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Ultraleicht Trekking

wilbo

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  1. Moin! Gestern habe ich seit langem wieder einmal testweise eine Stoffprobe von Extex mit Elastosil verklebt. https://www.extremtextil.de/cordura-diamond-ripstop-nylon-66-silikonbesch-30den-50g-qm.html https://www.extremtextil.de/ripstop-polyester-zeltstoff-silikonbeschichtet-30den-45g-qm.html Die Verklebung hat den Rändern gut gehalten, sodass es nicht einfach war den Rand zu lösen. War aber erstmal ein Anfang gemacht, ließen sich beide Flächen mit etwas Kraftaufwand auseinander ziehen. Die Klebeflächen hatten aber soviel Haftung, dass ich die Klebung für Verstärkungspads verwenden werde. Zusätzlich werde ich dies schwere Material einmal mit verarbeiten. https://www.extremtextil.de/nylon-silikonbeschichtet-90g-qm-2-wahl.html Zusammen mit entsprechenden Nähten, wird das vielleicht eine solide Lastübernahme auf die Nahtlöcher möglich machen, ohne dass diese sich zu sehr dehnen. VG. -wilbo-
  2. Damit kommst Du schon in die Nähe der Hilleberg-Qualität. Nur viel leichter! https://www.globetrotter.de/hilleberg-einpersonenzelt-unna-sand-1210089/?sku=5637548369&utm_id=PTID13000372&gclid=Cj0KCQjw1OmoBhDXARIsAAAYGSHyBfDdZjUEDiEGH7aOGgn8xEBKVGG4Z8V9ZNRDLfyxeW1-bA1mlnQaAlEcEALw_wcB
  3. .. wer nicht! Um lifter vorm Ausreißen zu sichern, habe ich manchmal die Abspannschnur mit Handschuh-Haken aus Kunststoff versehen. So zerlegt es eher den Haken als das Zelt. VG. -wilbo-
  4. Der Circuit wird final für 250,- € angeboten. VG. -wilbo-
  5. Ich nähe demnächst ein kleines Tarp aus dem 30D Silpoly und dann schaue ich mir mal die Querdehnung genauer an. Die kleine Probe ist in der Diagonalen ganz schön elastisch.
  6. Durch die Dehnung zieht sich der Stoff sehr schön in Form. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4502-kleben-von-silnylon/?do=findComment&comment=130751 Man muss den Schnitt aber anders berechnen, da etwas mehr Fläche dazu kommt. Für mich überwiegt allerdings der Nachteil, dass sich das Material bei Nässe stark ausdehnt. Aber auch dabei kommt es auf die Konstruktion an. Bei einem mid ist die Dehnung durch die simple Verlängerung der ausziehbaren Mittelstange schnell ausgeglichen. Eine Kuppel muss man etwas mühevoller nachspannen. VG. -wilbo-
  7. Moin! Die Proben sind gestern angekommen und ich bin angenehm überrascht. Sowohl die beiden Proben vom 6.6er Silnylon, als auch die beiden vom 30D Silpoly lassen sich am eingeschnittenen Rand nicht mit Hand weiterreißen. Alle Materialien machen einen absolut vertrauenerweckenden Eindruck. Jetzt muss ich das Material nur noch produktionssicher verarbeiten können. VG. -wilbo-
