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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.03.2025 in allen Bereichen

  1. khyal

    Tarptent Mesospire 2

    Mal drinnen im Gruppenraum aufgebaut, schon mal auf Stealth umgemodelt usw, schnell 2 Pic "geknipst" Erster Eindruck, viel Raum drinnen, Aufbau, ausser bei den Strats, wie Stratospire (wen wunderts) bei den Strats muß man auch ein bisschen mehr drauf achten, wohin man den Hering setzt, als bei den Doppelstrats vom StratoSpire. Lang, kann auch noch mit 190 gerade drin liegen, kann man sehr weitgehend sehr gut lüften, das AZ an der Ecke komplett bis oberen Rand des senkrechten Teils anheben zu können, sorgt für viel Luft und fast Rundumsicht, zusammen mit den Doppelzippern am AZ-Eingang wird das sehr gut zu belüften sein. Also erster Eindruck gut, in NL wird es sich dann in der Praxis beweisen müssen und ich werde es dann vermutlich gut auf Kondens prüfen können btw wird noch ein 2. neues Zelt einer anderen US-Marke mitgehen, was hoffentlich noch rechtzeitig für mich bei Sack & Pack ankommt, sobald es da ist, verate ich, Welches es ist.. Wenn jemand gerne möchte, daß ich dann in NL von irgendwas am Zelt Detailaufnahmen mache o.A. schon mal schreiben...
    8 Punkte
  2. Details Das Zelt macht in vielen Details einen durchdachten und vernünftig ausgestatteten Eindruck. An allen Zippern Schlaufen, zusätzlich zum Geart Loft noch 2 Taschen für Kleinkram unten (wer will sich schon direkt vor dem Pennen nochmal Aufrichten um z.B. Smartphone, Brille o.A. Da oben reinzulegen) und die sind auch nicht wie bei mancher anderen Marke bescheuert mitten im Eingang angebracht, der Innenbereich hat L-förmige Reißverschlüsse und die Taschen sind etwas hinter dem senkrechten Teil vom L, also da, wo die Trennwand auch bei offenen Eingangs-Reißverschluss fest steht. Dadurch erreicht man die Taschen sowohl von innen als auch von außen. gut Abbau Der Abbau, auch in starken Wind, geht genauso fix / unkompliziert wie der Aufbau : Apsiden & die 2 End-Heringe auf der windabgewandten Seite raus Gestängehaken los Stangen auf der windabgewandten Seite aus den Endaufnahmen ziehen Stangen auf der windzugewandten Seite aus den Endaufnahmen ziehen Stangen aus den Schläuchen schieben Stangen zusammenlegen Zelt von der windabgewandten Seite her auf die Hälfte falten Einen weiteren Hering raus Zelt auf Bahnbreite (Gestänge-Packmaß) falten Um das Gestängen rollen in den Beutel fertig ca 2 min Verbesserungsvorschläge : Nicht viel, die haben gute Arbeit geleistet, der Gestänge / Heringssack aussen am Zeltpackbeutel mit 2 Gummi-Gurtbändern gehalten, ist Murks, zu schwer, wenn er zusammen geklappt wird, rutschen die Heringe leicht raus, falls man das Zelt aussen am Rucksack unterbringt, besteht das Risiko, daß der Packsack aus den Gummibändern rutscht und verloren geht. Ich empfehle das Ding direkt auszusortieren, die Gummibänder vom Packsack abzuschneiden und entweder das Zelt so um das Gestänge zusammenzurollen, spart am meisten Gewicht, oder halt dafür einen richtig leichten Packsack zu nehmen. Für die Heringe gibt es schön leichte kleine Beutel, aber notfalls tut es auch ein Ziplock-Beutel, kann man dann prima mit einem evtl Footprint zusammen zum Schluß in den Zelt-Packbeutel schieben. Naja und meine Standard-Empfehlung, die (stabilen) V-Heringe gegen gute Y-Heringe wie die Sonic 7“ oder HB Y-Heringe (nicht die kurzen UL) auszutauschen. Fazit : Ich finde das Orbiter richtig klasse... Sehr schnell auf bzw abzubauen Kleine Stellfläche, aber 2 Eingänge, Apsiden Schon ohne Sturmpannleinen starkwindstabil, 4 Spannleinen an genau den richtigen Punkten für noch mehr Wind angebracht Kleines Packmaß für die Konstruktion Viel Länge und Sitzhöhe bzw Raum oben Ich werde es auf jeden Fall behalten Von mir eine klare Empfehlung, in meinen Augen das beste 1P 3 Jahreszeiten UL-Zelt, wenn man auch bei starkem Wind usw entspannt stehen und einen sehr schnellen Aufbau will. und nochmal ein paar Bilder (OT: dann geht es ab Morgen mit dem Lunar Duo 2024 und dem MesoSpire weiter)
    7 Punkte
  3. HerrBert

    Vorstellungsthread

    Moin, eine lange Vorstellung erspare ich mir, da ich meist nur still mitlese und selten das Bedürfnis habe, meinen Senf dazu zu geben. Meine Erfahrungen erwerbe ich am liebsten autodidaktisch, wurde aber vom Forum bereits mit einigen interessanten und hilfreichen Informationen beschenkt, die sich bewährt haben. Vielleicht kann ich ja doch irgendwann auch mal was zurück geben... Bin Ü50, komme aus Franken und bin sehr gerne in gebirgigen Terrain unterwegs, früher schwer, heute leicht. Am liebsten im Zelt oder unter freiem Himmel, da ich selten jeden Meter vorher plane und lieber spontan und unabhängig über den Wegverauf entscheide. Highlight waren bisher letztes Jahr knapp 2000 km in 3 Monaten am Stück durch/über die Alpen. Liebe Grüße, HerrBert
    7 Punkte
  4. HEB

    Impressionen von Touren

    Folgend unsere Übernachtungen auf der TMB 2023. 2 Nächte haben wir auf Campingplätzen verbracht. Einmal in Italien und einmal in der Schweiz.
    7 Punkte
  5. Jo1996

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, Ich bin Johannes und bin 28 Jahre alt. Ich lese schon seit längerer Zeit hier mit und habe auch schon einige Mehrtageswanderungen hinter mir. Aktuell versuche ich mein Set-up aber noch zu verbessern und deswegen habe ich mich auch hier angemeldet. Ich bin auch gerne am Wochenende draußen unterwegs und übernachte draußen.
    6 Punkte
  6. Ihr Lieben, nach dem ersten Versuch im letzten Jahr, das Wandern mit Ausrüstung zu probieren, lege ich jetzt nach: das Reparieren der teuren Ausrüstung versuchen - und brauche Rat... Hintergrund: das Malheur ist bereits kurz nach der Gotlandwanderung im letzten Spätsommer passiert und hat dazu geführt, dass mein Mann und ich ein paar Tage "nur Bild, kein Ton" hatten und wir uns auch nach Zuschaltung des Tons noch eine Weile "gesiezt" haben. 😁 Ich hatte nämlich, um das schöne Campergefühl noch ein wenig in den Alltag zu tragen, im Garten noch ein paar Nächte nahe der Terasse gezeltet. Und an einem der letzten schönen Sonntage im September - mein Mann lag auf der Hollywoodschaukel und daddelte am Handy und ich saß daneben und las, setzte sich der Rasenroboter am hinteren Ende des Gartens weitab, in ca. 20m Entfernung langsam und leise in Gang. Der Tragödie eine Teil: Frau sieht auf und meint zum Manne: Möge er bitte den Roboter anhalten (mit der App am Handy, die nur er darauf hat). Mann: "Wieso?" Frau: Ich habe Angst, dass der das Zelt schreddert. Mann: "Nee, da fährt der nicht lang". Rasenmäher: Ich fahre nach dem Zufallsprinzip Frau: Er fährt aber in unsere Richtung und ziemlich genau drauf zu Mann: Hmmmm Frau: T.! Halt ihn doch einfach an! Ich bau das Zelt heute sowieso ab. Mann: Der braucht doch noch ewig bis nach vorn Rasenmäher: Die Häfte hab ich schon Frau: Die Hälfte hat er schon Mann: Der fährt immer erstmal die Begrenzung ab Frau, schon in den Startlöchern: Der fährt keine Umgrenzung ab, sondern ziemlich genau aufs Zelt zu. Halt ihn doch einfach an, verdammt nochmal. Mann guckt auf, ahnt die Lage, setzt sich auf, erfasst die Lage, hantiert am Handy, murmelt: Moment, ich such nur schnell die App Rasenmäher: Naaaa, wer schaffts? Frau sprintet los Mann: SCHEIßE! Frau hechtet Rasenmäher: Erster! Frau pflückt den wild auf das Zelt aufgefahrenen "Schredder" wütend von selbigem ab und flaggt ihn mit Tränen in den Augen und unter wüsten Beschimpfungen auf den Rasen zurück. Schließt in die wüsten Beschimpfungen ihren Mann mit ein. Mann kommt zur Unglücksstelle gelaufen und zeigt Frau eine Homepage, wo man Flicken bestellen kann... Nun meine Frage an die Könner: Das Loch ist ca 7x7 cm. Am Tarptent Double DW Außenzelt. Leider stark zerfleddert, bzw. ausgefranst. Komme ich da mit einem Flicken 10x10 cm hin oder sollte ich das erst begradigen? Und muss ich auf etwas besonders achten, wenn ich flicke (außer hinterher Versiegeln) - also muss der Untergrund besonders vorbereitet werden (außer gesäubert). (Ich könnt schon wieder zum Racheengel werden, wenn ich daran denke). Danke euch allen!
    6 Punkte
  7. Ach wenn es zu nix Anderem taugt, dann immer noch zum Entertainement von Anderen und ist doch ne schöne Storie zum Erzählen und Du kannst jetzt aushandeln, daß er für 2 Monate Staubsaugen o.A. muß Rep völlig easy, nimm den Packsack zum Vergleich mit und besorg Dir bei Dir in Dresden bei Extex ein Stück gleich aussehendes Si-Poly, oder schlachte den Packsack dafür. Sauber das Gefräste wegschneiden, Stück Stoff zurechtschneiden, daß es gross genug ist, daß wenn Du den Flicken an den Rändern einen cm nach unten umklappst, er noch ca 1.5 cm am Rand mit dem Zelt überlappt. Flicken erstmal mit der Hand mit ein paar Stichen grob auf dem Zelt fixieren, dann mit der Nähmaschinen zuerst am äusseren Rand des Flickens entlang normalen Stich, dann etwas weiter innen 5 mm breit Zickzackstich, hinterher mit Seamgrip +Sil Nähte abdichten, fertig. Mit den Zelten ist es wie früher mit den Sig-Flaschen, je verbeulter, umso kultiger
    6 Punkte
  8. TheRebel

