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Ultraleicht Trekking

r0bin

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  1. @the EL Danke fürs Teilen deiner Resultate. Wie würdest du das Ergebnis denn im Vergleich zu Handwäsche mit kaltem Wasser und ggf. Seife (z.B. Dr Bronner) einschätzen? Ich wasche eigentlich immer, wenn ich in der Nähe des Schlafplatzes Wasser zur Verfügung habe mein Oberteil aus und fand die Resultate bislang immer ganz gut. Wie aus der Waschmaschine wurde es aber i.d.R. nicht.
  2. Ich habe mir letzte Woche den Black Diamond Distance Carbon FLZ bestellt, der hier im Thread auch mehrmals erwähnt wurde. Der geht bis 140 cm. Gibt solche und solche Meinungen dazu aber für das Gewicht ist er wohl ziemlich stabil. Griff ist aber aus Evazote und nicht aus Kork.
  3. Hallo zusammen, nach einigen Monaten Stille, möchte ich hier jetzt mal nochmal Rückmeldung geben. Ich habe es mir mit der Entscheidung für den ersten "richtigen" Rucksack nicht leicht gemacht, habe super viel im Netz gelesen und war auch in etlichen Sportläden. In einen spezialisierten UL-Laden (Bonn / Kredfeld o.ä.) habe ich es aber nicht geschafft. Von den hier empfohlenen Modellen konnte ich entsprechend nicht sonderlich viele anprobieren. Von Osprey hatte ich sowohl den normalen Exos als auch den Exos Pro zuhause, musste allerdings beide retournieren. Egal was ich da an Schultergurten, Load Lifters und Co. verstellt habe, hingen mir diese Rücksäcke bei entsprechender Beladung immer auf dem Hintern beim Laufen, sobald ich die Rückenlänge an mich angepasst hatte. Der Rucksack ist dann bei jedem Schritt von einer Pobacke auf die andere gewackelt (siehe Foto). Von Gregory konnte ich diverse Rucksäcke im Laden testen. Zwar nicht die Ultraleicht-Modelle, sondern eher im 2kg-Bereich aber für mich hat es da nirgendwo "klick" gemacht. Die leichteren Modelle der Marke habe ich dann gar nicht mehr versucht. Enttäuscht von den ersten Anprobe-Versuchen, bin ich dann hier in einem alten Thread auf den Exped Lightning 60 gestoßen. Den fand ich gleich interessant, der der auf den Fotos extrem großzügig gepolsterte Hüft- und auch Schultergurte hatte. Also auf gut Glück mal bestellt und was soll ich sagen - der wurde es! Laut Spezifikation des Herstellers war der für meine Körpergröße (192 cm) eigentlich schon grenzwertig, in der Realität finde ich ihn aber sehr angenehm am Rücken und stelle ihn noch nichtmal auf die größtmögliche Rückenlänge. Im Vergleich zu meinem alten Vaude kann ich mit diesem Modell wesentlich mehr Gewicht tragen und er fühlt sich trotdem besser an. Durch die sehr dicken Polster im Hüft- und Schulterbereich liegt der Rucksack im mittleren Bereich des Rückens auch bei schwerer Beladung nie ganz an, sondern es bleibt immer eine handbreit Luft, wo der Wind durchpusten kann. Dieses Prinzip finde ich ebenfalls viel besser als die Netzrücken, die ich von anderen Modellen her kannte. Um die Reibung auf die Hüftknochen weiter zu verringern habe ich mir noch aus 4mm Evazote-Matten 2 kleine Flossen geschnippelt, die ich einfach mit 2 Schnüren an die Hüftgurte geknotet habe. Ich habe ihn jetzt auf einer 70-km-Tour durch die luxemburgische Schweiz, 50 km durch den Bayrischen Wald und 200 Kilometer in den Alpen getestet und bin soweit sehr zufrieden. Auf der Alpentour hatte ich ungefähr ein Basisgewicht von 7 kg + 1-2 Liter Wasser + maximal 3 Kilogramm Essen und damit kam ich klar. Zur Sicherheit hatte ich mir für diese Tour noch alle scheuer-relevanten Stellen (Schultern + Hüftbereich) großzügig mit Leucotape abgeklebt (ebenfalls siehe Bild). Einmal tapen hat die gesamten 8 Tage gehalten und ich hatte weder wundgeriebene Stellen noch Blasen. Ob das tatsächlich der Non-Plus-Ultra Rucksack für mich ist, kann ich mangels Erfahrung noch nicht sagen, aber es ist auf alle Fälle einer, der für mich funktioniert. Vielen Dank nochmal für die vielen Ratschläge an alle hier im Thread.
  4. Mist, hätte ich das mit den Knicken mal vorher gewusst! Jetzt hab ich so eine hundsgewöhnliche Matte von der Stange ohne jedweden künstlerichen Wert an der Backe.
