Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

wilbo

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.429
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    94

wilbo hat zuletzt am 29. Februar gewonnen

wilbo hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

8 Benutzer folgen

Profile Information

  • Wohnort
    südlich der Elbe

Letzte Besucher des Profils

19.186 Profilaufrufe
  1. Moin! Zu dem, von Dir erwähnten Material kann ich im Detail nichts sagen. Auch nutze ich DCF nicht als Bodenmaterial, da es mir vom Preis-Leistungs-Verhältnis vollkommen unangemessen erscheint. Die kleine Testreihe hast Du sicher schon im DCF-Faden entdeckt? https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/?do=findComment&comment=183058 Wenn hauptsächlich um Durchstichfestigkeit geht, würde ich eine dünne Evazote unter die Luftmatte und das Bodenmaterial als zweitrangig betrachten. Oder komplett auf Blasematten verzichten und nur auf Schaummatten liegen ... VG. -wilbo-
  2. Eigentlich kommt das nur bei ausgeleierten Gummis oder extrem niedrigen Temperaturen vor. Ich würde eher auf einen ungeduldigen Kunden tippen, der das Zelt vorher aufgebaut hatte. Wenn es sich zuerst nur um einen Haar-Riss handelt, bemerkt man den Schaden beim Auf- und Abbau nicht sofort.
  3. Moin! Sowas ist ärgerlich und wenn kein Anwendungsfehler vorliegt, dürfte so ein Defekt nicht vorkommen. Ich habe selber einmal genau so einen Schaden verursacht, indem ich die Stangen im Winter nicht komplett zusammen geschoben hatte. Beim Biegen kam dann unangemessen viel Druck auf den Rand des Rohrs. Wenn du unten an der Stangenhalterung flexibel nachspannen kannst, um die Verkürzung auszugleichen, würde ich den schadhaften Teil einfach absägen. Mit einem Rohrschneider geht das zwar eleganter, aber auch da muss man den Grad im Innern abfeilen. Langfristig würde ich die beschädigte Stange einfach austauschen. Erklär dem Händler doch die Situation und frag nach Ersatz. Eine Austausch-Stange mit und ohne Hülse kann man eh immer gut auf Lager haben. VG. -wilbo-
  4. wilbo

    Lanshan 1

    Mit Aceton verdünnt, reicht eine kleine Tube. Es geht ja nur um die durchgenähten Raupen. Ich habe mir eine (andersfarbige) Abspannschnur so abgemessen, dass ich sie als Maßband für einen Stock nutzen kann. So schnappe ich mir kurz vorm Aufbau ein Söckchen am Wegesrand und bekomme ein solides Set-up. Bei den geringen Durchmessern, die hier im Forum vorgeschlagen werden, bin ich raus. Für mich fängt es ab 13 mm an sinnvoll zu werden. https://www.extremtextil.de/dac-zeltgestaenge/dac-pressfit/13-2mm.html VG. -wilbo-
  5. wilbo

    Lanshan 1

    Wenn die Nähte getaped sind und es nur um die durchgenähten "Raupen" zum Versiegeln geht, könntest Du dafür auch (mit Benzin) verdünntes seamgrip + sil nehmen. Das rubbelt sich nur mit der Zeit auf der Oberfläche, zu weißlichen Krümeln ab und sieht nicht besonders schön aus. Möchtest Du den Wiederverkaufswert nicht mindern, würde ich ein wenig in Seam-Grip+WP investieren. Eine kleine Tube macht sich übrigens auch im Reparatur-Set nicht so schlecht ... VG. -wilbo-
  6. wilbo

    Lanshan 1

    Ich gehe jetzt vom Lanshan-1 mit separatem inner aus. Also, (du fauler Sack!) Wenn du beim Aufbauen einen Blick auf die Innenfläche des Außenzeltes wirfst, dann siehst du wahrscheinlich abgeklebte Nähte. Die Nähte sind also größtenteils schon versiegelt und nur an einzelnen Stellen, die zu Schluss durchgenäht wurden, müsstest du vielleicht nacharbeiten. Da die Innenseite somit PU-Beschichtet ist, kann hier mit Seam-Grip+WP gearbeitet werden. Ich würde diesen Nahtdichter mit etwas Aceton verdünnen und von innen mehrfach auf die durchgenähten "Raupen" auftragen. Meist zieht die Flüssigkeit relativ flott in die Naht, sodass man bei einem am Boden ausgebreitetem Zelt immer im Kreis, von Punkt zu Punkt arbeiten kann. Möchte man die Trocknungszeit beschleunigen, kann der Mischung zwei/drei Tropfen Cotol-240 beigegeben werden. Sollte dann immer noch etwas durchtropfen, würde ich die "Raupen" nochmal von Außen versiegeln. Das kannst du ebenfalls mit Seam-Grip+WP erledigen, da die Naht ja auf dem unbeschichtetem Gurtband und nicht auf der Zeltfläche liegt. Alle Klarheiten beseitigt ...? VG. -wilbo-
  7. wilbo

