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Ultraleicht Trekking

Packlisten-Beratung


WeberThomas

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Jever:

So sieht bei mir die Packliste aus: https://lighterpack.com/r/9uq706

OT: Ich bin ein UL-Neuling und auch (noch) nicht der Packlisten-Typ und Fan von Excel-Optimierung. Aber der Rucksack wird doch normalerweise nicht zu "am Körper getragen" gezählt? Klar, ändert nichts am Gesamtgewicht...

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vor 1 Stunde schrieb Meyerkurt:

OT: Ich bin ein UL-Neuling und auch (noch) nicht der Packlisten-Typ und Fan von Excel-Optimierung. Aber der Rucksack wird doch normalerweise nicht zu "am Körper getragen" gezählt? Klar, ändert nichts am Gesamtgewicht...

Wo trägst du denn den Rucksack ansonsten als auf dem Rücken, und wo ist der Unterschied zu Schuhen, die ich auch immer am Körper trage? Und warum rechne ich die Softshell oder Sonnenbrille auch in "am Körper getragen" rein, obwohl ich sie in etwa 50-70% der Zeit im Rucksack schleppe? Und warum ist die Isojacke nicht auch da drin, obwohl ich sie ähnlich oft trage wie die Winjacke?

Ich schau bei der Grammzählerei lediglich auf das Gesamtgewicht und auf nichts anderes, weil es die einzig relevante Messgrösse ist. Dieses Baseweightgefummel überlasse ich den Exceltheoretikern, die sich daran hochziehen und gegenseitig unterbieten wollen.

 

 

Bearbeitet von Jever
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Jetzt habe aber meine Liste doch einmal kurz umgestellt. Am Körper ist alles, was ich die ganze Zeit direkt trage und nutze - Schuhe, Hose, Hemd, Uhr, Handy, Stöcke. Und "Base weight" ist der Kram, der auf dem Rücken lastet. Zur Freude der Grammzähler jetzt sogar inklusive Rucksack. 5.4kg Rucksack ist ok für mich für den Einsatzbereich, für den die Ausrüstung gedacht ist.

Bearbeitet von Jever
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vor 19 Stunden schrieb zopiclon:

Ja, genau das meine ich

Das sehe ich genauso.

Auch wenn wir 2 ja sehr gegensaetzliche Auffassung darueber haben, was man als allgemeine Empfehlung als Schuhwerk fuer Gebirgstouren geben sollte...

(was man individuell je nach Erfahrung / Muskulatur / Vorlieben / Risiko-Einschaetzung verwendet, ist ja eine andere Baustelle, ich laufe ja auch teilweise statt mit B-Schuhen mit nackten Fuessen in Sandalen, wuerde das aber nie allgemein empfehlen und fuer mich sticht auch das Argument nicht, dass ja frueher auch schon Leute mit Leder um die Fuesse dort unterwegs waren, da ich auch lieber wieder runter komme, als in irgendwelchen zukuenftigen Museen als Oezi bestaunt zu werden :mrgreen:)

Bei niedrigeren Temps wird der Aufenhalt im Zelt wesentlich angenehmer mit Booties oder einem paar dicken Wollsocken, bei Booties leuchtet wohl jedem ein, dass die nicht zum Wandern geeignet sind, aber auch richtig dicke Wollsocken wuerden sich tagsueber derartig mit Schweiss vollsaugen dass sie unbenutztbar wuerden, mal ganz davon abgesehen, dass sich zumindest bei mir Wandersocken ohne Verstaerkungen an belasteten Stellen rel schnell durchlaufen wuerden, wenn ich in Banks unterwegs bin.

Es wird in Schuhen nie voellig schwitzfrei abgehen d.h. abends sind die Wandersocken feucht vom Schweiss, nun kann ich sie natuerlich zum Trocken im Zelt aufhaengen, was auch gut klappt, aber Salz usw und bei niedrig geschnittenen Schuhen Staub, Dreck bleibt natuerlich drin.

Ueber die Tage steigt dann logischerweise die "Salzkonzentration" in der Socke, dass sie zuguensten der Haut nach einigen Tagen gewaschen werden muessen, egal wie man es nun dreht, wenn ich sie abends wasche, werden sie zu Zeiten "wo der Schnee weg ist" morgens nicht trocken sein und wenn ich sie morgens wasche und tagsueber zum Trocknen aussen auf den Rucksack haenge, in beiden Faellen brauche ich ein 2. Paar Wandersocken.
Sobald man also etwas laenger unterwegs ist, lautet meine Empfehlung also auch 2 Paar Wadersocken...plus bei niedrigen Temps Satz Booties oder Wollsocken fuer den Abend.


 

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vor 1 Stunde schrieb khyal:

egal wie man es nun dreht, wenn ich sie abends wasche, werden sie zu Zeiten "wo der Schnee weg ist" morgens nicht trocken sein und wenn ich sie morgens wasche und tagsueber zum Trocknen aussen auf den Rucksack haenge, in beiden Faellen brauche ich ein 2. Paar Wandersocken.

