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Ultraleicht Trekking

poigfrr

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  1. Danke für deine Vergleichswerte! Noch drei Fragen dazu: Stört es euch im Ultamid, dass ihr nicht quer zum Eingang liegen könnt, ohne über den anderen zu steigen? Aus welchen Gründen das Mid für Skandinavien? Da es mehr Raum zum Aufstellen benötigt? Kannst du etwas zu dem Verschleiß und der Alterung von DCF zu Silnylon sagen? Das Anaris hatte ich tatsächlich gar nicht mehr auf dem Schirm. Hat da jemand Erfahrungswerte zu?
  2. Danke dir für deine Rückmeldung zu dem Zelt. Dann kommt das schon mal raus @khyal Danke dir für deine ausführliche Ausführung zum Portal. Wie würdest du das Portal denn zum Duplex, StratoSpire 2 und HMG UltaMid 2 einschätzen? Nicht nur was die Windsicherheit angeht, sondern auch Platz im Zelt, Verarbeitung und Durchdachtheit. Das Portal scheint ja sehr durchdacht zu sein Bei Zpacks gibt es momentan 50 USD Rabatt. Da würde das 0,75 oz Duplex genauso viel kosten wie das 0,55 oz. Stimmt, dass ist mir jetzt auch aufgefallen. Dann fällt das leider auch schon raus. Die Sturmfestigkeit und die Einfachheit fand ich ziemlich gut. Aber dann fällt das wohl auch raus, außer jemand hat noch Ideen für einen Insert für zwei Personen.
  3. Hallo ihr Lieben! Lange ist es her, dass ich hier etwas aktiver war. Inzwischen ist mein Helsport Reinsfjell Superlight 2 nach 4,5 Jahren und so manchen Urlauben leider kaputt gegangen. Meiner Meinung nach hat das Zelt leider einen Konstruktionsfehler und die Reparatur durch Helsport war leider nur eine Verschlimmbesserung. Deutschlands (Europas?) größter Outdoor-Händler hat netterweise das Zelt zurückgenommen und das Geld erstattet. Wie dem auch sei, nun bin ich auf der Suche nach einem neuen, (ultra)leichten Zelt. Ich bin in der Regel in kühleren Gefilden unterwegs. Bisher waren dies Deutschland, Irland, Schottland und Norwegen. Dafür suche ich primär auch das Zelt. Ab und an werden es auch wärmere Gegenden (kommenden Sommer Kalifornien). Ich würde dafür gerne aus finanziellen Gründen nur ein Zelt kaufen und nicht mehrere. Der Fokus liegt wie gesagt allerdings auf kühlere Regionen wie Skandinavien, UK und Deutschland. Genutzt wird das Zelt primär von März bis November. Das Zelt sollte zwei Personen gut aufnehmen können. Damit meine ich konkret, dass wir beide zur gleichen Zeit aufrecht sitzen können. Eine Breite von ca. 1,20 m und eine Länge von ca. 2,20 m empfand ich bisher zu zweit als sehr angenehm. Wir sind nicht besonders groß: 1,78 m und auch schlank gebaut (gehalten ). Was mir sonst noch wichtig ist: Starkwindsicher - in einen richtigen Sturm (>= 9Bft) geraten wir wahrscheinlich eher nicht. Und falls ja, gibt es in der Regel ja geschütztere Plätze. Ich bin kein großer Fan von Silnylon-Böden. Da rutschen unsere Luftmatratzen (StS Ultralight Insulated Mat) trotz Klebepunkten (ich glaub es war Seam Grip) drauf rum. Auch auf ebener Fläche - einfach nur wenn man sich auf der Matte dreht. Da viele Zelte allerdings einen Silnylon-Boden/Wanne haben, würde ich diesen Kompromiss eingehen. Vielleicht hat da jemand von euch auch eine bessere Lösung, anstatt der Klebepunkte mit Seam Grip? Wenn möglich sollte das Zelt unter 1 kg wiegen. Schmerzgrenze liegt so bei 1,5 kg. Ab und an werde ich das Zelt auch alleine nutzen. Wirklich gute Verarbeitung Zwei Eingänge an der Seite mit jeweils einer Apsis (außer bei den Mids von HMG und MLD) Bis Mitte Juli erhältlich (ggf. in den USA) - daher bitte nicht über 1,5 kg, besser unter 1 kg Was ich bisher sehr interessant finde: Zacks Duplex in 0,75 oz Variante HMG UltaMid 2 + Insert (ist mir eigentlich zu teuer für 1205 USD, aber die Qualität soll ja exzellent sein.) Bonfus Duos 2P (ist momentan leider nicht verfügbar) TT StratoSpire 2 (laut Henry wieder ab Ende Juli verfügbar, vielleicht sogar schon Anfang Juli) TT StratoSpire Li (laut Henry wieder ab Ende Juli verfügbar) YAMA Mountain Gear 2P Swiftline (leider auch momentan nicht verfügbar) Big Agnes Tiger Wall UL2 Platinum (auch momentan nicht verfügbar) MLD Duomid + Insert (MLD gibt eine Lieferzeit von 12-16 Wochen an) MLD Trailstar + Insert (wohl sturmsicher? Lieferzeit siehe oben) SlingFin Portal 2 (wohl sehr windsicher, aber zu klein für zwei Personen?) Ob DCF, Nylon oder Polyester als Außenmaterial ist mir relativ gleich. Ich habe gelesen, dass DCF wohl nicht eine solche hohe Lebensdauer wie Nylon oder Polyester hat. Nylon ist allerdings weniger UV-beständig als Polyester und verringert seine Belastbarkeit bei Feuchtigkeit um ca. 10%. Was mir an DCF und Polyester gefällt ist, dass es bei Feuchtigkeit nicht nachgespannt werden muss, da hydrophob. Was mir an Nylon gefällt ist, dass es sehr vergebend bei dem Aufbau ist. Ich reise Ende Juni in die USA und würde gerne das Zelt direkt vor Ort kaufen (bzw. vorher bestellen + liefern lassen) und nutzen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich hierzu etwas beraten könntet, Erfahrungen mit den Zelten teilen könnt und vielleicht auch andere Ideen habt. Vielen Dank euch! Beste Grüße!
  4. poigfrr

