt, kostet 5-10€, je nachdem wo Ihr schaut, und die Beine abgeschnitten.

Das untere Ende hat einen Gummizug. Dieses Ende habe ich, einfach mit einer leichten Schnur, zugeknotet.

Das obere Ende ist nun die Öffnung, durch die ich z.B. Kleidung hinein gebe.

Diese knote ich mit einem lockeren Knoten zu. Nicht zu locker, der Knoten soll ja halten. Aber auch nicht zu fest, denn man muß ihn ja wieder öffnen können.

Ich habe immer beide dabei, einen für sauber Wäsche, einen für Schmutzwäsche!

Zusätzlich fungiert der saubere von beiden auch als Kopfkissen, in dem man noch die Windjacke o.ä. mit hinein gibt. Fühlt sich auch im Gesicht absolut weich und geschmeidig an.

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Wie auf dem ersten Bild zu sehen, wiegt das eine Hosenbein, bzw. der eine Stuffsack nur 21 gramm und ist stark wasserabweisend!

 

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@RaulDuke ja, ich meine den Beitrag schon mal gesehen zu haben, gut möglich dass der mich inspiriert hat :)

Wenn du oben noch einen Kordel- /Gummizug einnähst, könntest du dir das Geknote sparen.

Tyvek ist ja fast wasserdicht, das ist natürlich ziemlich fein. Von Strumpfhosen würde ich das eher nicht sagen… Also als Packsack taugt meine Wurst sicher nicht! Elastisch war aber wichtig für mich. 


Hm, gibt es extrem leichte wasserdichte UND sehr elastische Materialien die sich zum Nähen eignen?

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@Kemma

Ja, wenn ich nähen könnte, könnte ich auch das untere Ende vernünftig zu machen. Aber ich kann nicht!

Aber ich benutze den Sack tatsächlich seit einem Jahr auf jeder meiner Wanderungen. Der war auch im Anschluss jedes Mal in der Waschmaschine, bei 40 Grad, mit normalem Waschmittel. 

Das Gegenteil vom „Käfer“, er hält und hält und hält und hält…

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Gerade ist mir diese Bastelei mal wieder in die Finger gekommen:

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Ein einfacher Soft-Schäkel aus einem Rest Dyneema-Leine (genauer gesagt war es glaube ich DynaOne, das Zeug ist aus 12 Einzelsträngen geflochten und innen hohl)

Im Wesentlichen zieht man einfach die eine Hälfte des Leinenstücks durch die andere Hälfte - dadurch entsteht die Schlaufe. Unterhalb des Knotens kann man noch einen "Brummel lock" machen, dann ist alles fest - muss man aber nicht unbedingt...

Als Verschluss dient ein Diamantknoten, der dünne weiße Faden geht durch den innenliegenden Strang und dient zum öffnen des Schäkels durch Ziehen...

Okay, Schäkel braucht man eher auf dem Boot, aber die Dinger sind echt praktisch und schnell gemacht, vielleicht kann es ja hier auch jemand brauchen... Das Dyneema hat bereits bei sehr dünnen Durchmessern eine extreme Bruchlast, deshalb sind diese kleinen Dinger auch für größere Lasten stabil (evtl für eine Hängematte o.ä.), es besteht weniger Verletzungsgefahr als bei Metallschäkeln (schlagende Segel o.ä.) und sie sind absolut UL!!!

4g, 4mm, Bruchlast 14 kN in splice (durch Knoten sicher weniger!)

Ich habe bei Leinenarbeiten v.a. mit dem Buch "Splicing modern ropes" von Jan Willem Polman gearbeitet aber es gibt auch online genug Inspirationen...

Bearbeitet von mochilero
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Nutze mittlerweile auch an vielen Stellen (Boot, Taschen, Rucksack) Softschäkel und kann weiterhin nur über Widerstandsfähigkeit und Standhaftigkeit staunen. Mit 3mm oder dickerem Dyneema sind die auch easy herzustellen mit einem Metall-Essstäbchen als Fid, bei 1,5mm fluche ich gerne mal, aber bekomme es mit einer einzelnen Litze eines Fahrrad-Bremszuges dann doch ganz gut hin.

Mein Favorit sind die mit dem Brummel an der Schlinge, weil ich sie gefühlt nicht/weniger zum schließen in die Ausgangsposition zurückmassieren muss als die ohne.

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