Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

r0bin

New Members
  • Gesamte Inhalte

    47
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Beim Footprint stehen keine Maße dabei aber da du ohne Zelt unterwegs bist, gehe ich mal von ca. 2 m² aus. Du könntest hier alternativ ein Stück Tyvek hardstructure mitnehmen. Damit wärst du statt 244 Gramm nur noch bei ca. 108 Gramm. Zu erwerben bspw. hier: https://www.extremtextil.de/tyvek-hardstructure-1057d-54g-qm.html Beim Topf könnte man auch noch etwas sparen. Für eine Person solltest du auch mit weniger als einem Liter auskommen, wenn es dir nur um warme Getränke / Nahrung und nicht Wasserdesinfektion geht. Leichte Modelle gibt es bspw. von Toaks (günstiger) oder Evernew (teurer aber nochmal etwas leichter). Da solltest du von 166 auf 50-100 Gramm kommen. Das Solarpanel kommt mir mit 484 Gramm ziemlich schwer vor. Ich weiß aber natürlich nicht wie groß dein Panel bzw. dein Strombedarf ist. Kleine und leichte Panels liegen eher im Bereich von 100-150 Gramm soviel ich weiß. Bei der Powerbank könntest du zwei Nitecore NB10000 oder einer NB20000 nochmal 57 Gramm rausholen im Vergleich zu deinem aktuellen Modell. Bei der Kopflampe wird gerne die Nitecore NU25UL genutzt. Wird über USB-C geladen, hat alles was man braucht und wiegt nur 45 Gramm statt 134 aktuell. Statt 45g für den Feuerstahl, könntest du auch ein Bic Mini Feuerzeug mitnehmen. Die wiegen nur 11g. Selbst wenn du noch ein zweites als Reserve mitnimmst,wärst du noch deutlich leichter. Braucht du all die Funktionen deines Messers? Dieses ist mit 227 Gramm relativ schwer. Minimalmesserchen wiegen teils nur 20 Gramm. Aber auch größere Klingen gibt es relativ leichte Modelle. Ich hab z.B. das Buck 284 Bantam BBW 0284BKS-B, schwarz dabei mit 6,8 cm Klingenlänge. Das wiegt 40g. Eine Pinzette hab ich noch separat dabei. Ist natürlich kein Vergleich zu deinem Messer aber ich habe auch noch nie eine Säge vermisst und davon hat dein aktuelles Messer gleich 3. https://www.knivesandtools.de/de/pt/-buck-284-bantam-bbw-0284bks-b-schwarz.htm Bei der Kleidung vermag ich mir nicht wirklich ein Urteil zu bilden, da ich noch nie eine Wüstentour gemacht habe. Rein gefühlsmäßig erscheinen mir das vor Ort gekaufte Gewand, der Turban und auch die bergfesten Schuhe ziemlich schwer. Ich denke aber, dass du hier mit deiner Erfahrung wesentlich besser beurteilen kannst, was sich bewährt hat. An der Schnur für die Brunnen hängt ja, wenn ich es richtig verstehe, nur eine aufgeschnittene Flasche zum Schöpfen. Die dürfte also nicht sonderlich schwer sein. Ggf. könntest hier sogar auf sehr reißfestes Nähgarn wechseln, wie z.B. dieses hier aus Dyneema. Ohne (improvisierte) Handschuhe ist das aber ggf. recht unangenehm an den Händen. https://www.extremtextil.de/dyneema-naehgarn-staerke-40-100m.html Statt Zahnpasta könntest du abgezählte Denttabs mitnehmen. 30 Stück (für 30 mal putzen) wiegen ca. 10 Gramm: https://www.dm.de/denttabs-zahnputztabletten-mit-fluorid-p4260066813006.html
  2. Ich laufe mit X-SOCKS Trek Outdoor Low Cut in Trailrunnern (Altra) und bin damit soweit zufrieden. Bei denen sind die Größen 39-41, 42-44 und 45-47. Vielleicht sind die ja interessant für dich. Im Angebot kosten die zwischen 10 und 15 Euro pro Paar. https://www.x-bionic.com/de-de/collections/x-socks-r-trekking-men/products/x-socks-trek-outdoor-low-cut-men-socks Zusätzlich habe ich mir kürzlich zum Testen mal Zehensocken bestellt, da die in einem Youtube-Video von Stefan Berger empfohlen wurden. Diese habe ich noch nicht ausprobiert aber bei denen wärst du ebenfalls nicht am Rand der Größenstufen. Eine M ist dort von 40.5 bis 44. Für die hab ich jetzt circa 21€ bezahlt, allerdings auch ohne großen Preisvergleich oder auf ein Angebot zu warten. https://www.injinji.com/trail-midweight-mini-crew.html