    Impressionen von Touren

    Meine kleine spanien Reise ist schon wieder vorbei… bin heute die letzten Trail-km zum Bus nach Cazorla gelaufen, jetzt geht’s nach Málaga noch 2 Tage in der Sonne liegen und dann wieder zurück nach Deutschland insgesamt waren es 463,4km in 22 Tagen, 4 davon waren “Ruhetage, es ging 15898m bergauf, das Ende lag 500m höher dementsprechend 500m weniger bergab und las Banderillas war mit knapp unter 2000m der höchste Punkt der Tour. Gestartet bin ich in Cieza, von dort aus ging es westlich Richtung Sierra de segura, cazorla y sevillas orientiert habe ich mich grob am e4 bin ihm aber nicht exakt gefolgt, fand mich aber häufiger ungeplant auf dem Camino de la Cruz de caravaca wieder. im Nationalpark bin ich dann teils auf dem GR247 Bosques del Sur und teils auf anderen Pfaden eine Art Kreis gelaufen. Ursprünglich war der Plan in Orcera zu enden, ich hatte aber nicht gesehen das von dort die Busse Richtung Granada frühs um 6:40 abfahren, weshalb ich stattdessen erneut nach Cazorla gelaufen bin (wo ich vorher schon 2 Tage Pause gemacht hatte) Wettermässig war von im T-shirt und kurzer Hose in der Sonne sitzen über stürmisches Regenwetter, schnee und Hagel von allem was dabei. bis auf 2 Tage waren es tagsüber immer plusgrade und das kälteste was ich nachts im Zelt messen konnte waren -7°C vermute mal draußen wird’s noch ein bisschen frischer gewesen sein Die Landschaft war der absolute Traum! Ich war bis auf vereinzelte Waldarbeiter, Jäger und Trailrunner der einzige in den Bergen. Es gibt Unmengen von Geiern aber auch Bergziegen, Schafe, Rehe und Füchse konnte ich fast täglich beobachten. meine absolute Lieblingsstrecke war zwischen Refugio las bonderillas und refugio c.f. Fuente Acero!! malerische Landschaft, anspruchsvoller Trail (ich hatte sogar zweimal sicherheitshalber die eisaxt in der Hand) und ein paar der beeindruckendsten Felsformationen der gesamten Tour Gecampt habe ich außerhalb der Nationalparks wild und zweimal auf offiziellen Campingplätzen (10€ pro Nacht). besonders hervorzuheben ist Nuevo camping los viveros! Ich war einer von 5 Gästen (der einzige mit Zelt) und das große Bad war auf traumhafte 25°C geheizt… der nette Herr von der Rezeption meinte sofort falls es mir im Zelt zu kalt werde soll ich einfach im Bad schlafen . habe trotzdem im Zelt geschlafen aber die heiße Dusche und das trocknen sämtlicher Ausrüstung war eine Wohltat!!! ausserdem habe ich in Pedro Andres eine Nacht im Hostel Taibilla geschlafen (30€ für’s Einzelzimmer inkl. eigenem Bad und frühstück) und 3 Nächte im Casa Teo in Cazorla (35€ pro Nacht für eine ganze Ferienwohnung mit Küche, Kamin und Badewanne) innerhalb des Nationalparks habe ich mich auf Refugios und die ausgeschriebene Freien Campingplätze beschränkt Achtung: Wildcampen ist in spanien nicht erlaubt!! Ich achte immer darauf mein Camp weit abseits von Häusern und offiziellen übernachtungs möglichkeiten (Hotels, Campingplätzen etc) aufzustellen außerdem baue ich frühestens bei Dämmerung auf und auch spätestens bei Sonnenaufgang wieder ab… hinterlassen von Müll oder Feuermachen ist selbstverständlich tabu! ich hatte noch nie Probleme ich empfehle trotzdem niemandem das nachzumachen! Ps Landessprache einigermaßen fließend beherrschen ist bei so etwas mMn. Pflicht Achtung: die acampada libres und area recreativas müssen (eigentlich) vorher reserviert werden!! Die Refugios sind für Wanderer immer offen ich hab glücklicherweise in den ersten Tagen einen Park Ranger getroffen der mir (weil off-season) ein generelles ok für die Campingplätze gegeben hat. insgesamt war es eine tolle Tour sehr schöne gegend und ich komme bestimmt wieder! Gerade die off-season kann ich empfehlen, die Restaurants und Unterkünfte freuen sich tatsächlich auf Besuch und sind nicht völlig überrannt, in den Bergen ist man für sich und alles ist deutlich günstiger als in der Hauptsaison. Die Schneemengen hielten sich in Grenzen und falls es doch mal mehr sein sollte kann man Problemlos auf niedrigere Routen ausweichen anbei ein paar Fotos Auf Anfrage kann ich auch GPX Dateien teilen OT: ich speichere seit einiger Zeit auf meinen Touren alle Wasserquellen an denen ich vorbeikomme. macht das sonst noch wer? Gibt es einen Ort wo man diese wegpunkte für alle zugänglich sammelt/sammeln könnte? Schließlich habe ich schon unzählige Male Wasser für lange Strecken (bergauf) geschleppt nur um kurz vorm Ziel auf einen nicht verzeichneten bachlauf oder ähnliches zu stoßen das könnte dann wenigstens dem nächsten erspart werden
    6 Punkte
  9. Wanderfalke

    Impressionen von Touren

    Hier Eindrücke vom letzten Wochenende. Ich bin vom Coppenbrügge über den Ith und den Hils nach Alfeld gewandert.
    5 Punkte
  10. Blickpunkt

