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Ultraleicht Trekking

GirlOnTrail

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  1. Ach was, tatsächlich! Danke. @RaulDuke, anscheinend besser nicht, ich war auch neugierig und habe mal flugs gegoogelt.
  2. Kennt zufällig jemand diese hübsche Pflanze mit fast rhabarberartigen Blättern?
  3. Oberhalb von Lautenthal findet man die „Mandolinenhütte“ mit einem sehr schönen Plätzchen zum Rasten (Flügelsymbol „Steinway“). (Sorry für die Bildqualität, ist ein altes 8er-iPhone mit H-Kennzeichen! 😅 Gibt bald ein neues.)
  4. Ginster-Explosion oberhalb des Bergstädtchens Lautenthal und Blick auf die Innerste-Talsperre von der „Lageswarte“ aus, einem sehr schönen Aussichts-Gipfel. Geradeaus im Hintergrund der Brocken, links liegt Wolfshagen eingebettet. Habe heute mal mein neues Beinkleid ausgeführt und bin extrem begeistert! Aenergy-UL-Trailpants von Mammut, die wird den Posten „Hose lang“ in meinem Trekkingrucksack übernehmen und die (getreuen!) 155g-Tchibo-Funktionsleggins trotz 10g-Penalty ablösen. Sowas von angenehm, leicht und luftig!
  5. Die Tränkebachhütte oberhalb von Seesen. Jede Menge alter Buchenbestand. Und noch Fichten!
  6. Heute gab es einen kleinen Sonntags-Abstecher in die alte Heimat. In der Gegend zwischen Seesen und Lautenthal, im Nordwestzipfel des Harzes, hier im südlichen Niedersachsen gelegen, verläuft unter anderem der Harzer Försterstieg, der dort auf einem Teilstück mit dem Steinway-Trail gemeinsame Sache macht. Dieser Themenweg, der noch vergleichsweise jung ist, erinnert an den gebürtigen Seesener Henry Steinway, der ein Heinrich Steinweg war, bevor er sich aufmachte, in den USA ein berühmter Flügelbauer zu werden. Sehr liebevoll ist der Weg, den man im Seesener Kurpark starten oder auch beenden kann, mit dem Flügel-Symbol kenntlich gemacht, und er verläuft in nordöstlicher Richtung bis nach Wolfshagen (Wo man den renaturierten Steinbruch keinesfalls verpassen sollte). Die Wege sind hier überwiegend Waldautobahnen, welche ich sonst sorgfältig zu meiden versuche. Na gut, ausnahmsweise. Hatte den Charme, dass man zur Abwechslung mal richtig entspannt und ungebremst „speedhiken“ und Gas geben konnte, ohne auf jeden Fußtritt Acht geben zu müssen. Im Westharz hat die Tektonik die unterliegenden Platten schroff aufeinander geschoben und gestapelt, so dass sich überall unvermeidliche Anstiege ergeben - es ist definitiv die sportlichere Hälfte des Harzes. Genießen kann man speziell hier, zwischen Seesen und etwa noch bis Clausthal hoch, dass noch „richtiger Wald“ da ist. Auf der Luv-Seite des Brockens kommt nicht nur wesentlich (!) mehr Niederschlag herunter, da die aufsteigenden und sich abkühlenden Luftmassen und Wolken sich hier abregnen. Es ist auch im Schnitt rund 2-3 Grad kühler als in meiner ostharzer Wohngegend (Was das ausmacht, wissen wir ja mittlerweile leider alle). Daher haben die verbliebenen Fichten hier noch den längeren Atem, und man kann ein Bild des Harzes geniessen, wie er einmal war - mittlerweile durchmischt mit viel Laubwald-Naturverjüngung, die sich aufgrund der genannten günstigen Verhältnisse hier hervorragend schlägt, ja, in den vergangenen Jahren geradezu explodiert. Das frische Mai-Grün gehört doch zum schönsten, was es im Wald zu sehen gibt. Ich genoss heute mein Läufchen bei äußerst wechselhaftem Wetter, das sich zwischen sehr bedrohlichen, gewittrig anmutenden Wolken, ordentlich Wind und dann beinahe schon wieder albern kitschigem Postkartenhimmel kaum entscheiden konnte. (P.S.: Angeklickt werden die Bilder scharf.)
  7. Danke Euch für das nette Feedback! 😊 Es freut mich, wenn „mein“ Harz hier inmitten der imposanten Impressionen aus Skandinavien, Frankreich, Portugal und UK sein Plätzchen fände. Werde den Thread sicher regelmäßig mal füttern. Im Moment stehen eher Wochenendtouren an, aber der Trekkingrucksack für größere „Vieltages-Kringel“ von und bis Haustür steht quasi schon wieder parat.
