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Ultraleicht Trekking

GirlOnTrail

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  1. P.S.: Das dürfte eine ideale „Kondensationsfalle“ sein. Klingt für mich nicht nach dem idealen Modell. Lieber für etwas „Luftraum“ um Dich herum & Durchzugsmöglichkeit sorgen.
  2. Hallo, mal abgesehen davon, wo Du das Setup wie benutzen möchtest - von Bivy & Tarp würde ich auch abraten, zugunsten dann lieber eines leichten Einwandzeltes (wenn schon leicht & minimalistisch gewünscht). Ein leichtes, minimalistisches Mid wie z.B. die Modelle von Liteway steht, nach ein paar Mal Üben, auch im Nu, Du musst nichts mehr herumbasteln und irgendwo dranflexen (Mückenschutz), sondern hast ein richtiges „Dach überm Kopf“, etwas Luftraum um Dich herum und dichten Insektenschutz inklusive. Gewichtsverhältnis, wie schon festgestellt, besser als Bivy & Tarp, und das Packvolumen ebenfalls. Hast Du schonmal im Biwaksack genächtigt? Für mich ist es nichts… Obwohl ich sonst auch sehr minimalistisch klarkomme. Finde es auch alles andere als „luftig“. Aber das mag Geschmackssache sein. Mein Tipp, gönnt Euch ein (auch funktionell reduziertes) Zelt, gerade zum Anfang/Einstieg, das ist einfach ein anderes „Feeling“. Du kannst Deinen ganzen Krempel bei Bedarf reinholen, hast alles trocken und sicher, schnecken- / krabbelgetier- / mäuse- / fuchsgeschützt und außer Sicht. Bei schlechtem Wetter ist die gefühlte „Hütte“ ebenfalls Gold wert. Tarp & Hängematte (jeweils hinreichend dimensioniert!) finde ich als Alternative ebenfalls viel besser als ein Bivy, aber dafür braucht‘s eben eine berechenbare Baumsituation.
  3. Exped Evazote Doublemat / gerollt im Abverkauf bei Krusche für 40,95€ (plus Versand), habe mir gerade noch eine zum passgenauen Zuschneiden auf das aktuelle „Sommerzelt-Setup“ gegönnt. Doublemat
  4. Hallo Topper, das kann ich schwer beantworten, da ich schon so viele Jahre hier unterwegs bin und nicht nach ausgewiesenen Wegen laufe. Es ist schon, wie Moyashi sagt - zumindest streckenweise können immer mal wieder Schotterpisten vorkommen, es ist eben im Wesentlichen ein Forst, ein Wirtschaftswald. Trotzdem gibt es auf den rund 10.000km (!) Wegenetz schier endlose kleine Pfade und schöne trails. Insgesamt würde ich sagen, dass es im Westharz noch mehr Forststrassen gibt als im Ostharz, aber das ist jetzt „gefühlt“, ob das so stimmt, weiß ich nicht. Ich empfehle Dir nicht den Försterstieg und nicht die Hauptwege an den Brockenflanken. Es scheint mir ein guter Vorschlag, Dir Karten zuzulegen (z.B. „Der Harz in 4 Teilen“ und ergänzend vielleicht wirklich das Kartenset der „Harzer Wandernadel“, das im Maßstab größer ist, aber auf dem Du gut die Hauptwege sehen kannst zwecks Auslese) und dann stets die kleineren „Schleichwege“ zu wählen. Ich will gerne mal überlegen, welche Strecken man empfehlen kann, aber das sind dann eher Teilstrecken als ein ganzer Fernwanderweg. Auf Komoot findest Du ganz sicher Wanderer, die auch die schönen Pfade bevorzugen. Ich kann auch mal was aufzeichnen, aber das sind dann eher meine „Kringel querbeet“ (von Tagestour bis etwa 1 Woche) als eine Strecke 1x durch. Ich selber habe viele schöne trails gefunden, indem ich via Karte von A nach B gestartet bin und an reizvollen Einmündungen Komoot befragt habe, ob man da alternativ auch langgehen könnte. Die trial & error - Quote (zugewucherter Urwald, der irgendwann mal ein Weg war) ist dabei allerdings ziemlich hoch.
