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Ultraleicht Trekking

dc1wh

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  1. Wenn der Goldesel in den nächsten Wochen Überstunden schiebt, kannst du vielleicht auch z. B. @Capere@Capere oder jemdand anderen der hier sehr begabten Bastler überzeugen, dir beim Zelt mit MYOG auszuhelfen.
  2. Ich habe einen quilt von gramexperts, kann die jungs nur empfehlen! Der Kontakt bei mir war super freundlich. Die fertigen das genau auf eure Bedürfnisse, da bin ich mir sicher.
  3. Ich hab mich sehr gewundert, weil ich vieles was hier geschrieben wurde, nicht mit meinem Bild von einem Spirituskocher zusammen bekommen habe. Dann habe ich die Bilder vom guten Alf gesehen und mir ist klar geworden, wie groß die Unterschiede sind bzw. Wie groß die Abweichung zwischen meinem Dosenkocher und den Teilen, auf Basis derer Ihr euren Hinweise gebt, sind. Ist es so schwer bzw. aufwändig, den StorminStove nachzubauen? Ich kann mich an viele damals kursierende Anleitungen erinnern...
  4. Nicht aufgeführte Zusatzartikel im Gepäck: Antibrum... Hab ich nicht gebraucht. Wusste ich jedoch nicht. Hatte es schon, dass man vor Ort gefressen wird. Was macht man dann? Duschzeuch. 200ml... Sehr gut dabei zu haben, eine der Unterkünfte hatte keines gestellt. Ohne zu Duschen ist doof, und nicht ph-neutrales tut mir und meiner Haut nicht gut. Der Unterschied ist leider sehr merklich. Medikamente mache ich mal irgendwann einen eigenen Thread auf. Das ist mir jetzt gerade zu zeitaufwendig, dass durchzugehen und zu diskutieren :)
  5. Item Name Thoughts Phoenix Lite L Geiles Teil, würde wieder. Gibt nichts auszusetzen! Hipbelt Plus Lite Vielleicht einen zweiten für links, den aktuellen trage ich rechts. in Zukunft kommt ein Ziplock-Beutel. rein, um wasserdichtigkeit für die elektrosachen zu garantieren. hatte hier Powerbank, Ladekabel, Edge, Kopfhörer und die Stirnlampe drinne. HMG Stuff Sack (44L) super, aber vielleicht zuviel. Nylofume sehr geil, passt nahezu perfekt in den Rucksack, und schützt damit alles da drinnen vor Regen/Wasser. Sea to Summit ULTRA-SIL NANO DRY S 2 L Für zusatzliches elektrozeuch gut, wenn das gebraucht wird. ist auf jeden Fall eine super Sache. GramXperts eLite Quilt genial, bin froh den zu haben! PolyCro Groundsheet ganz ok, wiegt fast nichts. ob es wirklich schützt muss sich noch zeigen. Baseus Ladestecker 45W top! DCF Hexamid Solo Klon top! geniales Zelt. hab geschlafen wie ein Murmeltier :) Heringe MYOG Perfekt, machen, was sie sollen. mit den kleinen Bändchen auch super easy im Gras wiederzufinden. TAR ProLite Large sehr zufrieden. wiegt zuviel. komfort vs. Gewicht muss jeder für sich selbst diskutieren. Zahnbürste Hat die Zähne sauber gemacht. Eine sehr kontroverse Meinung konnte sein, dass diese und thematisch zugehörige artikel durch eine prof. Zahnreinigung nach der Tour ersetzt werden könnten. vielleicht mag Capere als spezialist im Thema was dazu schreiben? :P Zahnputztabletten Siehe Bürste. Grundsätzlich funktionieren die Dinger, aber Zahnpasta ist 1000mal angenehmer. Labello brauch ich... benutze ich zu wenig. warum. schleppe