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Ultraleicht Trekking

Bergrunner1973

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    Bayern
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    Bergtouren, Hochtouren, Trekking, Skitouren, Camping

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  1. Die beliebtesten Gravelbikes sind zur Zeit meines Wissens: Rose Backroad Canyon Grizl Cube Nuroad Aber mittlerweile hat fast jeder Hersteller ein Gravelbike im Programm, ist ja schließlich ein Hype. Es gibt fast alle Modelle in Carbon oder Alu, ich persönlich halte Carbon für Unsinn, solange man keine Wettbewerbe fährt, wo es auf jedes Gramm ankommen könnte. Der Gewichtsunterschied beträgt höchstens ein Kilogramm zwischen den Carbon- und Alu-Modellen bei gleicher Ausstattung, kostet aber gleich mindestens einen Tausender mehr. Das Gewicht kann man anderswo leichter einsparen z.B. in den Taschen oder am Bauch Ich habe mir letzte Woche bei Rose im Münchner Shop mein erstes Gravelbike bestellt, ein Backroad AL mit 2x11 Schaltung. Etwas über Deinem Preisrahmen, drei Monate Lieferzeit, wobei das noch wenig ist, viele Modelle hatten über ein halbes Jahr Lieferzeit. Wenn Dir allerdings die Rennradhaltung nicht zusagt, wäre es tatsächlich eine Überlegung, stattdessen lieber ein 29er Hardtail zu nehmen? Damit wärst Du vielleicht am Ende flexibler, kannst Trails fahren aber auch lange Bikepacking Touren? Und ich würde grundsätzlich nur noch hydraulische Scheibenbremsen nehmen.
  2. @Wanderwurst Meine Meinung dazu: QGIS ist für die gelegentliche Nutzung viel zu kompliziert und nichts für die Allgemeinheit. Wenn man damit regelmäßig arbeitet, dann ist es ein sehr mächtiges Programm, aber nicht, wenn man das zwei Mal im Jahr anwirft...
  3. Es kommen jedes Jahr wieder neue Modelle der Ladegeräte auf den Markt und die Namensgebung ist leider auch nicht immer so ganz einheitlich und nachvollziehbar, auf Amazon heißen die Dinger teilweise anders als auf der Anker Webseite. Es gibt ein brandneues Modell Anker 511 aka Anker Nano Pro mit angeblich 36g laut Anker Webseite.
  4. In der Regel mache ich das nicht. Aber falls ich das vorhaben sollte oder ungeplant in die Verlegenheit kommen sollte, gibt die (handgemalte) topographische Karte evtl. schon ein paar mehr Details her, als die generisch erzeugten Höhenlinien in der OSM Karte. Das könnte der entscheidende Mehrwert sein, um den richtigen Weg zu finden. Wobei, wenn ich das geplant mache, schaue ich mir zusätzlich eher noch Google Earth Bilder an.
  5. Ich glaube, dass @ULgeher in seinem obigen Vergleichsbeispiel zeigen wollte, was es für Unterschiede zwischen einer (handgemalten) topographischen Karte und einer vektordaten-basierten OSM Karte geben kann. Man sieht in der OSM Karte zwar sehr gut die Höhenlinien und die Wege, aber unter Umständen nicht so gut die Beschaffenheit des Geländes. Da kann eine (handgemalte) topographische Karte - insbesondere wenn man weglos unterwegs sein will - eventuell noch ihre Vorteile ausspielen.
  6. Hier wüsste ich noch weniger, was das bringen soll... Du willst schlußendlich die Offline Karten auf der SD-Karte des Smartphones haben, sonst kannst Du sie unterwegs nicht nutzen. Also lade sie am besten direkt mit dem Kartenmanager der App herunter. Ich benutze Osmand und da dauert der Download einer Karte auch ein paar Minuten. Na und? Dafür sind die Karten dann auch sofort dort, wo ich sie haben will. Btw, das Kopieren der Karten-Dateien vom PC auf das Smartphone dürfte auch u.U. ein paar Minuten dauern, da ist der Zeitvorteil dann dahin.
  7. Ich sehe darin keinerlei Vorteile, es ist umständlicher und dauert mit Sicherheit länger, wenn Du anschließend die Karten per USB wieder aufs Smartphone kopieren musst. Die meisten Outdoor-Apps haben ja glücklicherweise eine Kartenverwaltung integriert und die Möglichkeit, die Offline Maps direkt auf die SD-Karte zu downloaden. Das macht man natürlich nur im WLAN und nicht über das Mobilfunknetz. Funktioniert auch im Ausland problemlos, wenn man irgendwo ein WLAN hat.
