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Ultraleicht Trekking

einar46

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    Wandern

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  1. Erstmal der Grip auf jedem Untergrund, auch auf Straßen und Radwegen. Die Spitzen kommen aus dem Skilanglaufsport und werden von den Langläufern beim Sommertraining genutzt. In Norwegen bin ich mit einem Langläufer zufällig ins Gespräch gekommen. Dort sah ich die Spitzen erstmalig im Einsatz. Die Spitzen bestehen aus Widia-Stahl, der sich kaum abnutzt. Sie brechen höchstens aus der Plastik-Halterung aus, wenn sie irgendwo stecken bleiben. Ich freue mich immer über Hundehalter, die beim Anblick eines Wanderers ihre Hunde an die Leine nehmen. Auch ich höre dann kurzzeitig mit dem "stöckeln" auf und nehme meine Stöcke dann an die vom Hund abgewandte Seite, weil ich festgestellt habe, dass manche Hunde Angst vor den Stöcken haben. Ein gegenseitiges Danke ist dann der Lohn für die gegenseitige Rücksichtsnahme.
  2. …dass ich immer mit Trekkingstöcken unterwegs sein werde. Bei Hunden, die auf mich zulaufen und nicht auf die Besitzer hören, halte ich die Trekkingstöcke einfach schräg nach unten in Richtung der Hunde. Hunde merken instinktiv, dass da eine Gefahr lauert. Mein Verhalten führt dann manchmal sogar dazu, dass die Hunde noch aggressiver werden. Aber mein Abwehrbollwerk konnte bisher noch keiner durchbrechen. Alle meine Trekkingstöcke rüste ich mit Fin Vario-Spitzen nach. Einmal wegen dem besseren Grip und dann … naja ihr wisst schon. Bei einem Hund musste ich noch nie zum letzten Mittel, dem Einsatz der Spitzen, greifen. Der Hund kann ja eigentlich nichts dafür. Es sind die Besitzer, die die Spitzen abkriegen müssten. Bevor jetzt jemand meint, dass ich ein Hundehasser wäre. Bin ich nicht. Hatte selber jahrelang einen Hund, ich weiß also worüber ich rede… Gute Besserung noch…
  3. So ist es... Hier ist noch ein Bild einer "echten" Torsomatte (rechts, 90 cm lang) gegen eine Small-Matte (ProLite, 120 cm lang) von TaR. In der Mitte liegt ein Zollstock von 1 Meter Länge für den Vergleich.
  4. Hier sind zwei Links: AT Data Book von 2023 und AT Guide von 2023
  5. Ich nutze seit ca. 2 Jahren die TaR ProLite Small (378 g, 120 cm lang). Mit 176 cm Körpergröße, als Seitenschläfer und dem Kopfkissen (Sachen, die ich beim Schlafen nicht benötige) nicht auf der Matte, reicht das von März bis Oktober für mich vollkommen aus. Diese Matte ist mein Kompromiss aus Minimalgewicht (Exped Faltmatte zurechtgeschnitten oder Uberlite), Delaminationsgefahr (Uberlite ua) und Packmaß (Exped Faltmatte).
  6. Ich schließe mich dieser Bewertung von @khyal an. Lass mich noch einige lose Gedanken zu Deiner Karte äußern: Wasserstellen (wie @Cullin angemerkt hat) wären nicht schlecht ein kleiner "Nordpfeil" erleichtert die Orientierung (oder ist die Blattkante die Nordrichtung?) Vorder- und Rückseite bedrucken (mehr Platz, geht das im A3-Format überhaupt?) vielleicht die Route so ausrichten (bißchen nach rechts drehen), dass sie auf dem Blatt mehr von oben nach unten verläuft, wenn das der Routenverlauf hergibt (mehr Platz rechts und links der Route für den Text, dann reicht vielleicht sogar eine Seite) weiter abstrahieren (Sorry😀, aber jetzt kommt der Mathematiker durch!, Route als geraden Strich in der Mitte des leeren Blattes darstellen, viel Platz rechts und links, POIs als Punkte eintragen, hinter die Texte könnte eine fortlaufende Nummer, die Icons und die Maße (Höhe, Entfernung usw) in Klammern eingetragen werden, auf der Rückseite die "richtige" Karte mit den "durchnummerierten" POIs, aber das geht jetzt in Richtung AT-Guide) Der GR20 steht ebenfalls auf meiner ToDo-Liste ganz weit oben. Wenn ich darf, würde ich gern Deine Karte nutzen...
  7. Hallo @Erixen, schau mal bei Cam "Swami" Honan nach. Der ist einer der "meistgewanderten" Menschen der Welt (ca. 100000 km). Der beschreibt alle möglichen "Wanderschuhe", von den Wanderstiefeln bis zu den Sandalen, mit seinen Vor- und Nachteilen. In diesem Link findest Du einen Vergleich von Trailrunnern zu Wanderstiefeln aus seiner ganz privaten Sicht aus 30 Jahren Wandererfahrung.