Oder abends die nassen Socken (auswringen) unter den warmen Wollsocken anziehen, dann sind sie morgens wieder trocken.

Edit: Also je nach Setup und Umständen, mit VBL könnt es vielleicht schwer werden mit trocknen, nutze ich nicht.

Bearbeitet von T-Travel
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Am 20.12.2022 um 10:40 schrieb Jever:

Israeli Verbandspäckchen. Damit kann man eine stark blutende Wunde erstversorgen und die Zeit überbrücken, bis die Rettung da ist.

Ist für die schnelle Versorgung von Schusswunden konzipiert!
Einen ähnlichen Effekt erreicht man mit einem zweiten Verbandspäckchen als Druckauflage. Man kann aber auch irgendwas anderes dafür nehmen.
Die Bandage ist natürlich stabiler als eine Mullbinde, die man schon ziemlich stramm binden muss.
Grundsätzlich finde ich ein Verbandspäckchen vielseitiger. OT: (Aus einem großen, kann man immer ein kleines machen).
Würde nur die Binde aus dem Israeli Päckchen, eigentlich auch wie ein elastischer Stützverband funktionieren?

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Zum Sockenthema:

Unterdessen bin ich definitiv wieder bei nur 2 Paar Socken angekommen: 1x Schlafsocken (diese bleiben trocken, im Camp trage ich Plastiktüten drüber, wenn ich raus muss), und 1x Wandersocken.

Wenn das Wetter gut ist, kann man die Wandersocken auswaschen und in einer Pause ggf. antrocknen, oder dann halt nass wieder anziehen und weitergehen (in Trailrunnern). Die Socken trocknen dann wieder.

Wenn das Wetter mies ist, sind die Socken eh dauernd nass, egal wieviel Paar man mit dabei hat. Ich habe in Skandinavien mal unterwegs ein zweites Sockenpaar gekauft, mit dem einzigen Ergebnis, dass ich dann ein Paar nasse müffelnde Socken im Rucksack rumgetragen habe, und diese nie wieder trocken wurden.

Wenn es nass und kalt ist, kommt bei mir ein paar Membransocken mit dazu für "Härtefälle". Wobei ich diese nicht auf Dauer tragen mag. Wenn die Kälte nicht zu arg ist, bevorzuge ich es, in nassen Socken rumzulaufen.

Mit halbwegs dichten Wanderstiefeln sieht die Sache sicher wieder anderes aus...

Bearbeitet von ULgeher
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vor 3 Stunden schrieb zopiclon:

Was für Wandersocken trägst du? 

Finde das erstaunlich, zumindest in diesem setting, weil der Schlafsack reicht bis - 8

Das ist nicht mein Thread (wegen Schlafsack), aber zum Wandern habe ich relativ enge Socken von Darn Tough oder Smartwool. Zum Schlafen relativ lose, die die Blutzirkulation nicht hemmen.

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vor 6 Stunden schrieb wilbo:

Ist für die schnelle Versorgung von Schusswunden konzipiert!
Einen ähnlichen Effekt erreicht man mit einem zweiten Verbandspäckchen als Druckauflage. Man kann aber auch irgendwas anderes dafür nehmen.
Die Bandage ist natürlich stabiler als eine Mullbinde, die man schon ziemlich stramm binden muss.
Grundsätzlich finde ich ein Verbandspäckchen vielseitiger

Der entscheidende Vorteil des Israelipäcklis is die Anwendung. Selbst Unerfahrene müssen sich keinen Kopf machen: 

Das Ding ist quasi selbsterklärend und ohne lose Teile, die man rumtüdeln muss und/oder erst einmal im Rucksack suchen muss. Nix mit Improvisieren, Rumdoktoren.

Und blutendes Loch ist blutendes Loch, egal ob durch Kugel verursacht oder sonst was. Hauptsache dicht bis Rettung da ist

Bearbeitet von Jever
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vor einer Stunde schrieb Jever:

Der entscheidende Vorteil des Israelipäcklis is die Anwendung. Selbst Unerfahrene müssen sich keinen Kopf machen: 

Das Ding ist quasi selbsterklärend und ohne lose Teile, die man rumtüdeln muss und/oder erst einmal im Rucksack suchen muss. Nix mit Improvisieren, Rumdoktoren.

Und blutendes Loch ist blutendes Loch, egal ob durch Kugel verursacht oder sonst was. Hauptsache dicht bis Rettung da ist

Sehe ich auch so. Bei dem Ding traue ich es mir zur Not auch eher zu, das bei mir selbst anzulegen, am Arm oder am Hals oder sowas. Kein Geknote oder so, einfach durchfädeln und am Ende einhängen. Und über die Umlenkung kann man ganz gut Druck aufbauen.

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