Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Julia mit Hund

Members
  • Gesamte Inhalte

    315
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    12

Julia mit Hund hat zuletzt am 4. Juni gewonnen

Julia mit Hund hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Die zweite Frage, die ich im Kopf habe: wie einfach kann man sich ein Essenspaket schicken? Von wo nach wo? Oder einen halben Tag investieren, um es mit Öffis zu irgendeinem Hotel zu fahren? Ich kann quasi nicht im Supermarkt einkaufen, um mich zu versorgen.
  2. Vielen Dank @mochilero. Es kann durchaus gegen Ende September gehen - wir müssen mal den Urlaub planen. Eventuell müsste ich dann nach einem Liner oder einem komplett neuen Quilt schauen. Wobei mir Liner (also Zwiebelprinzip) lieber wäre. Da gibt es bestimmt schon einen Thread irgendwo.
  3. Ich hab deine Harzberichte erst diese Woche entdeckt! Wie schön und liebevoll du über ihn schreibst! Vielen Dank für die Einsichten!
  4. Ich überlege, den GR54 im September zu laufen. Er ist zumindest in den Top3. Was ist denn so eure Meinung ob da ein Cumulus M350 ausreicht? Ich habe definitiv schon okay bei 5 Grad geschlafen (mit langer Unterwäsche, noch ohne Mütze / Daunenjacke). Ob das reichen würde?
  5. Etappe 5 (ich treffe auf den Malerweg, haha)
  6. Das kann ich mir gut vorstellen! Der Forstbeamte sah das gar nicht gern ("der Wald muss sich ja auch mal von euch erholen"), aber ich denk immer, dass die Eingriffe einer Forstwirtschaft wesentlich gravierender sind. Mir wäre es aber im Schnee zu kalt :P Respekt!
  7. Das ist bei mir genau anders herum: ich halte Wasser für den schwersten Teil meiner "Ausrüstung" und versuche es daher immer zu minimieren. Wir optimieren hier im UL oft an ein paar 100g herum - aber wenn ich nen Liter Wasser zu viel dabei habe, dann ist das alles vernachlässigbar. Ich kann meinen Bedarf ziemlich gut abschätzen und trinke mich auch immer an den Quellen satt.
  8. Naja, um 22:30h machst du auch keine Bilder mehr vom Zelt Und die Unterkunft des zweiten Tages findest du ja oben. Aber vom letzten Camp gibt es ein Foto, folgt heute oder morgen!
  9. Ich hab 2 Stück (dieses Jahr gekauft) übrig, die sind ein paar Jahre gültig. Da ich nicht wusste, wie gut oder schlecht es laufen würde, hatte ich einen Puffer dabei. Ich dachte, man könne die einfach zurück geben, aber das geht nur, wenn man dort noch eine weitere Nacht bei Forststeigpartnern bleibt. Da ich die extra Zeit nicht hatte, war das keine Option. Preis: ich hab 10€ plus Porto bezahlt, schlagt gerne was vor, was darunter liegt.
  10. Da es gerade schon einen Bericht über den Forststeig gab, will ich meinen - auch im Mai gelaufen - etwas anders schreiben. Als ich mich vorbereitet habe, habe ich viel darüber nachgedacht, wie ich Essen und Trinken bekomme und wie es mit Platz für mein Zelt sein wird. Deshalb will ich das zusammen mit meinen Highlights mit euch teilen und anschließend noch separat die schönsten Bilder hochladen. Etappe 1 Strecke: Schöna - Taubenteichbiwak 18km Höhenmeter: 770 Essen: auf dem Weg ist nichts Wasser: Quelle etwa 2km vor dem Taubenteichbiwak. Das Wasser kommt aus einem kleinen Rohr. Ich habe es ungefiltert / nicht desinfiziert getrunken. Biwak: hat ein paar Schlafkojen (ich glaub 4) und es gibt viel Platz für Zelte. Dort können auch mehr als 5 Stück stehen, was auch vom Forstbeamten geduldet wird. Highlights: - Mit einer Mitwanderin aus dem Zug die ersten Kilometer auf kleinen