    Vorstellungsthread

    Hallo Zusammen, nachdem ich in den letzten Wochen doch ab und mal das ein oder andere hier beigetragen habe, würde ich mich gerne mal kurz vorstellen. Ich bin Andre, 49 Jahre und lebe in Schleswig-Holstein in der Nähe von Hamburg. Aufgewachsen bin ich ebenfalls im Norden der Republik, allerdings nicht in SH sondern in der schönen Mecklenburgischen Seenplatte, die für eine längeren Teil meines Lebens auch Ort zum Zelten und Zeit am Wasser verbringen war. Bin dort mit Zelt und Schlauchboot (Baujahr 1988 und fährt immer noch 😇) aufgewachsen und damit viel (allein) unterwegs gewesen oder habe auch einfach gerne mal draußen geschlafen (was ich dank Garten immer noch gerne mache). Zelte sind ganz mein Ding und da ich mein Material doch sehr pfleglich behandle, ist mein aktuell ältestes Zelt mit gut 30 Jahren immer noch hin und wieder in Benutzung. Mit dem Thema Ultralight beschäftige ich mich tatsächlich erst seit ca. 2 Jahren. Vorher habe ich Gewicht einfach überhaupt nicht für mich thematisiert und hab das einfach als gegeben hingenommen. Zwar habe ich mich schon über einen zu schweren Rucksack geärgert, habe das aber nicht hinterfragt, weil: Das muss scheinbar so sein, dachte ich oft. Bescheuert, war aber so. Die nun bewusste Auseinandersetzung mit dem UL-Gedanken hat in meinem Kopf div. neue Türen geöffnet und ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich auch für den Alltag wieder eine neue Idee gefunden haben, (sinnvoll) Gewicht zu reduzieren. Meine größte UL-Offenbarung war allerdings im letzten Jahr der Kauf meines ersten DCF-Zeltes (Tarptent Aeon Li). Das hatte schon was Erhabenes 😊 sowas zum ersten Mal in den Händen zu halten (wenn man vorher nur konventionelles Zeltmaterial kannte) muss ich ja mal gestehen. Das war so ein wenig mein „Randy erhält das magische Schwert Moment“ aus South Park, falls das jemand kennt (genau so eine tragende Hintergrundmusik hatte ich im Ohr, als ich das Paket aufgemacht hatte 😂). Das magische Schwert auf USB-Stick Beim Aeon Li ist es dann nicht geblieben und es hat sich ein Tarptent Rainbow Li dazugesellt. Ich schätze beide Zelte wirklich sehr und nutze beide auch abwechselnd. Nachdem ich nun viel mit Spiritus und Esbit rumprobiert habe, möchte ich dieses Jahr mal vermehrt das Coldsoaking ausprobieren, was man ja auch perfekt in den Alltag integrieren kann, finde ich. Soweit sogut. Euch vielen Dank für viele wertvolle Hinweise bisher und allen eine gute Zeit an der frischen Luft. Viele Grüße Andre
    5 Punkte
  11. Eine ultraleichte Alternative zu "viel Öl" ist auch Backpapier. Damit mache ich meine Dubbbeldose, mein Universal-Kochgerät, zu einer beschichteten Pfanne. Man kann so ein zugeschnittenes Blatt Backpapier durchaus viele Male benutzen, und selbst zwei davon sind gewichtsmäßig vertretbar! (1,8 g/2 Stück) Hier zu sehen Das ist nun ein ganzes Brot, da lege ich beim Backen dann auch Glut oben auf den Deckel, bei Bannock geht's schneller, da kann man einfach den Fladen wenden. Nur mal als Idee...
    5 Punkte
  12. Hey Jo! Hab in letzter Zeit viel dazu recherchiert (als stiller Mitleser) Du hast denke ich mehrere Optionen: - APEX Quilt: kannst du gut selber nähen oder von GramXpert machen lassen (bleibt im Budget). Die Frage ist nur welche Dicke, was absolut individuell ist und hängt beim Quilt sowieso auch von der Isomatte und davon ab, ob Du am unteren Ende der erwarteten Temperaturen noch mehr Klamotten anziehst (Daunenjacke o. Ä.) bzw. ob du erschöpfst bist: APEX166 scheint vielen bis 5 Grad ganz ok zu passen, bis 0 Grad wäre wohl APEX200 besser. Der Nachteil (da du auch Bikepacking ansprichst): das Volumen ist riesig. Mein XL und X-Wide APEX166 Quilt von GramXpert füllt meine 20L Radtasche komplett aus (noch etwas komprimierbar) und in die Lenkerrolle (circa 12l) kann ich’s nur mit Mühe stopfen (ok XL wäre vllt. nicht nötig bei 1,88cm Größe aber zu groß fühlt sich der Quilt nicht an…) Daune kannst du besser komprimieren bei gleicher Wärmeleistung, ist aber auch teurer. Optionen hast du in deinem Budget hier: -Gebraucht kaufen (Cumulus oder Enigma oder ähnlich) -Hyberg Quilts - die sind mir mit 130cm persönlich nicht weit genug (auch wenn ich ein ziemlicher Spargel bin) -Liteway Sleeper Quilt 870FP ist leicht drüber im Preis (290€ circa), die Comfort Temp von -2 Grad sind für mich (!) nicht realistisch, ich denke 5 Grad ja und dann je nach zusätzlicher Kleidung und Körperverfassung auch etwas drunter. Ist knapp 145-150cm breit, ein Plus finde ich. Dieser ist bestellt und ersetzt bald meinen APEX quilt für Bereiche 5-15 Grad (mir wird nicht schnell zu warm) - vermutlich am Besten für dich: Neve Gear Waratah in -2 Grad, mit Versand und Zoll in deinem Budget und hat quasi die Features eines weitaus teureren Katabatic Flex Quilts. Mit gut 400-450g Daune kommst du aufjedenfall bis 0 Grad - für manche ist so viel Daune zu viel bei warmen Temperaturen (auch wenn du den Quilt als Decke benutzen kannst) - da hilft nur selber ausprobieren. Bei mir wird wohl ein Neve Feathertail -12 dann den Bereich -5 bis 5 Grad abdecken ☺️ GaLiGrü
    5 Punkte
  13. So, der neue Rucksack von Decathlon ist da. Muss aber auch wieder gehen. Die Verarbeitung ist gut, da gibt's nichts zu meckern. Da ich nur 1,55 m groß bin, habe ich mich darauf verlassen, dass mir die Rückenlänge xs passt. Das Verstellen geht sehr einfach. Leider drückt dann die obere feste Ende des Rückenteils bei jeder Bewegung gegen meinen Kopf. Der Rucksack ist dann extrem hoch und schaukelt. Außerdem ist kein Platz da, um dann noch meinen Sonnenhut zu tragen. Die Polsterung ist auch nicht so gut wie bei meinem Osprey Exos. Für Leute, die das Trekking neu für sich entdeckt haben und nicht zu klein sind, ist er nicht schlecht. Aber dafür ist er auch zu teuer.
    5 Punkte
  14. Hi all, es sind ja perfekte Testbedingungen Wind bis 6 BF, da es bis 20° Amplitude hat, taut es abends wie blöde bzw die Suppe läuft, da können die Zelte gut zeigen, was sie können, oder auch nicht Ablauf stelle ich mir so vor : Dies ist erstmal ein Sammelthread zu allen 3 Zelten Wenn Ihr ein Detail-Pic von irgendwas an den Zelten wollt Wenn Ihr Fragen zu einem Zelt habt usw....her damit Wichtig - bitte in einem Beitrag immer nur etwas zu einem der Zelte fragen In den nächsten Tagen werde ich dann einen Thread zu jedem Zelt posten (versteckt angelegt sind sie schon) die jeweiligen Fragen, Pic-Wünsche beantworten, natürlich weitere Pics beifügen und meine Eindrücke. Dann wird, wenn alles gut läuft, dieser Thread wieder rel leer sein, da kommt dann von mir halt der Vergleich zwischen den 3 Zelten drunter... Die 3 sind imho die interessantesten aktuellen Single Wall Zelte im mittleren Preissegment...und momentan prima Testbedingungen, da bei Single Walls ja immer Kondens ein Thema ist und bei allen Zelten Windstabilität. Das Lunar Duo 2024 habe ich ja schon etwas länger, letztes Jahr schon ausgiebig auf Packraft-Touren benutzt, auch in richtig Schweinewetter, die beiden Anderen sind ja rectz neu, die dürfen dann jetzt zeigen, was sie können. So jetzt seid Ihr dran, Fragen zu den Teilen, Pic-Wünsche ?
    5 Punkte
  15. GR 12- Sendero de Euskal Herria, ich bin ja jedes Jahr in den Pyrenäen unterwegs. In den letzten Jahren auf niedrigeren Pfaden - GR 15 - GR 107. Der GR 12 scheint nicht so bekannt zu sein, ich hatte ihn schon seit Jahren auf meiner Liste. Letztes Jahr Ende September war ich dort auf Tour - auf dem GR 12 - dem Sendero de Euskal Herria. 14 Etappen + eine nach Leskun. Aus Clips für Freunde und Familie - hab ich ein kl. Video erstellt .... und ein paar Infos im Block Video - link zu YouTube Packliste - nicht so richtig UL mmmm - wie klappt das mit dem Einbetten ?:-) <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/TgGZHBPXIpE?si=j_-9MoNJM-l15PiZ" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" referrerpolicy="strict-origin-when-cross-origin" allowfullscreen></iframe> Ein paar likes / Kommentare bei YT und im Block - freuen mich - und hier natürlich auch Ein paar Infos zum Sendero de Euskal Herria GR 12 - ganz toll bei Komoot - von Peaknik zusammengestellt- sehr gut und mit vielen Informationen! -- Link Komoot “(GR 12)” und hier Mir hat der GR 12 richtig gut gefallen- abwechslungsreich, spannend und landschaftlich schön. Dabei Ende Sept. /Anfang Oktober - ziemlich einsam. Und nicht so viel Arbeit wie bei Touren in den hohen Pyrenäen.
    5 Punkte
  16. Das Imperium greift an: Simond UL Rucksack, 50 l, Hauptfach 39 l, 880 g. Made in Czechia! https://einblicke.decathlon.de/presse/pressekit/ultraleicht-trekkingrucksack-simond/
    5 Punkte
  17. HEB

