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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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  1. Nur informationshalber erwähnt: Ich nutze in den Alpen einen einzelnen Alu-Trekkingstock von Deacthlon (Forclaz MT100, 8€, 200g/Stk, max 120cm -> für Dich vermutlich zu kurz), um die zweite Hand im Zweifel frei zu haben bzw. nicht mit dem bergseitigen Stock ständig zwischen die Füße zu geraten. Einen zweiten Stock vermisst man höchstens auf langen Schotterserpentinen. Im Aufstieg bin ich ohne Stöcke unterwegs. Es lohnt sich, vor Ort auf Kleinanzeigen nach einzelnen Stöcken Ausschau zu halten.
  2. Es gibt ein neues, mMn interessantes Video von GearSceptic. In diesem setzt er sich mit dem Schuhgewicht auseinander, v.a. im Hinblick auf das Mantra "One pound of weight on the feet equals five pounds in your pack." (Ein Pfund am Schuh gleicht fünf Pfund im Rucksack.). Kurzfassung: - Die Regel ist für Wandern bzw. Backpacking falsch, da oben genannte Aussage nur für das Rennen (~12km/h) in Armeestiefeln gemessen bzw. nachgewiesen werden konnte und selbst dann nur mit dem Faktor 4,7 statt 5. - Das Gewicht der Schuhe beim Wandern (~2,5mph = 4km/h) ist je nach Studie vernachlässigbar oder fällt höchstens mit dem Faktor 1,9 ins Gewicht. - Der Energieumsatz steigt stark mit der Geschwindigkeit. Z.B. eine Erhöhung von 2km/h auf 3km/h verdoppelt den Kalorienverbrauch per 100lbs pro Stunde von 45cal zu 90cal. - Geschwindigkeitsänderungen sind nur für etwa 65%-70% des Kalorienverbrauchs verantwortlich. Die restlichen 30%-35% sind durch starre Sohlen und andere Einschränkungen zu erklären.
  3. @flohofmeister Das läuft unter Mid, Pyramide, Pyramid-Tarp, Tipi oder Lavvu. Das gibt es mit 4 Ecken (click1, click2), 5 Ecken, 6 Ecken (click1, click2), 8 Ecken (click), ... .
  4. Ich habe es durch das gute Wetter einmal nachts und einen Tag durchgängig bei Regen, etwa 8°C, getragen. Davor hatte ich es abends nach den Gewittern an. Es war immer zu warm, egal wie stark der Wind blies. 5°C mit T-Shirt und Windjacke wären die Grenze bei mir. Es diente bis auf eine Nacht immer als Kopfkissen. Gefranst hat selbst nach dem Waschen nichts. Eine handgenähte Naht unter der Achsel ist aufgegangen. Dort hatte ich zuvor nicht ganz mit der Nähmaschine drübergenäht. Durch den etwas rabiaten Zuschnitt mit 08/15-Schere hatte der Pullover unterwegs Flusen verloren. Wuschelige Seite ist außen. Fazit: Ich bin vom Material überzeugt. Schnelltrocknend, weich und warm, egal ob nackter Haut oder KuFa-Shirt getragen. Deshalb überlege ich, einen weiteren Pullover mit dem dünneren, pinken Alpha zu nähen, um mein Merino-Longsleeve damit zu ersetzen. Beide in Kombination getragen, sollte gut bis unter Null reichen und leichter als mein bisheriges Setup sein.
  5. Kaufland hat Erdnussbutter im Plastikbecher. Nutze ich zum coldsoaken.
  6. Solange Du nicht stundenlang auf Gletschern unterwegs bist, tut es jede Sonnenbrille mit gutem UV-Schutz. Ich hatte nach Gletscherbrillen Ausschau gehalten, zuallererst für ihren Nasenschutz und seitlichen Lichtblocker für die Augen. Preislich war mir der Aufschlag für diese kleinen zusätzlichen Features zu hoch. Am Ende bin ich bei einer polarisierenden Segelbrille mit Cat3 (Cat gibt die Stärke der Tönung an) von Decathlon gelandet. Sie hat mir bei meiner Tour durch die Alpen keinerlei Anlass für Bedenken oder Beschwerden geliefert. Nasenschutz werde ich mir noch dranbasteln.
