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Für alle, die den GR 107 ("Chemin des Bonshommes") wandern möchten: Die Website www.gr107.org bietet jetzt richtig viele Infos – Etappen, Höhenprofilen und Unterkünfte. Ich habe den Hinweis von Éric Chaigneau von der Association des Amis GRdistes erhalten - die unterhalten auch einige refuges auf dem GR10.1 Punkt
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Wichtig: nicht das Handy direkt laden auf dem trail, dass funktioniert nicht sobald du in Bewegung bist und die Sonneneinstrahlung schwankt. Immer eine hochwertige Powerbank anhängen welche mit den Schwankungen keine Probleme hat und am Abend damit das Handy bzw. diverse Verbraucher laden. Ich hatte letzten September in den Pyrenäen auch das Lixada Panel dabei gehabt. Meist erst ab 10 Uhr oben auf den Rucksack montiert und wenn du einen sonnigen Tag hast landest du damit innerhalb von 5h bei ca. 5000mAh. Auch bei bewölktem Himmel konnte ich meistens noch 2000mAh laden. Kann also doast nur beipflichten, dass das problemlos funktionieren kann wenn man Jahreszeit, Breitengrad Höhe und persönlicher Strombedarf beachtet. Ein Backup für richtig schlechtes Wetter sollte man aber vielleicht trotzdem haben.1 Punkt
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Alpine Tour, vielleicht Via Alpina oder ähnliches
Mia im Zelt reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich muss schon ein bisschen schmunzeln, über deinen „Einstieg hier, ob deiner Formulierungen… hahahahaha! (Fühle dich bitte nicht angegriffen, ist nicht abwertend gemeint!) Also erstens, könntest du dich vielleicht vorstellen, im Vorstellungs Thread! Zu finden unter „Einsteiger“! Z.B. dein Alter, etc… Ließ dir da mal ein paar Vorstellungen durch, dann weißt du was ich meine. Zweitens könntest du dich erstmal etwas einlesen im Forum! Die Suche Funktion ist da seeehr hilfreich! Natürlich, bezogen auf deine Frage, die Rubrik „Reiseberichte“ lesen. Drittens kann ich mich meinen „Vorrednern anschließen und darauf hinweisen, das in den Alpen, jedes Jahr sogar erfahrene Bergwanderer den Löffel abgeben, weil sie z.B. das Wetter unterschätzen. Das „totale Abenteuer“ wäre für einen Einsteiger garantiert auch in niedrigen Höhen schon „der voll krasse Kram“!! Viertens solltest du, wenn du dich in diesem Forum bewegst, dir wirklich zum Ziel machen, dein Gepäck in den Bereich von Ultraleicht zu trimmen. Müssen ja nicht gleich die magischen 5Kg Basisgewicht sein, ich bin selbst zu Anfang mit 6, bzw. 6,5Kg gestartet. My Point of View!1 Punkt -
So Ihr Lieben, dank @cafeconleche die mich darauf aufmerksam gemacht hat, ist das nun geklärt. Man muß die Zelte schon sehr gut kennen, um den Unterschied direkt erklären zu können. Daß ein Kistenschieber beim Anbieten der Zelte da vielleicht nicht so klar auf den Unterschied hinweist bzw überhaupt kennt, ist für mich nachvollziehbar. Daß dann dem Käufer das evtl nicht auffällt daß da noch ein kleines Wort auf der Rechnung dahinter steht, gerade wenn er gar nicht auf die Unterschiede hingewiesen wurde und er deswegen hier auch nicht auf etwas hinweist, was ihm evtl gar nicht klar war, finde ich nachvollziehbar. Deswegen habe ich 2 Beiträge, die eine nicht angemessene Bemerkung zum Verkauf enthielten und eine recht grobe Antwort drauf, ausgeblendet, wir wollen doch alle hier nett und friedlich sein und habe im Titel das Lite ergänzt. Ich würde, da ich ja meine Zelte sehr viel nutze, nur Zelte aus dem .75er nehmen, z.B. HMG bietet nur das an, aber wer die Zelte nicht so viel nutzt und evtl auch kleiner / leichter ist, daß er eher "um jede 10g beim Gepäck kämpfen muß" für den ist dann die Lite-Version mit 80g weniger ja evtl ne gute Option und für die 600 € ist es doch nen Schnapper.1 Punkt