    Impressionen von Touren

    Hier sind noch ein paar Bilder vom letzten Kurztrip im Hochsauerland. 2 Tage draußen übernachtet. Die Traps sind allerdings nicht UL.
    4 Punkte
  18. Für meinen Toaks 550 habe ich einen ganz einfachen Cone gemacht aus einer Aluminiumschale (10 gram). Oben 44 cm , Unten 32 cm, 11 cm Höhe. Funktioniert gut mit einem Speedster-Spiritusbrenner und Topfständer. Die beiden größeren Löcher sind für einen besseren/regelmäßigeren Luftzirkulation. Zum Ausgleich von der Aussparung für den Griff.
    4 Punkte
  19. Ich war bisher nur in Deutschland unterwegs, wo anders ist die Versorgungslage wahrscheinlich nicht immer so gut - aber hierzulande sehe ich keinerlei Bedarf für Cold Soaking/Porridge oder Kochen. Ich kaufe mir einfach an der Backtheke im Discounter ein. Man nehme ein halbes Baguette (am besten eines von der breiten sorte), reiße das längs auf, und belege es mit einer ganzen Tafel Vollmilchschokolade. Fertig. Das wären 150g Baguette (372kcal) + 100g Schokolade (540kcal), also 912kcal, mit 364kcal/100g. Nicht sehr ultraleicht, aber Haferflocken haben immerhin auch nur 370kcal/100g, und dafür ist Brot um einiges schmackhafter. Und die andere Hälfte gibt es noch zum Mittag- und Abendessen mit Aufschnitt nach Wahl. Bis auf eine einzige warme Mahlzeit habe ich mich 24 Tage so ernährt, ohne etwas zu vermissen. Viel mehr vermisse ich jetzt daheim meine Trail-Nahrung.
    4 Punkte
  20. Angestachelt durch die vielen hervorragenden MYOG-Projekt hier im Forum plante ich schon seit einiger Zeit die Herstellung eines eigenen Rucksacks. Da ich mit dem Nähen auf Kriegsfuß stehe, blieb nur das Kleben übrig. Dadurch ergab sich auch sofort das Material, das ich für den Rucksack verwenden wollte: DCF. Die Bilder zeigen das Ergebnis meiner 1-wöchigen Arbeit, verteilt über die Monate Februar und März. Weil das Nähen wegfiel, musste ich mir für viele Dinge spezielle Klebe-Lösungen einfallen lassen. Der Rucksack hat ein Fassungsvermögen von 48 Liter und wiegt 375 g. Das Material des Grundkörpers (30 cm x 20 cm x 80 cm) wiegt ganze 47 g. Wie kommt das (für mich) hohe Gesamt-Gewicht des Rucksacks zustande? Da ich nicht nähen konnte, musste ich viele Dinge mit Klemm-Schnallen, Blitzverschlüssen ua. Plastikteilen lösen. Dann sind da noch die Gurtbänder, die elast. 3 mm-Kordelschnur für die 3 Netztaschen und das grobmaschige Netzmaterial. Von meinem Regenjacken-Projekt weiß ich, dass das Transferklebeband und das DCF-Reperaturklebeband ganz ordentlich zum Gesamtgewicht beitragen. Aus Sicherheitsgründen verwendete ich hauptsächlich das 2 cm-Transferklebeband. Viele Stellen am Rucksack (Haltepunkte der Hüft- und Schultergurte) verstärkte ich zusätzlich. An den breiten Schultergurten wollte ich auch noch etwas Schnick-Schnack (variable Befestigungsmöglichkeiten für allerlei Zusatzzeugs) haben. So schaukelte sich das Gesamtgewicht langsam hoch. Tests müssen jetzt zeigen, ob mein Rucksack den kommenden Outdoor-Belastungen gewachsen ist. Vielleicht kann ich das Gesamtgewicht bei einem der nächsten Rucksäcke (irgendwann) unter 300 g drücken. Bild 1: Rucksack im Größenvergleich Bild 2: Rucksack von hinten Bild 3: Rucksack von vorn Bild 4: Rucksack von der Seite In meinem Blog (siehe Signatur) werde ich in den nächsten Tagen eine genaue Beschreibung der einzelnen Herstellungsschritte nachliefern. Ausreichend Bilder sind vorhanden.
    4 Punkte
  21. khyal

    Wie viel Spiritus proTag?

    Eigentlich easy... Beim Xboil wirst Du auf 30g / l kochendem Wasser kommen (jemand beim Sack & Pack hat wohl, nach den Angaben da, umgerechnet 38g gemessen, die Angaben von Xboil selber sind zu niedrig), solange es deutlich über 0° ist. Darunter fangen alle Spirituskocher das Saufen an. 1,4 l macht 42g / Tag, Spiritus hat ne Dichte von 0,83 kg / l, also 50,6 ml / Tag, hau nochmal 10% Sicherheit drauf, bist Du bei ca 55 ml/ Tag.
    4 Punkte
  22. Auf dem Forumstreffen hatte ich ja schon kurz meinen Rucksack gezeigt. Hier kommt jetzt die ausführliche Vorstellung. Designziele: Kombination der besten Aspekte von Rucksack und kein Rucksack beim Bikepacking Minimal im doppelten Sinne: Gewicht & Aufwand beim Wechsel Rücken <-> Lenker Für mich sind beide voll erreicht. Mit dem Prinzip, das ich in Anlehnung an ZorroCarry „KarstenCarry“ getauft habe, beschäftige ich mich schon länger. Das hier ist die zweite explizit dafür angefertigte Tasche. Sowohl der direkte Vorgänger als auch die V 0.5, ein modifizierter Faltrucksack von Decathlon, hatten mich vorher bereits erfolgreich auf Touren in 3 Jahreszeiten begleitet und die Kombination aus Satteltasche & Lenkerrolle ersetzt. Daten: Material: Ultra 200X, 3 mm Shockcord, Dyneema-Kordel, 20 mm Gurtband, Kleinteile Gewicht: 416 g Volumen: ~20 l - ~28,4 l Frameless Polsterung: 4 mm Evazote aussen + Füllung innen (s.u.) am Rücken. Schultergurte & Brustgurt sind ungepolstert Befestigung am Rad: 6x Dyneema-Kordel (2x davon mit zusammen 5 g bleiben am Rad), 2 Karabiner Abstandshalter am Rad: „Bumper“, selbst entworfen, 3D-Druck + Dyneema-Kordel (zusammen ~ 60 g) Sinnvolles maximales Gesamtgewicht: 8 kg (dauerhaft, an Rad & Rücken) / 15 kg (kurzfristig, am Rücken). Beides bereits getestet. Der Rucksack kann dank solider Befestigung kombiniert mit großer Reifenfreiheit die meiste Zeit am Lenker bleiben. Soll er vom Lenker an den Rücken oder umgekehrt geht das mit weniger als 60 s sehr schnell. Er profitiert in mehrfacher Hinsicht von optimiertem Packen: Die Kontaktfläche zum Abstandshalter sollte nicht zu sehr nachgeben. Sowohl der komprimierte Schlafsack als auch eine Isojacke in ihrer eigenen Tasche funktionieren gut. Harte Gegenstände sollten weit abseits vom Rücken gepackt werden. So sind sie nicht unbequem und keine Gefahr bei Stürzen. Alles was man tun kann, um den Rücken zusätzlich zu polstern macht es bequemer. Bei mir ist das mindestens die gefaltete Neoair. Falls der Schlafsack nicht komprimiert wird kommt er noch dazu. Das variable Volumen ergibt sich aus dem Rolltop (~2 l) sowie meinem Lieblings-Feature, den T.A.R.D.I.S.-Außentaschen (zusammen ~6,4 l). So kann ich immer gleich, räumlich und zeitlich optimiert, packen und bin trotzdem flexibel was Essen und Souvenirs angeht. Das Gewicht ist nicht bis auf die letzten paar Gramm optimiert. Die schwarze Shockcord wie hier zu sehen ist in Summe signifikant schwerer (20 g iirc) als die graue, die ich zuerst hatte. Die beiden halben Steckschnallen waren noch für die erste Version meiner Befestigung und könnten weg. Die 5 mm Dyneema-Kordel ist von der Bruchlast her absoluter Overkill aber sie lässt sich auch mit Handschuhen gut greifen und gefällt mir mit ihrem grau-schwarz einfach gut für die Verbindung zwischen grauem Rad & schwarzem Rucksack. Weitere Features: Shockcord, lots of Shockcord. Oben, unten an beiden Seiten und am Rücken können so schnell & einfach große (Zelt, Baguette, Pizza …) oder nasse und/oder dreckige (Regenzeug, Wäsche, Feuerholz …) Sachen verstaut werden. Die linke Seite steht dabei nur zur Verfügung während der Rucksack getragen wird, der Rücken natürlich nur während der Rucksack am Lenker hängt. Oben, an den Seiten & unten kann je nach zu befestigendem Gegenstand alle oder nur die Hälfte der Shockcord benutzt werden. Oben & an den Seiten lässt sich darüber hinaus die Länge variieren. Helm-Halter Die Evazote-Schicht am Rücken verhindert zusammen mit elastischen Elementen an Schultergurten und Brustgurt und dem unter dem Brustmuskel laufenden Brustgurt weitestgehend ein verrutschen am Rücken wenn es mal rauer wird. Helm-Halter und Evazote zusammen sind dual-use: Alternativ helfen sie beim Schultern des Rads dass es nicht so leicht verrutscht Das Evazote-Pad taugt natürlich auch als Unterlage zum sitzen etc. Etwas Klett in der Mitte des Rolltops hilft beim sauberen rollen. Ein zweiter, seitlicher Tragegriff hilft während der Montage am Lenker. Der Zugriff auf alles bis auf den Shockcord-Boden funktioniert auch bei auf non-drive-side abgelegtem Rad Mittels 2, jeweils zusätzlich 10 g schweren, Clips lassen sich meine beiden Feedbags bei Transport & Hike-a-Bike als Schultertaschen tragen.
    4 Punkte
  23. Eine Auswahl, die aktuell als Base zum Pimpen und Mischen dient.
    4 Punkte
  24. Couscous, Kartoffelpürreepulver oder Instantnudeln als Base und dann mit allem möglichen aufpimpen: Nüsse, Rosinen, Getrocknete Tomaten, Getrocknete Oliven, Getrocknetes Gemüse, Gewürze, Kräuter usw. Für Proteine je nachdem, ob man kocht oder nicht, schnellkochende Hülsenfrüchte, TVP oder für cold soaking Seitanjerky oder Sojaflocken. Letztere haben ganze 41 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm.
    4 Punkte
  25. izi

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    ein V Hering mit 8,6 g. Eigenentwicklung der Trekkingfreunde.
    4 Punkte
  26. Jones