  5. Hat die Exped Doublemat denn einen Vorteil gegenüber dem "Noname" Evazote von Extremtextil? Die Maße sind genau identisch: 200 cm x 100 cm x 4 mm. Und die kostet bei Extremtextil regulär nur 23,90 mit niedrigeren Versandkosten und ohne "2. Wahl" (wobei ich damit grundsätzlich kein Problem hab).
  6. Vielen Dank für die bisherigen Antworten! Welche Merkmale haben denn bei euch zur Kaufentscheidung geführt? Von den drei genannten Modellen wäre das Karrimor-Modell jetzt das günstigste und leichteste, von anderen Herstellern (z.B. Black Diamond) gibt's auch nochmal deutlich leichtere Modelle. Die Black Diamond Distance Carbon Z bspw. wiegen fast die Hälfte im Vergleich zu den Helinox, die @khyal empfohlen hatte. Sind z.B. die Helinox so viel stabiler und belastbarer, dass sie das Mehrgewicht rechtfertigen? Helinox LB135, Aluminiumlegierung, 54 cm bzw. 60.9 cm bis maximal 135 cm, 480 g, 175 € Leki Carbonlite XL, Carbon, 63 cm - 135 cm, 404 g, 128 € Karrimor Carbon Hiking Stöcke, Carbon/Fiberglas, 65 cm - 135 cm, 380 g, 52 € Black Diamond Distance Carbon Z, Carbon, 130 cm, 296 g, 119 € FIZAN Compact 3, Aluminium, 59 cm - 132 cm, 316 g, 50 €
  7. Dank dieses kleinen Helferleins konnte ich mir den Blick auf den Wetterbericht an diesem Tag sparen.
  8. Hallo zusammen, ich bin bis jetzt noch nie mit Trekkingstöcken gelaufen. Nach einer längeren Tour in den Alpen mit vielen längeren Abstiegen, möchte ich es aber gerne mal ausprobieren. Meine Hoffnung, wäre dass ich dadurch etwas die Gelenke, insbesondere die Knie, entlasten kann. Da der Thread hier schon fast 3 Jahre alt ist: Gibt es hier zwischenzeitlich Neuerungen am Markt zu empfehlenswerten Trekkingstöcken? Stabilität und geringes Gewicht haben für mich Priorität vor dem Preis. Ich bin 192 cm groß und wiege circa 90 kg. Welche Stocklänge wäre für mich da zu empfehlen? Viele Grüße, Robin
  9. Falls du eher gegen Ende des Winters starten kannst (Februar z.B.) könntest du auch auf den kanarischen Inseln mit dem GR131 starten. Der erstellt sich über La Gomera, La Palma, El Hierro, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote. Ich bin nur Teilstücke davon gelaufen, fand ihn aber sehr abwechslungsreich und schön. Sind 400-500 Kilometer, die man prinzipiell ganzjährig machen kann. Der GR131 bildet den Start des europäischen Fernwanderwegs E7, der durch ganz Europa bis in die Ukraine führt. Durch den späten Start im Februar könntest du also, sobald du auf den Inseln fertig bist, auf dem portugiesischen bzw. spanischen Festland weiterlaufen. Sozusagen zusammen mit dem anbrechenden Frühling/Sommer.
  10. Ich habe mir vor ein paar Monaten die Topo Athletic Pursuit bestellt als leichtere Alternative zu meinen Adidas Trailrunnern (Terrex Race GTX). Bezahlt hatte ich circa 100€. Für mich waren die leider ein kompletter Griff ins Klo. Ich laufe ebenfalls sehr gerne in Barfußschuhen (am liebsten Merrell Vapor Glove) und hatte gehofft im Topo eine etwas gebietstaugliche Version zu finden. Die Sohle hat zwar 0 mm Sprengung aber ist für mein Empfinden ziemlich dick und starr. Die Beweglichkeit der Füße wird da ziemlich eingeschränkt. Und was noch viel schlimmer ist: die Seitenwände der Schuhe sind so weich und wabbelig, dass man bei klettrigen Stellen seitlich über die dicke Sohle rutscht. Wenn ich normal im Schuh stehe, passt er mir perfekt. Wenn ich aber auf Zehenspitzen von Stein zu Stein hüpfe oder seitlich entlang eines Hanges laufe, habe ich wirklich kaum Halt in dem Schuh. Hatte dann auch mal testweise die Outdoor-Einlagen von FootActive (circa 25€) reingepackt. Damit wurde der Seitenhalt etwas besser, da die Sohle aber noch dicker und starrer wurde, war die Fußfreiheit entgültig dahin. Nach mehreren Testwanderungen gab ich dann auf und habe mir mal als Alternative die Altra Lone Peak 7 bestellt. Kannte ich bislang noch nicht und habe es einfach mal versucht, da die viele Fans zu haben scheinen. Und was soll ich sagen: ein völlig anderes Laufgefühl - ein Traum im Vergleich zu Topo und 200g leichter als meine alten Adidas. Leider konnte ich sie erst circa 20km ausprobieren aber für mich war das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Natürlich sind alle Füße verschieden und das Empfinden ist sehr subjektiv. Zumindest bei den bei dem genannten Topo-Modell kann ich mir aber nicht vorstellen, dass ein Lone Peak Läufer hier eine gute Alternative finden wird. Dafür fühlen sie sich zumindest für mich viel zu verschieben an. Viele Grüße, Robin
  11. Nicht wirklich Stoff aber auch nicht wichtig genug, um einen eigenen Thread aufzumachen: Kennt jemand eine deutsche Bezugsquelle für die Mini-Kordelstopper und die dünnen Leinen von zpacks? Die Rucksäcke gibt's ja teilweise bei den hiesigen UL-Shops, das Zubehör habe ich aber noch nicht gefunden. Oder kann man da irgendwo vielleicht was mitbestellen? Alternativ nehme ich auch gerne einen anderen Hersteller, falls es da eine würdige Alternative gibt. Diese Artikel hatte ich im Auge: https://zpacks.com/products/tiny-cord-lock-5-pack https://zpacks.com/products/50-feet-1-2-mm-z-line-cord https://zpacks.com/products/50-feet-1-mm-polyester-cord Viele Grüße, Robin
  12. Bin vor ein paar Jahren durch den Peak District gelaufen und mit deinen Bildern und Beschreibungen bekommt man gleich wieder richtig Lust auf England!
