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Ultraleicht Trekking

Mia im Zelt

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    Bergtrekking, Reisen, Ski

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  1. @Ragadabing Hab zwar kein ZPacks, hatte aber schon verschiedene andere Trekkingstock-Zelte in Benutzung. Sehr leichte Heringe haben für mich weniger gut funktioniert, schließlich ist das Zelt von den Heringen abhängig. In Norwegen hatte ich 6x goldene Eastons dabei und ein paar blaue Eastons sowie stabile Titannägel für härtere Böden. Die goldenen Eastons funktionierten prima, da die oberste Schicht dort manchmal locker ist. Nur einmal hat sich einer davon im Wind gelöst. Die Swiss Piranha RT90 taugen nur für weichere Böden wie z.B. im Wald oder auf einer Wiese. Da der Kopf schön flach ist, kann man sie gut mit Steinen beschweren. In härteren Böden verbiegen sie sehr schnell. Die dünneren Titanheringe (sowohl Titannägel als auch Shepard Hooks) verbiegen mir zu schnell. Die 5mm dicken (ca. 15g) haben sich dagegen als unkaputtbar erwiesen. Die kloppe ich bei härteren Böden einfach mit einem möglichst großen Stein in den Boden, da ich weiß, sie halten das aus. Diesen Artikel kann ich ebenfalls empfehlen!
  2. @ULgeher Danke für deine Ausführungen. Wird eine geringere Konzentration von Natriumchlorit benutzt, benötigt man eine größere Menge zur Wasserdesinfektion. Ergibt Sinn. Na dann, werden wir uns wieder Life Solution Duo anschaffen. @Christian_Kiel Wir brauchen das Zeig für eine 6 monatige Reise durch Südamerika. 2x 5ml sind da leider zu wenig. Für kürzere Reisen oder Touren alleine habe ich beide Komponenten von Life Solution Duo in 10ml Tropfflaschen abgefüllt.
  3. Frage zur Nutzung von Aquamira: Bisher habe ich zur Wasserdesinfektion die 2-Komponenten von Life Solution Duo genutzt. In den USA konnte ich eine Packung Aquamira erwerben, was doch eigentlich dem oben genannten sehr ähnlich sein sollte. Dachte ich zumindest... Aquamira nutzt Phosphorsäure und "Chlorine Dioxide", Life Solution Duo Salzsäure und Natriumchlorit. Während Life Solution Duo je 1 Tropfen (also insg. 2) pro Liter Wasser benötigt, soll Aquamira stattdessen je 7 Tropfen (also insg. 14) brauchen. Demnach wäre Aquamira bei gleicher Leistung 7x schwerer als Life Solution Duo. Das wundert mich sehr, kann jemand von seinen Erfahrungen berichten? Oder hat jemand eine Idee, woher der große Unterschied kommt?
