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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.01.2025 in allen Bereichen
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Impressionen von Touren
Wanderherz und 12 andere reagierte auf nitram für Thema
CINQUE TERRE Camogli – St Margherita Ligure Levanto - Porto Venere 01.01. - 06.01.25 Nach netter Silvesterfeier und wenig Schlaf Start 6:58 gemeinsam mit Stephan von Karlsruhe aus mit dem Zug nach Genua, Stadtbummel, nächster Morgen früh mit dem Zug nach Camogli und tolle, teilweise etwas ausgesetzte Wanderung über Portofino nach St Margharita Ligure, Bus nach Rapallo, nächster Morgen früh mit dem Zug nach Levanto und sehr schöne Wanderung bei Kaiserwetter nach Manarola, nächster Morgen weiter nach Porto Venere, wieder top Wetter und wunderschöne Tour. Dem schlechten Wetter geschuldet am vierten Tag kein Erwandern der vorgelagerten Insel Palmaria sondern Flohmarkt in La Spezia und Schifffahrtsmuseum in Genua. Über Mailand zurück nach Karlsruhe. Die Nächte allesamt in Unterkünften verbracht, die gastronomische Infrastruktur voll genutzt, auf den Wegen eher wenigen, in den Dörfern und Städten schon einigen anderen Touristen begegnet. Landschaft wunderschön, Wege teilweise echte Rampen mit hohen Steinstufen, am Tag so circa 20Km und 1000Hm. Schöner Start ins neue Jahr.13 Punkte -
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Empfehlungen für Fernwanderweg im Februar?
fettewalze und 4 andere reagierte auf TheRebel für Thema
Kleines update: bin jetzt seit dem 21.01 in Murcia/Andalusien unterwegs aktuell in der Sierra de cazorla nen paar Etappen des bosques del sur (GR247) mitnehmen und es gab am 28.01 den ersten Schnee auf über 1000m Höhe ich war zu dem Zeitpunkt auf 1700m da waren es ca 10cm und durch den starken Wind waren viele Wege nur knapp bedeckt unf es kam nur vereinzelt zu tieferen Schneefeldern aktuell ist vieles schon wieder geschmolzen und die Schneegrenze liegt je nach Sonnenseite zwischen 1400m und 1700m aber alles ohne Schneeschuhe machbar! Spikes können auf über 1800m hilfreich sein weil viele Passagen vereist sind… refugios sind alle offen Campingplätze haben häufig noch Winterpause wetter ist gut! Tagsüber meist sonnig und zweistellig nachts fallen die Temperaturen auf um die 0°C in den Bergen auch mal -8°C… (zweistellig minus gabs bis jetzt noch nicht) insgesamt sehr schön hier! Und bis auf vereinzelte trailrunner und Waldarbeiter bin ich alleine in den Bergen Definitiv zu empfehlen!5 Punkte -
Die komplette Studie ist hier abrufbar und zeigt Bilder der verwendeten Beutel.5 Punkte
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Benutzt ihr noch Teebeutel? https://www.technologynetworks.com/applied-sciences/news/tea-bags-release-millions-of-microplastics-when-brewed-3945224 Punkte
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(Relativ) Leichtes Luxus-Rasur-Set
bieber1 und 3 andere reagierte auf El Perezoso für Thema
Hallo zusammen, mir ist auch beim Wandern eine ordentliche Rasur wichtig - und das bedeutet für mich: keine Einwegrasierer, keine Systemrasierer mit mehreren Klingen, sondern ein klassischer Rasierhobel! Gleichzeitig ist es natürlich alles anderes als ultraleicht (und wahrscheinlich noch nicht mal leicht...) einen Rasierhobel mit mindestens 44g (zB den von Wilkinson) plus Pinsel, Seife und Ersatzklingen mitzunehmen. Daher habe ich nach Lösungen gesucht, einen Rasierhobel als Reiserasierer möglichst leicht zu bekommen, und hab folgende Lösung gebaut: Man nehme... eine Bambubszahnbürste mit Wechselkopf von Humble Brush (gibts u.a. bei DM) einen beliebigen Kopf eines dreiteiligen Rasierhobels (in meinem Fall: Merkur 23c) In das untere Ende des Zahnbürstengriffes wird ein 4mm-Loch gebohrt, mindestens 1cm tief (möglichst mittig und senkrecht). Darin wird das Gewinde des Rasierkopfes vorsichtig eingedreht. Bambus ist einerseits weich genug, dass man das Gewinde einfach mit dem Gewinde des Rasiererkopfs eindrehen kann, ohne einen extra Gewindeschneider zu benötigen, andererseits aber hart genug, dass das Gewinde nicht zu schnell durchgedreht ist. Dadurch spare ich den Griff des Rasierers (der bei Rasierhobeln oft der schwerste Teil ist), und bekomme für ein Mehrgewicht von 26g einen vollwertigen Rasierhobel. Der Griff wiegt 8g, der Zahnbürstenkopf 4g. 5 Rasierklingen wiegen gerade mal 1g, und als Rasierseife nehme ich Dr. Bronners (funktioniert relativ gut). Für noch mehr Luxus nehme ich dann manchmal einen Mühle Reiserasierpinsel aus Aluminium, wiegt 38g, plus ein kleines Stück Rasierseife (4g). Damit habe ich für gerade einmal ca. 30g (ohne Rasierpinsel) oder ca. 70g (mit Rasierpinsel und Seife) ein vollwertiges Rasierhobel-Set beim Wandern dabei. Das Set hält auch gut, ich hatte das auf meiner dreimonatigen Tour durch Patagonien und in Peru dabei und es funktioniert nach wie vor einwandfrei. Klar werden einige jetzt sagen "Rasur ist unnötig beim Wandern", oder "Nimm einfach einen Einwegrasierer"... ...aber für mich ist es mein Luxusitem, und da ich diese Idee noch nirgends anders so umgesetzt gesehen habe, wollte ich es mit euch teilen Viel Gewicht könnte man einsparen, wenn der Rasurkopf aus Aluminium oder Titan statt Zinkdruckguß wäre, aber das habe ich leider nirgends gesehen, und habe nicht die Fähigkeit sowas selbst herzustellen. Eventuell wäre auch ein Rasierhobelkopf mit offenen Kamm etwas leichter, aber so einen hatte ich nicht zur Hand...4 Punkte -