ich den dann mit, wenn ich den eh nicht nutze? Aber ich sollte! Tablettentücher super. Sonnenschutzcreme Brauch ich, sonst brathähnchen. Medikamente bekommen einen eigenen Beitrag. Riskmitigation vs Gewicht. Erste-Hilfe-Kit tja, völlig unnütz, ist ja nichts passiert. Bis dann halt mal was passiert. ... Toilettenpapier - Recycling Hab ich benutzt. theoretisch könnte man Blätter abzählen. aber was ist dann, wenn der Erwartungswert in Konsistenz von Ist-Wert abweicht? Falke TK2 Super! Saucony Guide 13 TR genial. keine einzige Blase, und ich bin genau so oft umgeknickt (links wie rechts), wie auch schon mit den Standard Wanderschuhen. RR Trekkinghose Ebenso genial. super zufrieden mit den Hosen! Jack Wolfskin Gürtel Auch super, hält die Hose hoch und versteckt das Geld. Was will man mehr? Weniger Gewicht.... :) Buff Merino Kam nicht zum Einsatz, trotzdem ist das Ding super. Merino Kurzarm Top! Merino Shorts Top! Arc'teryx Delta LT Fleecejacke Kam nicht zum Einsatz. Der Bedarf kann bei zu erwartenden garantierten niedrigsttemperaturen über 20°C angezweifelt werden. Tilley LTM6 Super, gleichzeitig auch nervig. Bin es halt net gewohnt, einen Hut zu tragen. Lag an mir, nicht am Hut. Patagonia Torrentshell Jacke Zu schwer, trotzdem eine super Jacke. Kann/sollte ersetzt werden. Fizan Compact Lite Super, bin es aber nicht gewohnt, mit Stöcken zu laufen. Trotzdem habe ich sie die ganze Zeit genutzt. Muss mich dran gewöhnen und die Art der Nutzung verbessern. Stormin Stove System super, genial. Würde nichts anderes... Leider nicht mehr zu bekommen. Daher: macht es euch selber, lohnt sich! Alpkit Mytipot 900 super, gerade in Verbindung mit dem Stormin Stove! Feuerzeug ... keine Gedanken dazu. Spork sehr zufrieden. angenehm damit zu essen. Leider in der Form etwas doof zu transportieren. Muss man aufpassen, dass die Gabel nicht irgendwas zersticht, wenn man zufällig feste drückt und sie quer liegt/steht. Hydrapack Ultraflask 500 super, trotzdem vielleicht durch 500ml plastikflasche ersetzen Sawyer Mini Wasserfilter kam nicht zum Einsatz Deejo - Taschenmesser Liner-Lock Super. Brennspiritus Benötigte Menge und kaufbare Menge können abweichen. Dann schleppt man entweder zuviel mit sich rum, oder irgendwo steht die Übermenge als brennbare Flüssigkeit rum. Evernew Wasserbeutel 900ml Super! Lupine Penta kam nicht zum Einsatz Nitecore NB10000 Powerbank Super! Samsung S10+ tja.... USB-Kabel geht nicht ohne :D Portemonnaie bewährt... hab nen leichten Brustbeutel, aus irgend einem outdoor laden... netmal selber gekauft, sondern von Mama. da wird es schwer, erfolgreich eine gegenargumentation zu führen :P Reisepass tja... EC-Karte tja... KK-Karte tja.. Führerschein tja... Signalpfeife kam nicht
