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Ultraleicht Trekking

Welches Shelter für den GR10 im Juli?


gregoreasy

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Ich würde das Thema dann gerne als Packlisten-Beratung weiterführen. Wäre nett, wenn mir jemand den Titel entsprechend anpassen könnte.

Hier der Link zum Lighterpack: https://lighterpack.com/r/0otf9r

Leider ist es im Moment ganz schön "viel" Gewicht (über 10 Pfund? :shock:). Aber dafür trage ich ja auch Shelter und Küche für zwei Personen, insofern ist das vielleicht zu verschmerzen. 

Wichtiger wäre für mich vor allem die Frage, ob ich damit für die Bedingungen auf dem GR11 geeignet ausgerüstet bin. Wäre lieb, wenn jemand sich die Mühe machen würde, da mal drüber zu sehen. 

(Weil ja noch GR 10 im Titel steht: Der ursprüngliche Plan war es, den GR11 zu gehen, und da Spanien ja anscheinend auch wieder öffnen möchte, werde ich von der Ausweichoption GR10 doch wieder abschwenken.)

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Am 5.6.2020 um 22:34 schrieb gregoreasy:

Ich habe ja den Typ mit 5 Ecken, das meine ich auch ein wenig breiter an den kurzen Seiten ist. Wie ich es auch drehe und wende, entweder steht an der einen oder anderen Stelle das AZ immer zu nah am IZ, oder das AZ ist nicht gut gespannt. Oder ich bin einfach zu blöd. Aber irgendwie will ich die Schuld lieber der schlechten Kombination geben :-P

Wenn Dein Inner an den Schmalseiten breiter als 70 cm ist und länger als 210 cm, wirst Du keinen Fit finden. Das gibt die Geometrie (hier: die abgedeckte Fläche) des Gatewood Capes nicht her. Habe das auch schon erfolglos mit nem Penta-Inner probiert.

Inner 65x220 bis 75x200 ist der Rahmen, den das Inner erfüllen sollte, damit es flutscht. (also schmal und lang oder breiter und kürzer). Breite kurze Inner musst Du dann eher der Länge nach spannen, schmale lange wie im Video gezeigt einfach diagonal.

Das 3F UL Rechteckinner passt perfekt.

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Der GR 11 führt streckenweise  durch verblocktes und felsiges Gelände, z. B. am Posets. Da würde ich mich bei Regen mit einer Jacke wohler fühlen als mit einem Cape, das ich bei jedem Schritt aus der Sichtachse zum Fuß ziehen müsste. Gerade mit wenig Bergerfahrung erscheint mir freie Sicht zum Fuß und Tritt wichtig. Und ganz ohne shelter dürfte wegen der Abstände zwischen den cabanas schwierig sein. Meine Wahl wäre wohl das trailstarartige Tarp. 

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vor 7 Stunden schrieb gregoreasy:

Ich würde das Thema dann gerne als Packlisten-Beratung weiterführen. Wäre nett, wenn mir jemand den Titel entsprechend anpassen könnte.

Hier der Link zum Lighterpack: https://lighterpack.com/r/0otf9r

Leider ist es im Moment ganz schön "viel" Gewicht (über 10 Pfund? :shock:). Aber dafür trage ich ja auch Shelter und Küche für zwei Personen, insofern ist das vielleicht zu verschmerzen. 

Wichtiger wäre für mich vor allem die Frage, ob ich damit für die Bedingungen auf dem GR11 geeignet ausgerüstet bin. Wäre lieb, wenn jemand sich die Mühe machen würde, da mal drüber zu sehen. 

(Weil ja noch GR 10 im Titel steht: Der ursprüngliche Plan war es, den GR11 zu gehen, und da Spanien ja anscheinend auch wieder öffnen möchte, werde ich von der Ausweichoption GR10 doch wieder abschwenken.)

Moin, Ich plane ab Mitte Juli die HRP in Angriff zu nehmen und habe mich daher auch schon ein wenig über das notwendige Equipment informiert. Da im Juli schon mit sommerlichen Temperaturen und Hitze zu rechnen zu ist, würde Ich folgende Sachen rausschmeißen:

- Montbell Thermawrap ( Midlayer und die Frogg Toggs als Hardshell sollten allemal reichen) 

- Patagonia Longbottoms (Windhose als langer Layer für die Beine)

- Windjacke (Frogg Toggs kann auch als Windjacke benutzt werden)

- Handschuhe würde Ich auch rausnehmen.

- Ich habe jetzt keine Erfahrung mit dem Solar Charger, aber den könnte man auch zu Hause lassen. 

Ansonsten sieht das alle ziemlich gut aus! Bei den Baseweight könntest du theoretisch auch die oben genannten Sachen als Luxury Items mitnehmen und wärst immer noch ziemlich leicht unterwegs :)Hier ist meine Packliste, falls jemand noch einmal drüber schauen will und Vorschläge hat: 

https://lighterpack.com/r/mi5uk1

 

 

vor 7 Stunden schrieb gregoreasy:

Ich würde das Thema dann gerne als Packlisten-Beratung weiterführen. Wäre nett, wenn mir jemand den Titel entsprechend anpassen könnte.