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[Biete] Zpacks Plex Solo Lite
Brilo reagierte auf cafeconleche für Thema
gut, dass sich das aufgeklärt hat... vielleicht möchte ja jemand das leichte noch lieber...1 Punkt -
[Biete] Zpacks Plex Solo Lite
Brilo reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Auf der Rechnung steht Plex Solo Lite - ein ganz anderes Modell, anderes Material, anderes Gewicht.1 Punkt -
Wer als Newbie oder weil er es chillig findet, gerne auf einer Talsperre mit Packraft, Canadier, Kajak paddeln will, findet deutrlich günstigere Alternativen bei mir im Bergischen... Aggertalsperre Tageskarte 3 € / Woche 5 € / Monat 10 € / Jahr 16 € Bigge & Listertalsperre nix Gibt da auch nette Campings direkt am Wasser...1 Punkt
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Tarp vs. Zelt
Leichtmetall reagierte auf Martin für Thema
Ich finde das Tarp einfach schlecht geschnitten, 2.6 m Kantenlänge sind nur bei 2 Bahnen DCF erlaubt, für SilNylon ist das Quatsch. Anderer Punkt: ein Tarp zu kaufen relativiert schon den ersten Vorteil: ein Tarp kann einfach selbst gemacht werden und bietet daher einen einfachen Zugang zum (UL) Wandern. Wenn man ein Tarp sinnvoll ausprobieren möchte und schon ein Top of the Line DCF Tarptent hat, dann würde ich ein minimalistisches Cuben Flattarp aus 0.5er DCF in 3m bis 3.30 m Länge vorschlagen. Damit kommt man bei 100g und ca 150€ Materialkosten raus und es ist an einem Wochenende zusammengeklebt/genäht. Das wird dann als Halbpyramide aufgebaut mit 1m Stocklänge.1 Punkt -
Tarp vs. Zelt
Gibbon reagierte auf fettewalze für Thema
Neben der bereits erwähnten Flexibilität (bei mir als Bergwanderer ist ein Ponchotarp + Bivy definitiv >>> als reine Tarptents), dem geringen Packmaß (bei mir der entscheidende Faktor beim Bikepacking), geringerer Ausfallwahrscheinlichkeit, spielt natürlich auch die Geschichte mit rein. Früher gab es keine 500g DCF-Zelte. Da war ein MYOG-Tarp halt nur ein Viertel so schwer, wie das leichteste zu erwerbende Zelt. Heutzutage sind die Gewichte der Zelte so nah herangerückt an reine Silnylon-Tarps, dass für die Meisten nur noch monetäre Aspekte (beim Kauf o. möglichem Totalverlust durch Sturm o.ä.) den entscheidenden Faktor spielen. Die Wandererevolution hat sich Dank Internet stark verkürzt. Eigentlich ist jeder früher mit einem 2kg Billo-Zelt gestartet, hat es für zu schwer empfunden, ist dann auf Tarps umgestiegen, fand diese zu umständlich und unsicher (wie Du zB) und ist dann auf die teuren Tarptents gewechselt. Heute schaut man sich 5 Videos auf youtube an, kauft sich die für ihn passendsten Produkte und startet fast schon bei Stufe 8 von 10 der Wandererevolution. Man verändert nur noch Kleinigkeiten, beziehungsweise wechselt Gear aus bestimmten Bequemlichkeiten (bei mir seit Jahren so 😁), nicht Notwendigkeit. Man macht defintiv weniger Fehler als heutiger Wanderanfänger, es fehlen aber durch die abgekürzte Entwicklung Skills, um Nischenprodukte wie Tarps, bestimmte Rucksäcke etc schätzen zu können. Tl;dr: Früher war der Gewichtsabstand zwischen Zelt und Tarp deutlich größer, dementsprechend auch der Bedarf an Tarps. Die Wandererevolution war anders als heute, im Endergebnis minimal besser, aber durch mehr Misserfolge erkauft.1 Punkt -
