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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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  1. OT: Wir bekommen eben nicht, was wir wollen... sondern das, was man uns verkaufen will. Ich erinnere mich an die wirklich miese Qualität der ersten Handykameras und dass ich deshalb ein Handy ohne Kamera haben wollte. Das hatte die Industrie aber nicht mit mir vor.
  2. Der Energiehunger liegt aber nicht nur daran, sondern teilweise auch an der gewollten Funktionsfülle der Smartphones. Auch vermeintlich ruhendes Potenzial eines Betriebssystems frisst aus vielerlei Gründen Strom. Umgekehrt: Je dedizierter ein Gerät, desto stromsparender kann es gestaltet werden. Leider gehen aber so gut wie alle Smartwatches in dieselbe Richtung wie die Handys... also in Richtung einer 'Überfrachtung' (wohlgemerkt aus Sicht eines Users, der eben nur Uhrzeit und Navigation nutzen möchte. Eine eng auf diese Bedürfnisse zugeschnittene Uhr gibt es nicht. Der Markt dafür wäre auch winzig.).
  3. Klar darf man das. Allerdings lautet die sensible Frage eigentlich anders: Darf man das auch sagen? Nur oberflächlich pragmatisch finde ich es, diese Frage einem Grundkonsens zuliebe zu verneinen. Zu einer praxisgerechten Diskussion gehört für mich eben doch, dass die begründete Ablehnung eines konkreten UL-Vorschlags erst einmal genau dieselbe Relevanz besitzt wie der Vorschlag selbst.
  4. Dass jedes Gramm explorativ zur Disposition steht, finde ich sinnvoll und bildend. Indes genießt beispielsweise die Funktionalität einen mindestens ebenso hohen Stellenwert wie das Gewicht. Das kann man im Forum ungestraft unterschlagen - in der Praxis aber nicht so leicht. Und so kommt es (du bist aber ausdrücklich nicht gemeint), dass ausgerechnet der frivolste Blödsinn bei manchen zum Dogma gerät.
  5. Nach wessen denn sonst, wenn die Äußerung von mir stammt? Deshalb hast du dir bestimmt vorgenommen, deine DCF-Allergie zu bekämpfen? Aber Witze beiseite: In der Praxis geht es niemandem um jedes Gramm. Manche tun allerdings so.
  6. Nö… das Motiv muss ja nicht kleingeistig ausarten. Es passiert aber schon mal, insbesondere dann, wenn es Selbstzweck ist.
  7. Klar… aber ich will ja nur darstellen, dass ein Selbstzweck ,Wandern‘ gar nicht so brisant wäre, zumindest nicht im Vergleich zum Selbstzweck ‚Gewichtsminimierung‘, der ja immer wieder mal so kleingeistig ausartet.
  8. Da wir schon über andere Marken (außer Anfibio) reden, würde mich GP mal allgemeiner interessieren... der Hersteller scheint sich ja inzwischen zur dritten Marke des Packrafting Store zu mausern. Stehen die etwas niedrigeren Preise im Vergleich zu MRS und auch Anfibio, für eine einfachere Qualität?
  9. Ein für das jeweilige Wetter passendes Einzelteil wird immer leichter als eine Kombi sein, aber auch weniger flexibel. Ich ziehe deshalb die Kombi vor; denn mir fehlt für ein ganzes Arsenal von Schlafsäcken und Quilts schlicht das Budget. Ich gehe aber anders vor als die meisten, indem ich einen Schlafsack (WM Megalite) nehme, in den ich mitsamt Quilt (400 g von STS) hineinpasse (also nicht Quilt überm Schlafsack). Der Megalite ist meines Erachtens der UL-Schlafsack für unruhige Schläfer, sofern sie seine Breite nicht schon aus Gründen ihrer Körperfülle brauchen. Hier noch ein Artikel darüber, wie du die Leistung von Kombis grob errechnen kannst: https://support.enlightenedequipment.com/hc/en-us/articles/115002770588-How-to-layer-quilts-for-sub-zero-camping
  10. Das glaube ich noch nicht mal uneingeschränkt. Ich vermute schon, dass so einige dem Selbstzweck der Ausrüstungsoptimierung frönen und auf die Tour selbst nur sekundären Wert legen - quasi als Feldversuch fürs Gear. Sicherlich eine Minderheit - aber möglicherweise eine, die 'unsere' Kultur entscheidend mitprägt. EDIT: Oder Mischbetrieb? Ich kenne es von manchen Rennradfahrern, deren radikalen Leichtbauprojekte nur noch wenig mit den Bikes zu tun haben, mit denen sie tagtäglich ihren Sport betreiben. Positiv ausgedrückt wären das zwei (nur) verwandte Hobbies. Negative Folgen fürs Forenklima wären aber dann zu befürchten, wenn man dabei zum Pharisäer mutierte: lautstark mit dem DCF-Ponchotarp im Forum, aber klammheimlich mit dem Hilleberg Akto auf Tour.
  11. Ja, hast recht, geht ja wohl auch nicht anders. Pausen machen, um auf die Schneeschuhfraktion zu warten, wäre im Winter ja auch eine kühle Angelegenheit. Aber großartige Neugier auf Schneeschuhe übermannt mich nicht.
  12. Tyvek ist doch zusätzlich zum Zeltboden. Und dennoch blieb es bei mir immer - allenfalls bis auf Kondens - auf der Oberseite trocken. Es geht ja wohl auch um die Dauer einer Druckausübung. Siehe @kra:
  13. Ja... reicht nach meiner Erfahrung auch. Hat nur die zusätzlichen Vorteile der Evazote nicht. Eine Luftmatte kann da z.B. gut auf dem Zeltboden verrutschen... wogegen zwar Nahtdichterstreifen auf dem Boden ein bisschen Abhilfe schaffen, aber suboptimal aussehen (Wiederverkaufswert des Zeltes?).
  14. Ich glaube, auch die BC-Skitour kann sehr unterschiedliche Schwerpunkte haben: das Vorankommen wie bei einer Wanderung oder die etwas adrenalinsüchtige Suche nach Abfahrten. 'Earn your turns', heißt der passende Slogan amerikanischer Aficionados für die zweite Spielart. Da steigt man auf, um abzufahren (ähnlich ist es beim Trail-betonten MTB-Fahren). XCD hat sich vor allem in den USA und Japan als Bezeichnung etabliert, die Cross Country (XC) und Downhill (D) zu verbinden versucht. Letztlich beinhaltet dieses Spielart auch eine gewisse Sturzbereitschaft, wie am Ende dieses Videos zu erkennen ist: https://www.youtube.com/watch?v=Tk1TLISK3tk Klar ist aber, dass eine Abfahrt auch ganz anders als spaßorientiert absolviert werden kann - z.B. durch vorsichtiges Traversieren eines baumfreien Hangs. Solche Techniken gehören eher zur streckenorientierten Tourenvariante.
  15. 370 g für die NeoAir Xlite + maximal 120 g für ein zugeschnittenes Stück von der Exped-Doublemat. Dann hast du einen R-Wert von 5,7 für kühlere Temps. Wenn es wärmer wird, sparst du mit der Uberlite noch 100 g an der Kombi, die somit also ca. 400 bis 500 g wiegt.
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