    Komoot wurde verkauft

    Ich finde es an der Stelle persönlich wichtig, Open Source Projekte hervorzuheben! Komme ich gleich nochmal zu. Aber kleiner funfact: einige der Anbieter von paywall services (Komoot, Bergfex, Outdooractive, etc.) nutzen letztendlich nichts anderes als Open Source Karten, packen ihre vermeintlichen "Pro-Features" hinter ne Bezahlwand, wobei man das alles auch mit Apps wie OsmAnd und Organic Maps "kostenlos" bekommt. Wenn einem was an seinen persönlichen und privaten Nutzerdaten liegt, man die fleißige Open Source Community unterstützen und letztlich (FAST) keine Feature missen möchte, kann man auch darauf umswitchen. Ich nutze selber keine Smartwatch, daher kann ich zu dem Feld persönlich wenig beitragen. Aber vermute, dass is einer der Einbußen, die man dann bei Open Source Apps in diesem Feld in Kauf nehmen muss, da viele Smartwatches entsprechende Apps nich supporten. Aber zumindest ein Versuch und Ausprobieren ist es definitiv wert!
    4 Punkte
  27. OT: Ich glaube die Diskussion ist übrig. Es geht hier eigentlich eh um ein anderes Thema als europäische Wege mit US Trails zu vergleichen. Mir wäre es persönlich sehr recht, wenn ich für meine präferierte Art der Touren nicht so weit in die Ferne schweifen müsste. Das war auch schon vor der aktuellen Situation so. Aber vermutlich teilen 95% jener, die US und europäische Trails kennen, die Ansicht, dass US Trails einfach gewisse Dinge bieten, welche wir hier in Europa nicht auf Trails haben. Und da ist es egal wie oft einem hier eingeredet wird, das es nicht so wäre. Die Trails in den USA sind für ihre Abgeschiedenheit bomben instandgehalten, es gibt Trailkulturen, Trailangels, Gemeinden und Anwohner die dich respektieren, dir helfen, sich auf dich freuen wenn du durchwanderst. Ea gibt schier unendlich Natur, 99% Single Trails, halbwegs intakte Flora, Fauna, man darf problemlos fast überall übernachten, an den schönsten erdenklichen Plätzen und nicht versteckt um Dickicht und fernab der Highlights, usw. ... Die Empfehlungen die hier gemacht werden sind wohl leider echt nur theoretischer Natur. Geduldetes biwakieren über 2000hm: kann ich in Europa 3-5000 km machen und dies einhalten? Kann ich solche Distanzen machen und überhaupt legal biwakieren? "Keine Sau ineressiert es" und legal sind einfach zwei Paar Schuhe. Ich habe notgedrungen oft mein "Schattendasein" in Europa hingenommen, in den USA kann ich voller Freude um 16 Uhr mein Zelt an den schönsten Plätzen aufschlagen, mich hinsetzen und alle sie vorbeigehen freundlich anquatschen und muss mich nicht verstecken. Die einzigen Gegenden die diesbezüglich ran kommen sind vermutlich in Skandinavien oder eventuell irgendwo in Osteuropa. Da fehlen aber imho etliche andere Faktoren der "Premiumwanderwege" der USA, eben wie zB Trail Community, Trailbeschaffenheit, Versorgung und Logistik, Einfachheit der Fremdsprache, usw. Ich habe hier wie dort (USA und Europa) meine Langwandererfahrungen gemacht und beide Welten auf ihre Art genoßen. Beide Welten haben Vor- und Nachteile. Aber mich würde echt interessieren welcher User hier beide Welten ausführlich genug kennt und dann zu dem Schluß kommt, europäische und US Trails kommen sich in den bereits genannten Punkten in ihren Amplituden nahe?
    4 Punkte
  28. Ja, die Gewichtsangabe!
    4 Punkte
  29. notenblog