  8. @khyal: Vielen Dank! Ich bin ausschliesslich vom iPad aus aktiv, da hat‘s nicht so viele unkomplizierte Möglichkeiten. Habe jetzt aber herausgefunden, dass die Forumssoftware versteht, was ich wünsche, wenn ich das Bild um 360 Grad 😁 drehe und dann nochmal speichere. Lustig, aber funktioniert.
  9. Kleiner Singletrail oberhalb des „Lumpenstieges“ und dann Aussicht auf die Selke im Tal:
  10. Wo einst die Fichten standen, drängt nun frisches Grün nach. Die kleinen Frühlingsblüten waren heute besonders schön und wie ein weißer Teppich am Wegesrand und im Wald.
  11. … also, nicht buchstäblich barfuss, aber stets minimalistisch in Barfussschuhen. Ich geniesse das große Glück, direkt im Harz zu wohnen (war Absicht), und bin hier fast jedes Wochenende sowie in meinen Urlauben „on tour“. Aufgrund der Größe dieses schönen, rund 130km langen und sich auf drei Bundesländer erstreckenden Mittelgebirges und angesichts der Tatsache, dass ich gerne auch mal 10 Tage kreuz und quer „durchtrekke“, passt das vielleicht doch schon in „Reiseberichte“. Wenn Ihr mögt, nehme ich Euch gerne ab und zu mal mit in mein Märchenland, dem ich besonders verbunden bin. Da viele Harztouristen nur noch über Borkenkäfer und die wirklich frappierenden Veränderungen des „Gesichtes“ des Harzes sprechen, ist es mir ein besonderes Anliegen, den „Wald im Wandel“ zu zeigen - denn überall ist Leben, und es wächst schon an ganz, ganz vielen Orten Neues nach. Der Harz bekommt ein anderes Gesicht, als wir es durch die Fichtenmonokulturen gewohnt waren. Es wird ein vielfältiges, etwas wilderes, aber auch ein schönes Gesicht. Man kann über die (wirklich bedrückenden) Kahlschläge und umgestürzten Nadelbaumskelette klagen - oder man kann offen, interessiert und neugierig beobachten, wie sich die Natur dieses Mittelgebirge zurück erobert, und ihm eine robustere, duldsamere, geeignetere Haut überzieht. Heute gab es ein großes Ründchen im Selketal, mit ziemlich viel „Rauf- und Runter“. Der Ostharz ist geprägt von mehr Freiflächen, Wiesen und Weite, als man es im Westharz antrifft, sowie schon ursprünglich anderem Baumbestand. Auf den zum Teil sandigeren Böden wechseln sich Laubmischwald, aber auch kleine Birkenhaine sowie alte Eichen- und Kastanienbestände ab. Das Schöne am weitläufigen Selketal ist, dass man unweit der bekannteren „Attraktionen“ flugs auf kaum begangene Trampelpfade wechseln und, wenn man das mag, keine Menschenseele treffen kann. Wer ortskundig ist, kann sich dort verlustieren, wo sonst nur die Schweine laufen.
  12. @RaulDuke, OT: tatsächlich gar nicht mal, BW um und bei 6kg, ich spare erfolgreich an anderem. 😉 Nur nicht an meinem heiligen 40g-Handtuch und dem Thema „Unterlage“. Der Rucksack wiegt 1kg und ist damit für einen so geräumigen full-frame-Rucksack mit 4mm-Alugestell wirklich leicht, das darf ein Rucksack bei mir wiegen. Man muss den ja nicht voll machen. (Wenn‘s muss, passt das auch alles in meinen 45l-Rucksack, der aber gerade mal 60g weniger wiegt - ich quetsche nicht so gerne.) Aber das sollte hier ja gar nicht das Thema sein.
