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Ultraleicht Trekking

York

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  1. Bin Seiten- und Bauchschläfer. Für mich funktioniert für die Seite ein größeres Kissen und ein kleineres drunter. Beim drehen auf den Bauch schiebe ich dann das größere weg und liege fast flach auf dem kleinen. Also sind derzeit beides Klamotten, ich habe keine zwei Kissen dabei. Das Kleinere besteht nur aus Baslayer gefüllt mit Regensachen. Holt mit deinem Hauptkissen vielleicht noch paar cm raus für die seite. Und auf dem Bauch liegst du dann mit dem Kopf nicht direkt auf der Matte.
  2. York

    UV Schutz Beine

    Vielleicht auch einfach eine alte Leggins zerschneiden? Also irgendwo am Oberschenkel und Wade abschneiden, säumen und evtl. etwas silikonosiertes gg. verrutschen. Also in Richtung MYOG von den genannten OR sleeves
  3. Für den Olivenöl-Transport kann ich Nalgene-Weithalsflaschen empfehlen
  4. York

    Barfuß Trailrunner

    Trage seit ca 6 Jahren fast ausschließlich Barfußschuhe im Alltag und für Tageswanderungen. Mein Sport ist nicht wirklich laufintensiv und ohnehin Barfuß, daher bin ich insgesamt eher moderate Belastungen gewöhnt. Tageswanderungen funktionieren für mich sehr gut. Habe auch eine alte Version vom Xero Genesis, der schon an besonders heißen Tagen für Wanderungen hergehalten hat. Aber habe damit definitiv weniger Kontrolle als mit einem richtigen Schuh und bin damit auch insgesamt langsamer. Würde damit auch nur wenig anspruchsvolles Gelände angehen. Für Mehrtageswanderungen greife ich zu Trailrunnern mit einer dickeren Sohle, wie den Altras zurück. Die Sohle unterstützt definitiv nochmals beim Laufen, wodurch ich schneller bin. Es fällt mir auch leichter nach vorne zu schauen und nicht die ganze Zeit auf den Boden zu gucken, einfach weil die Sohle mehr verzeiht. Ein weiterer Vorteil zeigt sich bei Nässe. Durch die niedrige Sohle ist praktisch jede noch so kleine Pfütze oder jedes moosbewachsene Stückchen der Strecke ein Garant für nasse Füße. Also habe natürlich auch bei Trail-Runnern mal nasse Füße, aber Barfuß-Schuhe sind hier nochmal deutlich anfälliger. Der Hauptgrund für mich TR zu verwenden sind jedoch Schmerzen im Fuß, die bisher immer so ab Tag 3/4 beginnen. Denke meine Muskulatur ist im Fußbereich noch nicht ausgeprägt genug, um über mehrere Tage hinweg viele km zu machen. Langfristig will ich zwar dahinkommen, bisher habe ich aber mit TR mehr Freude.
  5. Es gibt definitiv vegetarische Optionen. Aber in zweien gabs auf der Karte nicht einen vegetarischen Flammkuchen, das hat mich schon überrascht. Aber jetzt war es noch Nebensaison und die hochgelegenen hatten bis auf das Teil am Lac Blanc alle zu. Nur die im Tal waren offen, mit Öffnungszeiten von 12-14 und 19-21 Uhr. Wenn ich einkehren wollte, musste ich dann praktisch mittags in dieser Zeit im Ort sein oder Abends dann im Dunkeln losziehen. Letzten Sommer waren wir übers Wochenende da und da musste alles vorher reserviert werden, wie sich herausgestellt hat. Zumindest bei denen wir angefragt hatten. Da war die Enttäuschung groß nirgends was zu futtern zu bekommen, obwohl das einer der Gründe für die Vogesen war. Aber zum Glück gibt's zumindest Käse und Backwaren immer reichlich.