    Rhythmus Wandern / Pausen

    Man hat mir früh als Wandertipp mal mitgegeben, langsamer zu laufen, als man kann, zu Trinken, bevor man durstig ist, zu Essen, bevor man hungrig ist und Pause zu machen, bevor man nicht mehr kann. Fuktioniert für mich. (+1 für die anderen beiden Beiträge)
    4 Punkte
  30. Nachfüllpack für Flüssigseife. 0,5 l für 55 Cent in Drogeriemärkten. Vorteil: Du musst keine Capri Sonne trinken.
    3 Punkte
  31. Da ein ewig langer Text eher nicht zu Ende gelesen wird, teile ich die Review in mehrere Posts auf... Einführung Die Zelte von SMD sind ja relativ beliebt in unserem Kreisen, weil sie sehr viel Zelt für einen günstigen Preis bieten und gut verarbeitet sind. Ich konnte mich dagegen bis letztes Jahr (im Gegensatz zu dem SMD Packraft-Rucksack und den Pods) eigentlich mit den Zelten nicht so anfreunden, hatte mal das Luna Solo....bei den Kombinationen mit dem Serenity, also GWC oder Deschutes, ist mir das Serenity zu schmal. Das hat sich bei mir sehr gewandelt, als ich letztes Jahr das Luna Duo in der 2024er Version auf der Messe gesehen habe, das war direkt fällig :-), hatte ich mehrfach beim Packraften bei, das Zelt macht einfach Spaß und bietet unheimlich viel Raum. Als nun SMD ein freitragendes Zelt rausgebracht hat, dazu noch ein 2 Stangen-Geodät, mit einer Konstruktion, die auf den Pic aussah, als könne sie ordentlich Wind ab, dazu ein Personen Zelt mit relativ kleiner Stellfläche, aber eben zwei Eingängen & zwei Apsiden und dann in der Preisklasse und mit dem Gewicht...war es für mich klar, das muss ich haben Kam zum Glück noch knapp vor meiner Tour bei Sack & Pack an, daß ich noch fix die Nahtdichtung machen konnte. Und bei den vergangenen Witterungsbedingungen in NL ... 6 bis 7 BF, also ordentlich Wind mit Böen und eine große Tagesamplitude, tagsüber sehr viel Sonne, richtig schön warm (ausser im Wind ) und nachts geht es runter bis auf unter Null (teilweise hatte ich nachts Eis auf dem Boot), sind natürlich perfekte Testbedingungen für Einwandzelte, um die Windstabilität zu testen und auch, um zu sehen, wie gut oder wie schlecht kommen sie mit Kondenswasser zurecht. Aufbau Geht extrem schnell und auch gut in starkem Wind. Zelt so auslegen, daß Fußende zum Wind, also die Reißverschlußabdeckungen nach Luv geschlossen sind (ansonsten ist das Zelt symetrisch), 2 Eckheringe in den Boden, damit es nicht im Wind wegfliegt (bei Winddstille geht das auch später.) Die beiden zusammengesteckten Stangen durch die beiden Schläuche im Firstbereich schieben. An Luv (der Wind zugewandten Seite) die beiden Stangen über Kreuz in die beiden grauen Gestängeendaufnahmen schieben. Von Lee (dem Kopfende her), die beiden Stangen auch über Kreuz legen, eine Stange spannen und in die Gestängeaufnahme schieben. (Bis jetzt liegt das Zelt noch flach auf dem Boden). Nun die 2 Stange spannen, in die Gestängeaufnahme schieben, die beiden Eckheringe setzen. Das Zelt im, First ein bisschen zureechtschieben. Die beiden Doppelhaken ins Gestänge am Kreuz hängen, Apsiden rausziehen, die beiden Heringe sdetzen. Fertig. Dauert insgesamt ca 2-2,5 min und ist sozusagen selbsterklärend, wenn man sich ein bild vom Zelt anschaut. Weiter geht’s mit dem nächsten Post... die 3 Zelte im Packmaß von links nach rechts...SMD Lunar Orbiter, Tarptent MesoSpire, SMD Lunar Duo 2024
    3 Punkte
  32. Auf die Schnelle: Cuttermesser (oder Skalpell) klappt mit DCF sehr gut. Für gerade Schnitte könntest du direkt am Lineal langziehen. Du kannst damit sehr präzise ansetzen, anders als beim Rollschneider. Bei den auszuschneidenden Rechtecken in der Ecke starten und nach außen schneiden. Klebeband etwas zu lang abschneiden, auftragen, den Überstand mit Cutter trennen. Falls dich das Auftragen mit Kreide nervt, schau mal nach "Projector Sewing". Anders als Lasercutter auch recht günstig zuhause umsetzbar.
    3 Punkte
  33. Hallo Fliegengewicht. Ich hatte das GWC bereits auf dem Finnskogleden im Einsatz. Mit dem Serentity Nettent von SMD. Ich muss leider sagen, dass das GWC nicht ausreichend war. Ich hatte oft das Problem, dass ich das GWC zusätzlich mit Steinen an den Heringen sichern musste. Durch die Witterung musste es dicht über dem Boden abgespannt werden. Dadurch verringerte sich das Platzangebot enorm. Der Finnskogleden führt zwar nicht durchs Fjell, dennoch war es stürmisch. Durch den Druck des Windes veringerte sich das Platzangebot nochmals. Somit halte ich eine Nutzung im Fjell auch nicht für ratsam. Zudem musste bei starkem Regen ständig nachgespannt werden. (Silnylon-Schicksal)... Vom Wind im Fjell mal ganz abgesehen. Als ich mich in Norwegen fernab der Zivilisation bewegte, hab ich mir außerdem mehr Komfort gewünscht. Bsp. ein ultraleichtes freistehendes Zelt mit etwas mehr Platzangebot. Ich denke es kommt auch darauf an, was du vor hast!?
    3 Punkte
  34. Review 3.Teil Innenraum B @Christian Wagner hatte mich in einem anderen Thread gebeten, ich solle doch mal darauf achten, wie es denn so mit der Bewegungsbreite ist ,weil es ja schon oben was schmaler geschnitten ist, als jetzt z.B ein Zelt wie das Luna Duo oder das MesoSpire oder eine 2er Kuppel.- Es ist mehr als genügend Raum, auch für meine 190, weil man eben seitwärts das Moskitonetz hat d.h. man muss nicht aufpassen, ob man da mal leicht anstößt beim Klamotten anziehen o.-A. Ich habe mir morgens bei ca 0° mehrere Schichten Klamotten angezogen, ohne dass ich mich im geringsten durch die seitwärtsten Wände irgendwie behindert gefühlt hätte. Das Zelt ist sehr hoch, man darf das jetzt nicht direkt vergleichen mit einem Firstzelt oder Mid, da man oben durch die Gestänge-Bögen in der Max- Höhe einen relativ großen Raum hat. Den Gear Loft finde ich keine schlechte Idee, z.B. Brille reinzulegen oder mal ein paar Socken oben flach reinzulegen zum Trocknen. Die vier Ösen dieses Lofts sind natürlich auch hervorragend geeignet, um da Trockenschnüre dran zu befestigen, dann hat man oben genügend Leine, um nachts Sachen zu trocknen. Windstabilität Sowohl ein Ende bzw Breitseite / Apside bekommt man bis zum Boden abgespannt, der Wind hatte zeitweise 90° gedreht, daß er genau auf eine Apside stand, auch das war kein Prob, da man die Apside bis zu dem Boden runter abgespannt bekommt, auch bei 6 BF mit Böen bis 7 hat da nix geflattert. Das Zelt machte dabei noch einen sehr stabilen Eindruck, das könnte auch noch mehr ab, bei richtiger Ausrichtung Kondens Kommen wir zum Thema Kondens, das Zelt ist ja eigentrlich untypisch für SMD, die bauen ja eher Zelte mit sehr hoch angeschnittener Apsis, was für prima Belüftung / wenig Kondens sorgt, aber halt auch dafür sorgt, daß die Teile keine Sturmbunker sind, wenn der Wind auf den Eingang dreht. Da war ich nun beim Orbiter gespannt, wie es da mit Kondens aussieht, da ja der Gesaamtschnitt des Zeltes auch für Starkwind ausgelegt ist, man es schön weit runter spannen kann. Es ja auch nicht wie beim Lunar Solo oder (Double Rainbow) zwischen Zeltbahn / Bodenwanne einen Messstreifen und da war halt die Frage, ob nicht bei sehr viel Kondens das Wasser runterläuft auf der Zeltbahn auf dem Boden und richtig Wasser auf dem Boden steht, wie damals bei der 1. Version vom GG The One... Aber heutzutage haben ja viel Single Wall keinen waagerechten Meshstreifen mehr … Ich hatte ja nun extremn viel Kondensation bei > 20° Amplitude, habe am Morgen meinen Daunenschlafsack sorgfältig kontrolliert, kein einziger Wassertropfen drauf, auch das Fußteil nicht irgendwie nass oder sonst was am Kopf und Fußende auch nicht hinter der Bodennaht irgendwie Wassertropfen auf dem Zeltboden, ich kann also auch für den Aufenthalt in Bezug bezug auf Kondens dem Teil echt gute Noten ausstellen. Ich denke sie haben den Meshstreifen weggelassen, weil da Zelt ist ja nun mal für starken Wind gebaut ist und wenn man einen Messstreifen dazwischen hat ,egal ob der jetzt waagerecht ist oder senkrecht, wenn es so richtig bläst, zieht es dadurch ein bisschen rein. ich hatte dann das Zelt noch 2-3 Stunden zum Trocknen stehen , danach waren dann ein paar einzelne Tropfen auf dem Boden, ich vermute, dasßes dadurch kam ,dass ich den einen Eingang offen gelassen hatte , für bessere Durchlüftung, dadurch aber natürlich auch ein bisschen die Spannung im Zelt raus war und entsprechend das Zelt im starken Wind ein klein bisschen mehr sich bewegt hat, aber auch diese Tropfen waren nicht viele. Ich glaube die Meisten werden solche Extrembedingungen auf Kondens ,die ja wirklich auch von mir provoziert waren, sie auf einer Tour nicht haben Nur mal als Beispiel, wie es um die Luftfeuchtigkeit am frühen Morgen bestellt war
    3 Punkte
  35. 2.Teil Details A Windstabilität Das Zelt hat so schon bei ca 6 BF ruhig gestanden, aber SMD hat noch für deutlich höhere Windstärken vorgesorgt : Die Doppelhaken, die bei den Kreuzstellen das Gestänge halten, haben noch einen Ring zur Befestigung einer Abspannschnur und auf ca halber Höhe auf den Nähten zwischen Kopf/Fußteil und Apsidenflügel ist noch jeweils eine Abspannschnur befestigt, wenn man diese Möglichkeiten noch nutzt, traue ich dem Teil von den Kopfseiten auch 9 BF = Sturm zu. Material DAC NFL Gestänge #5 Reissverschlüsse an den Apsidentüren statt filigraner #3, die viele andere Hersteller verwenden, haben sich auch bei direkt drauf stehendem 6er Wind nicht aufgezogen. D20/40 Si-Poly ist auch mit Reserven dimensioniert Gestängeführung ist sehr gut gelöst, ich hatte mir vorher einen Kopf gemacht, wie das mit den > 5 cm langen Gestängeendaufnahmen funktionieren soll ohne Spannbänder. Aber ist eigentlich schlau & easy gemacht, erst durch die Doppelhaken wird das Zelt auf den beiden Flächen deutlich rausgezogen (dadurch auch „gebrochene“ Flächen) d.h. das Zelt ist vorher, wenn man die beiden Gestänge-Bögen einspannt, noch nicht so stramm gespannt und erst wenn man dann diese Haken einhängt gut gespannt . Apsidenreißverschluß Die Eingangs-Reißverschlüsse an den Apsiden sind sehr schön lang, daß man sehr bequem auch als großer Mensch in das Zelt rein und wieder rauskrabbeln kann bzw eben nicht so krabbeln muss. Wenn man den Apsiden-Reißverschluss bis ganz oben bei Regen öffnet, würde es allerdings am Rand in den Innenbereich etwas rein regnen, da würde ich doch empfehlen, den Reißverschluss am Überzelt nicht ganz bis oben zu öffnen und dann hat man das Problem nicht so . Tütenlüfter Was rein theoretisch etwas besser sein könnte, wäre, daß die Tütenentlüfter oben ein etwas steiferes Material in den Bögen hätten, damit sie weiter Aufstehen, wenn stärkerer Wind drauf steht, aber dazu komme ich später noch, die Entlüftung funktioniert trotzdem gut. Innenraum A Bei Single-Wall-Zelten ist natürlich wichtig, sind sie groß genug, daß man beim Bewegen nicht mit der Zeltbahn in Kontakt kommt und bei entsprechenden Bedingungen nicht das Kondenswasser beim Bewegen abstreift. Auf den Längsseiten ist es ja überhaupt kein Prob, da sind über die gesamte Länge eben halt die Mesh-Seiten bzw Eingänge, was die Länge betrifft bzw Kopf / Fussende, ich bin ja 190 und das Zelt bietet auch für mich sehr viel Länge (angegeben 228) ich hielt es auch unter diesen Extrembedingungen was Kondens betrifft, für völlig unnötig, mir jetzt z.B am Fußende die Regenjacke den Schlafsack zu legen o. A. Auch mit meiner momentan genutzten 196 cm Klymit-Matte noch reichlich Platz an beiden Enden. Das Zelt ibietet auch sehr viel Innenhöhe, darf das jetzt nicht direkt vergleichen mit einem First-Zelt man hat-ja oben durch die Gestänge Bögen einen relativ großen Raum mitd ieser Höhe. Oben ist auch noch ein kleines Gear-Loft veingehängt, gut geeignet um Brille reinzulegen oder mal ein paar Socken zum Trocknen o.A. Die vier Ösen dieses Lofts sind natürlich auch hervorragend geeignet, um da Trockenschnüre dran zu befestigen. Ich bin im Verhältnis zu meiner Körpergröße von 190 relativer Sitzriese und auch auf der 7,5 cm Mattte & 1 cm Evazote konnte ich wunderbar aufrecht sitzen, ohne mit dem Kopf überhaupt an dieses Loft anzustoßen, wenn ich das rausgenommen hätte werden es noch mal 3 cm mehr gewesen. # Weiter geht´s im nächsten Teil....
    3 Punkte
  36. Mein Rucksack kommt heute und ich werde berichten. Leider bekomme ich für meine geplante Schottland Tour nicht die gesamte Ausrüstung mit Verpflegung in meinem Huckepacks Phönix Gen. 1 in der Größe S.😢
    3 Punkte
  37. Ich war ja schon länger um den Skotti Grill auf den Messen rumgeschlichen, da es ja inzwischen immer mehr Campings gibt, wo man nicht mehr mit Holzköhle grillen darf (ich würde mich auch bedanken, wenn ich bei Wind von einem Nachbargill Funkenlöcher ins Zelt bekäme ) ausserdem gibt es auch Campings, wo es als Auflage von der Feuerwehr nicht erlaubt ist und dann die lieben Nachbarn beim Ordnungsamt anrufen, sobald ein Grill glüht. Dazu kommt, daß, wenn ich mit Mehreren unterwegs bin, es gerade bei niedrigeren Temps nett wäre, mal schnell abends was auf den Grill zu werfen, aber nach einem Tag Paddeln, Segeln, Laufen es uns meist zu viel Action ist, dann noch groß Gewese mit Grill anzünden, Durchglühen usw ist und sich an Plätzen wie trockenem Wald o.A. eh von sdelbst verbietet. Da fand ich schon das Skotti Prinzip klasse, ein stabiler Grill der sich sehr flach verpacken läßt, aus zusammengesteckten Einzelstücken besteht, fast unkaputtbar ist und sich wahlweise mit Kohle oder Gas (erstmal für Schraubkarttuschen, aber mit einem extra Anschlussschlauch mit extra Druckminderer geht, wenn man irgendwo stationär ist, auch ne graue 5 kg Austauschflasche). Als ich dann letztes Jahr auf der Messe den Skotti Mini & Booster gesehen habe, war klar, das ist meins... Ein Gaskocher mit sehr großer Brennfläche, entsprechend auch prima für Pfannengerichte und so stabil gebaut, daß ich auch ohne Bedenken einen 4 kg Topf drauf stellen würde Ein Grill, der bei Gasbetrieb einfach über den Brenner gestellt wird und dann das Hitzeleitblech & stabiler Edelstahlrost die Hitze gut auf die gesamte Grillfläche verteilen, bei dem man bei Kohlebetrieb ein Seitenteil weglassen kann und dann seitwärts im Betrieb Kohle oder Äste nachlegen kann, ohne den Rost abzunehmen. Als ich das Teil zur Probe in der Küche aufgebaut hatte, blieb er gleich 3 Wochen stehen, es war einfach nett, ohne viel Umstände jeden Abend zum Essen noch eben was Grillen zu können Inzwischen habe ich ihn auch outdoors viel benutzt, echt nettes Teil, schnell heiss, gut zu regeln, auch Andere kamen damit direkt zurecht, auf dem Boot steht er sicherheitshalber in ner kleinen Edelstahl-Auflaufform, Fettbrand o.A. auf nem Boot wäre ja blöd Kann ich also sehr empfehlen... Btw statt die Grillfläche zu nutzen, empfehle ich Doppelgrillspieße, deutlich angenehmer in der Handhabung, Wenden völlig easy und sowas wie Gemüsespieße geht auch gut, hatte ich damals mit dem Picogrill kennen gelernt und Grille eigentlich nur so, Aufspießen läßt sich alles Die Boks Edelstahldose finde ich auch ziemlich universell, ob jetzt mit Salat, Grillgut gefüllt, auf dem Grill als Behelfspfanne verwendet...oder z.B. beim Paddeln für Pausensnacks, die nicht zusammengequetscht werden sollöen, halt außer der Si-Dichtung kein Kunststoff dran Gasverbrauch - ja müßte ich mal messen, bis jetzt nicht gemacht, was ich sagen kann, daß nach bestimmt insgesamt 30* rel kurz Grillen jetzt allmählich die 450 g Kartusche leer wird...wobei ich auch noch mit dem Booster paar Mal Kaffee gekocht habe... Gewicht - federleicht, etwa soviel wie die "grossen 3" zusammen - Booster Kocher mit Standardschlauch 476 g - Skotti Mini zum Gasgrillen zusammengebaut 1436 g - Boks 269 g Topfzange dafür 55 g Wenn Fragen sind, fragen... Lassen wir noch etwas Bilder sprechen, auf denen man die Einzelteile gut sieht (nee Foodporn-Bilder von unterwegs gibt es nicht, da bin ich meist viel zu sehr mit Futtern beschäftigt, als um an Pic zu denken aber kann ich was nach NL nachreichen.)
    3 Punkte
  38. Ich schreibe es einfach mal wieder: Einen Caldera Cone Clone kann man sich relativ leicht und billig aus Edelstahlfolie zusammen Schustern. Man macht ein Schnittmuster aus Packpapier , damit kann man den Aufbau grob testen. Für den Holzbetrieb mindestens 0,1 mm Edelstahlfolie verwenden, je nach Topf Gewicht ggf auch festere Folie! Für den Alkoholbetrieb hängt der Topf im Cone und für den hobo Betrieb benötigt man zwei Titanzeltheringe. Darauf kann der Topf in einer erhöhten Position im cone stehen und Hölzchen nachlegen kann man durch den Ausschnitt im cone wo normalerweise der Topfgriff ist. Mal im myog Bereich schauen falls von Interesse .. Edit: so sieht einer von unseren cones aus. Das ist der snowpeak 1400 Topf . Cone ca 70g bei 0,1mm Folie Inzwischen auch immer wieder im Holzbetrieb erprobt. Hat allerdings noch 10mm Löcher zusätzlich bekommen seither russt es weniger
    3 Punkte
  39. Sie sind da: Mit 14,3 cm sind sie etwas kürzer als die Vaude, die ich bisher genutzt habe. Die Haltekraft wirkt erst mal gut, pseudowissenschaftliche Versuche mit der Kofferwaage dazu habe ich aber schnell aufgegeben. Neben der hier befestigten dicken Neon-Kordel, die mir sehr gut gefällt und die ich dran lassen werde, kommt alternativ noch die dünne in der Tüte mit. Auf jeden Fall sind sie 3D-gedruckt (sieht man an der Oberflächen-Struktur), was ich alleine materialtechnisch schon interessant finde. Ich bin erst mal sehr zufrieden, für einen im Vergleich zum Pioneer kleinen Preis meine Edelmetall-Affinität auszuleben und werde berichten falls etwas besonders auffällt.
    3 Punkte
  40. Juniper49

