Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

DaNilz

Members
  • Gesamte Inhalte

    139
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Über DaNilz

  • Geburtstag 04.08.1980

Contact Methods

  • Website URL
    https://alpinedad.jimdofree.com

Profile Information

  • Geschlecht
    Male
  • Wohnort
    Südtirol / Italy
  • Interessen
    Hiking | Fishing | Hunting

Letzte Besucher des Profils

2.605 Profilaufrufe
  1. ich bin vor ein paar Wochen wieder auf dem Sentiero della Pace unterwegs gewesen. Dieses Mal haben wir - angesichts der Jahreszeit - die große Schleife von Nago über den Monte Altissimo bis an den Nördlichen Gardasee, dann wieder hoch über Mori und den Monte Biena bis nach Rovereto gemacht. Insgesamt recht entspannte 4100hm über 4 Tage, bei etwas über 70km. Wir haben die erste Nacht in der Hütte auf dem Monte Altissimo übernachten und ansonsten draußen. Hier der Link zur Tour: https://www.komoot.com/de-de/collection/2646614/-sdp-4-nago-bis-rovereto War eine tolle Tour, auch wenn sie uns schon fast zu zivilisationsnah war. Im September gehe ich die Ortler-Etappe an. Freue mich schon drauf.
  2. Wenn man nichts greifen muss: es gibt wasserdichte Fäustlinge.
  3. Die hier vielleicht? https://www.zdnet.com/home-and-office/my-favorite-power-bank-for-traveling-is-waterproof-and-surprisingly-lightweight/
  4. DaNilz

    Gofio Peanut Munch

    Meine Begleitung hatte bei der letzten Tour Zampa dabei. Mit ordentlich Butter, Zimt und Zucker. Echt lecker. Dürfte mit deinem Rezept auch problemlos gehen.
  5. Ich schwöre auf Muffs. Muss mir da unbedingt mal was in der ultraleicht Variante überlegen. DCF außen und Sherpa innen vielleicht...mit Mikro-Paracord am Rucksackriemen...? Mmmmh...
  6. DaNilz

