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Küchenpapier läßt sich mehrmals benutzen? Da wäre ich nie drauf gekommen!
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Ja, obenrum ist es luftig gebaut, da gebe ich dir recht, aber untenrum ist es leider das Gegenteil!
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RaulDuke reagierte auf Beitrag im Thema: Neue Ultraleicht-Ausrüstung
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theuol reagierte auf Beitrag im Thema: [Biete] MYOG shaped Tarp (DCF) – ca. 240 g – Einzelstück
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masui_ reagierte auf Beitrag im Thema: Eure Erfahrungen zum msr thru hiker 1
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yellowmug reagierte auf Beitrag im Thema: Zelt in Shelter
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wolffahrer reagierte auf Beitrag im Thema: Eure Erfahrungen zum msr thru hiker 1
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Die Haken sind kleine Schraubhaken und wiegen nur einen Fliegenschiss. Gaaanz kleine!! Je nachdem, was ihr für schweres oder leichtes Zeug mitschleppt, gibt es von Sea to Summit das Nano Mückennetz, wiegt nur 90g und dafür braucht man nur einen Schraubhaken in der Decke. Im August wird da, egal wo du bist, wahrscheinlich so viel los sein, das du das Zelt tatsächlich nicht im Shelter aufbauen kannst/solltest. Ich war mal im Herbst in Dänemark unterwegs und hätte in jedem Shelter mein Zelt aufstellen können, da ich keinem einzigen Wanderer begegnet bin, auf meiner Tour. Hatte aber tatsächlich besagtes Mosquitonetz dabei. Gebraucht hatte ich es auch nicht, da die Mückensaison offenbar schon vorbei war. Ich würde immer ein Zelt mitnehmen, da man ja, selbst im Herbst, das Pech haben kann, das man ankommt und feststellt, das das anvisierte Shelter, schon voll ist!!
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wilbo reagierte auf Beitrag im Thema: Eure Erfahrungen zum msr thru hiker 1
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Ich kann ihn nur bedingt empfehlen. Ich hatte ihn gaaanz am Anfang meiner UL „Kariere“ , in Verbindung mit einem DD Tarp. Das Tarp musste weichen, weil zu schwer und das Thruhiker 1 musste weichen, da am Fußende das Nylon Material auf dem Quilt liegt und sich da Kondenswasser bildete. Mein Quilt war beide Male, wo ich es genutzt habe, ganz erheblich nass, im Fußbereich. Beide Male war es eine nebelfreie Nacht, weit ab, von einem Gewässer! Ich bin nur 167cm groß und hatte beide Male am Fußende meinen Rucksack gelagert. Das brachte kondensmäßig leider garnix, denn damit das „Fly/Bodenmaterial nicht auf dem Quilt oder Schlafsack aufliegt, müsste man ihn schon voll bepackt dort hinlegen, was ja gar nicht geht, da die Volumenreichsten Artikel ja ausgepackt sind, nämlich Quilt, Isomatte und das „Zelt“. Außerdem schätze ich, das selbst das nicht ausreichen würde. Ist halt letzten Endes doch so eine Art Bivi, mit den dazugehörigen Nachteilen. Vom Platzangebot war ich überrascht, wie geräumig es darin ist, um auch noch etwas positives zu schreiben. Ich fand es schade, das das nicht funktioniert hat, für mich. Ich mochte auch die Farbe . Über die Luftfeuchtigkeit in Hochalpinen Regionen kann ich nix sagen, da ich mich dort nie aufhalte. Zur Haltbarkeit des Bodens würde ich noch anmerken, das ich bei jedem UL Zelt, was aus Nylon oder Polyester ist, immer eine Tyvek Bodenplane mitnehmen würde, die hat genügend Durchstichschutz und schützt ebenfalls vor Reibung an Steinen oder Baumwurzeln etc… etc… Wiegt für so ein „Zelt“ um die 130g. Von Polycro oder einer Nylon Unterlage würde ich abraten. Das erste geht zu schnell kaputt und das zweite ist mir zu schwer!