  7. Ich bin die letzten 2 Wochen die Via Alpina rot von Podkoren (Dreiländereck I/AT/SLN) nach Schwaz (AT) gelaufen. Bis auf eineinhalb Regentage gutes Wetter gehabt und sonst glücklicherweise keine Probleme gehabt. Ein paar Handybilder, die ich für Familie und Freunde gemacht habe:
  8. Kauf Dir lieber (Gymnastik-,Turn-) Ringe! Sie bieten alles, was TRX bietet (alle TRX-Übungen sind mit Ringen zu bewerkstelligen) und darüber hinaus noch viel mehr, vor allem bei höheren Intensitäten. Gebraucht sind sie bereits ab 15€, neu ab ~30€ zu bekommen. Ich habe meine an zwei Schwerlast-Haken (~10€) an der Decke hängen und kann jederzeit ein paar Übungen dazwischen schieben. Man kann sie problemlos mit in die Natur, zum Calisthenics-Park, Spielplatz etc. mitnehmen. Am meisten hat mir jedoch Convict Conditioning geholfen. Step-by-step Anleitungen für 6 Grundübungen (Liegestütze, Beinheben, Kniebeuge, Brücke, Handstandliegestütze, Brücken), wovon ich jeden Tag zwei ausübe (Zeitaufwand ~15-20min). Dazu ein paar Dehnübungen, Übungen fürs Knie oder animal moves als cooldown. Fertig. Das tägliche Training ist für mich dabei das entscheidende. Bei anderen Traingsintervallen neige ich zum Skippen und das ist immer kontraproduktiv. Lieber jeden Tag 1€ zur Bank tragen als gar keinen.
  9. Eure Berichte und ein paar Youtube-Videos haben mich leider zu heiß auf diese "neue" Iso gemacht. Also gestern im ExTex im Store gewesen und Alpha-Isolation ([Alpha Direct 120], 135g/qm, rot, 1m/~30€) gekauft. Leider war nur das Rot vorrätig. Das Pink und selbst das "Monster AG"-Blau bzw. Türkis hätten mir besser gefallen. Wenigstens sollte die dickere Iso in den Bergen von Vorteil sein. Quick'n Dirty Schnitt und Nähen wurden fast 1 zu 1 nach diesem no-pattern-Video (relevant bis Minute 6:11) gefertigt. Ich konnte mir durch clevere Schnittauswahl das Nähen der Bündchen und der rechten Seite sparen, da diese an den abgesteppten Rollenrand gelegt wurden. In der Eile wurden leider Fehler beim Zuschneiden (darunterliegenden Body angeschnitten ) und beim Halsbund (nicht gewendet, so dass der Unterfaden außen liegt ) gemacht. Sonst passt alles. Ist aber enger als gewollt geworden. Alles wurde in Geradstich mit enger Stichweite genäht. Kosten: 30€ Zeitaufwand: ~3h, wobei der Zuschnitt am längsten dauerte Gewicht: 160g auf der Hauswaage (genaues Gewicht wird nachgereicht ) Morgen geht es in die Alpen. Mal sehen, wie es sich schlägt.
  10. Alpha-Isolation [Alpha Direct 120], 135g/qm, rot
  11. Der Shadowlight ist schon speziell bzw. geht weg vom UL-Rucksackeinheitsbrei, da er einen Reißverschluss auf der Meshtasche hat, der zum Hauptfach führt. Das funktioniert natürlich nicht mit einem packliner. Reißverschlüsse sind für mich Schwachstellen, gerade bei einem Rucksack, der gerne mal "vollgestopft" wird. MMn hat die Konstruktion zuviel Frustrationspotential. Ich mag allerdings die zweite kleine Seitentasche wie sie der GG Mariposa früher hatte. Die empfand ich immer als sehr hilfreich (Ort für Toilettenartikel und Sonnencreme) und vermisse sie seitdem an allen Rucksäcken. Youtube-Review: Ich würde auch die Klassiker von Gossamer Gear, Weitläufer, ... empfehlen oder wenigstens auf kostengünstigere BP aus USA wie Zimmerbuilt etc. umschweifen. Für 380€ bekommt man schon sehr gut individualisierte BP von Atom, ...
  12. Mir wäre es zu dünne. Ich plane in den Bergen immer mit Minusgraden.
  13. @Sören Wie groß? Da der Zoll gerne reinschaut (oft wegen der Nahrung, deshalb liegt sie bei mir im Beutel außerhalb des Rucksackes), wäre etwas wiederverschließbares sinnvoller. Ich nutze eine Ikea Frakta für die Karre (76l, ca 150g) dafür. Taschen aus ähnlichem Material ("gewebte Karotaschen") und größer gibt es beim türkischen bzw. asiatischen Gemischtwarenladen oder online (Die XXL sollte knapp 150l haben). Die sieht man bei Flügen Richtung Osten häufiger auf dem Band.
  14. Die billigen Sunhoodies sehen alle gleich aus und werden wahrscheinlich alle händlerspezifisch gelabelt aus der gleichen Schmiede in Asien kommen (zB Baleaf Hoodie v. Amazon 260g [mit Mundschutz 280g]). Sie sind meist schwerer als die Markenhoodies (zB Cotopaxi 150g, Fjällraven 180g) und etwas plumper im Schnitt (meist recht weit, was in der prallen Sonne mMn positiv ist). Mein Hoodie in Größe L wiegt 260g und hat sich beim Rudern bisher gut geschlagen. Nimm definitiv eine helle Farbe (hellgrau, -blau etc, kein schwarz o.ä.). Das verringert nachgewiesenermaßen die Temperatur auf der Oberfläche und im Endeffekt auf der Haut.
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