    UV Schutz Beine

    Ich schwöre von Anfang an auf die Challenge Pants von Goruck. Extrem leicht (285g) extrem schnell trocknend und in der Hulk-Version auch sehr weit und bequem. Zur Not kann man die auch einfach hochkrempeln.
  7. Danke für den Tipp. Was mich stutzig macht: laut technischen Details ist das Kissen 12cm hoch. Ich habe aktuell eines, das 14cm hoch ist. Kannst du das mal abmessen?
  8. Ich habe jetzt bei meiner letzten Tour mein Schlafverhalten analysiert und bin ein "Allesschläfer". Mal gerne auf dem Rücken, aber auch auf dem Bauch, vor allem aber auf der Seite. Da ist mein Problem allerdings, dass mein aufblasbares Kissen einfach zu niedrig war. Ich habe ziemlich breite Schultern und entsprechend neigt sich dann mein Kopf unangenehm nach unten, da das Kissen nicht hoch genug ist. Zu Hause knicke ich das Kissen normalerweise und verdopple dadurch die Höhe. Das geht aber mit einem Luftkissen nicht. Nun ist meine Frage: hat jemand ein ähnliches Problem und eine Lösung dafür? Ein hohes Kissen würde mich wiederum in den anderen Positionen stören, auf dem Rucksack schlafen mag ich nicht, vor allem habe ich selten genug Zeug "übrig", um den sinnvoll auszustopfen. Hat jemand eine Idee oder ein UL-Produkt (auch selbstgemacht), das mir da helfen könnte?
  9. Nur als Idee: ich habe den Liner hier https://bergstop.com/products/microstretch-liner Großer Vorteil: Mulituse als Layer, oder im Camp zu tragen. Hab den bei meiner letzten Tour ausprobiert und bin sehr angetan von dem!
  10. Mein kleiner Sohn (7 Jahre alt) ist sehr begeistert vom Wandern, draußen sein, jagen/fischen...solche Dinge. Er möchte unbedingt mit mir den Moselsteig gehen und wir haben uns darauf verständigt, dass wir das nächstes Jahr in den Sommerferien probieren. Vorher werde ich jetzt mir ihm ein paar kleinere und größere Bergtouren und Hüttenübernachtungen machen. Ich suche für ihn nun einen passenden Rucksack (Ausrüstung ist ein wichtiges Thema für ihn...ganz der Papa! ). Er hat eine Rückenlänge von 35cm und ich möchte einen einerseits leichten, aber auch stabilen Rucksack für ihn haben. So in Richtung Liteway Elementum XPac oder so. Hat da jemand eine Empfehlung? Ich möchte keinen expliziten Kinderrucksack. Alle zu bunt und zu verspielt. Und meistens auch zu schwer. Er wird seine Kleidung und den Hüttenschlafsack tragen, dazu eine Flasche Wasser.
  11. Achtung! Darum geht es dem TE ja gar nicht. Seine Überlegung ist, dass es keinen Unterschied macht im "Erlebnis UL-Wandern", ob ich nun einen 9g schweren Dosenkocher mitnehme, oder einen 14g schweren. Die Grundthese ist, dass es - bis zu einem gewissen grad - einfach egal ist, ob mein Gepäck nun 100/200/300 Gramm mehr wiegt, oder nicht. Ich habe mal auf einer Tour eine abgeworfene Geweihstange eines 10enders gefunden mit einem Gewicht von knapp 3kg. Die habe ich den Rest des Tages mitgeschleppt, bis ich sie dann an einem Ort verstecken konnte, wo ich anschließend wieder mal zum Einsammeln vorbei kam. Meiner Leistung an diesem Tag hat das keinen Abbruch getan. Auch auf einem mehrere Monate andauernden Weitwanderweg hat man meistens ein fixes Tagesziel und geht bis dahin. Was macht es nun für einen Unterschied, ob ich 5 Minuten später dort bin? UL Wandern ist kein Wettlauf.
  12. Ist nen bisschen klein, aber sehr stabil und bequem. Und in Kombo mit dem Z-Lite Clone von Decathlon wirklich warm.
  13. Hallo zusammen, ich plane im Sommer 2025 (also nächstes Jahr) eine einwöchige Wanderung auf dem "Sentiero della Pace", dem Friedensweg in den Dolomiten, für die ich noch 2-3 Begleiter bzw. Begleiterinnen suche. Der Weg führt so mehr oder weniger einmal um Südtirol herum und zwar vom Stilfserjoch bis runter zum nördlichen Gardasee und dann wieder rauf bis Sexten. Dabei folgt er in etwa der damaligen Frontlinie des Gebirgskriegs im Ersten Weltkrieg und ist damit nicht nur Wanderweg, sondern auch Geschichtslehrpfad. Ich spiele da gerne den Fremdenfüher und werde entsprechendes Wissen einbringen über die damalige Situation, Strategie, Taktik etc. Ich gehe im Schnitt 1-2 Etappen pro Jahr (mehr lässt die Zeit mit Job und Familie nicht zu) und bin nach meiner jetzt gerade zurück liegenden Tour in Rovereto angekommen. Nun möchte ich mit ETWAS Vorplanung meinen bisher längsten Abschnitt angehen. Warum so früh? Mein üblicher Wanderpartner ist beruflich sehr eingespannt und schafft es nicht, die eine Woche, dir wir unterwegs sein werden, frei zu bekommen. Und da ich auf jeden Fall losziehen werde, möchte ich genug Zeit haben, alles genau zu planen und passende Begleitung zu finden. Kurz zu mir: ich bin 43 Jahre alt, stamme ursprünglich