Hier der Link zum Lighterpack: https://lighterpack.com/r/0otf9r

Leider ist es im Moment ganz schön "viel" Gewicht (über 10 Pfund? :shock:). Aber dafür trage ich ja auch Shelter und Küche für zwei Personen, insofern ist das vielleicht zu verschmerzen. 

Wichtiger wäre für mich vor allem die Frage, ob ich damit für die Bedingungen auf dem GR11 geeignet ausgerüstet bin. Wäre lieb, wenn jemand sich die Mühe machen würde, da mal drüber zu sehen. 

(Weil ja noch GR 10 im Titel steht: Der ursprüngliche Plan war es, den GR11 zu gehen, und da Spanien ja anscheinend auch wieder öffnen möchte, werde ich von der Ausweichoption GR10 doch wieder abschwenken.)

 

Bearbeitet von Jäger
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vor 12 Stunden schrieb Jäger:

- Montbell Thermawrap ( Midlayer und die Frogg Toggs als Hardshell sollten allemal reichen) 

Der besagte Midlayer ist ein sehr dünnes und luftiges Fleece, das eher als Ersatz für mein Merino-Schlafshirt gedacht ist, bei Bedarf aber auch unter der Thermawrap angezogen werden kann, wenn es abends oder morgens mal sehr kalt werden sollte. Bin mir nämlich nicht sicher, ob ich der Aussage

vor 12 Stunden schrieb Jäger:

Da im Juli schon mit sommerlichen Temperaturen und Hitze zu rechnen zu ist,

so ausnahmslos zustimmen würde. Was sagen die anderen dazu? Mein Wanderpartner sucht auch schon fieberhaft nach einer wärmeren Jacke...

vor 12 Stunden schrieb Jäger:

- Patagonia Longbottoms (Windhose als langer Layer für die Beine)

Auch die sind in erster Linie als Schlaf- und Abendhose eingeplant, oder falls das Wetter mal richtig mies wird.

vor 12 Stunden schrieb Jäger:

- Handschuhe würde Ich auch rausnehmen.

Werd ich mir überlegen, aber auch hier bin ich an kalten Morgenden schon froh, welche zu haben. Vor allem wenn ich Stöcke benutze.

vor 12 Stunden schrieb Jäger:

- Windjacke (Frogg Toggs kann auch als Windjacke benutzt werden)

Das werde ich bei Gelegenheit nochmal testen. Ich habe bzgl. der Frogg Toggs schon beide Meinungen gelesen, dass sie als Windjacke nutzbar ist bzw. nicht. Muss ich wohl einfach mal ausprobieren, denn ein bischen redundant ist das natürlich schon mit der Windjacke. Stufe das aber auch eher als "luxury item" ein...

vor 12 Stunden schrieb Jäger:

- Ich habe jetzt keine Erfahrung mit dem Solar Charger, aber den könnte man auch zu Hause lassen. 

Dafür nehme ich aber auch eine kleinere PB und kein Ladegerät mit. Sollte sich also ungefähr die Waage halten, dafür aber hoffentlich mehr Energie liefern, da ich eher selten in Hütten nächtigen werde.

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vor 1 Minute schrieb gregoreasy:

Der besagte Midlayer ist ein sehr dünnes und luftiges Fleece, das eher als Ersatz für mein Merino-Schlafshirt gedacht ist, bei Bedarf aber auch unter der Thermawrap angezogen werden kann, wenn es abends oder morgens mal sehr kalt werden sollte. Bin mir nämlich nicht sicher, ob ich der Aussage

Ich würd einfach ein etwas dickeres Fleece mitnehmen (Ich hatte Aug/Sep auf dem GR 10 ein altes Patagonia R1 dabei) und halt keine Isojacke. Es sei denn du möchtest abends ewig vor dem Zelt sitzen, da ist eine Isojacke vmtl. schon praktisch.

Ein Kumpel ist die HRP im Hochsommer gelaufen und er hatte auch nur ein ähnliches Fleece wie du dabei (Montane Allez). Der ist aber auch Vielschwitzer.

vor 2 Minuten schrieb gregoreasy:

Das werde ich bei Gelegenheit nochmal testen. Ich habe bzgl. der Frogg Toggs schon beide Meinungen gelesen, dass sie als Windjacke nutzbar ist bzw. nicht. Muss ich wohl einfach mal ausprobieren, denn ein bischen redundant ist das natürlich schon mit der Windjacke. Stufe das aber auch eher als "luxury item" ein...

Klar ist die als Windjacke nutzbar. Ist halt nicht so angenehm wie eine Windjacke, da weniger atmungsaktiv. Ich denke aber mit Fleece+Regenjacke hat man genug Abstufungen.

vor 3 Minuten schrieb gregoreasy:

Werd ich mir überlegen, aber auch hier bin ich an kalten Morgenden schon froh, welche zu haben. Vor allem wenn ich Stöcke benutze.