Hilfe beim MYOG-Einstieg
paff und 3 andere reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Meine Erfahrung sieht noch etwas anders aus: Tutorials oder Schnittmuster habe ich nicht genutzt. Die Prototypen meines Lenker-Rucksacks waren aus Ikea-Taschen oder Müllbeuteln, geklebt mit Panzertape. Das hat mir geholfen, die richtigen Abmessungen und den passenden Öffnungs-Mechanismus zu finden. Angefangen zu nähen habe ich dann mit einem sehr einfachen Projekt, dass aber trotzdem einer konkreten Anforderung entsprach und es so nicht gab: Ein Heringsbeutel der lang und stabil genug für meine Schaufel ist und an 2 Stellen Gurtband-Schlaufen hat um ihn an meiner Zelt-Tasche zu befestigen. Das war für meine Motivation auch in Folge immer entscheidend: Etwas bauen, dass es so nicht gibt, aber halt genau zu mir passt. Der erste Beutel ist immer noch im Einsatz. Überhaupt Motivation: Die ist mindestens ebenso wichtig wie Material & Werkzeug, finde ich. Frag dich genau, warum du das machen willst. Als Material zum Einstieg kann ich X-Pac empfehlen. Als Näh-Anfänger (das bin ich auch nach dem 2. Rucksack, mittlerweile aus Ultra 200X, immer noch) finde ich 2 Eigenschaften extrem hilfreich: Auf der weißen Rückseite lässt sich prima mit Lineal und Kugelschreiber anzeichnen, was den Zuschnitt (auch mit einer Schere machbar) sehr vereinfacht. Dazu ist er sehr fest, dadurch kann man ihn wie Papier knicken und er lässt sich gut nähen weil er sich nicht verzieht. Darüber hinaus ist er robust & leicht genug. Meine Rahmentasche fürs MTB ist daraus und sie wird nicht geschont. Die ~40 € / lfm (also ein Stück mit 1 m * ~ 1,5 m, reicht für einige kleine Projekte) finde ich in Relation zur investierten Zeit vernachlässigbar. Neben Nähmaschine, Garn, Naht-Auftrenner und reichlich Frustrations-Toleranz habe ich sonst nichts gebraucht.4 Punkte -
Ich würde da noch weiter gehen und zum Ausprobieren erstmal 0€- Stoff empfehlen, z. B. Regenschirmstoff für Packbeutel, nur um ein Gefühl beim Nähen zu kriegen. Regenschirme ragen hier bei (im Norden der Republik) nach jedem "Sturm" aus jedem zweiten Mülleimer. Kurz kannibalisiert hat man 1 a Material. Lässt sich gut vernähen und hält echt bombig.😉 Ideal, um seine Nähskills zu verbessern. Warum kaufen, wenn's auch umsonst geht? Meine Packbeutel für Pfanne, Nordic Hobo etc. sind allesamt aus Regenschirmstoff. Und halten seit Jahren.4 Punkte
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Für die pct thru hiker
Gibbon und 3 andere reagierte auf goingsolite für Thema
Falls noch nicht bekannt und wird sich vielleicht wieder ändern https://gearjunkie.com/outdoor/canada-closes-border-pct4 Punkte -
Eichkatz-Roller - Rinko-Roller für alle
bitblaster und 3 andere reagierte auf mtb_squirrel für Thema
4 Punkte -
Tarp & (Bug) Bivy Kombination
fettewalze und 3 andere reagierte auf zergcheese für Thema
Bin gestern mit dem Bivy fertig geworden und heute in den nächstgelegenen Wald um ihn mal probeweise aufzubauen. Grundsätzlich bin ich zufrieden werde aber wahrscheinlich noch ein zwei Kleinigkeiten abändern. Ich habe in den vier Ecken nur jeweils eine 20mm Gurtband-Schlaufe eingenäht, da ich dachte dass durch das Abspannen nach oben die Wanne sich von alleine aufstellt. Das klappt leider nicht so gut. Werde also entweder an den Übergang von Boden zu Oberstoff oder in die Ecken vom Oberstoff eine 10mm Schlaufe einnähen um es besser abspannen zu können. Das Tarp ist noch mein altes, das Neue wird die Tage genäht. Bin da gerade noch am überlegen wie ich die Abspannpunkte am besten verstärke (Kleben mit Seam Sil oder Nähen oder beides). Der Quilt ist übrigens der Eingangs erwähnte Daunenquilt nach der Anleitung von @Southern Flyer. Edit: Das Gewicht vom Bivy liegt inklusive allem bei 290g. Größe ist 230cmx80-70cm (Breite verjüngt sich), Wanne ist 15cm hoch wenn sie mal richtig steht4 Punkte -