  13. Genau so nutze ich sie auch, und ich liiiiebe sie! Hätte allerdings nicht gewagt, hier den Begriff „Zeltteppich“ in den ultraleichten Raum zu jehovern! 😁 Das ist sooo angenehm für die Füße und gibt trotz der minimalen Dicke einfach ein ganz anderes „Raumgefühl“. Ich finde auch, dass sie erstaunlich isoliert für das bisschen Material. Bilde mir sogar etwas „phonetischen Einfluss“ ein bei (fast) komplett ausgelegtem Zelt. EVAs, da kann ich beitragen, ich bin quasi „Miss Unterlage“. Das ist mein persönliches Luxusitem. Neben der gerollten Doublemat habe ich oft zusätzlich 🫣 noch eines meiner thinlight folded pads dabei, das dient tagsüber als „Buttpad“ und im Zelt dann a) als Apsiden-Unterlage, bevor es b) unter mein Kopfkissen kommt: supergute Rutschhemmung auf der Isomatte plus etwas mehr Höhe. Auch als „Teller“ zum Broteschmieren geeignet, Windschutz, Moskitowedel… Anbei ein paar Impressionen aus meinem „Lager“. (Gibt‘s hier noch andere Verrückte, die ab und an auch Zuhause mal auf dem Unterwegs-Schlafsetup nächtigen, rein aus Sehnsucht oder Vorfreude?…) Wenn Du die Gewichte vergleichen willst, musst Du 2 folded pads für eine Doublemat rechnen. Ist immer noch leichter (und viel weniger sperrig!), aber: Die thinlight pads sind wirklich nochmal deutlich fragiler und zarter! Auch hat die Doublemat den Vorteil, dass ich den Meter Breite links und rechts wannenartig an meinem 81er Zelt hochbiegen kann, das funktioniert mit den Faltpads nicht. Die Doublemat finde ich auch noch etwas grobporiger, wodurch sie mehr Luft einschliesst, was der Isolierung zugute kommen sollte. Sie „fühlt“ sich auch einfach anders an - weniger glatt, „fußwärmer“. Und man kann sie natürlich frei nach Wunsch zurechtschneiden. Nachteil Doublemat: Sie ist wirklich extrem „bulky“ (Ich bekomme die nicht vernünftig gefaltet, habs aufgegeben und rolle die. Unter anderem (aber vor allem) wegen dieses Teils bin ich mit einem 60l-Rucksack unterwegs, da passt sie mit rein. Drunterschnallen mag ich nicht so.) Man kann leider auf den Bildern nicht richtig gut erkennen, dass die grauen pads doch nochmal deutlich zarter und dünner sind. Dafür ist eben auch das Packmaß supergut. Zwei thinlight folded pads finde ich immer noch besser zu packen als eine Doublemat. Aber vielleicht stellen andere sich da einfach geschickter mit an. Für frameless packs drängen die sich Faltpads natürlich geradezu auf. P.S.: Ich habe gerade „Backup-Nachschub“ bei S&P bestellt, siehe nagelneues Röllchen, und konnte sie dort problemlos erhalten.
  14. Hallo zusammen, heimlich inspiriert durch diesen thread habe ich mir die CEP knee sleeves bestellt. Weniger auf der Suche nach UV-Schutz, sondern vielmehr nach einem leichten Hosenbein zur Shorts-Verlängerung. Ich muss sagen, ich bin total begeistert! Die Dinger sind viiiel länger, als es die Artikeldarstellungen und auch das Packungsbild erwarten lassen. Vielleicht ist das ja für den/die eine/n oder andere/n nützlich, daher hier mal eine „Tragetest-Darstellung“. Ich bin 175/176cm groß und habe die Größe „M“ bestellt, die auch passt. Ja, oben ist ein (dezenter!) Silikonrand eingebracht, also, tagelang und ausschliesslich wollte ich die Dinger jetzt nicht tragen. Mein Verwendungszweck ist „als Bedarfs-Verlängerung für die Shorts, wenn es am Gipfel oder abendlichen Abstieg doch mal etwas frischer werden sollte“. Dafür passen sie perfekt. Meine leichteste Funktionsleggins wiegt 155g, und abgesehen vom Gewicht bin ich zum richtigen Hosenwechseln meist zu faul, weshalb mir „add ons“ sehr gelegen kommen. Ein Knee Sleeve wiegt 38,5g auf meiner Waage. (Menno, bei mir sind alle Bilder richtig herum, auch die Waage!) Edit Khyal : habe das Bild mal editiert und neu eingefuegt, wenn Du die Bilder am Rechner oder Phone richtig rum gedreht hast, speicher sie mal unter einem neuen Namen ab, ist ein Prob durch das non destruktive Editieren Was den hier besprochenen UV-Schutz angeht, sollte man diese „Netzeinsätze“ beachten, die vermutlich an der Stelle etwas mehr Strahlen durchlassen als das blickdichte Gewebe. Im Gegensatz zu den meisten Radler-Beinlingen finde ich schon, dass diese Teile Wärme auf dem Niveau einer Funktionsleggins bringen. Werde ich definitiv mal mit in den Rucksack nehmen und für einen Overnighter oder Wochenendausflug wirklich auf die lange Hose verzichten.
  15. OT: Du kannst das Zitat direkt bei Youtube in die Suchleiste eingeben und das nationalfarbene Anglerhütchen bewundern. Achtung, schreibe keinesfalls noch „song“ dahinter, sonst könnte ein schlimmer Ohrwurm drohen! Direkt - frontal - gefilmt.
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