Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

GirlOnTrail

New Members
  • Gesamte Inhalte

    70
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    8

GirlOnTrail hat zuletzt am 9. Juni gewonnen

GirlOnTrail hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Profile Information

  • Geschlecht
    Female
  • Wohnort
    Sachsen-Anhalt

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Wunderbar geschrieben, unterhaltsam und fesselnd, und so stimmungsvolle Bilder! Vielen Dank! 👍 Bis hierhin schon sehr gerne (im Zelt) gelesen.
  2. OT: Jetzt wird‘s medizinisch - mein Einsatz! 😁 Du glaubst gar nicht, wieviel abgeschilfertes Darmepithel Du jeden Tag ausscheidest, dazu in erheblicher Menge unsere zahlreichen guten, darmbewohnenden kleinen Freunde in tot & lebendig, verbliebene Protein- und Fettrückstände (so sauber und vollständig läuft unsere „Verbrennung“ leider nicht, oder manchmal zum Glück), dazu das, was die Maschinerie zum Verdauen benötigt hat plus Diverses, was der Körper immer schon mal loswerden wollte… Kot, eine faszinierende und vielfältige Substanz! 😅 Mit rund 3/4 Wassergehalt in Ultraleicht-Hinsicht hingegen ein völliger fail. Was ich ja noch viel Faszinierender finde: Wie sehr sich das gewichtstechnische Tragegefühl verändert, wenn ich eine halbe Flasche Wasser plus ein Brötchen von meiner Rückenmitte (Rucksack) minimal entfernt in den Magen verlagere! Nichtmal um 10cm umplatziert (höchstens!), jedoch magische Gewichtsreduktion um gefühlte 100%. Konsequent weitergedacht kann wohl daraus geschlossen werden, das Verdauungsendprodukt vorteilhafterweise möglichst lange im Colon spazieren zu führen, da es im Rucksack doch deutlich mehr zur Last fällt. Sorry für‘s o.t.
  3. Hallo @Knight_Saber, die Dinger heißen einfach „Duschbrocken“ - ich glaube, Direktlinks sind hier nicht soo gerne gesehen, Du findest die Produkte aber problemlos über die Suchmaschine Deiner Wahl! 😉 Das war mal ein kleines Startup, ich glaube, mittlerweile sind die ziemlich erfolgreich. Ich habe alle Sorten durch, kann man alles benutzen. (Nur der feste Conditioner funktioniert für mich leider rein gar nicht, kann ich nicht empfehlen, aber ist hier wahrscheinlich auch eher nur ein „Randbedarf“ für alle Rapunzeln (m/w/d).) Früher hatte ich den Eindruck, dass die blau eingefärbten Duschbrocken sich schneller auflösten und gerne mal zerfielen. Meiner Wahrnehmung nach haben sie da generell etwas die Rezeptur verbessert. Zitrone und Kokos sind für mich eine sichere Bank in Sachen „Festigkeit“. Die 4 Standardsorten gibt es auch als 35g-Minis, sehr praktisch. Am festesten und am längsten haltbar ist definitiv der „Gesichtsreiner“, der auch alles jenseits des Gesichtes rein macht und für mich sehr angenehm dezent riecht, hier ist aber „Startgewicht“ 65g (glaube ich), ich nehme dann gerne einen halb verbrauchten mit auf Tour, hält ewig. Bei den Flatpaks empfehle ich, das Täschchen regelmäßig mal innen komplett vom anteilig verbleibenden Seifensiff zu befreien, auszuwaschen und trocken zu lassen, sonst verschmiert das irgendwann doch die magischen „Poren“, und mit dem Durchtrocknen funktioniert es nicht mehr so gut. Ich lasse im Übrigen die Tasche ohnehin meist offen und stelle sie senkrecht, wenn es geht, das klappt optimal. Zugeknebelt spart Platz, wird sehr kompakt und ist vollständig „schmiersicher“. Viele Grüße von der immer noch zuverlässigen, weiterhin „on trail“ befindlichen Zitrone! 🍋
  4. P.S.: Ich hab’s gefunden, „Flatpak“ heißen die Dinger. Die gibt’s sogar noch / wieder. Der Hersteller gibt das Gewicht mit 11g an. Ziplock geht natürlich theoretisch auch, aber entweder hält man dann die Seife wirklich trocken „à la Khyal“, oder aber man hat doch das Problem, dass sie in der Tüte erst recht durchweicht. Bei diesen Flatpacks trocknet sie weiter durch, der Beutel ist aber trotzdem dicht. Wenn man noch etwas Gewicht sparen möchte (und auf etwas luxuriöse Funktion verzichten), könnte man die Verschlüsse abschneiden und das Täschchen eben stets senkrecht in eine Mesh-Aussentasche stecken, das hält ja dann auch. Ich nehme an, der Verschluss ist mal wieder das schwerste an dem Teil. Hab aber auch schon einfach eine leere Tempotüte genutzt, oben offen gelassen und senkrecht gestellt / gestopft. Multiuse! 😉👍