Und wieder ist ein Teil des SWCP geschafft – 6 Wochen war ich unterwegs, ich vermute, dass ich nochmals 5 Wochen brauchen werde, um ihn komplett geschafft zu haben. Bin gespannt, ob ich es in 2 Jahren schaffe, dh dass ich mir einmal mehr Zeit nehmen kann. Wandertage waren es 33. Meine letzte Nacht auf englischem Boden war die beste meiner ganzen Reise, das Bett war für mich so bequem, dass ich 9h schlafen konnte. Die letzten Jahre hatte ich immer eine Nacht in London verbracht und gleich in der Früh den ersten Eurostar genommen. Diesmal waren aber die Hotelpreise um Kings Cross extrem hoch, so dass ich nach Alternativen Ausschau hielt. In Brüssel fand ich dann die günstigste Variante mit guten Bewertungen und eigenem Bad nah am Bahnhof. Denn das war mir jeweils wichtig. Paris waren sie teurer, aber bei weitem nicht wie in London. Da es Sonntag war ist der erste Zug erst um 9:20 gefahren. Da war die 1. Klass noch leer. Ab Plymouth wurde sie richtig voll. Da die britische Bahn mal wieder Züge gestrichen hatte kamen wir nicht pünktlich in London an, weil es auf einmal viel mehr Haltestellen waren. 35 min waren es. Ich hatte mir aber 3,5h Umsteigezeit geplant, so dass es nicht groß ins Gewicht viel. Dann einen Abstecher zum Covent Garden / Jubliee Market gemacht, weil da noch nach Mitbringseln schaun wollte, wurde aber nicht so recht fündig. Dort nichts zum Essen gekauft, weil vor Kings Cross viele Essensstände mit ganz verschiedenen Essen gab. Zuerst wollte ich auch mit der U-Bahn nach Kings Cross, nachdem aber der Tag noch recht bewegungsarm war, ging ich die 2,5 km zu Fuss. Wie diese Bäume überleben, das kann man sich schon fragen. Beim Kings Cross (das Bild unten zeigt die St. Pancras Seite) die große Enttäuschung, keine Stände mehr. Also musste ich mir in einem Geschäft im Bahnhof ein noch überteuertes Essen kaufen, dass auch nicht sonderlich gut war. Das Eurostarterminal war proppevoll. Wie die Heringe sind wir gestanden und haben gewartet, dass wir endlich in den Zug dürfen. Zumindest war denn die Essensportion reichlich, so dass ich doch noch satt wurde. Allerdings hab ich mich dann noch so richtig voll gesaut, weil mir die Hackbällchen von der Gabel gefallen sind, die dann schön Tomatensossen fettig erst auf der Bluse und danach auf der Hose gelandet sind. Wie gut, dass ich auf dem Heimweg war…. Das Hotel in Brüssel ist keine 5 Gehminuten entfernt, das passt dann schon. Das Frühstück nächsten Morgen war ok, immerhin konnte ich drei Semmeln als Verpflegung einpacken. Am Bahnhof kam um 8:23, wo der Zug hätte fahren sollen, die Durchsage: „Der Zug muss noch bestätigt werden“. In der App stand zu dem Zeitpunkt 20 min später. Bin dann am Gleis immer wieder bis ans Ende spazieren gegangen, wie ich zurückkam wunderte ich mich wo auf einmal die Leute hin sind. Dann verstand ich grad noch auf Englisch „Bahnsteigwechsel“. Die kam zwar anscheinend in allen Sprachen, aber wurde ganz im Gegensatz zu den anderen Durchsagen die am laufenden Band kamen nicht wiederholt. 4min danach ist er auf dem anderen Gleis auch schon eingefahren. Nachdem es dann schon kurz vor 9 war wusste ich schon, dass ich meinen Anschluss in Frankfurt knicken kann. Gottseidank gibt es von dort doch einige Alternativen nach München, so dass ich letztendlich nur 1 Zug später als ich ursprünglich vorhatte an meinem Heimatbahnhof angekommen bin. „Thank you for travelling with Deutsche Bahn” ….. Diesemal habe ich etwas ausführlichere Statistik geführt: In Summe waren es an Gehzeiten 46:46 und unterwegs war ich 78:05. 197,7 km mit 4280 hm rauf und 4430 hm runter habe ich an 11 Wandertagen zurückgelegt. Ausgaben, da das ja auch mal interessant sein kann: Interrail mit Reservierungen (1. Klasse): 408 Busse und U-Bahn: 34,82 Fähren: 32,58 Übernachtungen: 592,25 (davon 6 Hotelübernachtungen, ursprünglich waren 3 geplant, 7x Campingplätze) Essen einkaufen: 133 Essen gehen 312,28 Sonstiges: 69,54 In Summe 1.582,47 Euro.4 Punkte
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Ich finde die Meldung ehrlich gesagt nicht lustig. Die Frau hat offensichtlich eine große Angst gehabt, sonst hätte sie nicht die Polizei gerufen. Jeder Mensch reagiert in solchen Momenten anders, und das sollte man respektieren. Es bringt auch nichts, sich zu vergleichen – nur weil DU in einer ähnlichen Situation keine Angst hattest, heißt das nicht, dass es bei anderen genauso sein muss. Angst ist etwas Subjektives, und es ist völlig legitim, sich in der Dunkelheit von einer Gruppe Wildschweine bedroht zu fühlen. Immerhin sind diese Tiere unberechenbar und immer wieder tödlich, vor allem, wenn sie Jungtiere dabei haben...4 Punkte
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Adapter für Atomic Pump zu Nemo
Epiphanie und 2 andere reagierte auf Thorsten81 für Thema