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@Munroundmehr Also wenn du vom Neukauf Abstand nimmst und in betracht ziehst, auf gängigen Internetportalen, die hier nicht erwähnt werden dürfen, ein gebrauchtes Zelt zu kaufen, dann bekommst du für 500€ teilweise sogar ein ZPacks Duplex… (mit viel Glück). Ich habe anfänglich mal ein Lunar Solo neu gekauft, alle anderen Zelte immer gebraucht und bin noch nie betrogen worden. Habe sogar alle drei Quilts, die ich besitze, gebraucht gekauft!
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Was mich etwas irritiert, ist das auf dem foto, was hier in dem Link zu sehen ist, das Tarp von @Martin zu sehen ist, aber wenn man den link anklickt, dann erscheint ja ein etwas anderes Tarp, was von dir selbst gebaut und vorgestellt wurde. Das ist das Tarp, was hier angeboten wird, oder?
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Ich stehe einfach nicht auf querlieger, aber ich glaube, das eine mehrheit der user hier querlieger hat… ich kann es überhaupt gar nicht nachvollziehen, das das tarp nicht schon weg ist…
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@fettewalze OT: Das ist doch prima, dann hat man immer Flötenbegleitung…
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Epiphanie reagierte auf Beitrag im Thema: Schlafsack/Quilt
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Silberdistel reagierte auf Beitrag im Thema: Genusswandern auf dem GR34, entlang der Bretonischen Küste…
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mtb_squirrel reagierte auf Beitrag im Thema: Genusswandern auf dem GR34, entlang der Bretonischen Küste…
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mtb_squirrel reagierte auf Beitrag im Thema: Genusswandern auf dem GR34, entlang der Bretonischen Küste…
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khyal reagierte auf Beitrag im Thema: Genusswandern auf dem GR34, entlang der Bretonischen Küste…
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Genusswandern auf dem GR34, entlang der Bretonischen Küste…
RaulDuke antwortete auf RaulDuke's Thema in Reiseberichte
@Maalinluk Absolut entspannt! Vor allem, wenn man nicht als austernfischer arbeitet, sondern überhaupt nicht! Hahahahaha! -
Hier meine Vorstellung des Tarps bei Insta https://www.instagram.com/reel/DLjeiuUiMNe/?igsh=MTBxOGJnOHd0OXJ5Zg==
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Genusswandern auf dem GR34, entlang der Bretonischen Küste…
RaulDuke antwortete auf RaulDuke's Thema in Reiseberichte
Im obigen Text ist mir ein Fehler unterlaufen, nur kann ich den, lumpige 36 Minuten nach Veröffentlichung, nicht mehr editieren. Den ersten Zwiechenstop, wo ich Moules Frites esse, ist nicht Port le Epin, sondern Pors Even!!! An dieser Stelle sei noch auf meine je ca 3 Minuten langen Filmchen verwiesen, die ich bei Insta über meine GR34 Wanderung eingestellt habe… Bitte wenn die Filmchen starten, einmal mittig ins Bild klicken, um den Ton einzuschalten! https://www.instagram.com/reel/DLbsRQ9NfOp/?igsh=MTNmZHFueDE0YTIwaw== https://www.instagram.com/reel/DLenh8oCf4j/?igsh=c2o3aGJ4OWRiajV4 https://www.instagram.com/reel/DLg8Pc1iwp4/?igsh=MXJ3bnV5MG1pNXl2dA== https://www.instagram.com/reel/DLg9clxC9NN/?igsh=MTd4YzdtZnBwdHAzOQ== https://www.instagram.com/reel/DLhnSEJiCAM/?igsh=MTgybWdhNWJkbm53bw== https://www.instagram.com/reel/DLh2vfRCgFy/?igsh=M3Jubm14bDIzanBn https://www.instagram.com/reel/DLiNw7Ji6gN/?igsh=MWcxZ20xdGg3Njduag== https://www.instagram.com/reel/DLiOXrUiTLa/?igsh=NThiemZ3YjJvajZt Und zu guter letzt, eine Vorstellung des Tarptent Protrail Li, was ich auf der Wanderung dabei hatte… https://www.instagram.com/reel/DK6Hs2iCf8-/?igsh=MTQ0bWpjcjRhbWV2Zw== -