  3. Das mit den nassen Kleidern war nur zur Illustration, dass der Schlafsack sehr große Reserven hat, die in dem Ausmaß nicht notwendig sind. Deshalb will ich ja davon weg und auf den Quilt wechseln. Beim eigentlichen Wandern tagsüber hab ich keine Bedenken, da bin ich bisher immer nur mit Baselayer + Poncho oder ganz selten mal noch mit Fleece gelaufen. Das sollte locker abgedeckt sein mit der neuen Ausrüstung. Ich bin mir nur unsicher, ob die neue Ausrüstung ausreicht, um abends draußen vorm Zelt sitzen oder in einer kühleren Nacht erholsam schlafen zu können. Die Idee war ja auf die schwere Puffy-Jacke und Fleece von Decathlon zu verzichten und stattdessen Baselayer + 2 Alpha-Oberteile + Regenjacke zu kombinieren. Sowohl dem Alpha-Direct in den Oberteilen als auch dem Apex im neuen Quilt werden ja sehr gute Wärmeeigenschaften zugesprochen. Ich kann aber nicht einschätzen, ob es schon reicht oder ob ich noch mehr Schichten einplanen muss. OT: Ich sprühe meine Klamotten nicht mit Insektiziden ein und wasche i.d.R. nur den Merino-Baselayer, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
  4. Hallo zusammen, ich bin gerade in der Planung für die nächste größere Tour (ca. 10 Tage GR54 im August) und versuche noch hier und da meine Ausrüstung zu optimieren. Dabei habe ich bislang zwei große Änderungen vor: Schlafsetup: Ich möchte von einem ziemlich warmen Schlafsack (Carinthia G280 mit Komforttemperatur bis -11°C, 1.922g) auf einen Quilt (HYBERG Loner Apex IV Synthetic Quilt, 200g/m², Komfortemperatur -2°C, 760g) umsteigen. Ich bin zwar eine Frostbeule aber der G280 war auf der Alpentour letztes Jahr so warm, dass ich problemlos in Boxershorts schlafen konnte, den Reißverschluss offen lassen oder die frisch gewaschenen Klamotten anlassen konnte, um sie über Nacht am Körper zu trocknen. Hier möchte ich zugunsten des Gewichts die mehr als großzügigen Reserven einsparen. Für den Kopf plane ich noch eine leichte Mütze ein und einen Merino-Buff hab ich auch dabei. Für die Beine hab ich eine 260er Merino Leggins von Icebreaker (214g). Als Unterlage nutze ich weiterhin nur eine Z-Lite Sol Faltschaummatte. --> Einsparung 948g. Kleidung: Zusätzlich möchte ich meinen Midlayer ( Fleecepullover Decathlon MH100, 283g) und meine Puffy-Jacke ( Decathlon Wattierte Jacke MT100, 406g) gerne zuhause lassen. Stattdessen habe ich mir einen 60er Polartech Alpha Direct Hoodie von Nalehko (ca. 104g), einen 120er Alpha Direct Zipper von Rab (Alpha Flash, ca. 273g) und eine Patagonia Houdini Windjacke (ca. 107g) bestellt. Als Baselayer nutze ich (weiterhin) ein 200er Merino-Langarm-Shirt. --> Einsparung 205g. Wie würdet ihr die maximale Isolation nachher im Vergleich zur defakto Isolation vorher einschätzen? Also einerseits abends am Zelt mit... "Merino Baselayer + 60er Alpha + 120er Alpha + Windjacke" statt "Merino Baselayer + Decathlon Fleece + Decathlon Puffy" ... und andererseits nachts mit... "Z-Lite + 260er Merino Leggins + 200er Merino Baselayer + 60er Alpha + 120er Alpha + Windjacke + Mütze + Quilt" statt "Z-Lite + Boxershorts / Nasse Kleidung + Carinthia G280" Alpha Direct und Apex als High-Tech-Materialien sind neu für mich, daher bin ich für eure Erfahrungswerte sehr dankbar. Viele Grüße, Robin