  6. Absolut, habe zuerst immer die Decathlon auf volle Breite ausgelegt und meine 1m lange eva3 mm im Torso Bereich drüber. Als ich dann aber häufiger auf Tischen geschlafen habe, kam ich auf die glorreiche Idee die Decathlon Matte doppelt zu falten, bzw 5 Segmente doppelt und zwei einzeln fürs Kopfkissen aus Klamotten. Die Eva für die Füße zu nehmen. Läuft aber prinzipiell auf die Kombi mit der Flexmat XS hinaus. Wobei ich mich gerade frage ob dann die von Schwarzwaldine vorgestellte Vango doppelt gefaltet mit ihren 240g nicht fast interessanter wird. Zumindest sofern die nicht deutlich weniger haltbar ist als die Flexmat.
  7. Naja, ich nutze die Matte auch zum Pausen machen. Nach nem regnerischen Tag ist dann mindestens eine Seite nass. Aber das mit der Körperwärme ergibt vollkommen Sinn. Ich war mit dem Daunenschlafsack wohl zu paranoid. Habe immer versucht mit nem Lappen noch möglichst viel Nässe raus zu bekommen. Das war dann wohl vergebene Mühe 🥲
  8. Was ich an der Decathlon-Matte noch erwähnenswert finde, ist dass sie mit 55cm breiter ist als der Rest. Für mich sind das genau die cm, die notwendig sind, damit beide Arme auf der Matte liegen können. Die Eierkartons nerven mich auch bei Nässe. Aber sind die nicht theoretisch dafür da, damit da Luft zwischen Matte und Schlafsack/Quilt eingeschlossen wird, was die Wärmeleistung erhöht. Oder ist das mehr so Marketing-Gag? Ansonsten hätte ich noch eine Frage an die Mattenkürzer unter euch. Liegt das Kissen auf der Matte oder beginnt die Torso-Matte erst ab dem Schultern?
  9. Bin gerade frisch aus den Vogesen zurück und war 4 + 8 Tage unterwegs. Durch zweimalige An und Abreise fiel natürlich etwas Zeit weg, aber mit 2 Tagen mehr wäre ich komplett durchgekommen. So bin ich in Saverne ausgestiegen und dann beim zweiten Anlauf bis Thann gelaufen. Im Schnitt ca 30km am Tag. In 3 Wochen solltest also deutlich weiter kommen bzw kanns du auch einige Alternativen und Rundwege laufen. Bin auch mit der Hexatrek App gelaufen und war ehrlich gesagt ziemlich zufrieden. Wasserstellen waren allerdings tatsächlich nur so zu 60% akkurat. Außerdem hat's ein wenig genervt, da ich bei praktisch jeder Abzweigung das Handy prüfen musste, ob der Hexatrek dem GR5 folgt oder eine andere Route wahlt. Somit hatte ich das Handy häufiger in der Hand als ich wollte bzw. konnte nicht einfach den Schildern des GR5 folgen. Also geht natürlich schon, aber dann ist's eben der GR5 und nicht der Hexatrek. Zum Einkaufen und Einkehren habe ich ebenfalls Google Maps verwendet. Wobei einige Auberges laut Google Maps geöffnet hatten, in der Realität dann weniger. Die Auberges sind dann auch die "Restaurants" mit elsässischen Spezialitäten, wobei du für die schon Fleisch essen solltest. Da ich fast durchgehend sehr windreiche bis stürmische Nächte hatte, bin ich häufig in Schutzhütten untergekommen. Bis auf eine oder zwei fand ichs tatsächlich nicht so schlimm bzgl Hygiene. Habe meistens auf nem Tisch liegen können, die mir mit 1,80 reichten, einmal auf dem Dachboden und einmal auf dem Boden. Da es so viele von ihnen gibt, kannst du theoretisch ganz ohne Zelt/Tarp los. Aber finde persönlich Zelt schöner und habe es wann immer möglich/sinnvoll aufgebaut. Das NSG, welches Mars meint, ist vermutlich der Teil von Le Bonhomme bis Col de la Schlucht. Laut App kann ab kurz hinter dem Lac Noir übernachtet werden, was nicht stimmt. Da hat man ca 30km die gemacht werden müssen, weil es überall dazwischen weder eine Schutzhütte noch legale Biwakmöglichkeiten gibt. Das bei der allgemeinen Planung berücksichtigen. Da sind wir letztes Jahr mit meiner Freundin auf die Nase gefallen.