Würde ich auch so machen, dünne Fleecehandschuhe wiegen nicht die Welt und können im Zweifel sehr angenehm sein.

 

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vor 14 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Ich würd einfach ein etwas dickeres Fleece mitnehmen (Ich hatte Aug/Sep auf dem GR 10 ein altes Patagonia R1 dabei) und halt keine Isojacke.

Ein dickeres Fleece wäre aber wohl ähnlich schwer wie die Thermawrap. Und irgendwas Langärmliges zum drin schlafen wäre schon nett, man denke nur an die ganze Sonnencreme auf meinen Armen... Die Isojacke kommt dafür eher nicht infrage, weil sie schon als Kissen dienen muss (alternativ bliebe nur noch die Regenjacke als Kissen, aber das scheint mir eher keine gute Lösung zu sein).

vor 17 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Ein Kumpel ist die HRP im Hochsommer gelaufen und er hatte auch nur ein ähnliches Fleece wie du dabei (Montane Allez).

Das ist aber schon etwas grenzwertig, auch was Sicherheitsreserven für den Fall eines Unwetters angeht, findest du nicht?

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vor 2 Stunden schrieb gregoreasy:

Ein dickeres Fleece wäre aber wohl ähnlich schwer wie die Thermawrap. Und irgendwas Langärmliges zum drin schlafen wäre schon nett, man denke nur an die ganze Sonnencreme auf meinen Armen... Die Isojacke kommt dafür eher nicht infrage, weil sie schon als Kissen dienen muss (alternativ bliebe nur noch die Regenjacke als Kissen, aber das scheint mir eher keine gute Lösung zu sein).

RIchtig, Gewichtsvorteil gegenüber einer Isojacke ist bei einem dickeren Fleece nicht vorhanden - vorausgesetzt du würdest auch wirklich nur die Isojacke mitnehmen und nicht Jacke + den dünnen Fleece -  aber: Man kann ihn auf der Haut tragen und also darin schlafen, wenn man nicht das Shirt vom Tag anhaben möchte (wobei mir das eigentlich keine Probleme bereitet - wenn ich mich nicht waschen konnte, kann ich auch im dreckigen Shirt schlafen...), oder auch wenn man auf der Hütte ist und das Shirt vom Tag noch trocknet (oder mieft).

Gut, dann brauchst du eben noch ein Kopfkissen, aber mit einem ~50g UL-Kissen bist du leichter unterwegs, als mit Fleece und Isojacke. Oder du nimmst irgendwelchen anderen Krams, den du eh dabei hast, als Kissenersatz. Oder du nimmst den Fleece als Kopfkissen und nimmst eben ein leichtes Schlafshirt (Kufa oder gar Seide) mit.

Grundsätzlich kannst du natürlich auch nur die Isojacke mitnehmen (+ ggf wie oben erwähnt ein Schlafshirt). Hab ich auch länger gemacht und funktioniert. Mit der Isojacke kann man natürlich nicht so toll regulieren, aber du hast immer die Möglichkeit "zu warm" statt "zu kalt" zu wählen, von daher kein ernsthaftes Problem. Ich finde Fleece tagsüber viel viel variabler und angenehmer und bin deshalb umgestiegen. Abends will ich eh in den Schlafsack, es sei denn ich bin mit Freunden auf Genusstour, da würd ich mir die Isojacke dann doch überlegen.

  

vor 2 Stunden schrieb gregoreasy:

Das ist aber schon etwas grenzwertig, auch was Sicherheitsreserven für den Fall eines Unwetters angeht, findest du nicht?


Wäre mir auch zu frisch gewesen. Er heizt aber in Bewegung stark auf, sodass das für ihn kein Problem zu sein scheint.

Bearbeitet von Outdoorfetischist
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vor 3 Stunden schrieb gregoreasy:

Bin mir nämlich nicht sicher, ob ich der Aussage

vor 15 Stunden schrieb Jäger:

Da im Juli schon mit sommerlichen Temperaturen und Hitze zu rechnen zu ist,

so ausnahmslos zustimmen würde. 

Es wird sicher oft warm oder heiß sein, kann aber auch sehr schnell richtig kalt werden. Ich bin in den Pyrenäen schon bei 20°C ins Zelt gekrochen und morgens bei Minusgraden mitten im Schnee aufgewacht - im Juli. Auf dem GR 11 ist nicht immer eine Hütte erreichbar und bei Schnee erfordern manche Wege viel Erfahrung oder sind bei fehlender Ausrüstung nicht  zu begehen. Es ist ein Hochgebirge, da gehören lange Unterwäsche, Handschuhe und eine warme Jacke oder ein Fleece auf jeden Fall ins Gepäck. Und wenn man die Gipfel (Postes, Perdito) mitnehmen will, geht es auch im Juli durch Schneefelder. 

Bearbeitet von Tichu
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