    Vorstellungsthread

    Guten Tag allerseits, ich (51 J.) komme aus der Ecke Krefeld/Mönchengladbach/Viersen in NRW (DE) und bin durch's Pilgern mit UL in Kontakt bekommen. In Etappen wandere ich immer dann wenn ein paar Tage zur Verfügung stehen auf dem Weg von der heimischen Haustüre in Richtung Santiago de Compostela (ES). Mittlerweile bin ich bis Waremme (BE) gekommen. Ich versuche einen Mix aus Übernachtung in BnB und in der Natur. Entsprechend hatte ich im letzten Jahr auch das Night Cat UL Tent 2P mit dabei, was mich jedoch nicht überzeugen konnte. Daher schiele ich nun auf das Durston X-Dome 1+. Dass es sich um ein freistehendes, doppelwandiges Zelt (mit der Option zum sep. Aufbau von Außen- und Innenzeit) handelt sowie einem Gewicht < 1kg handelt sind für mich überzeugende Argumente. Nun zu meiner eigentlichen Frage: ich kaufe ungern "die Katze im Sack" und frage mich daher, ob hier im Forum jemand bereits dieses Zelt besitzt und in der "Nähe" wohnt, so dass ich es mir unverbindlich mal in echt anschauen kann? Freue mich auf den gemeinsamen Austausch hier und bin sicher, dass ich noch viel von den Experten lernen kann. Viele Grüße und allen einen guten Weg!
    3 Punkte
  41. Epiphanie