  5. @wilbo bietet gerade ein Camo-Tarp hier im Forum an. Anderes Material (massiv leichter) aber vielleicht ja trotzdem interessant für dich: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/142590-205-g-camo-dcf-trapez-tarp-260-cm-länge-breite-180130-cm-250-€/
  6. Möchtest du ein Tarp mit ganz außergewöhnlichen Maßen? Mit 70D Nylon ist der Stoff ja zumindest nicht gerade leicht und Tarps in Carmouflage gibt's ja auch von der Stange. z.B. https://amzn.eu/d/00hM4hrH
  7. Hallo zusammen, Da hier im Forum schon öfter über den Einfluss der Farbe von Kleidung diskutiert wurde, hier ein Foto, bei dem verschiedene Farben mit der Wärmebildkamera verglichen wurden. Ist jetzt keine wirkliche Überraschung, dass schwarz mehr Wärmestrahlung absorbiert als weiß aber ich fand das Bild trotzdem ganz nett und dachte in diesem Thread passt es ganz gut. Viele Grüße, Robin khyal hat diesen Beitrag moderiert: Da hier natuerlich die Bildrechte zugeschlagen haben, mussten wir das Bild rausnehmen, da es aber in dem Zusammenhang sehr interessant ist, machen wir eine Ausnahme und verlinken lieber auf einen Artikel mit der japanischen Studie von der das Bild stammt
  8. @the EL Danke fürs Teilen deiner Resultate. Wie würdest du das Ergebnis denn im Vergleich zu Handwäsche mit kaltem Wasser und ggf. Seife (z.B. Dr Bronner) einschätzen? Ich wasche eigentlich immer, wenn ich in der Nähe des Schlafplatzes Wasser zur Verfügung habe mein Oberteil aus und fand die Resultate bislang immer ganz gut. Wie aus der Waschmaschine wurde es aber i.d.R. nicht.
  9. Ich habe mir letzte Woche den Black Diamond Distance Carbon FLZ bestellt, der hier im Thread auch mehrmals erwähnt wurde. Der geht bis 140 cm. Gibt solche und solche Meinungen dazu aber für das Gewicht ist er wohl ziemlich stabil. Griff ist aber aus Evazote und nicht aus Kork.
  10. Hallo zusammen, nach einigen Monaten Stille, möchte ich hier jetzt mal nochmal Rückmeldung geben. Ich habe es mir mit der Entscheidung für den ersten "richtigen" Rucksack nicht leicht gemacht, habe super viel im Netz gelesen und war auch in etlichen Sportläden. In einen spezialisierten UL-Laden (Bonn / Kredfeld o.ä.) habe ich es aber nicht geschafft. Von den hier empfohlenen Modellen konnte ich entsprechend nicht sonderlich viele anprobieren. Von Osprey hatte ich sowohl den normalen Exos als auch den Exos Pro zuhause, musste allerdings beide retournieren. Egal was ich da an Schultergurten, Load Lifters und Co. verstellt habe, hingen mir diese Rücksäcke bei entsprechender Beladung immer auf dem Hintern beim Laufen, sobald ich die Rückenlänge an mich angepasst hatte. Der Rucksack ist dann bei jedem Schritt von einer Pobacke auf die andere gewackelt (siehe Foto). Von Gregory konnte ich diverse Rucksäcke im Laden testen. Zwar nicht die Ultraleicht-Modelle, sondern eher im 2kg-Bereich aber für mich hat es da nirgendwo "klick" gemacht. Die leichteren Modelle der Marke habe ich dann gar nicht mehr versucht. Enttäuscht von den ersten Anprobe-Versuchen, bin ich dann hier in einem alten Thread auf den Exped Lightning 60 gestoßen. Den fand ich gleich interessant, der der auf den Fotos extrem großzügig gepolsterte Hüft- und auch Schultergurte hatte. Also auf gut Glück mal bestellt und was soll ich sagen - der wurde es! Laut Spezifikation des Herstellers war der für meine Körpergröße (192 cm) eigentlich schon grenzwertig, in der Realität finde ich ihn aber sehr angenehm am Rücken und stelle ihn noch nichtmal auf die größtmögliche Rückenlänge. Im