  6. Ich habe den gestrigen Pausentag komplett am Handy bei einen letzten folgen einer Serie verbracht. Ich habe jedoch ausgezeicnet geschlafen, und fühlte mich heute morgen bereit, den Weg fort zu setzen. Der Kektura geht direkt 200m an der Unterkunft vorbei durch den Ort (Dobogokö). Die Straßen sind nur aufgeschüttet mit Sand/Steinen, dann immer 2-5m Abstand zum Grundstückszaun. Überall stehen Büsche und Bäume, man fühlt sich weiter wie mitten im Wald! Die Häuser sind aus Holz- oder Stein gebaut. Naturlich sind ein paar renovierungsbedürftig, aber im Gro alle in Schuss bis supertoll gepflegt. Ein paar Meter weiter ging es dann auch schon wieder in den Wald. Von da an ging es stetig bergab, jedoch wunderschön weiter durch den Wald. Falls jemand leichtsinnig sein leben beenden möchte, bietet sich auch dazu eine sehr außergewöhnliche Gelegenheit, mit Garantie auf die damit einhergehende fragwürdige Bekanntheit. (Bloß nicht machen!) Ich bin dem Weg freudig weiter gefolgt. Irgendwie war mir schon mulmig, weil es gut 1.5 Stunden leicht, aber stetig bergab ging. Trotzdem gab es immer wieder wunderschönes zu bestaunen. Ein paar aufnahmen konnte ich nicht machen, weil ich es mit dek Handy nicht richtig hinbekommen habe, und auch nicht zu lange "rumversuchen" wollte. Expertenmodus der Kamera zB... An einer Stelle waren wunderschöne Felsformationen, gut 15-20m hoch, durch die Bäume zu bewundern, und der weg hat sich schön in einigem Abstand zwischendurch geschlängelt. Der Weg war weiter perfekt ausgezeichnet! Kein Grund, auch nur einen Blick auf die NavigationsApp zu verschwenden! ... Bis ich das dann doch mal getan habe. Dann war zappenduster. Ich bin namlich die falsche Richtung gelaufen. Statt weiter Richtung Visegrad zurück Richtung Pilisszentkereszt. Das heisst auch: alles was ich die ganze Zeit bergab gegangen bin, müsste wieder rauf! Ich hab gekotzt, im Strahl. Da gibt es nichts schön zu reden. Von der Richtung her, und von der Karte her hat alles gepasst. Aber! Ich hatte beim schauen wohin und wie es weiter geht etwas zu weit rausgezoomt gehabt. Dadurch ist ein "abbiegen", ein Winkelchen im Verlauf des Kektura nicht angezeigt worden. Ich habe hakt auf das Grobbild geschaut. Ok. Zwei Möglichkeiten. Erstens: Alles zurück, und wohl total fertig und weit nach der Mittagszeit wieder am Ausgangspunkt in Dobogokö ankommen, um dann erst "wirkliche Meter" Richtung Visegrad zu schaffen. Tagesziel am Arsch. Zweitens: weiter genießen, einfach weiterlaufen und mich freuen. Ok, Fehler gemqcht, muss man das nächste Mal besser machen, aber das muss jetzt net die Laune und das wandern verderben. Ich hab dann Nr. Zwei gewählt. Wer keine Ziele hat, kann diese auch nicht verfehlen! Ha! Nehmt das, all ihr Projektmanagement-Experten da draussen! Leider hat sich eh schon abgezeichnet, dass ich meine Urlaubspläne anpassen muss. Ich möchte auf jeden Fall ein paar Tage Budapest genießen. Dummerweise ist auch das F1 Wochenende als nächstes, was bedeutet, dass ich mir die Hotels nicht mehr leisten kann. Billigstes Zimmer am 29.auf 30. Kostet 350 EUR, nach oben gehts natürlich weiter. Selbst die Holzbank im 10er Schlafsaal würde 75 EUR kosten. Also ist das WE raus. Und danach muss ich wieder heim. Doof. Also heute noch soweit gewandert, wie mich meine Füße getragen haben. Dann auf den Weg nach Budapest mit den Öffentlichen. Jetzt habe ich noch 3,5 Tage für dieae absolut großartige Stadt. Parlament, Nationalgalerie,... Ich hab eine Liste, die ich jetzt zusammenstreichen muss. 3,5 Tage sind viel zu wenig.