  10. Werde darauf achten, danke... habe unterwegs schon paar recht frisch umgefallene Bäume gesehen
  11. Habe ein Lanshan 1 dabei, bei dem ich alle Leinen durch vernünftige Dyneema-Schnüre ersetz habe. MSR groundhogs (nicht Mini) als Heringe und Alu Trekking Stöcke von Komperdell. Bin daran interessiert, dass das Zelt ganz bleibt und ich paar Stunden penne. Von daher werde ich vermutlich einen Umweg machen. Habe eine Schutzhütte entdeckt, müsste da nur ca 250hm runter und morgen wieder hoch. Falls ich unterwegs eine gut geschützte halbwegs windstille Zeltfläche entdecke, evtl auch da.
  12. Bin gerade in den Vogesen unterwegs und für die kommenden Tage sind Sturmböen bis 120km/h gemeldet. Gleichzeitig kommen auf den nächsten Etappen praktisch keine Schutzhütten vor. Die letzten Tage ging's teilweise bis 70/80km/h, das hat mein Pyramidenzelt gut überstanden, aber weiß nicht wie viel Luft nach oben ist. Sollte ich einen Umweg zu einer Schutzhütte einplanen bzw zumindest weiter ins Tal absteigen?
  13. OT: oh je, auf was für einen Mythos bin ich denn da reingefallen. Habe das ja nicht selbst erfunden sondern irgendwo aufgeschnappt und weiterempfohlen. Schande über mein Haupt. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil 😅 Heute im Selbstversuch nochmal ausprobiert. Zwei Stunden so, zwei Stunden anders. Hatte bei der eng anliegenden Version definitiv weniger Zug auf den Schultern. Auch wenn das lockern der lifter definitiv eine gute Abwechslung bringt, aber eher mal kurz zwischendrin
  14. Ich dachte load lifter wären genau dafür da? Um bergauf das Rucksackgewicht etwas nach hinten und weg vom oberen Rücken zu verlagern. Wenn ich den bergauf direkt am Körper trage, muss ich mich eher nach vorne beugen. Ohne Steigung lasse ich ihn aufgrund der oben genannten Gründen und auch ein wenig wegen der Ventilation ebenfalls leicht vom Körper entfernt. Bergab und beim kraxeln dann nah an den Körper ran.
  15. Sehr schöner Bericht, das weckt Erinnerungen. Der Westweg war auch meine erste richtige Tour, ebenfalls aufgeteilt zu je 5 Tagen. Die zweite Hälfte bietet va mit dem Belchen/Blauen am Ende eines der absoluten Highlights. Würde den Teil danach aber nicht unbedingt mehr empfehlen. Also würde, wenn ich's nochmal machen würde, wahrscheinlich nur bis Kandern laufen bzw. höchstens bis Lörrach. Lörrach bis Basel kann man sich mMn sparen. Das Schulterproblem habe ich auch, an schlechten Tagen reicht ne schwere Winterjacke, sodass ein unangenehmes Ziehen an der Schulter entsteht. Für mich funktioniert der Bonfus Framus und die Alu-Streben knarzen auch nicht. Aber an sich sollten die meisten Packs mit guter Lastübertragung auf die Hüfte und am besten load liftern funktionieren. Trage den Rucksack dann nur an der Hüfte eng und oben hängt er dann die meiste Zeit so, dass locker ne Faust zwischen Schultergurt und Rücken passt.
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