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Ultraleicht Trekking

cafeconleche

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  1. Bei diversen Treffen habe ich solche Doppelhaken aus 3-D-Druck gesehen. Ich glaube, @Matzowar das.
  2. gerne back on topic Wir waren eigentlich bei der Frage, wie lang Altras halten. Also eigentlich geht es nicht um Barfuß, Zero-drop. Nicht nur um LP, sondern auch die Timps, Olympus etc, die ja eine gewisse Sprengung haben. Was unter "halten" zu verstehen ist, kann vieles sein: oben, unten, Optik, Funktion. this said: meine Füße haben nur mit LP Erfahrungen gesammelt - seit 2019. Die meines Partners, nennen wir ihn Tea Guy, mit LP und Olympus seit 2022 (wozu ich von vornherein geraten habe wegen bestehender Fersenempfindlichkeit aus dem vorigen Leben). Vorher war er mit diversen anderen Schuhen unterwegs. Haltbarkeit Sohle / Verschleiß: Wirklich löchrig haben wir sie noch nie gelaufen. Es ist halt ein relativ weiches Material, das schon irgendwann an seine Grenzen kommt. Tagelanger Vulkan-Bimsstein führt schon zu einigem Verschleiß, und einige kurze weglose Stückchen mit scharfkantiken Steinen auf dem Hexatrek-Weg (Alpen) letzten Sommer - nix dolles, aber als T3 bezeichnet - war für meine Komfortzone grenzwertig. Dafür sind sie aber auch nicht gebaut. Übrigens auch nicht die Olympus (der eine Vibram-Sohle hat), in denen mein Partner unterwegs war. War insofern komplett ok, als die Stellen recht kurz waren. Das Profil war aber auch nach 800 km noch nicht weg. Haltbarkeit Sohle / plattlaufen: Durchaus. Mindestens beim LP. Wenn man an den Füßen zwei baugleiche LP, der eine neu, der andere 600 Meilen gelaufen, trägt, so steht man schief. Sogar bei der dünnen Sohle. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei den dicksohligeren Modellen nicht anders ist. Tea Guy lief dort noch auf anderen Schuhen, deswegen keine Olympus-Erkenntnisse. Ob dabei eine Rolle spielt, dass die Schuhe quasi täglich >20 Meilen belastet wurden, so dass das Material sich nicht "erholen" konnte, weiß ich nicht (Thema Missbrauch) Sohle / anderes Wieder nur LP: Seit (ich glaube) Modell 6 hält die Spitze vorne besser als vorher. Davor hat sie sich gerne abgelöst, was noch beschleunigt werden konnte durch die Kombination mit Microspikes (wobei wir wieder bei Missbrauch wären). Haltbarkeit oben Der Stoff ist recht dünn, und die Verklebungen des Verstärkungsmaterials mal besser, mal schlechter. In meiner Wahrnehmung beim LP inzwischen (Modell 6 und7) besser als beim 3.5 oder 4. @micha90 hatte auf einem Treffen mal Bilder gezeigt, wie er von Anfang an alle Nähte / Verklebung von außen besser verklebt, damit sie besser halten. Aber das war vor x Modellen. Der Olympus von Tea Guy hat ein Ast-Piercing, das man aber auch flicken kann mit Kleber und Flicken. Das ist dann halt wieder Optik. Funken brennen / schmelzen sich durch die dünne Decke sehr schnell zur Socke durch. Ansonsten siehe @einar46s Fotos in diesem Thread: Knickstellen und Materialübergänge sind generell gefährdet. Haltbarkeit / weiteres Das Futter an der Ferse scheuert sich relativ schnell bis zur Schaumstoffpolsterung durch. Die hält dann aber ganz gut. OT: Füchse spielen so einen Schuh ziemlich leicht kaputt. Ich nehme ihn mit ins Zelt. Optik leidet unter gewissen Verschleißerscheinungen und ggf. Klebereparaturen durchaus. Solange der Schuh aber oben noch eigentlich ok ist, kann man ihm optisch ein echtes Lifting geben, indem man ihn einfach mit in die Waschmaschine schmeißt (Steinchen vorher aus der Sohle entfernen, Sohle rausnehmen, darunter ist meistens auch rausschüttelbarer Dreck). 40 Grad haben LP (auch die Verklebungen oben) schon gut ausgehalten. Das mach ich aber nur mit alten Paaren - keine Ahnung, was die Chemie mit der Sohle veranstalten würde. Tea Guy hat seine Olympus noch nicht maschinengewaschen, also ebenfalls nur LP-Erfahrung.
  3. OT: Ich glaube, @zopiclon, wenn ich all das beachten soll, geht es mir wie einem Tausendfüßler, den man gefragt hat, in welcher Reihenfolge er die Füße benutzt: er kommt vor Nachdenken nicht mehr voran. Aber vielleicht mach ich da ja schon. Als Frau, die früher, in einem anderen Leben, hochhackige Schuhe getragen hat, weiß ich, wie man sogar mit Viel-Drop-Schuhen nicht mit der Ferse aufsetzt. Vom vielen Balancieren bin ich den flexiblen Einsatz der großen Zehe gewöhnt. Ich bin auf die Altras auf dem PCT gekommen - angefangen hatte ich mit nem Merrell Moab, der war dann nicht lieferbar. Im Alltagsleben hatte ich davor bereits den Trail Glove schätzen gelernt - die dünne Sohle wollte ich meinen Füßen dann aber für so viele Meilen dann doch nicht zumuten. Beim LP geblieben bin ich, weil ich seitdem praktisch nicht mehr umknicke / mir den Fuß nicht mehr verdrehe, und weil ich endlich genügend Platz für meine kleine Zehe habe, und mir in den Dingern noch nie eine Blase gelaufen habe. Übrigens schnüre ich sie nie bis oben hin zu.