  7. Gestern morgen ging es dann weiter. Auf Grund der geringen Restwassermenge entschied ich, etwas weiter voraus vom kektura abzuweichen, und statt dessen dann durch das nächste Dorf Csobanka zu laufen. Der Kektura äußerte sich wieder von einer wunderschönen Seite... Vor allen hat mir gefallen, dass es endlich mal einigermaßen gerade mit mir wenig Steigung oder Gefälle blieb. Am stärksten hat mir in den vergangenen Etappen die Kräfte geraubt, wenn die sich Höhenmeter den Längenmetern angeglichen haben. Ich kenne das von zuhause eher so, das es dann in Serpentinen verläuft. Leider nicht auf den Kektura ;P An der betreffenden Stelle angekommen, habe ich nicht schlecht gestaunt, was für eine Art Wege selbst im Kartenmaterial eingezeichnet sind. Diesem Trampelpfad folgte ich dann bis zum Dorf und meinem ersten Zielpunkt. Dahin unterwegs konnte ich diese wunderbare Ansicht genießen: Im Dorf angekommen bestätigte sich meine Vermutung. Ich fand eine der blauen Wasserpumpen, diese sind an das Trinkwassersystem angeschlossen und damit völlig unbedenklich nutzbar. Ganz nach Hobo-Manier habe ich mal gleich Wasser aufgefüllt, Wäsche ausgewaschen, und dann auch mich selbst gewaschen. Im Dorf selbst war nichts zu holen, es war nämlich Sonntag. Es hätte aber einen Supermarkt (Coop) und einen Obst-/Gemüsehändler gegeben. Aber der Weg durch das Dorf war wiedermals schön. Kurz nach dem Dorf bin ich wieder auf den Kektura gestoßen, und diesem weiter gefolgt. Einige Kilometer weiter bin ich dann auf die Ausläufer von Pilisszentkereszt gestoßen. Leider habe ich hier keine Unterkunft gefunden, aber mein Körper wollte dennoch einen Pausentag. Ich bin halt als klassischer Bürohengst nichts gewohnt. Damit war auch Zelten eigentlich eher raus. Das nächste Dorf ist dann Dobogokö, hier habe ich ein nettes Zimmer für 15000HUF pro Tag bekommen. Die Besitzerin hat deutsche Literatur studiert und spricht nahezu perfektes Deutsch https://www.dobogokovendeghaz.hu/ Dobogokö ist wunderschön gehalten, man fühlt sich wie mitten im Wald. Es scheint hier eine sehr beliebte Urlaubsgegend zu sein. Nur die Restaurants machen sehr früh zu (18 Uhr), auch haben diese nur Samstag/Sonntag geöffnet. Das Dritte hat zwar auch unter der Woche offen, aber die Bilder des Essens sind eher weniger ansprechend, ich hatte es anfangs auf Grund der Google-Bewertungen nicht einmal berücksichtigt. Für Essen hat dann gestern Abend noch der Lieferservice gesorgt. https://www.foodpanda.hu Genau ein Restaurant liefert hier her, aber das reicht ja. Einmal Pizza und ein Nudelgericht, und schon war der Mindestbestellbetrag (5000HUF) erreicht. Im Zimmer ist ein Kühlschrank, auf dem Flur eine Pantryküche. Damit kann ich heute die Pasta aufwärmen. Morgen geht es dann weiter
  8. Das "regnen" war dann naturlich nicht des erwähnens wert. Nichtmal der Boden ist feucht geworden. Weil wir gerade von boden sprechen.... Das ist hier alles Fels. Alles was an Grund vorhanden ist, ist eine karge Schicht von 0-10cm auf demselben. Gestern Abend kamen dann noch 2 Ungarn vorbei. Die haben mir erklärt, wie sie 20km geschafft haben. Man läuft um 2 Uhr nachts los, um 10h geht man schlafen. Um 18h geht man dann weiter bis so gegen 21h. Dann wird gekocht. Speck in groben Würfel, Zwiebeln, Bacon grob schneiden, eine Dose rote Kidneybohnen dazu, salz, Pfeffer. 15min kocheln lassen, und dann genießen und ins Bett. Heute gehts für die beiden nach Hause, ausruhen und schlafen. Die brauchen von hier etwa 60min bis zuhause. Ich habe für heute ca. 1.5l Wasser übrig. Das nächste Dorf ist nicht weit. Aber das übernächste