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, mein Name ist Maurice, 29 Jahre alt, wohne in Köln und ich bin Ingenieur. Um 2020 rum habe ich hier schon ein paar Fragen gestellt. Seit dem habe ich mir unter anderem ein Tarp, Packsäcke und ein Bivy genäht - meist nach Inspirationen aus dem Forum. Vorgestellt habe ich mich soweit ich weiß allerdings noch nicht. Ich bin in der Regel in den nördlicheren Ländern Europas unterwegs: Irland, Schottland und Norwegen bisher. Ich würde sagen, dass ich mich mehr und mehr UL annähere. Momentan bin ich auf der Suche nach einem neuen Zelt, weshalb ich nun wieder aktiver mitlese und nun auch ein paar Fragen habe. Ich freue mich schon auf eure Tipps und bedanke mich herzlich dafür! Beste Grüße und eine gute Woche euch
  5. Mit der Aussage würde ich etwas vorsichtig umgehen. Natürlich stimmt es, dass wir so laufen, wie wir laufen. Nur wurden wir sehr durch unsere Vorgeschichte geformt. Auch die Aussage, das es gut ist, wenn wir so laufen oder uns bewegen wie wir uns wohlfühlen ist mit Vorsicht zu betrachten. Was meine ich damit? Die heutige Gesellschaft und Umgebung entspricht meist nicht mehr dem Umfeld, wozu unser Körper geschaffen wurde. Das fängt bei Schuhen an, endet da aber nicht. Das ständige Sitzen auf einem Stuhl ist ähnlich unnatürlich wie ein Fuß der acht Stunden in einem Schuh steckt. Das Tragen von enger Unterwäsche schwächt das Gewebe in Hoden und Brüsten. Das ständige Arbeiten am Schreibtisch lässt die Überkopfmobilität verkümmern. Beispiel: Für unseren Körper wäre es viel natürlicher barfüßig durch den Wald zu gehen oder auf dem Boden zu ruhen (hocken, liegen, Schneidersitz etc). Wenn du dich vor einen Spiegel stellst, dann sieht du das Ergebnis deiner jahrelangen Bewegung. Der Körper wird ständig Lasten ausgesetzt - und das ist gut so. Jede Bewegung bewirkt eine andere Last, die auf den Körper wirkt (Stichwort: Biomechanik). Und jede Last ist in einem gewissen Umfang auch gut. Nur zu viele gleiche Lasten wirken sich nicht unbedingt positiv auf den Körper aus. Der Körper verändert sich und passt sich an die oft wiederkehrenden Lasten an. Beispiel: Sitzen auf einem Stuhl - durch langes Sitzen verkürzen sich die Oberschenkelmuskeln, eine Immobilisation der Sprunggelenke findet statt, die Faszien am Rücken werden überlastet. Das führt dazu, dass man sich im Sitzen sehr viel wohler fühlt, als in der Tiefen Hocke oder generell recht nah am Boden. Es ist ungewohnt, es ist unbequem und der Körper gibt unangenehmes Biofeedback in Form von Schmerzen. Trotzdem aber schädigt übermäßiges Sitzen dem Körper, auch wenn es angenehmer ist als zB zu hocken. Aus dem Grund ist ‚wohlfühlen‘ ein nicht ganz so hilfreicher Indikator. Deshalb gerne immer auch außerhalb der Komfortzone arbeiten. Aber natürlich auf den Körper hören, denn es gibt einen großen Unterschied zwischen gesunden und ungesunden Schmerz. Da kann ich dir jetzt schon sagen, dass das nicht der Fall sein wird. Aber: Es ist ein riesen Schritt in die Richtung! Barfuß laufen ist aber tatsächlich noch einmal weit anstrengender und am Anfang auch sehr schmerzhaft. Es kann Jahre dauern bis man eine vernünftige Hornhautschicht gebildet hat. Beim barfuß laufen ist nämlich das Organ Haut oft ein großes Hindernis. Aber darum geht es hier ja erstmal nicht Was sonst mir noch damals sehr geholfen hat ist, dass barfuß laufen (joggen) recht leise ist. Wenn du dich also auf einem recht flachen und sauberen Waldweg selbst laut hört, passt etwas nicht. Sehr cool, dass du dich dem Thema widmest. Back to the roots Und wie schon so oft geschrieben wurde: Fang es langsam und sachte an! Deine Waden, Sehnen und (was man erst Jahre später merkt) deine Kochen werden es dir danken
  6. poigfrr