  5. Hallo Firejumper, entschuldige, ich bin gerade nicht so oft online, da - on trail! 😉 Wenn ich maximal Gewicht sparen möchte, packe ich den Duschbrocken tatsächlich einfach in eine Meshtasche des Rucksacks, lasse ihn vor dem Verstauen etwas antrocknen. Diese Duschbrocken nehmen nicht viel Wasser auf und „matschen“ nicht so an wie viele Seifen, das ist ja wirklich Geschmiere dann. Übrigens je nach Sorte noch etwas unterschiedlich - Zitrone, Kokos und insbesondere den „Gesichtsreiner“ finde ich am „härtesten“. Ansonsten nehme ich, wie jetzt gerade, ein Seifenbeutelchen, durch das die Seife durchtrocknen kann. Die Täschchen finde ich total genial. Meines Wissens sind sie leider ausverkauft, der Hersteller hieß „Matador“. Gab es in blau und in grau. Vielleicht gibt’s die ja mal wieder. Kann leider gerade kein Gewicht beisteuern, die Feinwaage kam nicht mit ins Marschgepäck! Hier kommt meine heute früh in der Campingdusche leider zerschmetterte Zitrone 😩 (Depp!!) im Matador-Täschchen:
  6. Ich kann Dr. Bronner auch nicht ab, es trocknet bei mir Haut und Haare EXTREM aus, da kann ich gleich Spüli nehmen. Selbst für die Hände geht das für mich nicht, die jucken und spannen dann vor Trockenheit. Außerdem ist es alkalisch - Seife halt - und gehört damit bei den Damen nicht an gewisse Stellen, gell. Plus: Man transportiert den Wasseranteil = Gewicht, so ergiebig es auch sein mag. Ich nutze seit langem nur noch die festen „Duschbrocken“. Sie sind ph-neutral und funktionieren damit auch in Gesicht & Schritt 😉, sind sehr ergiebig, prima zu transportieren (braucht keine Verpackung), riechen super, eignen sich auch für die Haarwäsche (nachdem bei mir wirklich *alle* festen Shampoos durchgefallen sind). Es gibt „Minis“ von, ich glaube, 35g (Startgewicht, sozusagen). Ich nutze die auch Zuhause (verwende gar kein Duschgel etc. mehr aus diversen Gründen, schon wegen des Verpackungsmülls) und nehme dann immer ein passend „abgenudeltes“ Stück mit. Der „Gesichtsreiner“ ist noch fester in der Machart und hält länger, seift sich nicht so schnell ab. Nehme ich (auf Tour) auch zum Abwaschen sowie Klamotten Waschen bei Bedarf. Bei den Sorten „Zitrone“ und „Limone“ bilde ich mir ein, dass sie einen gewissen Repellent-Effekt haben, wenn man sich wirklich Ganzkörper-abgeseift hat.
  7. Jesus Christus! 😲 Die Bilder brauchen ja eigentlich eine Triggerwarnung… Gute Besserung!! Macht einem mal wieder klar, wie schnell dann doch etwas ernsteres passieren kann. Irgendwie fühlt man sich ja doch immer als „default setting“ unverwundbar und sicher. Und man hat ja den Helm auf… Ich nehme es als Erinnerung, an der Sicherheitsausrüstung nicht zu sparen. Und wenn man sie 100x nicht braucht (und sich darüber ja eigentlich freuen kann und sollte).
  8. P.S.: Das dürfte eine ideale „Kondensationsfalle“ sein. Klingt für mich nicht nach dem idealen Modell. Lieber für etwas „Luftraum“ um Dich herum & Durchzugsmöglichkeit sorgen.