Vergleich zu meinem alten Vaude kann ich mit diesem Modell wesentlich mehr Gewicht tragen und er fühlt sich trotdem besser an. Durch die sehr dicken Polster im Hüft- und Schulterbereich liegt der Rucksack im mittleren Bereich des Rückens auch bei schwerer Beladung nie ganz an, sondern es bleibt immer eine handbreit Luft, wo der Wind durchpusten kann. Dieses Prinzip finde ich ebenfalls viel besser als die Netzrücken, die ich von anderen Modellen her kannte. Um die Reibung auf die Hüftknochen weiter zu verringern habe ich mir noch aus 4mm Evazote-Matten 2 kleine Flossen geschnippelt, die ich einfach mit 2 Schnüren an die Hüftgurte geknotet habe. Ich habe ihn jetzt auf einer 70-km-Tour durch die luxemburgische Schweiz, 50 km durch den Bayrischen Wald und 200 Kilometer in den Alpen getestet und bin soweit sehr zufrieden. Auf der Alpentour hatte ich ungefähr ein Basisgewicht von 7 kg + 1-2 Liter Wasser + maximal 3 Kilogramm Essen und damit kam ich klar. Zur Sicherheit hatte ich mir für diese Tour noch alle scheuer-relevanten Stellen (Schultern + Hüftbereich) großzügig mit Leucotape abgeklebt (ebenfalls siehe Bild). Einmal tapen hat die gesamten 8 Tage gehalten und ich hatte weder wundgeriebene Stellen noch Blasen. Ob das tatsächlich der Non-Plus-Ultra Rucksack für mich ist, kann ich mangels Erfahrung noch nicht sagen, aber es ist auf alle Fälle einer, der für mich funktioniert. Vielen Dank nochmal für die vielen Ratschläge an alle hier im Thread.
  11. Mist, hätte ich das mit den Knicken mal vorher gewusst! Jetzt hab ich so eine hundsgewöhnliche Matte von der Stange ohne jedweden künstlerichen Wert an der Backe.
  12. Hat die Exped Doublemat denn einen Vorteil gegenüber dem "Noname" Evazote von Extremtextil? Die Maße sind genau identisch: 200 cm x 100 cm x 4 mm. Und die kostet bei Extremtextil regulär nur 23,90 mit niedrigeren Versandkosten und ohne "2. Wahl" (wobei ich damit grundsätzlich kein Problem hab).
  13. Vielen Dank für die bisherigen Antworten! Welche Merkmale haben denn bei euch zur Kaufentscheidung geführt? Von den drei genannten Modellen wäre das Karrimor-Modell jetzt das günstigste und leichteste, von anderen Herstellern (z.B. Black Diamond) gibt's auch nochmal deutlich leichtere Modelle. Die Black Diamond Distance Carbon Z bspw. wiegen fast die Hälfte im Vergleich zu den Helinox, die @khyal empfohlen hatte. Sind z.B. die Helinox so viel stabiler und belastbarer, dass sie das Mehrgewicht rechtfertigen? Helinox LB135, Aluminiumlegierung, 54 cm bzw. 60.9 cm bis maximal 135 cm, 480 g, 175 € Leki Carbonlite XL, Carbon, 63 cm - 135 cm, 404 g, 128 € Karrimor Carbon Hiking Stöcke, Carbon/Fiberglas, 65 cm - 135 cm, 380 g, 52 € Black Diamond Distance Carbon Z, Carbon, 130 cm, 296 g, 119 € FIZAN Compact 3, Aluminium, 59 cm - 132 cm, 316 g, 50 €
  14. Dank dieses kleinen Helferleins konnte ich mir den Blick auf den Wetterbericht an diesem Tag sparen.
  15. Hallo zusammen, ich bin bis jetzt noch nie mit Trekkingstöcken gelaufen. Nach einer längeren Tour in den Alpen mit vielen längeren Abstiegen, möchte ich es aber gerne mal ausprobieren. Meine Hoffnung, wäre dass ich dadurch etwas die Gelenke, insbesondere die Knie, entlasten kann. Da der Thread hier schon fast 3 Jahre alt ist: Gibt es hier zwischenzeitlich Neuerungen am Markt zu empfehlenswerten Trekkingstöcken? Stabilität und geringes Gewicht haben für mich Priorität vor dem Preis. Ich bin 192 cm groß und wiege circa 90 kg. Welche Stocklänge wäre für mich da zu empfehlen? Viele Grüße, Robin
×
×
  • Neu erstellen...