aus Bochum, wohne aber schon fast 15 Jahre hier in Südtirol. Ich bin Vater von zwei Jungs und mit denen ziemlich viel draußen unterwegs, bei der Jagd, beim Angeln oder auch einfach nur so mit dem (ultraleichten) Rucksack. Ich würde mich also durchaus als versiert und trainiert betrachten. Was ich genau vor habe? Es geht um diese Route: https://www.komoot.com/.../-sdp-etappe-4-vizentiner-alpen Mehr Infos zum Weg gibt es hier: https://www.etappen-wandern.de/.../sentiero-della-pace.../ 155km und 7.000 Höhenmeter mit viel Einsamkeit in 7 Tagen. Das ist knackig, aber durchaus für jede trainierte Person zu schaffen. Der Weg ist noch nicht final geplant, abgesehen von der Strecke an sich, wir können also bei Etappen, Übernachtungsmöglichkeiten etc. noch viel gemeinsam ausmachen. Ihr solltet Trittsicherheit mitbringen, keine Angst vor ausgesetzten Stellen/Wegen haben und schon die ein oder andere (Hoch-)gebirgstour gemacht haben. Und natürlich die Kondition, bis zu 1.800 Höhenmeter an einem Tag zurück zu legen und 7-8h auf den Beinen zu sein. Und ganz wichtig: ihr solltet nicht zimperlich sein! Es wird heiß werden, es wird nass werden, es wird kalt werden und es wird anstrengend werden. Wenn ihr solche Situationen nicht mit einem Grinsen und einem blöden Spruch meistert, dann passen wir vermutlich nicht zusammen für die Tour Der Startpunkt wird Rovereto, Italy sein, das Ziel der Caldonazzo-See. Anreise am besten mit dem Zug. Für einen Transfer zurück nach Bozen vom Zielpunkt aus, kann ich sorgen. Falls ihr Interesse habt, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Im September 2024 werde ich noch die Ortler Etappe angehen, vielleicht kann man sich dort schon kennen lernen.
  14. Am vergangenen Wochenende bin ich mit meinem Kumpel Philipp die inzwischen 4. Etappe auf dem Sentiero della Pace gegangen. Wir machen das immer so, dass wir pro Jahr min. einmal losziehen. Unsere Etappen sind meistens 4 Tage lang, mit etwa 80km Distanz und etwa 4.000hm bergauf. Dabei bewegen wir uns in den Dolomiten und pendeln zwischen 400 und 3000hm. Eine ziemliche Herausforderung für die Ausrüstung, zumal es zwischen Etappe 1 (Ortler-Gebiet, Gletscher, generell eher hoch) und Gardaseebergen (Etappe 4, max. 2.000m aber mit Schnee, am nächsten Abend dann wieder im Tal bei 24°C) doch sehr unterschiedlich zugeht. Es ist natürlich einfacher, wenn man sich immer nur einen Abschnitt vornimmt, so wie wir das tun, aber selbst dort kann es durch Höhenunterschiede und Mikroklimazonen doch sehr stark variieren. Ich bin mit dieser Liste losgezogen: KLICK MICH und habe DIESE ETAPPE gemacht. Generell hat alles funktioniert wie es sollte. Ich habe aber doch wieder einmal ein paar kleine Entdeckungen gemacht, die ich gerne mit euch teilen möchte. Was war super? Rucksack: manchmal ist weniger mehr. Ich hätte wohl auch alles in den Laufburschen XLite reingekriegt, leider verschieben sich die Trageriemen dabei aber so ungeschickt, dass die auch bei geringem Gewicht einschneiden. Außerdem ist der Hüftgurt und das X-Pac Material vom Elementum einfach super. Auch wenn er 300g mehr wiegt. Tarp: wir haben effektiv nur eine Nacht im Tarp verbracht (im Sturmzeltaufbau...völliger overkill). Hat alles super geklappt, war aber nen bisserl eng und ich habe Probleme mit dem Kondenswasser gehabt. Muss mal weiter mit den Aufbauvarianten experimentieren. UV Shirt: die Riesenüberraschung, vier Tage in den Bergen ohne Sonnencreme. Das UV Shirt von Bassdash kostet keine 30€, ist in vielen Designs erhältlich, wiegt 275g mit Kapuze und ist genau die richtige Dicke, um es sowohl als Sonnenschutz, wie auch als Layer zu tragen. Dazu sehr atmungsaktiv und schnell trocknend, einfach mal unter einen Brunnen halten, auswringen und weiter laufen. Auch vom Geruch her sehr angenehm. Klare Kaufempfehlung! Sonnenhut: recht schwer, mit 120g (Empfehlungen?), aber super praktisch. Könnte mir denken, dass der auch bei Regen ne Weile hilft. Kochgeschirr: hier habe ich glaube ich für mich den maximalen Grad an Effizienz gefunden. "Brenner" 15g und Brennstoff für einmal Wasser heiß machen gerade mal 7g. Dazu noch ein Windschutz mit 5g. Hat auch auf 2.200m bestens funktioniert. Was kann man überdenken? Schlafsystem: sehr modular und praktisch. Die Matte habe ich geteilt, ein Teil als Sheet im Rucksack, der andere draußen dran für den schnellen Zugriff als Sitzpolster. Den Liner habe ich für die erste Nacht auf der Hütte als Hüttenschlafsack gebraucht, aber auch ansonsten ist der wirklich ein echtes Plus in Sachen Wärmekomfort. Und auch Multiuse, als weiterer Layer, was ich aber wegen der Temperaturen nicht gebraucht habe. 

