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Ultraleicht Trekking

nierth

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  1. so ganz geht mir das Thema mit dem leichteren Rucksack immer noch nicht aus dem Kopf und angesichts des günstigen Yen tendiere ich gerade zu einem KS50. Hat jemand Erfahrung mit der Option "lumbar cushion" (am unteren Ende dieser Seite)? Manch anderer Rucksack von der Stange hat es, andere wiederum nicht und ich habe keine Ahnung, wie sinnvoll es ist. EDIT: Ich muss dazusagen, dass ich bei meinen aktuellen Rucksäcken (Osprey Exos von 2012 und ULA Ohm) nie Probleme mit dem Hüftgurt am Rücken hatte, eher an der Seite. Allerdings haben die meisten Hersteller (gerade bei HMG und Bonfus nachgeschaut) was in der Art verbaut, lediglich der MLD Burn hat nix.
  2. einfach ein paar Touren machen und rigoros schauen, was man wirklich benötigt hat und was letztendlich nur für Eventualitäten im Rucksack rumlag, so fing es bei mir an
  3. Ich bin seit Jahren mit den Decathlon Trailrunningschuhen zufrieden - habe die Evadict Trail TR, welche es jedes Jahr in einer neuen Farbe gibt Der große Vorteil: Sie halten gefühlt genauso kurz oder lang wie hochwertigere Trailrunningschuhe, kosten aber nur einen Bruchteil (glaube 35-40€). Einzig die recht weiche Einlegsohle würde ich sofort gegen eine stabile Wandersohle wechseln. Der große Nachteil: Sie sind extremst luftig und das Mesh an der Oberfläche ist sand- und staubdurchlässig.
  4. sodala, kurzes Update nach meinem Striptease: Bin so von über 6kg auf unter 4kg BW gekommen und möchte euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen - verbunden mit ein paar Fragen. Die Ausrüstungsliste gibt es hier: https://lighterpack.com/r/2ity8a. Getestet wurde das Equipment letzte Woche, wobei insgesamt 6 Tage Wanderung (verschiedene Konstellationen mit/ohne Begleitung) und zwei Übernachtungen im Tarp anstanden. Gefühlt wurde recht viel verändert, frameless statt framed, Tarp statt Zelt, Quilt statt Schlafsack und Alkohol statt Gas. Nur bei der Isomatte bin ich (noch) meiner alter TaR Prolite treu geblieben (steht so nicht im lighterpack drin). Framed --> Framless (ULA Ohm 2.0 --> Decathlon Arpenaz 40): Hat schon zum zweiten Mal nicht geklappt. Das Hauptproblem ist, dass ich meinen Ohm aufgrund der Kompressionsriemen an der Seite schmal und hoch befüllen kann, der Arpenaz aber in die Tiefe geht und dadurch am Nacken nach hinten zieht. Nach 40km am ersten Tag hatte ich herrliche Nackenschmerzen und einen Sonnenbrand trotz Hut mit weiter Krempe. Ist das immer so? Ich habe gesehen, dass z.B. ein MLD Burn ähnlich dem Ohm geschnitten ist (flach und hoch), will aber ungern 350+€ für einen Versuch ausgeben, von dem ich nicht restlos überzeugt bin. Zudem ich meinen ULA Ohm 2.0 liebe Zelt --> Tarp (Rainbow 2 --> 220x280cm Tarp + Polycro + StS Mosquitonetz): 700gr Gewichtsersparnis sind schon nice, allerdings haben mich beim aktuellen Setup vier Dinge gestört: (a) nie zu wissen, wann man irgendwo unter dem Tarp raushängt und im Falle von Regen total durchnässt wird, (b) diese klaustrophobische Enge unter dem Mokitonetz, (c) der langwierigere Aufbau verglichen mit dem Zelt und (d) die vielen bewegten Teile (Groundsheet verrutscht in der Nacht leicht gegen Isomatte und Isomatte verrrutscht gegen Moskitonetz). Ist mein Tarp einfach zu klein oder sind das generelle Probleme? Vermutlich wird es langfristig auf ein leichtes Zelt ala X-Mid Pro oder Duplex rauslaufen, wobei mich da noch der Preis abschreckt. Schlafsack --> Quilt (Modifizierter Roberts Voyager Light --> Ice