Waldpfaden wandern - der Weg am Gelobtbach - Sonnenuntergang auf dem Zschirnstein - der Grenzweg zwischen Zschirnstein und Taubenteich-Biwak, den bald meine Stirnlampe in ein warmes Licht taucht - das sanfte Licht aus den Zelten am Biwak von Weitem sehen und zu wissen, dass ich nicht allein schlafen werde Etappe 2 Strecke: Taubenteichbiwak - Kamphütte 30km Höhenmeter: 750 Essen: kleines Hotel wenige Kilometer hinter dem Biwak, Gaststätte auf dem Schneeberg, Gaststätte auf dem Campingplatz Ostrov Wasser: auf Anfrage im Hotel, auf der Toilette des Campingplatzes, an und vor der Hütte kommt nichts mehr (man kann aber runterlaufen zur Sophienquelle) Hütte: ist wirklich sehr groß mit einem Dachboden, wo locker 15 weitere übernachten könnten. Kamin, Tische, Stühle. Highlights: - durch den Birkenwald zum Schneeberg hochlaufen und die Aussicht bewundern - in der Sonne liegen und das Gewitter hören - der wilde und einsame Weg zwischen den Felsen nach Ostrov und vor dem Hartenstein - 1 Liter Wasser vom Forstbeamten geschenkt bekommen, weil ich die letzte Station auf seiner Tour bin und er noch übrig hat Etappe 3 Strecke: Kamphütte - Spitzsteinbiwak 28km (es war weniger, aber das GPS hat sich schwer getan) Höhenmeter: 860 Essen: kurz nach Beginn kann man im Ort wohl was finden, aber direkt am Weg war nichts Wasser: Sophienquelle kurz nach der Kamphütte, Quelle nach der Grenzplatte (Nähe Zehrborn Biwak), Quelle kurz vor der Rotsteinhütte Biwak: etwas kleinere Fläche (aber 6 Zelte gehen wohl auch), aber eine Hütte zum Ausweichen mit einigen Schlafplätzen Highlights: - die Felsen am Bielatal, in denen ich mich verliere und auf denen ich lange sitze - große Quellenliebe - der Birkenwald mit den Heidelbeerbüschen, die an meinen Beinen entlang streifen - in einem Waschzuber, den der Bach gegraben hat, mit einem Frosch im Wasser baden (ohne Seife selbstverständlich) - mit dem Gewitter um die Wette laufen und mich sehr lebendig fühlen - von einer Art Trail-Family am Biwak erwartet werden Etappe 4 Strecke: Spitzsteinbiwak - Quirl Biwak 19km Höhenmeter: 560 Essen: nichts am Weg Wasser: den Berg runter vom Biwak gibt es einen Zulauf, wo die Quelle max 200m weiter oben ist (ich hab desinfiziert). Wasserhahn am Nikolsdorf Biwak. Biwak: da passen mehr als 5 Zelte hin, steiles Gelände mit kleinen Zelt-Terrassen Highlights: - Der Panoramaweg auf dem Weg zum Lampertstein (vielleicht schönste Aussicht) - mit Kletterern hintern Bernhardstein im Labyrinth fachsimpeln - mich am Nikolsdorf Biwak vom gröbsten Dreck und Geruch befreien - im Regen im Zelt liegen und Hörbuch hören Etappe 5 Strecke: Quirl Biwak - Bad Schandau 19km Höhenmeter: 670 Essen: Gaststätte auf dem Papststein Wasser: meine Zelt-Nachbarn bringen mir morgens 1L von der Silberquelle (am Berg unten) mit. Toilette auf dem Papststein. Highlights: - die letzten Aussichten, die letzten Waldpfade, die letzten Sandsteinfelsen - die Vorfreude aufs Restaurant auf dem Papststein - das PCT-Feeling, wenn schon 4 Leute am Tisch sitzen und du dich dazu setzt, weil du alle aus den letzten Tagen kennst - das Bimmeln der Garmin-Uhr beim Erreichen des Bahnhofs (es gibt sonst keinen offiziellen Endpunkt, leider) - die Portion Fritten auf der Heimreise nach 5 Tagen mit 500-1000 kcal Defizit pro Tag...
  11. Ah, das erklärt es, ich bin erst Donnerstag losgelaufen. Schade eigentlich! Ich überlege auch, nen kleinen Bericht zu schreiben. Aber jetzt erstmal entspannen in Nürnberg.
×
×
  • Neu erstellen...