  9. Hallo, mal abgesehen davon, wo Du das Setup wie benutzen möchtest - von Bivy & Tarp würde ich auch abraten, zugunsten dann lieber eines leichten Einwandzeltes (wenn schon leicht & minimalistisch gewünscht). Ein leichtes, minimalistisches Mid wie z.B. die Modelle von Liteway steht, nach ein paar Mal Üben, auch im Nu, Du musst nichts mehr herumbasteln und irgendwo dranflexen (Mückenschutz), sondern hast ein richtiges „Dach überm Kopf“, etwas Luftraum um Dich herum und dichten Insektenschutz inklusive. Gewichtsverhältnis, wie schon festgestellt, besser als Bivy & Tarp, und das Packvolumen ebenfalls. Hast Du schonmal im Biwaksack genächtigt? Für mich ist es nichts… Obwohl ich sonst auch sehr minimalistisch klarkomme. Finde es auch alles andere als „luftig“. Aber das mag Geschmackssache sein. Mein Tipp, gönnt Euch ein (auch funktionell reduziertes) Zelt, gerade zum Anfang/Einstieg, das ist einfach ein anderes „Feeling“. Du kannst Deinen ganzen Krempel bei Bedarf reinholen, hast alles trocken und sicher, schnecken- / krabbelgetier- / mäuse- / fuchsgeschützt und außer Sicht. Bei schlechtem Wetter ist die gefühlte „Hütte“ ebenfalls Gold wert. Tarp & Hängematte (jeweils hinreichend dimensioniert!) finde ich als Alternative ebenfalls viel besser als ein Bivy, aber dafür braucht‘s eben eine berechenbare Baumsituation.
  10. Exped Evazote Doublemat / gerollt im Abverkauf bei Krusche für 40,95€ (plus Versand), habe mir gerade noch eine zum passgenauen Zuschneiden auf das aktuelle „Sommerzelt-Setup“ gegönnt. Doublemat
  11. Hallo Topper, das kann ich schwer beantworten, da ich schon so viele Jahre hier unterwegs bin und nicht nach ausgewiesenen Wegen laufe. Es ist schon, wie Moyashi sagt - zumindest streckenweise können immer mal wieder Schotterpisten vorkommen, es ist eben im Wesentlichen ein Forst, ein Wirtschaftswald. Trotzdem gibt es auf den rund 10.000km (!) Wegenetz schier endlose kleine Pfade und schöne trails. Insgesamt würde ich sagen, dass es im Westharz noch mehr Forststrassen gibt als im Ostharz, aber das ist jetzt „gefühlt“, ob das so stimmt, weiß ich nicht. Ich empfehle Dir nicht den Försterstieg und nicht die Hauptwege an den Brockenflanken. Es scheint mir ein guter Vorschlag, Dir Karten zuzulegen (z.B. „Der Harz in 4 Teilen“ und ergänzend vielleicht wirklich das Kartenset der „Harzer Wandernadel“, das im Maßstab größer ist, aber auf dem Du gut die Hauptwege sehen kannst zwecks Auslese) und dann stets die kleineren „Schleichwege“ zu wählen. Ich will gerne mal überlegen, welche Strecken man empfehlen kann, aber das sind dann eher Teilstrecken als ein ganzer Fernwanderweg. Auf Komoot findest Du ganz sicher Wanderer, die auch die schönen Pfade bevorzugen. Ich kann auch mal was aufzeichnen, aber das sind dann eher meine „Kringel querbeet“ (von Tagestour bis etwa 1 Woche) als eine Strecke 1x durch. Ich selber habe viele schöne trails gefunden, indem ich via Karte von A nach B gestartet bin und an reizvollen Einmündungen Komoot befragt habe, ob man da alternativ auch langgehen könnte. Die trial & error - Quote (zugewucherter Urwald, der irgendwann mal ein Weg war) ist dabei allerdings ziemlich hoch.
  12. Danke Dir, liebe Julia, ich habe dieses Fleckchen Erde auch wirklich sehr gern. ☺️ Und es freut mich immer sehr, wenn andere auch etwas Schönheit darin finden. Besonders in den etwas unbekannteren, weniger „spektakulären“ Ecken. Barfußschuhe, ich habe jetzt mal gründlich gedanklich nachgeforstet - es müssen tatsächlich etwa 15 Jahre sein, dass ich solche Schuhe trage, und etwa 10, dass ich in ihnen wandere. Ich habe da nie eine Religion oder einen Wettbewerb für mich selber draus gemacht. Es ist einfach so, dass ich in ihnen am besten laufen kann. (Und ich gehöre sogar zu den Menschen mit Gelenks-Handicap). Ich habe das auch nie „trainiert“ oder eine „Umstellung“ empfunden. Was sicher auch daran liegen kann, dass ich privat, im Garten und Zuhause (schon immer) viel barfuss laufe. („90%“ oben sollte heißen - ab und an auch streckenweise mal barfuß, nicht etwa in anderen Schuhen.) Für mich war das Wandern mit Barfußschuhen tatsächlich eine Offenbarung. Ich kann damit viel, viel weiter, leichter, schneller, anstrengungsärmer, auch ermüdungsärmer laufen, bin geschickter und flexibler am Berg und habe am Ende des Tage nicht das Bedürfnis, mir als erstes mal die Schuhe auszuziehen. Und ich kam nichtmal von schweren Bergstiefeln, bei denen hatte ich ganz schnell festgestellt, dass das nix für