Mahlzeit, ich hab endlich meine AtomicPump von Hoamc erhalten und musste feststellen das die Adapter nicht wirklich auf eine Nemo Tensor passen. Der Durchmesser ist minimal zu klein, man muss die Pumpe die ganze Zeit in das Ventil drücken, weil es nicht von alleine hält. Das ist natürlich nicht so pralle, also hab ich mir zwei neue Adapter gedruckt. der eine entspricht halbwegs dem originalen (2. Bil) und wiegt 3,5g (PETG bei 33% Füllung in 0,3mm Schichtdicke und zweiwandig), die etwas massivere Variante (1. Bild) liegt bei 4,5g, das zu kleine original 3,75g. Wer Interesse hat, dem schick ich gern eine STL. Zugegeben, man kann das Gewicht kaum lesen, aber ich denke ihr glaubt mir auch so Hier nochmal alle im Vergleich Hier auf der Pumpe und "steckend" in der Nemo. Passt schön saugend rein, ohne großartigen Aufwand und Gewalt.3 Punkte -
Ich frag mich gerade - warum kannst du das eigentlich nicht? Ich war auch viel arbeitender Mensch und VollzeitPapa (zumindest einige Jahre lang), aber wenn mir etwas wichtig ist, dann setz' ich mich um 00:01 vor den Rechner. Buche den Platz und gehe um 00:09 ins Bett. Wenn das nun absolut zu viel Aufwand ist, dann schlage ich vor , auch dir statt eines Campingplatzes IM WALD einfach nur einen CAMPINGPLATZ woanders auf der Strecke. 🤨 Du willst an einem der frequentiertesten Wochenenden im Jahr einen Trekkingplatz buchen - und weil das am nächsten Tag nach Freischaltung nicht klappt, weil du nicht rechtzeitig vor dem PC saßest - da ist jetzt das SYSTEM schuld, denn " es könnten ja auch zwei Zelte auf einer Parzelle stehen" ? Und dieser eine Platz, glaubst du, wäre dann am nächsten Tag noch frei buchbar gewesen? Sorry, das klingt für mich wie sich beschweren, dass man einen Tag nach Freischaltung keine Karte mehr für ein Konzert von(hier den Namen eine Mega-Rockband o.ä.eintragen) bekommt, weil alle 60000 Karten nach 12 Minuten weg waren...3 Punkte
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@Broncoboldor Hihihi, ich benutze ein Caprisonnenverpackung zum Transportieren von Spiritus! Das ist Ultraleicht! Mir ist auch noch nie was davon ausgelaufen, weder im Rucki oder sonst wo! Und bevor hier wieder alle schreien, „kein Spiritus in Lebensmittelverpackungen transportieren…“, ich habe mit Edding auf beide Seiten „Spiritus“ geschrieben und je einen Totenkopf drauf gemalt!3 Punkte
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Momentan sind echt nette Paddelbedingungen auch auf kleinen Flüßchen, da genügend Wasser da... Heute zu 2 auf meinen Hausflüssen unterwegs gewesen...OT: habe noch nicht die Bilder von meinem Paddelbuddy, deswegen keine von mir OT: Wer zum Treffen kommt und nen Packraft hat, meine Empfehlung, bringt es mit...3 Punkte
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Bei Dilling gibt es großartige Shirts aus Merinowolle zu vernünftigen Preisen. Gerade gibt’s 25% Rabatt auf alles.3 Punkte
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Hilfe beim MYOG-Einstieg
icefreak und 2 andere reagierte auf Christian Wagner für Thema
Wenn du aber erstmal deine Nähkünste verbessern musst dann ist es halt trotzdem Perlen vor die Säue geworfen. Dann lieber erstmal einfaches Packcloth wie sowas oder das hier für einen Rucki. Etwas aus komplett unbenutzbaren Stoffe wie Bettlaken zu bauen, dafür fände ich meine Zeit zu Schade. Der Rucksack aus Packcloth ist dann ja trotzdem erstmal benutzbar. Nach ein Paar Touren hast du dann konkrete Ideen für Verbesserungen und kannst mit deutlich besseren Skills als am Anfang dein Wunschmaterial zum zweiten Rucki verarbeiten. Wenn ich es mir recht überlege renne ich übrigens schon 20 Jahre mit meinem Nylon- Packclothrucksack, aus einem Ikea Wäschebeutel recycelt, rum. http://flusslinie.de/Bilder/htrsfront.JPG (ist mein Bild)3 Punkte -
Moin! Gib uns doch bitte eine Rückmeldung wie sich so der Aufbau macht. Nicht zwingend, aber gerne auch mit Fotos über das Platzangebot bei bodennahem Setup. VG. -wilbo-3 Punkte
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Habe den Wilkinson Sword Classic gerade zu Hand. Am unteren Ende des Stiels ist eine Kappe, die man mit einer Zange oder ähnlichem vorsichtig abziehen kann. Den Metallkern kann man dann einfach entnehmen und die Kappe wieder aufstecken. Gewicht mit Metallkern: 43 g ohne Metallkern: 16 g Bei längeren Unternehmungen und auf Reisen habe ich die Variante ohne Kern schon mal ab und an dabei, und bis auf das weniger schwerere (vulgo: leichtere) Feeling in der Hand gibt es keinerlei Unterschiede/Einbußen.3 Punkte
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Bin heute mal wieder hier gelandet und bin echt baff. MYOG hat bei Dir klasse gefunzt. UL setzt Du auch klasse um. Ich bin beeindruckt. Was kochen und Kocher betrifft. Im Gebrauchtmarkt ist da immer mal was nettes zu finden. Beim Chinaman gibt es das auch in neu für Klimpereld. Meinen Titantopf möchte ich nicht mehr missen. Aber mach wie Du meinst. Ich finde die Vielfalt der Wege recht spannend. Und noch mal Glückwunsch zu Deinem Rucki- mega cool. Grüße3 Punkte
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Schlafsackempfehlung für Schottland
Epiphanie und 2 andere reagierte auf fettewalze für Thema