    [Suche] Tarp

    Moin Marten! Das Tarp wurde von der chinesischen Firma Knot / Ice-River hergestellt. Wird aber bei Ali von anderen Händlern verkauft. Ich bin da aktuell nicht ganz auf dem Laufenden, könnte bei Interesse aber mal schauen, wer es gerade vertreibt. Das Beak, das eingefaltete Heck und die Abspannpunkte sind allerdings Custom-made aus eigenem Hause. Wenn Du das Tarp selber nähen möchtest, könnte ich Dir auch den Schnitt zukommen lassen. VG. -wilbo-
  8. Ein Küchen-Holzofen mit Koch- und Backmöglichkeit. Testet auch, ob und wie sich die Verbrennung mit aufgesetztem Topf verändert. Nach meinen Erfahrungen laufen, mit richtig trockenem Holz, auch die kleinen Hobos ganz anständig. Sobald ich aber einen Topf aufsetze, beginnt die Rauchentwicklung zuzunehmen. Bei Nutzung von feuchtem Holz ist dann irgendwann ganz Schluss. Im Winter, als alles Holz mit Eis bedeckt war, bin ich mit dem Pico-85 kläglich gescheitert. Viel Spaß, beim Zündeln! VG. -wilbo-
  9. OT: Möchte man keinen Glanzruß im Schornstein und einen mit diesen Ablagerungen verbundenen Schornsteinbrand riskieren, würde ich nur Holz unterhalb von 20 % Restfeuchte verbrennen. Mein Test mit dem „Trocknen“ des Holzes in der Hexe endete übrigens mit einem fast verstopften Schornstein. Also für Ofenanwendungen eindeutig nicht empfehlenswert!
  10. Moin! Wenn das Holz im Kern ausreichend trocken ist, macht ein wenig Feuchtigkeit an der Oberfläche nichts aus. Das war nach vielen Tests, besonders mit Holzvergasern, ebenfalls eine grundlegende Erkenntnis. Ist man bei richtig nassem Wetter auf ein Kochfeuer angewiesen, kommt nicht immer an optimal trockenes Kernholz. Zum Trocknen der Restfeuchte braucht es ein gewisses Volumen der Brennkammer. Bei mir beginnt das so ab Größe Pico-239. Kleinere Brenner, wie zum Beispiel das Brennerle, hatten im feuchten Winter schon ihre Schwierigkeiten genügend Hitze zu entwickeln. Ich habe mir einmal so einen kleinen Lüfter in ein rundes Döschen gebaut. Funzt wie beschrieben, ist aber wie das Blasröhrchen für mich nicht sinnvoll. Ein ausreichend großzügig konstruierter Hobo entwickelt genug Zug, um die Verbrennung zu forcieren. Dafür braucht es kein fancy Design, ein simpler Blechring reicht allemal. VG. -wilbo-
  11. Ich hatte beim letzten Holzkocher-Workshop einiges an Totholz im Kern durchgemessen. Waagerechtes Holz, was mit reichlich Abstand zum Boden lag, hatte noch 35 % Restfeuchte. Totholz, ist also nicht immer gleich trocken. Eine grobe Einschätzung bekommt man übrigens mit einem einfachen Feuchtigkeitstest. Frisch gespaltetes Holz direkt an die Lippen halten. Richtig trockenes Holz hat keinen kühlenden Effekt, feuchtes Holz fühlt sich entsprechend kälter an. Das kann man vergleichsweise mit einem richtig trocknen Stück einmal testen. Der Effekt ist verblüffend. VG. -wilbo-
  12. Das habe ich mal in unserer Hexe versucht. Von außen wirkt das Holz nach einer Stunde trocken, im Kern bleibt es aber feucht. Ich würde auch eher nach möglichst senkrecht stehendem Totholz suchen. Das muss ja nicht zwingend im Wald sein. Die Restfeuchtigkeit ist bei solchen Teilen ca. 20-25 %. Vom Boden würde ich nichts aufsammeln, da ist die Feuchte extrem hoch. btw. Das Teil ist günstig und misst recht zuverlässig. VG. -wilbo- Edit Khyal - Link von chinesischem Haendler entfernt, wilbo hatte einen Holzfeuchtemesser verlinkt, wie es sie auch im Baumarkt gibt, oder man auch immer wieder z.B. bei Lidl fuer ein paar € gibt
  13. OT: Das ist ein Tarptent was ich von lightheartgear, custom-made habe anfertigen lassen. Nun ist @gsguenter der stolze Besitzer. VG. -wilbo-
  14. wilbo

    Lanshan 1

    Nö. Ich schneide an der Kante kurz ein und reiße mit den Händen weiter. Die Messskala geht von: Ach du scheixxe, über moderat mit Kraftaufwand bis nicht zerreißbar.
  15. wilbo

    Lanshan 1

    Das ist das was sie schreiben ... Nach meinen Erfahrungen mit Stoffherstellern sind die Angaben das Eine, und was geliefert wird steht auf einem anderen Blatt. Ich würde den Packsack opfern, (im Sinne der Erkenntnis und mit Anerkennung des Forums) OT: ... Vielleicht habe ich sogar noch einen Kompressionssack von einem anderen Lanshan-1 über, den ich Dir ersatzweise zukommen lassen könnte ... VG. -wilbo-
×
×
  • Neu erstellen...