  8. OT: Beim zweiten Defekt handelt es sich um ein anderes Zelt.
  9. Das, was Du als Rest da hast. Beim Gurtband kommt es auch auf den Durchmesser des Rings an. Bei dem 15 mm Ring würde ich mir 10 mm Breite anschauen. VG. -wilbo-
  10. Prima, dann würde ich das Gurtband mit der Öse komplett vom Zelt trennen. Hierbei vorsichtig mit dem Trenner nur die Nähte erwischen, die das Gurtband halten. Wenn die Naht auf der Gurtbandseite sichtbar ist, dann am besten von dort aus arbeiten. Meiner Erfahrung nach kann ich meist nicht alle Nähte erkennen, da einige Fäden tief ins Gewebe eingezogen wurden. Dann versuche ich an einer Ecke das Gurtband vom Gewebe abzuziehen, um zwischen den beiden Schichten trennen zu können. Dabei stelle ich sicher, dass ich wirklich nur die Fäden erwische, die das Gurtband halten. Statt einer Öse für die Tarpstange, würde ich einen Ring verwenden. https://www.extremtextil.de/ring-15mm-edelstahl.html Ob genau der hier für die Spitze Deiner Stange passt, müsstet Du einmal nachmessen. Nun würde ich den Ring mit einem Stück Gurtband wieder annähen. Zum Abspannen kannst Du die Schnur jetzt direkt durch den Ring fädeln. Statt des LineLoc´s würde ich einen simplen Leinenspanner für die Schur verwenden. Ich hoffe, das war halbwegs verständlich ... edit: Die Schnell-und-Schmutzig-Methode wäre, das ausgefranste Gewebe mit GeamGrip+WP zu verkleben. Dazu den Nahtdichter etwas verdünnen und rund um die Öse gut einziehen lassen. Eventuell den Vorgang wiederholen, bis die Öse etwas mehr Halt hat. Wie lang das Glück dann hält, kann ich schwer sagen. VG. -wilbo-
  11. Moin! Cotol-240 nutze ich nur zum Beschleunigen der Trocknung. Wenn ich zu viel davon verwende, bindet mir die Mischung zu schnell ab. Möchte ich die ideale Viskosität zum Nahtdichten haben, verdünne ich Seamgrip+WP 1:1 mit Aceton und gebe einige wenige Tropfen Cotol hinzu. Wird mir beim Arbeiten die Mischung zu schnell dickflüssig, kann ich durch geringe Zugabe von Aceton das Abbinden noch etwas hinauszögern. VG. -wilbo-
  12. Hi Günter, hast Du eine Nähmaschine zur Verfügung? VG. -wilbo-
  13. Kleiner Riss im 15D Nylon, innen PU-Beschichtet. Wenn ich unsicher bin, ob mein Kleber auf meinem Material hält, platziere ich einen kleinen Tropfen an unauffälliger Stelle und lasse das über Nacht trocknen. Am nächsten Tag versuche ich diesen Klebepunkt wieder abzukratzen, um festzustellen, ob er eine feste Verbindung eingegangen ist. Um den Riss zusammenzuhalten, wird auf der Außenseite wird ein Stück Papierklebeband gesetzt. Als Flicken verwende ich in letzter Zeit hauptsächlich Monofil in Schwarz und Weiß. Das ist extrem reißfest und lässt sich sowohl mit Silikonkleber als auch mit SeamGrip verwenden. Entweder stanze ich den Flicken oder schneide eine entsprechende Form aus. Für kleinste Flicken kann man auch einen Bürolocher verwenden. Dazu lege ich den dünnen Stoff zwischen zwei Lagen dickeres Papier und hoffe auf einen sauberen Schnitt. Meist muss ich allerdings mit einer Schere etwas nachschneiden. So repariere ich übrigens Löcher im Moskitonetz mit dem Monofil. Eine entsprechende Menge Seam-Grip versetze ich mit einem Tropfen Cotol-240, um die Trocknung zu beschleunigen. Direkt in die Mischung lege ich den Flicken und drücke den Kleber ins Gewebe. Mit einer Pinzette wird der Flicken auf dem Loch platziert. Mit dem Pinsel streiche ich eventuelle Luftblasen zum Rand hin raus. Man kann auch ein Stück Frischhaltefolie auf die Klebung legen und die Stelle beschweren. Nach einiger Zeit sollte die Folie allerdings zum Lüften wieder abgezogen werden. Der Pinsel wird in Aceton ausgewaschen, aber die Klebereste lasse ich eintrocknen. Aus der PP-Form kann man den Rest dann trocken wieder raus rubbeln. Das Ergebnis der Reparatur werde ich nachher noch fotografieren. VG. -wilbo-
  14. Moin! Ich eröffne hier einmal einen Faden zum Sammeln vieler Möglichkeiten zur Reparatur von Outdoor Equipment. Meist wird ja speziell nach einer bestimmten Reparatur gefragt und dann verschwindet die Informationen in den Tiefen des Forums. VG. -wilbo-
  15. OT: Ich habe schon einige Zelte bei steifen Winden aufgebaut und dabei die Vor- und Nachteile der verschiedenen Konstruktionen kennengelernt. Beim Aufbau eines Keron in stürmischen Böen ist mir einmal eine Stange gebrochen. Das war solo im Winter und nur ein winziger Aufbaufehler von mir. Glücklicherweise in Zivilisationsnähe. Einmal wurden während eines zwei Tage anhaltenden Orkans die Gurtbänder der Stangenkanäle vom Tarra durchgescheuert. Da das Zelt auf Fels stand, hatte ich die Enden der Stangen nicht fixiert. Aufgrund der Vibrationen im Wind wurde das Material am Boden durchgeschliffen. Und ja, das Zelt war mit allem, was zur Verfügung stand, fest abgespannt. Kann sein, dass ich mit zunehmenden Alter, eher eine konservative Risikoeinschätzung habe. Okay, dem hätte ich jetzt mehr zugetraut. Mal sehen, es kommt auch eine Probe vom 6.6 Silnylon. VG. -wilbo-
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