Ja, den nutze ich seit Jahren. Der Alpidex ist bis auf die Heringösen unverwüstlich. Ziemlich altes oder positiv formuliert klassisches Design ohne Reißverschluss: schwerer zum Einsteigen, gleichzeitig aber ausfallsicherer. Ich nutze ihn als Groundsheet. Wenn es stark regnet (Tarpnutzer) oder die Temperaturen deutlich unter das erwartbare Maß fallen, lege ich mich hinein. Ich passe mit Isomatte und dickem Schlafsack/Quilt hinein ohne das die Daune komprimiert wird (deshalb kommt der mein deutlich leichterer Bivy zB nicht mit in die Berge). Der Bivy ist innen rutschig. Kondens habe ich noch nie wirklich feststellen können. Ab uns zu mal ein feuchtes Fußende am Schlafsack, aber niemals einen Totalausfall wie beim OR Helium Bivy, der Kondens bei jeglichen Wetter produzierte. Die große Kopföffnung des Alpidex scheint zu reichen. Tl;dr: Es gibt leichtere, bequemere Bivys. Der Alpidex ist günstig, wasserdicht und bombensicher.3 Punkte -
Hier würde ich nicht nur stur auf das Gewicht schauen, da es nicht nur um den Komfort, sondern auch um die Sicherheit geht. Die SH900 sehen faktisch baugleich aus mit den Teilen, die ich weiter vorne vorgestellt habe. Die taugen schon mal für ein Schneefeld ohne große Vereisung, habe ich ja damals in der hohen Tatra getestet. Also bitte nochmal vorblättern. Habe die gegen meine Leichtsteigesen gestestet, bzw versucht. Siehe vorne. Der entscheidende Unterschied: SH900 und Co. sind für softe Schuhe ohne harte Sohle, die habe ich ja gar nicht über meinen Bergschuh drüber bekommen Leichtsteigeisen sind eben für Schuhe, die genau dafür vorgesehen sind mit steifer Sohle. Da kann man auch mal Blankeisstellen haben, auch in steilerem Gelände (Frontzacken). Das Gewicht ist ja in der gleichen Gewichtsklasse. SH500 und baugleiche würde ich für die entspannte Wanderung im Wald im Mittelgebirge empfehlen, oder die Runde um die Ferienwohnung im Ferienort, aber in alpiner Umgebung muss man da schon genau wissen was man tut und das aus der Erfahrung einschätzen können. Bei aller Begeisterung über leichter=besser, Winter ist eine andere Geschichte mit wesentlich kleinerer Fehlertoleranz. ALPINER Winter ist das ganze nochmal im Quadrat. OT: Nach dem Unfall von @Jever habe ich meinen UL Berghelm mit Microshell aus der alpinen Ausrüstungsliste verbannt und werde nur noch so ein schwereres Teil mit dicker Schale verwenden.3 Punkte
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Beide haben ein ähnliches Volumen. Der Pico-239 hat weniger Löcher -> mehr Zug und ist vielseitiger. Für eine große Wäsche habe ich einmal am Stück 10 Liter Wasser gekocht. Mit dem Pico kein Problem. Einen zweiten Spieß ein wenig modifiziert und für die Brenneraufnahme angepasst: So sind die Brenner gegen herausfallen und "wandern" gesichert. Der Pico heute: VG. -wilbo-3 Punkte
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Das war auch mein erster Gedanke/Hoffnung. Nach kurzem googeln dann einen Artikel von Greenpeace Österreich aus dem letzten Jahr gefunden, der das gleiche Problem anspricht. Trifft wohl also auch auf den deutschsprachigen Raum zu. GEPA scheint sich dem Problem gewidmet zu haben: "Das Filterpapier für unsere neuen Teebeutel ist ungebleicht und besteht vorwiegend aus natürlichen und FSC-zertifizierten Zellulosefasern, beispielsweise der Abaca-Pflanze (in Ostasien heimische Pflanzenart aus der Gattung Bananen). Zusätzlich wird ein geringer Anteil (unter einem Prozent) eines synthetischen Nassfestigungsmittels zugefügt, damit das Papier nicht in heißem Wasser zerfällt. Das Papier ist nicht heiß-siegelfähig; d.h. es wird nicht mit Kunststoffzusätzen verschweißt. Der Beutel wird stattdessen mehrfach gefaltet und nach oben verknotet. Dadurch können wir auch auf Metallklammern verzichten." Zu dem "synthetischen Nassfestigungsmittel" kann ich nix sagen.3 Punkte
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Ich bin ein Stück auf dem EB / E3 in der Slowakei gewandert. Meine Erfahrung: - Die Slowaken führen den Weg auf dem direkten / steilsten Weg den Berg rauf/runter. Ist bei rutschigen Bedingungen gewöhnungsbedürftig und sorgt für ordentlich Errosion durch Regen. - Jeder kleine Ort hat seinen Laden (-> Resupply) - Die graben die Waldwege mit den Trekkern ganz schön um und man kann nicht immer in den Wald daneben ausweichen zum laufen. Ich war froh, keine Trailrunner genommen zu haben, auch weil ich in der Mala Fatra ein wenig scrambeln musste.3 Punkte
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https://weltwach.de/ww177-auf-dem-eb-weg-zu-fuss-durch-europa-mit-rebecca-salentin/ Hier ist ein toller Podcast von weltwach.de zu dem Thema LG 😃3 Punkte
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Elbradweg Handbuch für lau - via Vorbestellung3 Punkte
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Empfehlungen für Fernwanderweg im Februar?