  4. Sehe ich ähnlich. Ich mach es so: Für längere Touren, also mit mehreren 100km, schaffe ich mir jeweils ein neues Paar LP an, oft, wenn ich sehe, dass sie irgendwo herabgesetzt sind. Die alten Paare, die ich schon plattgelatscht habe, reichen noch locker für ein paar hundert km auf dem üblichen 10km Spaziergang, der Tagestour und dem Weekender. edit: der endgültige Abschied fällt mir dann ziemlich schwer - es geht ja immer noch ziemlich lang. Und so warten inzwischen 2 Paare auf die Restverwertung...
  5. OT: Gewichtsmäßig spiele ich in einer anderen Liga - ich runde auf Zehner auf oder ab. Schon darum alles off topic. Außerdem kann ich ziemlich frostbeulig drauf sein. Ich hatte auf meinem Colorado Trail 2018 eine mittelwarme Kufa-Puffy von Cumulus und ein absolut billiges (und für damals mit gut 260g ziemlich leichtes) Fleece von Decathlon dabei. Das eine, um es zu tragen (und mitzutragen), das andere, um es - falls ich nur meine Ängste eingepackt habe - hemmungslos in einer Hikerbox zu entsorgen. Letzendlich war ich aber in den Rockys ganz froh darüber, beides zu haben. Inzwischen würde ich ca. 270g Patagonia einpacken (oder eine Torrid dort kaufen) plus ca. 160g Alpha Hoody mitnehmen. Und das war das was mir @German Tourist davor hier geschrieben für die Kombination: Members 433 Geschrieben 26. April 2018 Absolut! Was Du beschreibst, ist seit Jahren mein Standard-Setup. Ich habe die Cumulus-Jacke ohne Kapuze und die ist vom Verhältnis Gewicht/Wärmeleistung der absolute Knüller. Bei mir ist die jetzt immer dabei! Wie schon die anderen geschrieben haben ist sie zum Laufen selbst in der Regel zu warm. Aber gerade auf dem CT hast Du nachts ziemlich kalte Temperaturen, und da ist die Jacke der ideale "Boost", um nachts noch zu kochen oder auch zum Schlafen. Von mir absolute Kaufempfehlung!
  6. OT: mein Solplex camo von 2017 hat inzwischen geschätzt 230-250 Übernachtungen - auf längeren Touren wird es seit letztem Sommer allerdings ersetzt. Das camo hält allerdings immer noch. Nix delaminiert, ein paar Microlöcher in einer Linie mit kleinen Klebchen geflickt, die Reißer vom Reißverschluss mit Wilbos Hilfe vorsichtig mit Zange wieder in Ordnung gebracht, Wassertropfeneinlass an den Liftern abgedichtet. Vielleicht habe ich einfach Glück gehabt, wenn du viele Reklamationen erlebt hast - ich, als allein wandernde Frau, liebe es mich zum Schlafen unsichtbar machen zu können, auch wenn ich nicht wirklich illegal unterwegs bin. Deswegen habe ich ja mein Plex solo in Spruce green wieder abgestoßen.
  7. Die m.E. interessanteste Neuerung an dem Ding ist, dass ZPacks hier auf eine L-förmig hängende Türversion umsteigt, man also nicht so aufpassen muss auf ein potentiell im Dreck liegendes Moskitonetz. Ob dem Reißverschluss die enge Kurve langfristig guttut, könnte die nächste Frage sein... Schade, dass ZPacks keine Camo-Version mehr anbietet...
  8. Klasse ist das Teil! Ich mag meinen (allerdings gekauften) auch im Schlafsack, weil es mir an der Nieren-Po-Gegend auch leicht kühl wird.
  9. OT: mischs mit Aperol (oder der LidlAldi-Billigversion) oder Holundersirup und Sprudelwasser, tu zwei Eiswürfel hinein und Orangenscheibe oder Minzblättchen dann nimm einen Strohhalm - und schon hast du die Illusion eines Hugos oder Aperol Sprizz. ...nur nix verkommen lassen... 😇
  10. Tolles Zelt…schade, dass es das nicht in camo gibt…
  11. es it nur in eine Richtung dehnbar. Bei mir quer zum Schnitt. Ich weiß aber nicht, ob das bei allen Sorten so ist, da scheinen unterschiedliche Qualitäten unterwegs zu sein, die als Alpha bezeichnet sind. Deswegen habe ich mir extra mehr bestellt. Für eine Leggins wäre es mir zu sackartig, da es zwar dehnbar ist, aber nicht von selber zurück in die Form geht.
  12. Wirklich dicht sind sie bei mir auch nicht. Wobei es mir eher auf den Wärmeeffekt ankommt- und darauf, dass Mücken nicht durchstechen können. Dadurch, dass einmal eingedrungenes Wasser im Gegensatz zu bei normalen Socken kaum ausgewechselt wird, sind die Füße wirklich wärmer.
  13. als Edit zu meinem Post oben, den ich nicht mehr editieren kann, gemeint: Den Poncho scheint es nicht mehr zu geben. Bedauerlich.
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