Flame Semi Quilt LT Mono): Ich war mir drei Wochen lang nicht sicher, ob ich mein Geld einem chinesischen Scammer in den Rachen geworfen habe, aber irgendwann kam der Quilt tatsächlich an. Bestellt wurde von iceflamegear.com, wobei ich keinerlei Rezensionen der Seite finden konnte und eine Email mit Fragen zum Schnitt unbeantwortet blieb. Gekostet hat mich der ganze Spaß mit den alten Preisen inkl. Zoll und Versand knapp 200€. Nicht sicher wie es mit dem Zoll bzw. der MwSt. läuft, aber ich durfte gleich beim Kauf 9$ für "EU import tax" löhnen, womit anscheinend alles abgegolten war. Zum Schlafsack selber: Leichter Overfill, Gewicht inkl. Befestigungsriemen 608g, inkl. eigenem Kompressionssack 630g (der mitgelieferte ist schwer...), angegebenes Gewicht laut Webseite 562g, wobei nicht dabei steht ob es sich auf inkl. oder exkl. Befestigungsriemen bezieht. Ein nettes Gimmick, welches ich in einer der beiden Nächte sehr zu schätzen wusste, waren die sechs oberhalb der Fußbox angebrachten Schnallen mit denen man den Quilt bei Bedarf auf ganzer Länge "zuschnallen" konnte, wodurch er fast zu einem Schlafsack wurde. Habe ich so bei bisher keinem anderen Quilt gesehen und in der zweiten Nacht recht dynamisch genutzt um den Quilt locker um die Beine und eng am Oberkörper anliegen zu lassen. Was mich zu meinem eigentlichen Problem bringt: Ich weiß aus Erfahrung, dass ich mit der Kombination Prolite/Schlafsack auch auf Beton im Frühjahr/Herbst schlafen kann. Das ist dann zwar hart und ein bisschen kühl von unten, geht aber. Bei dem Quilt hatte ich dieselbe Kälte von unten auf trockenem Waldboden, was mich irritiert hat. Ich weiß nicht, ob es an eintretender Luft oder weniger Daune unten lag (welche theoretisch ja sowieso zusammengedrückt wird), aber es war unten kalt und oben warm. Aktuell überlege ich daher, den Quilt wieder zu verkaufen und mir einen "normalen" leichteren Schlafsack zu holen, welchen ich wie bisher unten aufmache wenn mir zu warm ist. Zudem der Vorteil "mal schnell einen Fuß beim Quilt rausstrecken" dahin ist, wenn man wie ich immer ein Inlett benutzt. Das ist das gleiche Gefrickel wie beim offenen Schlafsack. Genug genörgelt, anbei noch ein paar positive Dinge, die vielleicht dem einen oder anderen helfen: - Nylofume funktioniert, Polycro funktioniert, Alkoholkocher funktioniert. Bin happy wieder ein paar Gramm gespart zu haben. - Tafelschwamm als Kopfkissen ist seit letztem Jahr mein Lieblingsgadget, zusammen mit Klamotten im Schlafsackbeutel kann man sogar die Höhe variieren. Aus Erfahrung weiß ich mittlerweile, dass (vermutlich alle?) Tafeschwämme unabhängig von der Form 30g wiegen... - 12cm SwissPiranha Heringe sind toll für weiche Waldböden, sofern man sie nicht umbiegt (immer mit der Hand reindrücken, nie mit dem Fuß...). Allerdings sind sie auch herrliche Dreckmagneten, ich durfte sie jeden Morgen mit einem meiner Titanheringe reinigen. - Dresdner Essenz bietet Shampookonzentrat als Pulver an. Mir hat unter ein halbes Gramm Pulver pro Tag gereicht um mich vor dem Schlafengehen bettfertig "abzuwaschen". Einfach ein bisschen Pulver gleichmäßig auf dem Waschlappen verteilen (ich nehme ein zugeschnittenes Schwammtuch vom Lidl dafür), dann bildet es keine Klümpchen. In einem kleinem Ziplocbeutel kommt man so auf unter 5g pro Woche für die Hygiene. Finde es persönlich wesentlich besser als Dr. Bronner.
  5. faszinierend, wenn ein großer Hersteller mit seinen ganzen Skalierungseffekten plötzlich teurer ist als die ganzen cottage manufacturers. Oder anders ausgedrückt: 400€ sehen für mich nach Abzocke aus.
  6. nierth