  5. Danke Dir, liebe Julia, ich habe dieses Fleckchen Erde auch wirklich sehr gern. ☺️ Und es freut mich immer sehr, wenn andere auch etwas Schönheit darin finden. Besonders in den etwas unbekannteren, weniger „spektakulären“ Ecken. Barfußschuhe, ich habe jetzt mal gründlich gedanklich nachgeforstet - es müssen tatsächlich etwa 15 Jahre sein, dass ich solche Schuhe trage, und etwa 10, dass ich in ihnen wandere. Ich habe da nie eine Religion oder einen Wettbewerb für mich selber draus gemacht. Es ist einfach so, dass ich in ihnen am besten laufen kann. (Und ich gehöre sogar zu den Menschen mit Gelenks-Handicap). Ich habe das auch nie „trainiert“ oder eine „Umstellung“ empfunden. Was sicher auch daran liegen kann, dass ich privat, im Garten und Zuhause (schon immer) viel barfuss laufe. („90%“ oben sollte heißen - ab und an auch streckenweise mal barfuß, nicht etwa in anderen Schuhen.) Für mich war das Wandern mit Barfußschuhen tatsächlich eine Offenbarung. Ich kann damit viel, viel weiter, leichter, schneller, anstrengungsärmer, auch ermüdungsärmer laufen, bin geschickter und flexibler am Berg und habe am Ende des Tage nicht das Bedürfnis, mir als erstes mal die Schuhe auszuziehen. Und ich kam nichtmal von schweren Bergstiefeln, bei denen hatte ich ganz schnell festgestellt, dass das nix für mich ist. „Leider“ hat es wirklich zur Folge, dass ich in ab-so-lut nichts anderem mehr wandern/laufen kann. Alles andere fühlt sich für mich an wie „Fußprothesen“. Ich bin sehr aktiv mit den Zehen, greife damit buchstäblich in den Berg, und die werden in jeglichem steiferen Fußbett (oder niedrigerer / engerer Zehenbox) nun einmal stumm geschaltet. Ich MUSS den Boden fühlen können, ansonsten fühle ich mich wie mit Augenbinde versehen, total unangenehm. Manchmal ist das schade um die schönen, leichten, wirklich gut wasserdichten Lowa-Sneaker, die ich hier immer noch habe, und für ausgezogene, rutschige, alpine Geröllfelder wären meine Kurzstiefel derselben Marke auch situativ besser. Geht aber leider wirklich nicht mehr. Auch kein gepolsterter, festerer Trailrunner - habe jedenfalls noch keinen gefunden, der mir nicht zu dick und zu steif (und zu warm!!) ist. Mein Startgewicht (für Trekking! Kurztouren natürlich viel weniger) im Rucksack, „fully loaded“, wenn alles inkl. Verbrauchsmaterialien randvoll und bevorratet ist, sind inkl. Wasser & Nahrung ca. / bis zu 9kg, daher habe ich keine Erfahrung mit 20kg Last (möchte ich auch nicht sammeln ), und die Tagestouren sind definitiv >20km. Ich finde aber, hier sollte wirklich jede/r einfach so vorgehen, wie es für ihn/sie passt. Wer besser mit einer Dämpfung klarkommt auf längeren Touren, der soll eine nutzen. Es ist ja keine „competition“, und ich bin auch absolut nicht der Typ, der andere am Wegesrand da „missionieren“ will. Mich erstaunt manchmal, wieviele Leute heute mittlerweile Barfußschuhe erkennen - ich werde wirklich oft beim Wandern darauf angesprochen. (Und dann kommt der unvermeidliche, stets copy & paste selbst im Satzbau identische Satz: „Spürt man da nicht jedes spitze Steinchen?“ 😉 ) Stört mich ja nicht, oft ergibt sich ein nettes, kurzes Gespräch. Die Sache mit „dem Knöchel Halt geben“ und „Schutz beim Umknicken“ lächele ich geduldig weg, wenn sie kommt. Übrigens ein weiterer Effekt: Man gewöhnt sich so sehr daran, dass die Fußsohle eben plan auf dem Boden ist, dass sich andere Schuhe - und sei es nur ein cm Sohle - für mich mittlerweile total wackelig anfühlen. Dieser kleine Unterschied in der Höhe verursacht mir regelrechten Schwindel und ist mir echt unangenehm. Ich mag es überhaupt nicht mehr, meine Körperlänge zu „modifizieren“. Also zusammengefasst - ich liebe sie, aber wie fast immer im Leben ist‘s „not for everybody“, und das ist ja total ok. So, jetzt geht‘s auffi - in den Harz, Sonntag ist Wandertag! 💚 P.S.: Falls das der Freischaltung zuwiderlaufen sollte - ich möchte *keine* Schuhe verkaufen! Die genannten bleiben hier im Schrank stehen, falls ich doch mal steigeisenfestes Schuhwerk brauchen sollte.
  6. Ja, total! Dieses & das vergangene Jahr (was ja ebenfalls - jedenfalls hier - recht niederschlagsreich war, vor allem in den für den Wald wesentlichen Herbst-/Wintermonaten), haben den Wald wirklich wieder „aufgefrischt“ und viel Naturverjüngung nachkommen lassen. Dieses Jahr gab es ja wirklich sehr reichlich Regen, es ist eine Explosion von Grün! Einfach schön. Und auch irgendwie erleichternd, in den trockenen Hitzesommern zuvor sah es schon sehr deprimierend aus, um es mal vorsichtig zu sagen. Beides. Beim Streckenwandern aber zu 90% in Barfußschuhen (jedenfalls bis zum Camp), gerne so minimalistisch wie möglich. Meine Lieblingsmarke kommt aus Polen, diese Schuhe sind wirklich nur „ein Hauch von Hülle“ aus dünnem Mesh und einer 5mm-„Sohle“.