    Bonfus Aerus

    Ich war jetzt lange auf der Suche nach meinem “ersten UL Rucksack”, und nachdem ich letzten Sommer endlich meinen 20 Jahre alten “Lowe Alpine Cerro Torre 65+20” (3kg - Wahnsinns Features das Teil!!) verkauft habe, habe ich mir jetzt den Bonfus Aerus zugelegt. Da der Rucki recht neu am Markt ist, wollte ich hier mal ein paar Zeilen schreiben, auch wenn der für manche hier (wie bereits anderorts erwähnt) wohl eher als Anfängerrucksack durch geht. Specs: Gewicht laut Hompage: 795g / selbst gemessen: 840g Volumen: 55l / 47l innen Offizielle Maximale Tragelast: 15kg Erste Komunikation und Einkauf Komunikation war super! Nicolo ist auf Fragen und wünsche schnell eingegangen, echt super! Einkauf Easy. Aktuell gibt es Delays in den Lieferzeiten die auf der Hompage erstichtlich ist. Der Rucksack kam eine Woche nach versprochenen Ausliefertermin bei mir in Östrreich an (und hatte den Weg Italien/Norddeutschlan/Prag??/Wien genommen. Erster Eindruck Der Rucksack macht einen sehr wertigen Eindruck. Das Material (Ultra 200X) fühlt sich etwas steif an, aber unkaputtbar. Es wurde an allem gespart was Gewicht macht. Toll! Das detail mit dem Brustgurt in die Laschen Knoten ist cool gelöst und gefällt mir. Die kleinen Klips machen einen sehr filigranen Eindruck, aber halten. Ich wäre nicht verwundert wenn ich da in Zukunft eine ersetzten muss Der Mechanismus zum Rücken ausbiegen ist mit Kreppverschluss befestigt und gespannt, bin mir nicht sicher ob das die langlebigste Lösung ist. Etwas Gefummel, ist aber stabil. Hab den Rucksack jetzt mit meinem “1 Woche Norwegen autark” Gear gepackt und komme tuto mit Essen und Rucksack (ohne Wasser) auf grob 10kg. Was machem hier schwer erscheinen könnte, ist mein erster Meilenstein im UL. 10kg autark eine Woche Norwegen. Und alles passt in 47l. Krass. Danke liebes Forum für eueren Support der letzten Jahre. Das mit dem Rolltop bin ich nicht gewohnt, und beim packen scheint man EWIG runter greifen zu müssen. Die beiden Seitentaschen sind ECHT GROSS und es passen zwei 0,75l Wasserflaschen auf einmal rein. Man kommt auch ran wenn man den Rucksack trägt. Hatten mein Handy mit Akkulader in einer, und bin selbst da rangekommen, raus und wieder rein, selbes bei den Flaschen. Das Mesh vorne - wie sage ich es - wenn man eine Faust bildet kommt man bequem rein und hat noch gut Luft, da passt was rein! Zum Tragen - die ersten 10km: Bei 11,5kg (10kg + 1,5l Wasser) trägt sich der Rucksack an sich noch angenehm was die Gurte anbelangt. Schultergurte schnüren nicht ein, Bauchgurt drückt & rutscht nicht. Von daher gut. Bin mir nicht sicher, ob ich mit M jetzt die richtige Größe genommen habe. Bin 172 und Sitzriese. Auf meiner letzten Tour hatte ich den “Gregory Optic 58” (1,2kg) dabei, auch mit Mesh außen und Netzrücken. Der ist auch M. Mit dem Netzrücken beim Bonfus spürt man das Gewicht am Rücken eigentlich nur auf Höhe des Bauchgurtes auf den Rücken drücken. (Hatte das selbe Problem auch als ich den Bergans Helium probiert habe). Das ist beim Gregory eher gleichmäßig verteilt. Nach einer Stunde merkt man den punktuellen Druck schon deutlich. Hier ist auch eine Stahlstrebe direkt hinter dem Bauchgurt gezogen. Gerade und ungebogen. Kein Wunder, dass das drückt. Bin aber kaum trainiert gerade, beruflich Sesselfurzer. Was ich auch bemerkt habe ist, dass wenn man den Bauchgurt zu fest zu schnürt, man sich die Stahlstrebe natürlich direkt ins Rückrat drückt. Mir wäre es lieber, wenn selbige weiter oben verlaufen würde. Mit 15kg damit zu laufen, kann ich mir gerade nicht so vorstellen…. Das Mesh am Rücken selbst ist elastisch und lässt sich problemlos durch drücken bis zum Rucksack, eine echte “tragende Eigenschaft" kann ich hier nicht erkennen.
    3 Punkte
  42. sodele da bin ich wieder, am 28.03. bin ich angekommen. Zunächst erstmal noch mal danke an die Beratung hier im Faden und auch anderswo. Unterwegs hat meine modulare Schlaftüte ganz hervorragend funktioniert. der 7d und der 10d stoff sind beide definitv stabil genug, ich hätte echt erwartet dass die empfindlicher sind. der 10d stoff ist einerseits nicht so atmungsaktiv, dafür aber auch winddicht, was ganz gut ist wenn es im zelt mal etwas zieht. unterwegs sind mal 10cm naht vom 10d-stoff gerissen, habe zu wenig nahtzugabe eingeplant, aber es gibt ja panzertape. Ich bin sehr froh, einen synthetik-schlafsack benutzt zu haben, eines nachts bin ich in einer riesigen pfütze aufgewacht, da das regenwasser in die schutzhütte hineingelaufen ist. Nicht zuletzt da die Nacht und die Folgenacht recht warm war, war das überhaupt kein Problem. Die modulare Schlaftüte hat mich auch bei Nächten unter 0 Grad prima warm gehalten, sofern ich denn einen warmen Boden hatte. Meine Isomatte ist definitiv nicht warm genug, um bei kälteren Temperaturen auf Beton oder Schotter/komprimierter Erde zu schlafen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Teil, und werde jetzt wohl im Team Schlafsack bleiben. Ich hoffe, jetzt nicht ins Bushcraft-Forum verbannt zu werden, immerhin wiegt das Teil nur 750g, mein BW auf dieser Tour war 3kg. Es gibt nur ein Problem: Meine Befürchtung, dass die beiden Schichten sich nicht wieder voneinander trennen lassen ist war geworden. Jetzt habe ich halt einen Schlafsack mit einer permanenten Schicht von 266g/m^2 Apex. Ganz verwerfen würde ich dieses Konzept jedoch nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Schicht Mückennetz zwischen den beiden Isolationsschichten dieses Problem eliminieren könnte. Wann und ob ich das probieren werde weiß ich nicht, zunächst werde ich die aktuelle Schlaftüte so lange weiter benutzen wie es geht.
    3 Punkte
  43. Wie wär's mit dem Dichtring von einer (Bier-)Flasche mit Bügelverschluss (ggf 2)? Allein schon das Besorgen würde mir Freude bereiten 🍻
    3 Punkte
  44. Weil du schreibst, nur 22km und 485 Hm. Das wäre zumindest für mich als Schnitt schon eine ambitioniertere Variante. Die hab ich genau einmal gemacht - und danach beschlossen, dass das zu viel war für mich. Denn nach dem Urlaub war ich so ko, dass ich erst mal Urlaub zu Hause gebraucht hätte. Jetzt plan ich im Schnitt zwischen 16 und 20 km pro Tag. Dann kann ich guten Gewissens auch viele Pausen machen und die Landschaft geniessen. Bei den längeren Strecken war es dann oft nur noch ein Gehetze, grad wenn es nicht mehr so lange hell war. Für meine diesjährige Tour werden es wohl 18 km pro Tag werden, mit 375hm. Dann kommen halt z.T. noch die Strecken vom Campingplatz zu Lokalen dazu, denn wenn es möglich ist, dann geh ich zumindest einmal am Tag Essen.
    3 Punkte
  45. Vermutlich ebenfalls ein Klassiker: den Deckel einer PET Flasche nutzen um Erdnägel/Heringe in den Boden zu drücken. Funktioniert ziemlich gut für alles was kein Shepard Hook ist. Wenn man eh solch eine Flasche dabei hat super. Ansonsten wiegt solch ein Deckel ~1.7g. Alternativ kann man sich einen „Drücker“ via 3D-Drucker erstellen der einen Einlass für die Kopfform der persönlichen Heringe hat (z.B. für Y, V, X). Als dritten Zweck kann ein Flaschendeckel auch noch als „Messbecher“ für den Alkoholbrenner dienen (typisch sind 5ml pro Deckelfüllung). Alternativ machen sich „Einweg“-Schnapsbecher klasse. Funktioniert für mich besser als Messstriche auf der Flasche. In Ergänzung zum letzten Punkt kann man von Soßenflaschen wie Sriracha die Dosierspitze für die Alkoholflasche nutzen. Die lassen sich zuverlässig zuschrauben und man kann mit ihnen gut dosieren. Damit auch gut für Anwendung zu Desinfektionszwecken geeignet. Mit 4.5g (im Falle einer Sriracha Spitze) jedoch etwas schwerer als eine einfache Kappe.
    3 Punkte
  46. Hier ein paar Impression von mir, ebenfalls Kanaren: meine Freundin und ich waren Anfang Januar für 10 Tage auf La Palma und sind dem GR130 an der Nordküste gefolgt, dann über Roque del Faro zur Caldera aufgestiegen und dann dem GR131 bis zur Südspitze gefolgt. Das Wetter war super und relativ warm. Nur der Aufstieg von El Tablado zum Roque de los Muchachos war auf den letzten Metern ziemlich anstrengend, da der Weg noch komplett vereist war und wir leider keine Grödel / Spikes und auch keine Stöcke dabei hatten. Der Weg zum Refugio Punta de los Roques war dafür sehr schön und hat uns für die Anstrengung mehr als entschädigt. Dort angekommen hatten wir Glück im Unglück - im Trinkwassertank lag angeblich eine tote Maus, und unser Katadyn BeFree war genau in dem Moment verstopft (ich De** hatte vergessen, ihn nach der letzten Reise auszuspülen...), aber zum Glück gaben uns nette Wanderkollegen ein paar Micropur-Tabletten ab. Merke: niemals ohne Backupfilter losziehen... Der restliche Weg zur Südspitze war super, und wir haben auch jedesmal problemlos Stellen zum Zelten gefunden.
    3 Punkte
  47. campsandalen als vollwertiger beckengurt. hi, hier eine improvisation meiner frau, der der beckengurt des berghaus fasthike zu weich war und der sich unter belastung zusammenzog. durch das starre material der sandalen, ergab sich eine optimale lastübertragung. eine weitere ausbaustufe könnte sein: leichtere (aber stabile) camp-sandalen, die ein integrativer bestandteil des beckengurts sein könnten. sie müssten sich im lager leicht ablösen lassen um dann getragen werden zu können. schönen gruss heff
    3 Punkte
  48. oder, weil mich die schultergurte immer nerven, als laufwesten mod mit 315gr. trägt sich super!
    2 Punkte
  49. Es gibt übrigens auch peerags, die in Deutschland hergestellt werden: http://laeppie.de Hab so einen + möchte ihn nicht missen!
    2 Punkte
  50. Ja, ich habe genau die Sachen eingepackt, die ich auch mit auf Tour nehmen möchte. Ich habe vorher versucht Alles in meinem Huckepacks zu packen. Das wird auf Grund der vielen Verpflegung leider nichts. In den Decathlon passte Alles gut, war aber unbequem. Dann kommt halt wieder der alte Osprey Exos 58 mit. Da ist dann noch viel Platz.
    2 Punkte
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