sknie und 2 andere reagierte auf fettewalze für Thema
Wenn es nicht zu kalt, nass oder schneelastig werden soll, guckt man entlang es Mittelmeeres: Lykischer Weg (Videobericht, Vorbereitungsfred), Küstenweg zwischen Antalya <-> Fethiye, ~500km, Temperaturen ~ 15°C tagsüber / 5°C nachts, 10 +/-Regentage im Febuar/März möglich GR92 (Alles auf einen Blick), Grenze F über Barcelona, ~570km, ähnliche Temperaturen wie Lykischer Weg, nur weniger mögliche Regentage ...3 Punkte -
Ich habe mich über die Frau nicht lustig gemacht. Jedoch finde ich, dass man sich schon ein wenig als Draußenschläfer über die Natur informieren sollte. Dann weiß man auch, dass um die jetzige Jahreszeit keine Wildschweine geboren werden, es also keine Junge gibt. Auch sollte man sich einmal informieren, was man macht, wenn man Wildschweinen begegnet. Auch ich bin einmal auf Elba als ich zwischen einer Wildsau und ihren Kindern war, sehr schnell weg gegangen. Dabei darf sie gerne Angst haben, was sicherlich vollkommen normal ist und ich ihr auch nicht nehmen möchte. Gruß Konrad3 Punkte
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Vor allem nicht ganz ungefährlich. Öl-/Fettbrände sind nicht ohne. Vor allem darf ja kein Wasser reinkommen wegen der Spritzgefahr. Hier in klein, mit Mengen die für einen Spirituskocher relevant sein sollten (ab 1:49): (3) Löschversuch endet mit Explosion - Der Fettbrand - YouTube Ein paar Augenbrauen sind da schon weg Und hier mal mit küchenüblichen Mengen: Niemals mit Wasser löschen: Praxistipp zu Fettbränden (Fettexplosion) (übrigens, nach einem Fettbrand in der Küche immer die FW rufen, auch wenn man es selbst mit Löschdecke gelöscht hat. Man weiss nie, ob es in der Dunstabzugshaube noch weiterglimmt. Löschdecke ist das beste Mittel für die Küche, kostet so gut wie nix, ist praktisch ohne Verfallsdatum und saut nicht alles ein)3 Punkte
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[Achtung Rant] Buchung Trekkingplätze in Deutschland
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf MondCM für Thema
Ich muss mich mal auskotzen über das System der sog. Trekkingplätze. Wir wollten Ende Mai den Soonwaldsteig laufen. Ja ich weiß an dem Wochenende ist ein Feiertag. Das Buchungssystem wurde am 03.02 freigeschaltet. Am 04.02 mittags wollte ich buchen und es ist natürlich alles schon ausgebucht… Ganz ehrlich das kotzt mich an. Ich kann als viel arbeitender Mensch und Vollzeit Papa nicht um 00:01 vor dem Rechner sitzen um Monate im Voraus einen CAMPINGPLATZ IM WALD zu buchen. Die Platzeinteilung ist natürlich auch komplett bescheuert. Abgetrennte Bereiche auf einer Burgruine in die locker 2 kleine Zelte passen würden sind offiziell nur für 1 Zelt buchbar. Ich will mich natürlich an die Regeln halten, somit buche ich nicht den einen Platz und schlage dort 2 Zelte auf. Wer weiß ob dort ein Ranger kontrolliert. Sprich dort könnten easy die doppelte Anzahl Zelte stehen, man möchte dies aber scheinbar nicht. Stornierung natürlich nur gegen 100% Stornogebühr. Es kotzt mich einfach nur noch an, dass man in D wirklich alles derart starr reglementiert und jegliche Flexibilität genommen wird. Ja, besser wie Nix werden einige sagen, aber irgendwie bin ich langsam anderer Meinung…. Ist nicht meine erste negative Erfahrung damit… Zerreist mich gerne bei Bedarf2 Punkte -
Kochtopf, Kocher für 4 Personen
andygogo und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Tja - gibt's den EOE eventuell gar nicht bei "Sack und Pack"? Oder was soll so ein Post? 🤔 Ich hab schon 1,6 l Töpfe mit einem Pfund Nudeln auf einem BRS 3000 Aufschraubkocher gekocht...OK, ich bin ein Mann, ich bleib beim Kochen immer dabei (deswegen brennt Männern die Milch nie an😄). Aber ein EOE ist ja nun nicht so ein Chinakracher, bei dem man befürchten muss, dass die Nieten aus gepresstem Lametta bestehen. Also wäre es hilfreicher, diesen Post mal näher zu erläutern. 🤔 Ansonsten ist der m. E. wenig hilfreich.2 Punkte -
Garmin Uhren z.Z. besser nicht updaten
Gibbon und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Scheint ein fehlerhaftes Update zu geben und nicht in jedem Fall hilft wohl ein Hard Reset. Garmin arbeitet dran, würde ein paar Tage warten mit Updates..auch wenn wohl Garmin das Update entfernt hat, wer weis, ob es nicht doch noch auf einem Dowbload-Server oder im Rechner-Cache o.A. rumgammelt heise.de (CT usw) hatte es berichtet.2 Punkte -
Die Maximierung des Kakwa 55
ma11hias und ein anderer reagierte auf ULgeher für Thema