  8. Ich bin kein Locus Nutzer, aber kann man nicht das Locus Verzeichnis standardmäßig auf die SD-Karte setzen, dann sollten die Offline Karten auch immer dort landen? Einstellungen > Verschiedenes > Standardverzeichnisse > Locus Ordner > Privater Ordner auf SD-Karte
  9. Da ich mich auch für den Balkan interessiere, bin ich über einen Bericht der Via Adriatica gestolpert. Der Autor hat auch bissl geschwitzt, als er durch die Minenfelder musste. Allerdings war er - im Gegensatz zu Dir - recht angetan von der (Facebook) Community und den Trail Angels, die ihm wohl oft einen Übernachtungsplatz angeboten haben: Hiking Through Minefields and a Pandemic in Uncharted Lands Falls Du was Entspannteres suchst: Ich war dieses Jahr auf dem Peaks of Balkans unterwegs. Das ist zwar kein Thruhike und auch kein Geheimtipp mehr, aber der Weg ist recht gut markiert, es gibt gute Infrastruktur, viele Gästehäuser entlang dem Weg, kann man auch ohne Zelt machen. OT: Bei den offiziellen Weitwanderwegen auf dem Balkan besteht meines Erachtens folgendes grundsätzliches Problem: Die Finanzierung geht meistens von EU/GIZ Projekten aus, in der guten Absicht, den Tourismus voranzubringen. Die Wege werden konzipiert und markiert und es wird eine Webseite aufgezogen. Wenn es dann vor Ort aber keine Verantwortlichen gibt, dann vergammelt das auch schnell wieder. In manchen Balkanländern gibt es auch nicht unbedingt eine ausgeprägte Wanderkultur oder so etwas wie einen Alpenverein. Der Pool an lokalen Enthusiasten oder Freiwilligen ist also ziemlich klein. Ich habe auf dem PoB einen Guide getroffen, der unter anderem für den neuen High Scardus Trail von der GIZ Geld bekommen hat. Er ist den Weg abgelaufen, hat Tracks aufgezeichnet, Markierungen angebracht und Unterkünfte gesucht. Das war aber mehr eine Gefälligkeit, denn wer als Guide arbeitet, verdient er ein Vielfaches. Langfristig werden die Guides das also nicht betreuen können und wollen. Oft tut sich eben nur was, wenn es finanzielle Anreize gibt. Ist leider so. Auf dem PoB werden Gästehäuser gebaut wie verrückt, jedes Jahr kommen neue dazu. Die Leute wittern das schnelle Geld. Darüber hinaus merkt man aber leider an allen Ecken und Enden, dass vieles nicht durchdacht ist und man sich keine Gedanken über Nachhaltigkeit macht oder in die Zukunft denkt.
  10. Das wird offiziell zwar nirgends erwähnt, aber genauso macht man es. @Cullin hat meines Erachtens schon alles Wichtige erwähnt. Wir waren im Oktober 2019 auf dem Pico del Teide und haben es folgendermaßen gemacht: Für zwei Nächte haben wir uns den Luxus gegönnt und im Hotel auf der Hochebene übernachtet: OSM Hotel Parador de Las Canadas del Teide Wir sind mitten in der Nacht aufgestanden und zum "Hüttenparkplatz" gefahren und haben das Auto dort abgestellt. Der Parkplatz war aus meiner Erinnerung recht klein (für ca. 8-10 Autos) und fast voll: OSM Parkplatz Montana Blanca Plan B wäre gewesen, ein Stück zurück in Richtung Seilbahn zu fahren und auf dem nächstgrößeren Parkplatz das Auto abzustellen: OSM Parkplatz Mirador de Tabonal Negro Ansonsten gab es entlang der Straße so gut wie keine Parkmöglichkeiten, weil alles rechts und links der Straße mit Leitplanken oder Fels/Steinen zu ist oder es gleich den Abhang runter ging. Wir hatten perfekte Bedingungen beim Aufstieg, bei Vollmond brauchten wir noch nicht mal unsere Stirnlampen auspacken. Der Weg ist bis zum Gipfel technisch absolut unschwierig, anfangs Fahrweg, später breiter Wanderweg. Ein junges Paar hat uns ziemlich flott überholt, die haben wir aber zwei Stunden später wieder eingeholt, weil die bissl fertig waren. Ansonsten haben wir niemanden getroffen, der auch den Nachtaufstieg gemacht hat. An der Altavista Hütte haben wir kurz Pause gemacht, was getrunken und Riegel eingeworfen und sind dann weiter auf