    Lanshan 1

    @Lugovoi @Jeha Da ihr ja beide das Pro nutzt, im allgemeinen auch recht zufrieden scheint und euch auch die effektive Liegelänge wohl lang genug ist: Würdet ihr uns verraten wie groß ihr seid und was ihr als Schlafsetup nutzt?
  7. Hört sich ja interessant an, vor allem bei dem Preis Was waren deine Beweggründe für einen Wechsel vom Cloud Up 2 zum Vik1? Und der Frage von @esha würde ich mich anschließen. Da @Zippi in diesem Beitrag erwähnt hat, dass es für ihn mit 1,70 m zu klein scheint. Oder habe ich da was falsch verstanden? Ansonsten wäre es interessant wie es zu den verschiedenen Einschätzungen kommt.
  8. @Capere In welchen Gebieten hast du das Vik1 bisher genutzt und wie würdest du die Windstabilität einschätzen?
  9. poigfrr

    3F Lanshan 2

    Das hört sich schon mal gut an. Weißt du zufälligerweise welche Windgeschwindigkeiten vorherrschten?
  10. poigfrr

    3F Lanshan 2

    Hallo zusammen Hatte inzwischen jemand das Lanshan 2Pro im Sturm testen können? Wie würdet ihr die Tauglichkeit für Skandinavien (Frühjahr bis Herbst) einschätzen?
  11. Moin, hast du dir mal die XeroShoes und die Wildlinge angeschaut? Die XeroShoes fallen meines Erachtens generell eher kleiner aus, in Länge sowohl auch Breite. Ansonsten haben die ein robustes Obermaterial, nur die Verklebung der Sohle zum Obermaterial löste sich bei mir etwas. Konnte ich aber gut nachkleben und das Problem war gelöst. Und das auch erst nach zwei Jahren Nutzung. Allerdings nicht zum Wandern sondern im Alltag. Die Wildlingen fallen sehr unterschiedlich geschnitten aus. Die Tanuki Reihe fällt auch schmaler aus. Empfand ich schon als einengend, da ich sonst meistens Vivos trage und ich viel Platz für meine Zehen möchte. Die Tanuki würde ich auch zum Wandern anziehen, machen einen qualitativen und robusten Eindruck. Werden natürlich aber nicht so lange halten wie herkömmliche Wanderstiefel.
  12. Cool. Wäre dann über einen Bericht interessiert, vor allem wie es sich bei starken Regen und Sturm macht. Was war da der Grund für den Kauf und für welchen Einsatzzweck möchtest du es nutzen? OT: Entschuldigung, dass wir hier so abschweifen. Ansonsten können wir auch via PN weiter schreiben
  13. Danke für deine Einschätzung. Das mit dem Fronteingang müsste ich mir im Laden auch nochmal anschauen. Ich denke aber, dass ich mich auch damit arrangieren kann. Wie kam es, dass du mit dem Rainbow anstatt mit dem Protrail auf dem Olavsweg unterwegs warst?
  14. Meisten schon, immer nicht Würdest du auch mit dem Protrail nach Norwegen? Finde das Gewicht und den Preis von dem Zelt nämlich klasse und überlege ob ein Einwandzelt für Norwegen und Schweden im Sommer nicht auch reicht.
  15. Das Trocken wischen hilft zwar, aber wirklich trocken wird es nicht. Nicht jedenfalls bei meinem doppelwandigen SilNylon Zelt - da ist es aber auch egal, weil ich Außen- und Innenzelt separat packe wenn das Außenzelt nass ist. Und wenn es wirklich über mehrere Tage durchregnet, wird es auch nie wirklich trockener. Hatte ich mal den Fall in Norwegen. Ich hätte bei einem Einwandzelt dann die Befürchtung, dass mein Daunen Quilt durch die Feuchtigkeit zu schnell an Loft verliert. Laut disem Bericht hat es bei seinem Protrail auch nicht geholfen: @cico Warst du mal mehrere Tage mit einem Einwandzelt im Regen unterwegs und hat dir dann das Trocken wischen gereicht, damit dein Schlafsack nicht zu feucht wird?
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