Ich war oft mit einem wirklich minimalistischen Tarp unterwegs - und das funktioniert nur, wenn man auch vorausschauend unterwegs ist, passende Biwakplätze wählt, etc. Also kleines Tarp in bösem Wetter für sich allein reicht nicht aus - wenn man die Umwelt, Platzwahl, mitnützt, dann kann es gelegentlich etwas ungemütlich werden. In meiner persönlichen Erfahrung ist es halt keine rundum sorglos Lösung.1 Punkt
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Füchse klauen manchmal Schuhe, daher nahe an/unter dir oder festbinden, damit man wach wird, wenn der "Dieb" aktiv wird.1 Punkt
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Ich kann mich nur wiederholen: @skopek Ein Chinakracher 80-100g Solarpanel kann absolut funktionieren. Für mich tut es das seit Jahren auf diversen Trails (PCT, Pyrenäen, GR5, AZT, GEA, usw.). Ich bin gerade am AZT absolut autark unterwegs. Wenn ich kann nutze ich Steckdosen, muss aber nicht. Lixada Panel 10-12 h senkrecht am Rucksack zur Sonne. Ich nutze Google Pixel 9, ca. 30% Akkuverbrauch pro Tag, DJI Action 4 Actioncam, Garmin Fenix 6, MP3 Player AGPtek, Nitecore Stirnlampe. Butecore Powerbank NB10000 wird unter Tags geladen via Solarpanel. Ich falle NIE unter 50% Restladung auf der PB (bei immer wieder mal auch per Steckdose 20min nachhelfen, wenn mal möglich). Und ja, ich gehe vorwiegend "Gutwettertrails" in der wärmeren Jahrezeit. Aber dafür passt das seit Jahren. Ich spreche aus der Praxis, habe niemals Testreihen gemacht. Aber wenn es funktioniert, funktioniert es eben, egal was irgendwelche Theorien behaupten. Ich empfehle: ausprobieren und für den Fall, dass es eben nicht klappt (weil zB 1 Woche Schlechtwetter), einen Backupplan haben. Nach 1-2 Touren wird man für sich feststellen ob es klappt oder nicht. Die Panele wiegen 80-100g, da ist im Fall nicht viel schief gegangen wenn man feststellt das es eben nicht funktioniert. Kosten tun sie auch nicht sie Welt.1 Punkt
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Ich würde gerne auf das Thema Lichtschutzfaktor eingehen, der hier ja eine wichtige Rolle spielt. Je höher der UPF Wert mit dem ein Produkt bewertet, und dahingehend getestet, wurde bewirkt dass das Kleidungsstück in der Regel schwerer ist und weniger atmungsaktiv. Beides sind Faktoren die wir niedrig bzw. hoch halten wollen (wenig Gewicht, stark atmungsaktiv). Das heißt mehr ist nicht immer besser. Die Frage die sie dementsprechend stellt ist: Wie viel Sonnenschutz benötige ich eigentlich? Der zertifizierte UPF gibt an um ein wie vielfaches man länger der Sonne ausgesetzt sein kann, bevor man sich verbrennt. Das ist leider sehr subjektiv und hängt von mehreren Faktoren ab. Aber bleiben wir bei der einfachen Formel. Wenn wir beispielhaft davon ausgehen das wir ungefähr 12 Stunden am Tag Schutz vor der Sonne brauchen, dann berechnet sich die Verbrennungszeit als Quotient aus 12 zum UPF Rating. Sprich wenn ein Hoodie ein UPF von 50 hat, schützt er uns ausreichend wenn wir uns ohne ihn bereits nach ~15 Minuten verbrennen würden. So rum zu denken ist etwas kompliziert. Aber man kann auch so herangehen: Normalerweise würde ich auf meiner Wanderung (oberkörperfrei) vermutlich nach 30 Minuten anfangen mir die Haut zu verbrennen. Dann reicht mir ein Kleidungsstück von UPF 24 um mich 12 Stunden lang ausreichend zu schützen. Ein solches Kleidungsstück ist leichter und stärker Atmungsaktiv als eines mit höherem