  7. Ok, danke Euch! Englisch ist natürlich super. Ich habe irgendwie Respekt, wenn ich in einer Sprache nicht mal ein Schild lesen kann. 😬 Aber dann traue ich mich mal…
  8. Hey teejex, TU Clausthal? Ich habe sehr bedauert, keine Neigung / Talente zu haben, die zu einem Studium im Harz gepasst hätte. Viele Grüße aus dem Selketal! (Haha, ein Supermarkt auf Torfhaus, das fehlt noch! 😅 )
  9. In Grillenberg wurde wieder artig auf dem Cämpi eingeparkt. Der sehr gepflegte, saubere, kleine und äußerst überschaubare Campingplatz unterhalb der Burgruine hat direkt anbei ein Waldschwimmbad mit formidablem, äußerst verlockendem Schwimmbecken zum Bahnenziehen. Leider hatte es an dem Tag noch nicht geöffnet, schade! Der Campingplatz liegt zwar an der Straße, dort war aber ab Abend absolute Ruhe, und es gibt ohnehin nur sehr wenig Verkehr. Direkt am Eingang befindet sich eine Bushaltestelle, die in verschiedene Richtungen an das südharzer Streckennetz anbindet. Man kommt also sowohl gut hin als auch wieder weg.
  10. Blick zurück auf das kleine, beschauliche Örtchen Grillenberg, vom Weg aus Richtung Burgruine hinauf. Ok, die Ruine ist medium spektakulär. Aber ich mag die sanften Hügel des Richtung Süden auslaufenden Harzes hier. Und man kann absolut einsames Wandern fernab touristischer Hotspots geniessen. Unterwegs im „Wald im Wandel“…
  11. Weiter geht‘s Richtung Südharz und im großen Bogen zurück Richtung Zuhause. Wer war noch so anzutreffen? Jede Menge sehr kleiner, aber auch größerer Kollegen. Wer Feuersalamander sehen möchte, der starte mal bei Regenwetter ab dem Parkplatz „Kaltes Tal“ an der L244 zwischen Wernigerode und Elbingerode und gehe den Weg zum Scharfenstein (ein anderer als am Brocken! Heißt auch so!) hinauf, alternativ Richtung Schaubergwerk Erzgrube Büchenberg (der Weg ist allerdings nicht so schön) - es ist hier fast garantiert, in größerer Zahl auf die kleinen Schwarz-Gelben zu treffen. Bei 20 habe ich aufgehört zu zählen. Es ist interessant, wie sie alle ihre individuellen „Muster“ haben, manche artspezifischen „Highlights“ aber praktisch immer ausgeprägt sind. Im Hintergrund der Schafe, die in der Nähe des Helmstales weiden, unweit des Örtchens Gonna und unmittelbar am Wildrosenpfad, sieht man die Spitze der Hohen Linde - eine Abraumhalde des Bergbaues, die zu definierten Terminen bestiegen werden kann - trotz der faktischen „Häufchenhöhe“ komischerweise gefühlt ganz schön hoch und ein sehr exponiertes und windiges feeling!
  12. Toller und informativer Bericht, vielen Dank! Ich verpiesele mich auch immer, wenn‘s mir „zuviel Mensch“ ist. 😁 Schade mit dem unerquicklichen Ende. Hoffentlich konntest Du Dich schnell erholen. „Elbi“ steht unbedingt auch auf meiner Liste, ich war tatsächlich noch nie dort. Habe irgendwie Respekt vor dem „Auslandsteil“, da ich die Sprache so gar nicht beherrsche. Ist es ein Problem, sich bei Bedarf zu verständigen? Ich mag es immer nicht, automatisch zu unterstellen oder es zu erwarten, dass in den Grenzregionen Deutsch gesprochen wird.
  13. Interessant! Hat da schon jemand (von hier, das Unterstützungsziel ist ja übererfüllt) beigetragen? Erhält man da schon die Ware? Finde es etwas schwierig, mit „die Belohnung für die Unterstützung ist nicht garantiert“, und dann Sendung aus UK… Habe bislang keine nennenswerten Erfahrungen mit Kickstarter, bis auf zwei kleine Projektchen, wo es mir dann auch egal gewesen wäre, wenn‘s einfach bei einer „Spende“ geblieben wäre.
  14. Wahrscheinlich musstet Ihr die langweilige Brockenstrasse hinaufgehen? Ich mag die Strecke von Ilsenburg hinauf über den Heine-Weg sehr, entlang der herabrauschenden Ilsefälle, dann entlang an der Scharfensteinklippe (frühmorgens ein hammerstes Fotomotiv jenseits von Handyknips!) und schließlich über den masochistischen Hirtenstieg hinauf. Einmal im Jahr muss ich mir das geben. Man hat wunderschöne Aussichten, auch auf die Eckertalsperre unter einem, aber sollte sich an den Lochplatten des originalen Grenzstreifens nicht stören, auf denen man läuft (und die etwas geschicktes, zielsicheres Stochern mit den Trekkingstöcken erfordern). Generell finde ich seine - des Brockens - Flanken am schönsten, und all die kleinen, grün und felsig eingebetteten „Gipfelbegleiter“ : Hohnekamm, Große Zeterklippe, Leistenklippe…
  15. AT für Flugangstgeplagte - kommt zu uns in den Harz! Gute Nacht mit feudalem UL-Lüster. ;)
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