  13. Das find ich ne super Idee! Das sollte ja nicht nur als Indikator für "zu heiß" dienen, sondern auch aktiv verhindern bzw. hinauszögern, dass es so weit kommt. Danke für den Tipp. Welchen Windschutz verwendet du denn mit dem BRS? Ich habe zwischenzeitlich auch noch den Tipp gefunden, die Kartusche mit einem Hitzeschild (aus Karbonfilz o.ä.) abzuschirmen. Vielleicht bastele ich mir noch was kleines in diese Richtung. Ansonsten habe ich mir den BRS auch gerade erst vor ein paar Monaten gekauft, nachdem er mir hier im Forum explizit empfohlen wurde. Ich hatte vorher einen 99g schweren Kocher und der wurde als viel zu schwer gebrandmarkt. Um den Preis ging es mir dabei überhaupt nicht. Ein Soto wiegt ja gerne mal das dreifache. Selbst mit zusätzlichem Windschutz ist der BRS mit seinen 25g noch deutlich leichter. Und da ich nur Wasser erwärmen will, dachte ich, das sei eine gute Wahl.
  14. Danke für deine Einschätzung. Wir planen - wenn der Wetterbericht so bleibt - Dienstag anzureisen und dann Mittwoch früh zu starten. Da wir bei Etappe 3 sowieso die "Classic"-Variante wählen wollen, dürfte uns die ggf. problematische Stelle an den Churfirsten nicht betreffen, oder? Der Schweizer Wetterdienst (MeteoSwiss) hat mittlerweile für das gesamte Gebiet des B1 eine Unwetterwarnung der Stufe 4 herausgegeben. Darin wird nun auch explizit vor Hangrutschen und Murgängen gewarnt. Die Warnung gilt für den Zeitraum von Sonntag bis Montag. Heißt das dann, dass ab Dienstag das Erdrutschrisiko wieder vertretbar ist? Oder denkst du/denkt ihr, dass die Hänge durch das viele Wasser der Vortage noch weiterhin matschig und gefährdet sind? Gibt es irgendwo eine Übersicht, wo in letzter Zeit Erdrutsche passiert sind, damit man betroffene Wanderwege ggf. weiträumig umlaufen kann? Taugt z.B. die Funktion "Sperrungen Wanderwege" in der swisstopo-App für diese Zwecke? Viele Grüße, Robin
  15. Hallo zusammen, ich habe mir aus einer alten Bierdose einen primitiven, halbseitigen Windschutz gebastelt. Einfach das Blech rundum umgefalzt, ein paar Löcher für den Luftstrom und ein Gummiband ran, um es an der Kartusche zu befestigen. Gewicht liegt bei 8,3g und im ersten Balkontest war das Ergebnis soweit zufriedenstellend. Zwischenzeitlich habe ich allerdings bei Reddit und auch hier im Forum einige Beiträge gefunden, die explizit vor der Verwendung eines Windschutzes mit dem besagten BRS-3000 Kocher warnen, da durch die reflektierte heiße Luft der Kocher und die Kartusche so heiß werden können, dass es zur Explosion kommen kann. Meist ging es in diesen Diskussionen aber eher um 360° Abschirmungen mit Cone o.ä. Nach meinem Testkochen von 250ml Wasser war die Kartusche an dem goldenen Ring (wo der Lack aufhört) zwar noch anfassbar aber schon ziemlich heiß geworden. Ich habe leider kein Thermometer da aber ich würde schätzen so 60-80°C. Am Rand war die Kartusche nicht sonderlich warm geworden. Denke ihr man kann diese Konstruktion gefahrlos benutzen oder hättet ihr da bedenken? Viele Grüße, Robin
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