    X-UL Kochsets

    Streichhölzer statt Feuerzeug spart nochmal ein paar Gramm 🙂
  7. nierth

    UV Schutz Beine

    habe mich mißverständlich ausgedrückt - für UNS war das eine einmalige Promoaktion, das Spray gibt es immer noch
  8. nierth

    UV Schutz Beine

    hah, da kann ich was beisteuern (Freundin versorgt mich aufgrund ihres Berufs jede Saison mit dem neuesten Scheiss in Bezug auf Sonnenschutz): Wir hatten vor zwei Jahren einmal von La Roche Posay ein Anthelios Spray (glaube Invisible oder Transparent, nicht mehr sicher welches), das komplett anders als alles zuvor war. Transparent, flüssig und richtig angenehm zu verschmieren. Ist schnell eingezogen und hat keinen merkbaren Film auf der Haut hinterlassen. Der einzige Nachteil war, dass es ein rein chemischer Sonnenschutz ist, d.h. die Haut ist spürbar warm geworden falls Sonne draufschien (mehr als normal, aber das kann auch Einbildung gewesen sein). War leider eine einmalige Promoaktion 😕
  9. nicht sicher ob UL genug, aber ich transportiere Olivenöl auf Tour immer in einer 0,33 oder 0,5 Colaflasche aus Plastik. Ich habe auch mal Wsserflaschen probiert, aber die sind insbesondere in südlichen Ländern grenzwertig dünn und dem Verschluss traue ich auch nicht ganz.
  10. Ich blicke nach längerer Weitwanderabstinenz hoffnungsvoll auf die diesjährige Saison und habe diesbezüglich vermutlich irgendwas im Bereich 500-1000€ in die Hand genommen um mein Equipment leicher zu bekommen. Wobei das Ganze mehr Hobby als Notwendigkeit ist Aktueller Stand für "harmlose" Wandertouren in Mitteleuropa: - Alkohol statt Gas klappt, ist aber noch komisch - CCF statt aufblasbare Isomatte klappt "mit Eingewöhnung", kenne ich noch aus Kindestagen - Cold Soaking klappt nicht - rahmenlos/ohne Hüftgurt klappt nicht - Tarp statt Zeit steht noch aus, wird demnächst probiert - Quilt statt Schlafsack steht noch aus, wird demnächst probiert Was bei mir ein größeres Problem ist: Eine durchdachte Essensversorgung, wenn man alle 1-3 Tage an einem Supermarkt vorbeikommt. BW ist sowieso schon so gering, also wird der Lidl ohne Sinn und Verstand geplündert. Und dann schleppt man irgendwann ein bis zwei Kilo Essen als Bodensatz mit, weil Wegwerfen blöd ist aber es dauernd leckerere Alternativen gibt... Anmerkung bezüglich abnehmendem Grenznutzen: Aktuell ist meine Schmerzgrenze bei 1€ pro Gramm Gewichtsersparnis, teilweise bin ich noch gut drunter (z.B. würde ein Tarp statt Zelt bei vernachlässigbaren Kosten über 600g einsparen), teilweise touchiere ich die Grenze schon (mein Evernew Topf ist genau 50g leichter bei Kosten von 50€ via Kleinanzeigen). Weiter will ich nicht gehen.
  11. meine Technik an heißen Tagen: Ausschließlich weite Hosen ohne Stretch verwenden und "going commando". Falls es dennoch schauert, Linola Schutzbalsam aus Probierpackung aus der Apotheke auftragen
  12. soo, nochmal ein kurzes Update, es ist der AGPTEK MP3 Player geworden. Klang ist gewohnt bescheiden, für Hörbücher absolut ausreichend, für Musik ok wenn man keine Ansprüche stellt. Die Menüführung ist ebenfalls ok, da waren die anderen Billigplayer schlechter. Bonuspunkt: Er kann Ordner, so habe ich nicht zigtausend Songs in einer einzigen Playlist. Für manche vielleicht das wichtigste: 28g leicht Bei der empfohlenen Zusatzversicherung für 4€ (habe mal eine abschlossen um zu schauen was passiert - 24 Monate hält der Player bei mir garantiert nicht durch) ist schon mal kein expliziter Verweis auf das versicherte Gerät gegeben, das fängt ja gut an 😕
  13. danke für das ganze Feedback bezüglich Framus vs. Ohm, wahrscheinlich bleibt es der Ohm. Nach Durchsicht einiger Videos scheint der Framus 48 aufgrund des umklappbaren Tops wesentlich kleiner als der Ohm zu sein, weshalb es eher auf Framus 58 vs. Ohm hinausläuft. Und da ist mir der Gewichtsunterschied dann zu klein, wenn man nicht den Extremfall (Ohm mit Regenschutz vs. Framus ohne alles) sondern den im Sommer vermutlich realistischeren Fall (Ohm ohne Regenschutz vs. Framus mit zwei Hüfttaschen) vergleicht - das sind dann nur noch 150gr. Dann warte ich lieber noch, was die Textilindustrie in den nächsten jahren hervorbringt.
  14. ja, sowas suche ich auch schon länger. Ansonsten kann ich bezüglich Gewicht die Patagonia Capilene Lightweight Serie bzw die OR Echo Serie empfehlen
  15. ich bräuchte mal die Schwarmintelligenz: Aktuell habe ich einen ULA Ohm 2.0 (1050gr inkl. Regenschutz + Drybag), welcher seit ein paar Jahren mein treuer Begleiter ist und wunderbar passt (bin da pingelig, neben dem passt mir nur der Exos gut). Allerdings überlege ich im Zuge der kommenden Wandersaison mir einen Bonfus Framus 48 zuzulegen. Ich habe ein bisschen Angst vor Delamination und dem Preis, allerdings wäre er knapp 300gr leichter... Was meint ihr, Ohm behalten oder zum Framus wechseln?
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