  4. Einige Argumente von @zopiclon wirken auf mich völlig überspitzt, haben aber doch einen wahren Kern. Welche Trekking-Touren bist du bisher überhaupt mit SUL-BW gelaufen? Vieles wirkt theoretisch. Aber vielleicht täusche ich mich und es folgen bald spannende Reiseberichte mit Erfahrungswerten zum Ersatz von Ausrüstung durch Fähigkeiten. 💡 Klar, ist es möglich Ausrüstung teilweise durch entsprechende Fähigkeiten zu ersetzen oder zumindest leichtere Ausrüstung zu nutzen. Beispiel: So reicht in vielen Fällen schon ein minimalistisches, nicht freistehendes Einwandzelt, wenn man die Platzwahl clever angeht, das Wetter beobachtet und entsprechende Heringe nutzt. Ein freistehendes 2-3kg Kuppelzelt ist sicherlich einfacher aufzustellen, insbesondere wenn der Boden sehr hart oder sehr weich ist oder gar eine Holzplattform. Ein nicht freistehendes Zelt kann man da mit entsprechenden Kenntnissen trotzdem aufstellen, ist bloß schwieriger. Erfordert aber auch passende Heringe, ein paar Schnüre sowie schwere Steine. Ganz ohne geht´s halt doch nicht. Anderes Beispiel: Wenn ich mich vorher über die zu erwartenden Temperaturen informiere, kann ich den passenden Quilt/Schlafsack wählen. Erfordert aber mehr Arbeit als grundsätzlich den schwereren mitzunehmen. __ Die Grenze wann leichtere Ausrüstung mir nicht mehr nützt ist höchst individuell und hängt vom Ziel ab. Mein Ziel ist es Schmerzen zu vermeiden und eine schöne Zeit in der Natur zu verbringen. Dabei möchte ich 25-30km pro Tag wandern. Da ich Probleme damit habe schweres Gepäck zu tragen, muss die Ausrüstung zum Großteil zwingend UL sein, damit ich auch noch Lebensmittel für bis zu eine Woche tragen kann. Daher zählt für mich nicht bloß das BW, sondern das gesamte Rucksackgewicht. Die Fähigkeit schwer zu schleppen habe ich also definitiv nicht. Stattdessen arbeite ich akribisch an einer Tourplanung, die mir z.B. leichtere Ausrüstung oder mehr Resupply-Möglichkeiten ermöglicht. Ein maximal leichter Rucksack, der wenig Komfort bietet ist daher für mich auch nicht zielführend. Auch bringt mir leichtes Gewicht wenig, wenn ich dadurch nachts friere und nicht schlafen kann. Dann lieber ein Pulli mehr und etwas mehr Daune im Quilt. Ein Kochset lasse ich nur dann weg, wenn ich sehr häufig einkaufen oder einkehren kann. Oder wenn die Tour nur ein paar Tage geht. Kalte Mahlzeiten schmecken mir einfach weniger, habe ich festgestellt. Es gibt durchaus Fernwanderungen (z.B. in den Alpen), die hochalpine Abschnitte mit T4 Passagen, Seilsicherungen etc. beeinhalten. Daher hängt die Ausrüstung auch maßgeblich von der geplanten Tour ab. Eine Regenhose hatte ich z.B. im sonnigen Arizona nicht mit, in Norwegen habe ich sie häufig gebraucht. Ergänzung: Manche Fähigkeiten habe ich schon von Natur aus (z.B. Trittsicherheit, Respekt vor den Naturgewalten), andere habe ich erlernt (z.B. Bedingungen vor Ort einschätzen, mit der Ausrüstung umgehen) oder verbessere ich gerade (z.B. bessere Zeltplatzwahl bei Sturm), wieder andere werde ich nie haben (z.B. schwer schleppen, auf harten Untergründen in Seitenlange schlafen).
  5. Wilbo hat recht. Wenn die Nähte getaped sind, muss da eine PU-Beschichtung dran sein. Mein TT Silpoly musste ich selbst mit Seamgrip + sil versiegeln - es müssen somit verschiedene Stoffe sein.
  6. @Linnaeus Vielen Dank für deinen traurigen und zugleich sehr interessanten Bericht! 80km/h sind viel, aber reißen sollte ein Zeltstoff da nicht. Da kann man sich dann gar nicht mehr auf das Zelt verlassen Kannst du genauere Angaben zum Stoff deines SD Tensegrity machen, da du schriebst es wäre dem 20D Silpoly von TT sehr ähnlich? Auf dem Foto erkennt man vom Stoff selbst wenig.
  7. Mich hat es bei meiner Suche nach einem Zelt erschreckt, wieviele Zelte von namhaften Herstellern Nylon mit PU-Beschichtung verwenden.