RaulDuke folgt jetzt dem Inhalt: Genusswandern auf dem GR34, entlang der Bretonischen Küste…
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Genusswandern auf dem GR34, entlang der Bretonischen Küste…
RaulDuke erstellte Thema in Reiseberichte
Ein Reisebericht meiner Wanderung vom 13.06. - 25.06. diesen Jahres, auf dem GR34, dem Zöllnerpfad, der entlang der kompletten Küste der Bretagne verläuft. Zu allererst muß ich gleich feststellen, das meine Strecken, die ich fast täglich gelaufen bin, weder dem entspricht, was hier normalerweise gelaufen wird, noch dem was ich normalerweise am Tag so laufe. Da ich mich das letzte Jahr aber mit Archillessehnenproblemen gesegnet war und teilweise noch bin, bin ich im Durchschnitt nur 10-12 Km gelaufen. Nur an 2 Tagen bin ich um die 18-20Km gegangen. Ich bin gegen Mittag in Paimpol gestartet und Richtung Arcouest gewandert. In Port le Epin gab es die ersten Moule Frites (Miesmuscheln mit Pommes) auf dieser Reise, direkt bei einem Muschelfischer. (Es sollten noch so manche Portionen folgen, auf dieser Wanderung. Erstens, weil es lecker ist, zweitens, weil es immer und überall verfügbar ist) Bin dann irgendwann am Nachmittag auf einem Campingplatz, oberhalb der Anlegestelle der Fähre zur Ile de Brehat, angekommen. Trotz vieler, langer Pausen, hat sich prompt wieder meine Archillessehne gemeldet! Schöne Scheiße! Habe dann einen Tag pausiert, da a) der Campingplatz die 4 schönsten Stellplätze den Zeltetn vorbehält, mit wahnsinnig schönen Ausblicken über den gesamten Archipel Brehat und zweitens gab es am zweiten Abend Moule Frites auf dem Campingplatz. Da konnte ich ja nicht nein sagen. Am ersten Abend gab es Galettes, eine Art herzhafter Crepes, aus Bleh Noir, Buchweizenmehl. Typisch Bretonisch und sehr lecker. Am zweiten Tag habe ich nur mit meinem Minimal Rucksack von Sea to Summit, dem Ultrasil Tagesrucksack, ungefähr 60g (gibt es in der Version nicht mehr zu kaufen) und einem Liter Wasser einen Tagesausflug zur Ile de Brehat gemacht und bin da so um die 4-5Km umhergewandelt. Den folgenden Tag bin ich mit dem Bus zurück nach Paimpol gefahren um dort den exzellenten Wochenmarkt mit zu nehmen. Sehr schön dort. Dann am Nachmittag des Tages ging es mit dem Bus weiter nach Treguir. Meine Archillessehne hatte sich zwar beruhigt, aber mir war es wichtig, auf jeden Fall den folgenden Abschnitt des GR34 zu laufen, denn ab hier kommt der schönste Küstenabschnitt, den ich überhaupt kenne. Eine Übernachtung in Treguir, am nächsten Morgen Wochenmarkt in der Stadt, inklusive 6 Austern um 10 Uhr Vormittags und am selben Mittag nochmal 6, direkt beim Woma Stand des Erzeugers. Einfach lecker. Nach der zweiten Nacht in Treguir ging ich dann endlich wieder Wandern, so um die 18Km bis nach Porz Hir, oder Pors Hir, je nachdem, ob man die keltische, bretonische Schreibweise nimmt, oder die französische. Dieser Wandertag ist wunderschön, auch wenn das erste Drittel fast durchgehend Roadwalk bedeutet. Denn ab beginn des 2. Drittels kann man bei Ebbe durch das trocken gefallene Flußbett des Flusses „Jaudie“ gehen, was wunderschön ist. In Pors Hir bin ich auf den Campingplatz gegangen und hab mir ein Mobil Home gemietet, für die nächsten 2 Nächte. Dieses Mal war nicht mein Körper schuld an der Zwangspause, zumindest nicht direkt, sondern das angekündigte Wetter, nebst Temperaturen. Ich bin Diabetiker und führe Insulin mit. Das muss gekühlt werden, auf unter 30 Grad. Bei Temperaturen von 32 Grad im Schatten, funktioniert es aber nicht zuverlässig, mit Verdunstungskälte, entstehend durch einen nassen Lappen, den ich um einen Drysack gewickelt habe, in dem die Medikamente sind, die Temperatur genügend zu senken. Schätze es gehen so 5 Grad runter, nur bei 32 Grad im Schatten, sind es mindestens 37 Grad in der Sonne… Grrr… Ich braucht ne Unterkunft mit Kühlschrank. Zumindest überraschten mich diese, für die Bretagne in diesem Monat, außergewöhnlichen Hitzetage, an meinem Sehnsuchtsort, Pors Hir! Hier haben meine Frau und ich vor ungefähr 10 Jahren 3x ne Woche Urlaub gemacht, allerdings im Februar und November. Daher wusste ich auch vorher, das dies die schönste Küste ist, die ich in meinem bisherigen Leben gesehen habe. Wenn ich einen Lottotreffer hätte, ich würde mir exakt hier ein Haus auf einer Klippe kaufen und den lieben langen Winter auf die Brecher starren, die an die Klippen schlagen. Die Küste ist bei Ebbe besonders schön, da man, einer Mondlandschaft gleich, wenn auch einer feuchten, ewig in den Klippen und Felsen herumklettern kann. Genau das habe ich gemacht, an meinem Pausentag. Und schwimmen gegangen bin ich auch. Wer hätte gedacht, das der Ärmelkanal im Juni schon so warm ist. Eindlich weiter. Es ging von Pors hir, gute 10Km nach Port Blanc, über Gourmel und Bugueles. In Bugueles hatte ich eigentlich geplant, zu pennen, musste aber feststellen, das der Campingplatz erst am 01.07. öffnet. Also schnell gegoogelt, ob Port Blanc einen Campingplatz hat. Hat es, aber an dem Tag, es war Samstag, sollte dort ein DJ auflegen mit dazu gehörendem Geräuschaufkommen. Nein danke! Dank Bookingdotcom bin ich aber in einer Familienpension, die nur 1 Zimmer vermieten, untergekommen. War super! Zu erwähnen sei noch, das ich gute 2Km vor Port Blanc den Daumen rausgehalten habe um einen Abstecher nach Penvenan, zu machen, denn dort war Wochenmarkt. Ich liebe Wochenmärkte. Schön bis zum Marktende vor einem Cafe rumgehangen und die Seele baumeln lassen. Dann mit dem Daumen nach Port Blanc gefahren. Trampen funktioniert, zumindest in der Region wo ich war, in der Bretagne wirklich hervorragend. 4 oder 5 Mal bin ich getrampt und wirklich jedes Mal hat das 2. Auto angehalten. Am darauf folgenden Tag bin ich weiter gezogen, nach Louannec. Quasi ein Vorort von Perros Guirec. (dazu später mehr) Der einzige Grund für mich, hier Station zu machen, war der, das es in Louannec einen Schlachter gibt, der eine Frankreichweit mehrfach ausgezeichnete Fleischpastete gibt. Die Pate „Grand Pere“. Ich hätte kotzen können, denn als ich vor dem Laden stand, es war Sonntag und ich wollte sehen, wann er am nächsten Tag öffnet, musste ich feststellen, dass er am Montag Ruhetag hat. Ich drehte mich schon weg, als mir auffiel, das an der Seite des Gebäudes eine Stahltür offen war. Als ich herein schaute, sah ich direkt in die Produktion der Wurstwaren. Und es wurde produziert, auf einem Sonntag! Ich habe mein Problemchen erklärt und Prompt bekam ich eine gute