Grundsätzlich ist mein Kakwa 55 der bequemste Leichtrucksack, den ich je gehabt habe. Die Schultergurte liegen sehr bequem auf, ohne abzurutschen, und das Gewicht ist so verteilt, dass der Rucksack selbst in vollem Zustand kaum nach hinten zieht. Das ist wohl dem Gestell geschuldet, und daran, dass er von unten nach oben immer weiter wird. Also eigentlich der ideale Rucksack... ...wenn mich nicht das unnötig eingeschränkte Volumen tierisch nerven würde ! Für eine Wochenendtour in den Alpen mit warmer Kleidung und vielleicht etwas mehr Gepäck als üblich reicht es gerade so knapp. Für eine längere Solotour in kühlen Gefilden und mit Proviant für mehrere Tage reicht mir das Volumen aber definitiv nicht. Das Problem ist, dass der Rollverschluss ein, zwei Umdrehungen benötigt, um zu schliessen, und dann die Enden erst noch nach innen zusammengezogen und mit dem Schnellverschluss verbunden werden müssen. Dadurch lässt sich der Rucksack kaum in die Höhe packen. Zwar kann man Dinge oben draufschnallen. Viele Leute (z.B. auf dem PCT) tun das ja auch und binden Isomatten, Bärentonnen, und sogar Zelte auf oder sonstwie an ihre Rucksäcke. Ich habe aber noch nie verstanden, weshalb man das freiwillig tun würde, ausser eben der Rucksack ist zu klein. Ich jedenfalls mag es, die Dinge im Rucksack drin zu haben. So kann nichts hängenbleiben, runterfallen, rumwackeln, oder verregnet werden. Also habe ich den Verschluss meines Kakwa umgebaut. Im Wesentlichen habe ich den Verschluss abgeschnitten, und einen längeren Kragen angenäht. Dazu habe ich erst einen Schlauch aus dem grauen Ultra 200 von AdventureExpert angefertigt (mit einer Kappnaht verschlossen), und diesen Schlauch dann mit einer französischen Naht an der abgeschnittenen Rucksackoberkante angenäht. Den Verschluss oben habe ich wie bei meinem letzten Rucksack ausgeführt (im wesentlichen von Huckepacks abgekupfert). Hier der Kragen in voller Länge (man sieht gut, welches Stück angesetzt wurde): Hier die französicher Naht von innen (oben der neue Kragen, unten der Original-Rucksack). Die Naht legt sich automatisch flach. Ich habe kurz erwogen, sie flach anzunähen, aber am Ende davon abgesehen, da so der Kragen schön flexibel bleibt. Das Ergebnis ist eine Rucksack, der vollgepackt meinen Kopf knapp überragt (ok, ich geb's ja zu, vielleicht habe ich da ein wenig übertrieben ... aber falls ich das mal benötige [viel Essen, oder nasser Quilt, der nicht zusammengedrückt werden soll], habe ich diese Möglichkeit). Er lässt sich aber weiterhin auch schön kurz zusammenrollen... Hier noch von der Seite: Der Verschluss ist super-einfach zu handhaben, und um kleine Dinge zu entnehmen, muss man den Haken nicht mal aushängen: Der Rucksack wiegt jetzt 840 g. Ich habe ihn vor dem Mod nicht gewogen, aber laut Herstellerangaben sind das 20g mehr als zuvor. Interessanterweise sind das aber immer noch 50g weniger als der aktuelle 2024er Kakwa55. Das Gestell haben ich zum Nähen rausgenommen, da ich den Rucksack für die franz. Naht gewendet habe. Was mich überrascht hat, war, dass die Rohre des Gestells einen Durchmesser von 7mm haben. Ich dachte eigentlich, irgendwo auf BPL oder in einem Post von Dan Durston gelesen zu haben, diese seinen dicker, kann aber gerade nichts finden...2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Steintanz und ein anderer reagierte auf Linnaeus für Thema
Keine neue Ausrüstung vermutlich, aber ich habe bei der Forumssuche keinen Hinweis darauf gefunden: Zwischending zwischen den Pico Grills (und gerade im Angebot, wenn jemand connections nach Skandinavien hat): K2Grill Kennt den wer?2 Punkte -
Tarp für meinen ersten Overnighter
Cuherdir und ein anderer reagierte auf paff für Thema
Würde dir grundsätzlich davon abraten, zu minimalistisch einzusteigen, das kann dir auch den Spaß rauben. Die von waldradler vorgeschlagene Nacht unter ner Baumarktplane ist sicher sinnvoll. Bietet reichlich Platz und du kannst herausfinden, ob das Schlafen unterm Tarp grundsätzlich etwas für dich ist. Wenn nicht, hast du weniger als zehn Euro investiert und ne Plane kannst du sicher mal anderweitig gebrauchen. Ist natürlich alles andere als UL, aber es geht hier ja erstmal ums Probieren. Habe sonst noch ein 2,6 x 1,5 Meter Quick&Dirty-Tarp hier rumliegen, dass der liebe @schwyzivor ein paar Jahren mal genäht und mir überlassen hat. Könntest du haben, ist mMn aber eher etwas als Backup beim Cowboy-Camping im Sommer und dafür verhältnismäßig schwer (da aus 55g/m² Silnylon).2 Punkte -
Vorstellungsthread
Epiphanie und ein anderer reagierte auf WolfgangM für Thema
Hallo, Ich möchte mich kurz mal vorstellen. Bin der Wolfgang, Ende 40, in Oberösterreich zuhause und lese in dem Forum schon länger mit. Bin seit bestimmt schon 4-5 Jahre leicht bis UL unterwegs (kommt immer darauf an wohin) und denke das ich hier den einen oder anderen nützlichen Kommentar zu diversen Topics liefern kann. LG - Wolfgang2 Punkte -
The Prospector 60 vs Kakwa 55 vs Framus 58L vs Junction 55
Epiphanie und ein anderer reagierte auf Christian_Kiel für Thema
Ich habe seit vergangenem Herbst den Kakwa 55 im Einsatz. Vorher 12 Jahre lang den Mariposa. Seitdem tun mir die Schultern beim wandern nicht mehr weh (und die schmerzen mir schon, wenn ich mal ein Jacket tragen muss). Vom Material her ein Unterschied wie Tag und Nacht (Mariposa ist dünn, Kakwa wirkt massiv). In Norwegen hatte ich den Rucksack mit Essen für neun Tage beladen. Dafür reicht es also. Die Reißverschlusstasche links benutze ich nicht, weil ich gelenkig genug bin, von oben reinzukommen. Das Tragesystem finde ich, wie oben angedeutet, sehr gut. Das lässt sich ausgezeichnet mit dem am Kakwa vorhandenen Spanngurt oben draufschnallen.2 Punkte -
Speiseöl als Kocher-Brennstoff?