Lichtschutzfaktor. Für die Grammzähler unter uns kann man damit definitiv etwas einsparen. Auch wenn mich zu diesen zähle, ist der für mich wichtigere Aspekt die stärkere Lüftung und bessere Verdunstung des Schweißes Zuzüglich möchte ich anmerken das allerart von Möglichkeiten das Kleidungsstück zu öffnen auch sehr vorteilhaft sein kann. Nicht immer strahlt die Sonne auf die Brust. Und einfach mal einen Zipper aufziehen zu können und die Körperwärme abziehen zu lassen ist eine Wohltat. Kommt in der Regel aber natürlich mit ein paar Gramm mehr. Und für alle die nicht ganz so streng riechen wollen. Es wurden Tests gemacht und man hat herausgefunden das ein Kleidungsstoff bereits mit einem geringen Anteil von Merinowolle viele Vorteile von dieser aufweist. Sprich ein Blend mag für den einen oder anderen sehr attraktiv sein. Frohes Wandern ✌️1 Punkt
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Hi @UL-MUC, passend zu Deinen Stichworten T-Shirt, kühler, Unterarme habe ich immer gerne Armlinge dabei. Sie sind, weiteres Stichwort: sehr flexibel im Wärmemanagement einsetzbar und die Arme kleben weder in Regen- noch Windjacke. So long DonCamino1 Punkt
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Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
piucore reagierte auf martinfarrent für Thema
Man, I got so many fears, I need a Begleitfahrzeug to carry them all!1 Punkt -
Viskose ist ein weites Feld, das koennen ganz unterschiedliche Stoffe sein, die sich auch nur sehr schlecht abbauen. Bitte jetzt nicht missverstehen, das ist nicht nur evtl bei "Deinen" Schwaemmen so, sondern auch bei vielem Anderen. Bei uns in der Gegend wird der Inhalt braune Tonne bei manchen Verwertern kompostiert und dann nach einiger Zeit als Planzenerde verkauft. Da ich haeufiger einen Trailer voll Gruenschnitt hinfahre, hatte ich da mal ein Gespraech mit einem Zustaendigern und der hat sich ziemlich ausgekotzt ueber div Sachen, die nach den Verpackungsangaben ueber die Biotonne kompostierbar und biologisch abbaubar waeren, die sie aber wieder rausfischen muessen, weil es eben nicht in einem ueberschaubaren Zeitrahmen funktioniert. Seitdem achte ich noch mehr drauf, dass ich, wenn, nur vegetarische Essensreste in der Natur entsorge und normales Klopapier mit meiner Hinterlassenschaft vergrabe und alles Andere mitgeht, kann auch gut sein, dass ich da uebervorsichtig bin, aber da bei mir eh fast kein Muell auf Tour zusammen kommt, ist das kein Problem, das Wenige was evtl im Boden nicht so hipp sein koennte, mitzunehmen. Aber ist ja auch anyway null Problem, wenn der Schwamm oder ein entsprechendes Tuch allmaehlich an das Ende seiner Lebensdauer kommt, es beim Re-Supply o.A. in einer Muelltonne zu entsorgen, kein Packvolumen und man schleppt sich ja nicht gerade dran tot Auf die Nutzung von Waschlappen bzw Schwaemmen kann man gar nicht of genug hinweisen, mit etwas Uebung kann man sich damit auch im Zelt waschen, ohne dass zuviel Wasser auf den Boden tropft und man braucht fuer die Koerperpflege deutlich weniger Wasser, was gerade, wenn es keinen Uebernachtungsplatz in Wassernaehe gibt, interessant ist. Hat dann btw auch weniger Wasser abzutrocknen. Gerade im Winter finde ich das deutlich angenehmer, als bei einem Bach das Eis aufzukloppen, um an das eiskalte Wasser zu kommen, oder sich mit Schnee "abzuwaschen". Naja und wer Glamping will, kann sich ja den Literbruchteil Wasser, den man braucht, dann im Winter noch ein bisschen mit dem Kocher aufwaermen1 Punkt