Portion der geliebten Pastete geschenkt! Glück muss der Mensch haben. Das gab es dann als Abendessen, auf pappigem Brot vom Mittag. Den Marsch nach und durch Perros Guirec habe ich mir erspart, da ich wusste, dass dieses Kaff einfach zu 80% aus Bausünden besteht und sich ewig hinzieht. Daumen raus und der Fahrer des 2. Fahrzeugs hat mich nicht nur mitgenommen, sondern zum Plage de Testraou gebracht, von wo ich weiter wandern wollte. Ich bin dann an einem weiteren wirklich herausragend schönen Stück Küste gewandert, denn hier stapeln sich tausende von Felsbrocken aus rosafarbenem Granit aufeinander. Ich kannte diese Ecke schon aus der Vergangenheit. Allerdings, wie schon vorher erwähnt, im Winter. Meine Fresse, die 4 oder 5 Kilometer, an der es besonders schön ist, war es leider auch besonders voll. Mit Menschen! Brrr, das hat den Tag leicht entwertet. Da half auch nicht, das man hier an einem fantastischen Schlösschen vorbei kommt, was auf einer winzigen Insel zwischen den Klippen liegt und niemandem anderen gehört, als Didi Hallerforden… PalimPalim. Es gibt nen Cafe, mit Blick auf das Schlösschen, da habe ich mir erstmal, um 11.50 Uhr ein Picon Biere reingepfiffen. Amer Picon, erfunden in Algerien, nach dem Algerienkrieg wurde die Produktion nach Marseille verlegt, ist ein dunkler, klebriger Kräuterlikör, mit deutlicher Orangennote, pur eine Pest für die Zunge, aber mit Bier aufgegossen, nennt sich Picon Biere und ist Mana und Ambrosia in einem! Eigentlich wollte ich bis Tregastel weiter, aber der Ort ist ein dermaßen großes Touristshithole, das ich kurzerhand weiter gelaufen bin, bis Landrellec, auf einen in einer schönen Bucht gelegenen Campingplatz. Abends überkam mich das Heimweh, nach knapp 14 Tagen. Ich vermisste einfach meine Frau, meine Hunde, baden kann ich auch in der Weser, vor der Haustür… also habe ich kurzerhand meine Züge umgebucht, bin am nächsten Tag mit dem Daumen und der Bahn zurück nach Saint Brieuc gefahren um von dort am darauf folgenden Tag gen Heimat zurück zu Reisen. Es war wirklich sehr schön, aber nach 14 Tagen kriege ich immer ne Krise in Form von Heimweh. Eigentlich hatte ich 18 Tage Zeit, bin aber so schon nach 13 Tagen zurück gekommen. Angereist bin ich Freitags Abends von Bremen mit dem Flix Bus nach Paris. Gegen 8 Uhr Morgens Ankunft. Um die 60€ kostet das. Weiter ging es gegen Mittag mit dem TGV nach Saint Brieuc. Ebenfalls um die 60 Piepen. Von da am nächsten Tag mit dem Bus nach Paimpol, für 2€. Zurück ging es mit dem Zug, morgens von Saint Brieuc nach Paris und mittags von da mit dem Zug nach Bremen für zusammen ca 120€. 17 Stunden inklusive Umsteigezeiten war ich auf dem Rückweg unterwegs. Ist zwar Zeitaufwendiger, als zu Fliegen, aber, neben dem weitaus geringeren CO2 Fußabdruck, den man ansammelt und am Tag des jüngsten Gerichts angerechnet wird, auch viel billiger. Flüge nach Rennes oder Brest kosten von Nord Deutschland mindestens400+X €. Ich kann das Wandern auf dem GR34, jedem Genusswanderer absolut empfehlen. Menschen, die jedoch die absolute Einsamkeit suchen, sind hier fehl am Platz. Man kommt jeden Tag mindestens durch 1-2 Dörfchen, dazwischen allerdings, finden sich sehr abgeschiedene Küstenabschnitte, für ruhige und entspannte Pausen. Die folgenden Fotos sprechen für sich! -
@lukaslamp Kann es sein, das diese Frage nicht in „Reiseberichte“, sondern in „Tourvorbereitung“ gehört?