dee_gee und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
OT: Ich habe ja schon den ein oder anderen Kocher mirt Pflanzenöl entwickelt und gebaut. Aber ich würde in keinen Druckkocher Pfanzenöl verfeuern. Erst einmal bekommt man es nicht gezündet und dann wird es mit 100%tiger Sicherheit die Düse verkoken. Pflanzenölkocher brauchen ein ganz anderes Zündprinzip, weil es eine weitaus höhere Entzündungstemperatur braucht. Pflanzenöllampen auf Dochtprinzip ist da eine ganz andere Sache. Rechnen würde sich Pflanzenöl. Spiritus kostet hierzulande zwischen 2,50und 3€ je Liter. Rapsöl liegt bei ca. 1,50€ je Liter und hat einen weitaus höheren Brennwert. Gruß Konrad2 Punkte -
Zelten mit Teleskop
Steynberg und ein anderer reagierte auf omnom für Thema
OT: Für alle, die sich unter der Bortle-Skala nichts vorstellen können, enthält der Wikipedia-Artikel eine prima Illustration: https://en.wikipedia.org/wiki/Bortle_scale2 Punkte -
Schlafsack für -30°C
Patirou und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
khyal hat diesen Beitrag moderiert: Habe mal ein paar Formulierungen, die imho zu sehr ins Persönliche bzw Angriff gingen, rauseditiert. Leute, bitte bleibt friedlich, ist doch nen schönes, neues Jahr2 Punkte -
Impressionen von Touren
nitram und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
2 Punkte -
Impressionen von Touren
Dimi und ein anderer reagierte auf MaikGrosser für Thema
Hier ein paar Bilder aus 10 sehr verregneten Tag in Süd-Norwegen (ab dem 20.8). 3 Wanderer, zwei relativ erfahren, einer wenig. Es sollte eine entspannte Tour werden, damit der dritte eine guten Start in dieses tolle Hobby hat. Wir sind mit der Fähre von Hirtshals nach Bergen, dann mit dem Bus nach Tyssedal, und von dort über Trolltunga (über Massen schmunzelnd, die sich für ein Selfie in einer Schlange anstellen) über Sandhaug, Vossevangen, Myrdal etc. Schon auf dem Weg stellten wir fest, dass für die gesamte Zeit sehr viel Regen angesagt ist, entgegen unseren Planungen (ja, in Norwegen sollte man immer mit Regen planen, das weiß ich jetzt ) Ich war mit Regenjacke und Regenhose (die war eigentlich nur als Wärme-Backup gedacht) unterwegs, die anderen mit Poncho bzw. nur Regenjacke. Unterwegs waren wir mit Tarps, was die Lagersuche zwar in die Länge gezogen hat, sonst aber gut funktionierte. Evtl. würde ich beim nächsten Mal ein etwas größeres mitnehmen (meins hatte 2,8 x 1,6 m). Allerdings war wirklich alles so unglaublich nass, dass wir Schwierigkeiten hatten, die Quilts trocken zu halten. Vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit war nervig. Ich war mit knappen 5 kg unterwegs, die anderen beiden mit 12 bzw. 14 kg. Ich mit Merrell Vapor Glove 5, einer mit Wanderstiefeln, der dritte mit Trailrunnern. Fakt ist, dass wir quasi über die gesamte Zeit komplett nasse Füße hatten, da der Boden dermaßen aufgeweicht war, dass man immer wieder weit über den Knöchel eingesunken ist. Gamaschen hätten da auch nichts geholfen. Meine Wahl habe ich nicht bereut, da sie halt auch schnell trockneten. Die Wanderstiefel wurden über den gesamten Zeitraum kein einziges Mal wirklich trocken. Am 5ten Tag hat sich dann einer ins Hostel verabschiedet, Knieprobleme sowie Schnauze voll vom Dauerregen. Wir sind dann alleine weiter gezogen. Insgesamt war es ein schöner Urlaub, und es bleibt nicht mein letztes Mal Norwegen. Ich war vorher noch nie so weit nördlich, habe mich aber von der Landschaft faszinieren lassen. Beim nächsten Mal werde ich mich allerdings besser auf Regen einstellen, und die Tour nördlicher beginnen. Inspirationen gibts hier im Forum ja genug2 Punkte