  8. Biete neuwertige ALTRA Superior v6 in Größe 42,5 an. Preis: 95 € zzgl. Versandkosten Für mich als "Breitfüßler" besitzen die Schuhe im Vorderfuß nicht die "komfortable" Schuhbox, wie ich sie von den ALTRA Lone Peaks kenne. Sehr schade..
  9. Wasche gerade meinen 2.Quilt (APEX 133) nach einem Einsatz in Portugal, aber im Schonwaschgang und minimalsten Schleuderumdrehungen. Aber da passiert nichts, weil der keine feste Fußbox hat und ich den zur Decke aufmachen kann. Mein anderer Quilt ist bis auf das Loch, was ich noch zunähen muss, wieder "geheilt".
  10. Es gibt einen neuen Stand. Alle beschriebenen Versuche führten zu noch mehr Verzweiflung und manchen Slapstick-Einlagen. Also habe ich den Quilt an der Fußbox auf 20 cm aufgetrennt. Dadurch bin ich an den "verdrehten" Teil des Inneren herangekommen und konnte den Quilt entwirren. Meine schlimme Befürchtung, dass das 200er-APEX durch die extreme Verdrehung beschädigt sein könnte, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Nichts ist beschädigt. Vielmehr macht das APEX, entgegen den hier geäußerten Meinungen, einen sehr stabilen Eindruck. Das lässt sich nicht so einfach zerreißen. Erstmal lasse ich den Quilt vollständig trocknen. Dann muss ich den Quilt wieder durch das entstandene Loch "zurückziehen", so will ich das mal bezeichnen.
  11. Ich probiere jetzt mal den Trockner mit Tennisbällen aus...
  12. Ich habe meinen APEX-Quilt nach einem 5-Wochen-Einsatz auf dem Caminho Portugues gewaschen. Das habe ich schon öfters nach Einsätzen gemacht, wenn mich jemand fragen sollte. Bisher gab es da keinerlei Probleme. Nach der Waschmaschine war der Quilt diesmal vollkommen in sich verdreht (siehe Bild 1), so dass ich ihn nicht mehr entwirren konnte. Sieht lustig aus, aber mir war nicht zum Lachen zumute. Das Bild zeigt den Quilt von oben mit der "Verdrehung". Das Bild zeigt den Quilt von der Seite. Hat jemand eine Idee, wie ich den Quilt entwirren kann? Als Ausweg bleibt mir dann nur das Auftrennen des Quilts...
  13. Natürlich werden die Trailrunner nass. Aber in vielen Herbergen gibt es um diese Jahreszeit Heizungen. Mit hineingestopften Zeitungen habe ich die meistens🤣 trocken bekommen. Mein Sockenmanagement: 2 Paar Socken, ein Paar wird als Schlafsocken verwendet, die müssen immer trocken sein. Der Rest (Wanderschuhe oder Socken) trocknet über Nacht oder auch nicht. Also bin ich am Morgen manchmal mit feuchten Wanderschuhen und feuchten Socken gestartet, wenn ich das "Zeug" wegen einer fehlenden Heizung nicht trocken bekam. In manchen Herbergen gab es nur eine Klimaanlage, die unter der Zimmerdecke hing. Also habe ich dort die Klimaanlage auf Maximum (30°C) gestellt und meine Schuhe, Socken und andere feuchte Kleidung zum Trocknen in den nach unten gerichteten Luftstrom gelegt. Die Sandalen benutzte ich nur für folgende Dinge: 1) Furten (Man glaubt nicht, was bei einem Regen auf Schotterwegen so an Wasser zusammenkommt. Da bilden sich teilweise bei ungünstiger Lage der Wege kleine Seen. Wenn dann rechts und links noch ein Zaun (aus Stacheldraht, den man nicht so einfach übersteigen kann) steht, hat man ein Problem, weil man nicht ausweichen kann und da durch muss.) 2) Herbergen (In den Herbergen müssen die Wanderschuhe ausgezogen werden. Auch zum Duschen benutzte ich die Sandalen) 3) Ersatz-Wanderschuhe (Wenn die Trailrunner mal unterwegs den Geist aufgeben sollten und nicht gleich Ersatz beschafft werden kann)
  14. Kann man natürlich so machen, keine Frage. Man muss sich aber dann im Klaren sein, dass man immer von Herberge zu Herberge laufen muss. Gerade auf den wenig begangenen Jakobswegen ist das manchmal nicht so einfach.
  15. Hallo, in meinem Blog (siehe Signatur) gibt es 2 Reiseberichte (1.Teil im Februar/März 2018 und 2.Teil im Oktober/November 2018) über den Jakobsweg Via de la Plata. Zusätzlich habe ich im Menüpunkt Fragen/Themen F10 einige Tipps/Ratschläge für spanische Jakobswege aufgeschrieben. Dort gehe ich auch näher auf die Ausrüstung ein. Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.
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