Dennoch glaube ich, mit einer Klymit Recon bin ich insgesamt genau so gut dabei und nehme einfach eine sehr dünne Isomatte zum Sitzen, bzw. als Unterlage mit. Essen: ich packe zuviel ein, nicht soviel zu viel wie Philipp, der knapp 1kg Essen wieder mit nach Hause genommen hat, aber doch. Irgendwie stellt sich mein Magen auf Tour um. Ich habe da eher gerne was zum snacken und nach der Tour "Heißdurst" auf ne Fanta. Esse auch gar nicht wirklich viel. Werde also auf Trailfood gehen und Nudeln mit Brühe. Couscous hat mir auch sehr gut getan. Und ich kann die Portionsgrößen kleiner machen. 75g pro Mahlzeit reichen locker. Und muss mir so Energiedrink-Pulver besorgen. Was ist auszutauschen/wegzulassen? Kissen: damit bin ich einfach nicht zurecht gekommen, ist rutschig, aber es ist auch einfach nur niedrig gewesen für mich. Kennt ihr Kissen, die etwa 20cm hoch sind? Habe nochmal mein Schlafverhalten analysiert und festgestellt, dass ich beim seitlich Schlafen mein Kissen immer knicke (habe ein Schaumstoffkissen) und auswärts die Kissen richtig zusammendrücke, um sie zu erhöhen. Mütze: alles was die Mütze kann, kann das Buff auch. Und noch viel mehr. Wenn ich nicht bei wirklich kalten Temperaturen unterwegs bin, werde ich die wohl einfach weglassen. Daunenschuhe: waren eigentlich zu warm...hatte sie mitgenommen, weil ich immer kalte Füße hatte, aber mit dem Fleece-Liner und dem neuen Daunenquilt bei moderaten Temperaturen echt nicht mehr nötig. Wiegen halt auch nix und nehmen keinen Platz weg. Gamaschen: ich hatte die original Altra Gamaschen. Hatte keinen Stein im Schuh. An den Tagen danach, ohne die Gamaschen, aber auch nicht. Vermutlich mit langen Hosen einfach nicht so wichtig. Außerdem super nervig, wenn man mal schnell die Schuhe ausziehen will. Wiegen halt nix. Kann man aber imo in meinem Umfeld weglassen. Carbon-Trekking-Stöcke: die große Enttäuschung der Tour. Sind beim Abstieg zerbrochen, als ich ausgerutscht bin und mich im Reflex mit ihnen abfangen wollte. Waren jetzt zwar "nur" 60€ Stöcke von Ali, aber ich zweifle, ob die anderen besser gewesen wären. Ich werde sie durch "klassische" Alu-Stöcke ersetzen. Safety first im Gebirge. Ein kleiner Reisebericht mit Fotos wird folgen... :-)
×
×
  • Neu erstellen...