den Gipfel. Der Hüttenwirt war unfreundlich. Waren dann rechtzeitig vor Sonnenaufgang auf dem Gipfel, dort waren natürlich dann auch alle, die auf der Hütte übernachtet haben, ich schätze es waren so circa 40 Leute am Gipfel. Kurz nach acht haben wir uns vom Gipfel wieder verkrümelt, bevor ab neun der offizielle Seilbahn Betrieb und die Permitkontrolle losging. Die Kontrollstelle ist direkt neben dem Klohäuschen an der Bergstation, wo der Weg auf den Gipfel abzweigt. Vor neun interessiert es niemanden, wer auf dem Gipfel ist, es wohnt niemand dort oben, das Personal ist ja auch bequem und kommt erst mit der ersten Seilbahn hoch gefahren. OSM Kontrollstelle Ich würde es jederzeit wieder genau so mit dem Aufstieg in der Nacht machen, auch wenn es eine anstrengende Tagestour ist. Auf die Hüttenübernachtung würde ich aus folgenden Gründen ohnehin verzichten: Man muss Monate vorher buchen und schlafen wird man sowieso nicht, entweder wegen der Höhe oder den Schnarchern. Die Hütte hat aktuell wegen Covid aber sowieso immer noch geschlossen... PS: Als Alternative wäre noch der etwas niedrigere Nachbargipfel Pico Viejo zu empfehlen.
  11. @Freigeist 13 Würde mich interessieren, ob Du inzwischen ein Zelt gefunden hast, mit dem Du zufrieden bist? Ich habe so ziemlich die gleichen Eckdaten und mir sind die meisten Zelte auch viel zu kurz...
  12. Bin diesen Sommer durch Tavascan durchgekommen, allerdings mit einer geführten Gruppe. Wir haben im Hotel Llacs de Cardos übernachtet. Direkt gegenüber diesem Hotel gab es einen Souvenirladen, der auch ein paar Gebrauchssachen geführt hat, wie z.B. Sonnencreme, Gaskartuschen o.ä. Allerdings keine Lebensmittel. Street View Souvenirladen Direkt neben dem Hotel gab es einen Laden, der allerdings geschlossen hatte, weil es Wochenende war. Auf dem Schild steht Carnisseria sowie Queviures, das heißt Metzgerei bzw. Lebensmittel auf Katalonisch. Müsste der selbe Laden sein, der auf den Instagram Bildern von oben zu sehen ist. Street View Laden Unser Guide hat es trotzdem geschafft, was aus dem Laden zu organisieren, wir hatten jedenfalls frisches Brot, diverse Wurst, Käse, Tomaten usw. am nächsten Morgen Notfalls höflich bei dem Hotel nachfragen, dem Besitzer gehört angeblich der halbe Ort...
  13. Puh, ich fürchte, Du wirst sowohl hier als auch im ODS Forum kaum jemand finden, der derartige Touren unternimmt. Allein schon aus dem Grund, dass sich das daraus resultierende mörderische Rucksackgewicht kaum jemand freiwillig antun würde - geschweige denn, körperlich überhaupt bewältigen zu können. Wenn Du unter gleichem Namen im ODS Forum unterwegs bist, würde ich anhand der Tourenberichte sagen, Du hast selber die Latte schon extrem hoch gelegt. Das sind ja eher Expeditionen als Touren. Selbst diejenigen, die etwas krassere autarke Touren unternehmen, planen spätestens alle 2-3 Wochen einen Resupply ein oder deponieren vorher Resupply Pakete dort. Mich wundert es, dass Du das überhaupt durchhältst, wenn Du mit einem Rucksackgewicht von über 40kg startest. Bist ja auch keine achtzehn mehr - Du musst ein ziemlich robustes Fahrgestell haben
  14. Was genau soll daran Müll sein? Ich habe eine Xlite mit dem neuen Winglock-Ventil und kann nicht meckern. Das Ventil ist zwar etwas klobiger als das alte Ventil, aber es hat ein Rückschlagventil integriert und der mitgelieferte Pumpsack passt genau drauf und die Matte lässt sich damit recht komfortabel aufpumpen. Bei den alten TAR Ventilen hatte ich bislang einen Pumpsack von STS dafür missbraucht, das hat auch einigermaßen funktioniert, wenn auch nicht so gut wie jetzt mit dem neuen Ventil. OT: Allerdings gehöre ich nicht zu den Usern, die das halbe Jahr auf der Matte zubringen, von daher kann ich keine Langzeiterfahrung beitragen.
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