mich ist. „Leider“ hat es wirklich zur Folge, dass ich in ab-so-lut nichts anderem mehr wandern/laufen kann. Alles andere fühlt sich für mich an wie „Fußprothesen“. Ich bin sehr aktiv mit den Zehen, greife damit buchstäblich in den Berg, und die werden in jeglichem steiferen Fußbett (oder niedrigerer / engerer Zehenbox) nun einmal stumm geschaltet. Ich MUSS den Boden fühlen können, ansonsten fühle ich mich wie mit Augenbinde versehen, total unangenehm. Manchmal ist das schade um die schönen, leichten, wirklich gut wasserdichten Lowa-Sneaker, die ich hier immer noch habe, und für ausgezogene, rutschige, alpine Geröllfelder wären meine Kurzstiefel derselben Marke auch situativ besser. Geht aber leider wirklich nicht mehr. Auch kein gepolsterter, festerer Trailrunner - habe jedenfalls noch keinen gefunden, der mir nicht zu dick und zu steif (und zu warm!!) ist. Mein Startgewicht (für Trekking! Kurztouren natürlich viel weniger) im Rucksack, „fully loaded“, wenn alles inkl. Verbrauchsmaterialien randvoll und bevorratet ist, sind inkl. Wasser & Nahrung ca. / bis zu 9kg, daher habe ich keine Erfahrung mit 20kg Last (möchte ich auch nicht sammeln ), und die Tagestouren sind definitiv >20km. Ich finde aber, hier sollte wirklich jede/r einfach so vorgehen, wie es für ihn/sie passt. Wer besser mit einer Dämpfung klarkommt auf längeren Touren, der soll eine nutzen. Es ist ja keine „competition“, und ich bin auch absolut nicht der Typ, der andere am Wegesrand da „missionieren“ will. Mich erstaunt manchmal, wieviele Leute heute mittlerweile Barfußschuhe erkennen - ich werde wirklich oft beim Wandern darauf angesprochen. (Und dann kommt der unvermeidliche, stets copy & paste selbst im Satzbau identische Satz: „Spürt man da nicht jedes spitze Steinchen?“ 😉 ) Stört mich ja nicht, oft ergibt sich ein nettes, kurzes Gespräch. Die Sache mit „dem Knöchel Halt geben“ und „Schutz beim Umknicken“ lächele ich geduldig weg, wenn sie kommt. Übrigens ein weiterer Effekt: Man gewöhnt sich so sehr daran, dass die Fußsohle eben plan auf dem Boden ist, dass sich andere Schuhe - und sei es nur ein cm Sohle - für mich mittlerweile total wackelig anfühlen. Dieser kleine Unterschied in der Höhe verursacht mir regelrechten Schwindel und ist mir echt unangenehm. Ich mag es überhaupt nicht mehr, meine Körperlänge zu „modifizieren“. Also zusammengefasst - ich liebe sie, aber wie fast immer im Leben ist‘s „not for everybody“, und das ist ja total ok. So, jetzt geht‘s auffi - in den Harz, Sonntag ist Wandertag! 💚 P.S.: Falls das der Freischaltung zuwiderlaufen sollte - ich möchte *keine* Schuhe verkaufen! Die genannten bleiben hier im Schrank stehen, falls ich doch mal steigeisenfestes Schuhwerk brauchen sollte.
  13. Ja, total! Dieses & das vergangene Jahr (was ja ebenfalls - jedenfalls hier - recht niederschlagsreich war, vor allem in den für den Wald wesentlichen Herbst-/Wintermonaten), haben den Wald wirklich wieder „aufgefrischt“ und viel Naturverjüngung nachkommen lassen. Dieses Jahr gab es ja wirklich sehr reichlich Regen, es ist eine Explosion von Grün! Einfach schön. Und auch irgendwie erleichternd, in den trockenen Hitzesommern zuvor sah es schon sehr deprimierend aus, um es mal vorsichtig zu sagen. Beides. Beim Streckenwandern aber zu 90% in Barfußschuhen (jedenfalls bis zum Camp), gerne so minimalistisch wie möglich. Meine Lieblingsmarke kommt aus Polen, diese Schuhe sind wirklich nur „ein Hauch von Hülle“ aus dünnem Mesh und einer 5mm-„Sohle“.
  14. Ok, danke Euch! Englisch ist natürlich super. Ich habe irgendwie Respekt, wenn ich in einer Sprache nicht mal ein Schild lesen kann. 😬 Aber dann traue ich mich mal…
  15. Hey teejex, TU Clausthal? Ich habe sehr bedauert, keine Neigung / Talente zu haben, die zu einem Studium im Harz gepasst hätte. Viele Grüße aus dem Selketal! (Haha, ein Supermarkt auf Torfhaus, das fehlt noch! 😅 )
×
×
  • Neu erstellen...