  8. Ich finde Silpoly grundsätzlich auch ein gutes Zeltmaterial und vermute stark, dass die Weiterreißfestigkeit je nach exaktem Stoff sehr unterschiedlich ausfällt. Ob mein Stratospire aus Silpoly zufällig aus einer schlechteren Charge kam? Keine Ahnung! Die Ripstopfäden sind jedoch beim TT Silpoly generell sehr klein. Ich finde man sollte sich dieser Schwäche bewusst sein und entsprechend vorsichtig damit umgehen. Und nicht tollpatschig sein. 😉
  9. Ich habe letztes Jahr das Stratospire 1 für meine 4 monatige Fernwanderung durch Norwegen genutzt. Vom Platz her hat es mir (173cm) locker gereicht. Dem Wetter dort hat es prima standgehalten, extreme Stürme habe ich darin aber nicht ausgesessen. Wenn das wenig reißfeste Silpoly nicht wäre, würde ich es für Skandinavien empfehlen. Mir ist das Zelt kurz vor'm Ende aufgrund von Tollpatschigkeit gerissen. Leider gibt's das Zelt nicht mehr aus Silnylon. Da du aber das Stratospire 2 eh schon hast, würde ich dies an deiner Stelle nutzen. Ein Groundsheet brauchst du übrigens nicht, habe nie eines genutzt und der Boden ist immer noch in super Zustand. Mit dem XMid Solid habe ich auch geliebäugelt, aber das Material (mit einer Seite PU) schätze ich als wenig reißfest ein.
  10. Guter Tipp! Frost werden wir regelmäßig haben.
  11. Meine Erfahrung mit Ultra nach Dauerregen zeigt, dass tatsächlich sehr viel Wasser am Material haften bleibt. Es rutscht nicht so runter wie bei Silnylon und Co. Abwischen hilft tatsächlich sehr. Für mich ist Silnylon und Co in dieser Hinsicht trotzdem vorne. Dafür dehnt sich Ultra überhaupt nicht und muss nicht nachgespannt werden. Für mich war aber ohnehin die viel höhere Reißfestigkeit ausschlaggebend. Interessant! Für meine Zwecke wird das leider zu spät.
  12. Mache ich, wenn ich es Zuhause aufbauen kann. Hab aktuell keine Waage dabei. Stimmt, wobei man die bei trockenem Wetter vergrößern kann, indem man den Reißverschluss oben öffnet. Ich verstehe es auch nicht. Auch ein Tanka wiegt in der kleinen Ausführung bloß 1g pro Stück.
  13. Nach langem hin- und her zwischen Stratospire Ultra, Slingfin Crossbow und Tarptent Scarp 2 haben wir uns für das Stratospire Ultra entschieden und es gekauft. Ausschlaggebend war das geringere Gewicht und das Material, welches einfach zu reparieren ist. Wie sich das Zelt in Südamerika schlagen wird, wird sich zeigen. Es war bisher nur ein paar Nächte unter moderaten Bedingungen im Einsatz. Der Aufbau ist etwas schwieriger als beim Stratospire 1 aus Silpoly, inzwischen klappt es schon besser. Dann wirkt das ganze System schon sehr stabil. Regenwasser abschütteln funktioniert jedenfalls nicht. Wie erwartet funktionieren die Magnetverschlüsse nicht wenn es etwas weht. Auch sind mir die Abspannleinen zu kurz. Beides wird daher noch geändert.
  14. Hey, haben und vor kurzem auch ein Stratospire Ultra angeschafft. Viel genutzt wurde es noch nicht, haben erst mal den Aufbau geübt. Inzwischen klappt es deutlich besser als am Anfang. Zumindest zur Reparatur kann ich etwas sagen, da ich Henry Shires diesbezüglich gefragt habe. Es soll sich genauso einfach reparieren lassen wie DCF. Passende Patches wurden mitgeliefert.
  15. @wilboDeine Expertise ist oft richtig hilfreich. Tarptent verwendet für's Rainbow 9mm Easton Gestänge. Was in dem Video verwendet wurde, ist mir nicht bekannt.
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