  9. Oh, keine Sorge... Genau heute regnet es, entgegen aller vorhersagen.
  10. Nachdem. Mir die letzten beiden Tage alles weh getan hat, und ich nur humpelned von Bett zu Toilette kam, habe ich mich heute morgen wieder auf den Weg gemacht. Genährt wurde dieser Entschluss vom Blick auf die 10-Tage-Prognose des Wetterberichts. Nachdem es gestern 41°C waren, sollten es heute "nur" 38°C werden, und den rest der Woche sich zwischen 31-33°C einpendeln. Immernoch heiß, aber vielleicht machbar. Die Alternative wäre genau wie von @icefreak geschrieben. Ich bin heute morgen also "früh" losgelaufen. Direkt im Innenhof des Apparmenthauses gab es die erste Überraschung. Ein Käsestand. Der Herr spricht kein Englisch/Deutsch, aber Hände und Füsse ubd ein sehr begrenztes thema helfen bei der Verständigung :) Weiter ging es dann zum örtlichen "Baumarkt", oder wie der halt im Dorf ausschaut. Dort konnte ich endlich Brennspiritus bekommen. Natürlich nur in 1L Packung. Im Lidl habe ich dann noch wasser aufgestockt. Ich bin jetzt bei 5.8L im Gepäck. An der Bushaltestelle gab es dann den ersten Snack. mit dem bus ging es nach Pilisborosjenö, und von dort aus wieder auf den Kektura. Dieser zeigte sich auch direkt wieder in einer wunderschönen Art und Weise. Nach einer Weile bin ich auch schon an eine wunderschöne Aussicht gekommen. Bis hierhin waren 1.5L Wasser getrunken. Danach ging es wieder "etwas" bergauf. Mit Pausen und gemutlich ging das auch, nur die Sehenswürdigkeit habe ich dann ausgelassen. Weiter ging es bergauf, bergauf, bergauf, bis ich meine ersten 2.8L Wasser getrunken hatte, und an diesem Platz angekommen bin. Es war 13 Uhr, die Sonne brennt, das Thermometer schon bei 40°... Ende für heute. Ich bleib hier und schau, ob das Wasser für morgen bis ins Dorf reicht. Dann sehen wir weiter. Gerne würde ich die 3 Liter jetzt einfach nach und nach wegtrinken. Geht alles durch die Haut, für Pipi bleibt da aktuell nichts über. Kurzer Gedanke am Rande... Gestartet bin ich mit 9kg, dann kam essen dazu (11kg), jetzt fast 6L Wasser. D.h. trotz ach so tollem Ultraleicht bin ich aktuell bei 17kg. *kotz* Es ist also nicht nur die Temperatur, auch der Wasserverbrauch und das damit verbundene Gewicht macht es deutlich unattraktiver, im Juli/August hier zu sein.
  11. Ich stimme zu, aber am abbrechen bin ich noch nicht. Noch....
  12. Nein, wir sind unterschiedliche Personen
  13. OT: Einfach ganz rein legen. Sicher ist sicher, gibt keinen grund dafür, geizig zu sein
  14. Ich laufe gerade Teile des Kektura, und lasse euch etwas dran teilhaben Ich hoffe, es ist für zwei Interessensgruppen wertvoll: blutige Einsteiger und diejenigen, welche den Weg selbst laufen möchten. https://www.termeszetjaro.hu/mobile/de/tour/wanderung/die-blaue-landestour-okt-/23265051/ Zum Weg selbst gibt es recht viel zu lesen. Eigentlich ist der Beginn an der ungarisch/österreichischen Grenze. Für mich ist jedoch der Beginn in Budapest. Da kann man nämlich günstig hinfliegen, und der Weg geht direkt dort vorbei Anreise war recht unkompliziert. Mit den Flieger nach Budapest, dann mit den Bus weiter zum Stadtzentrum, anschliessend ein paar Haltestellen mit der Nr. 9 und abschließend mit der Nr. 65. An der Haltestelle "Fenyögyöngye" geht der Weg nämlich direkt vorbei! Ich bin um 3 Uhr zum Flughafen, 8 Uhr rum mit Verspätung dann Abflug, um 10 Uhr war ich in Budapest, und um 11 Uhr war ich im Zentrum. Dort gibt es Wechselstube (1 Euro = 400 Forint), Einkaufsmöglichkeiten wiedm, Rossmann und natürlich Essen. Auf dem Bild seht gut zu sehen ist die Markierung des Weges, Weiß mit blauem Mittelteil. Die Weg selbst ist hervorragend ausgezeichnet, alle 50m und bei wirklich jeder Abzweigung sind Markierungen! Nach ein paar Km habe ich auch schon die erste Unterkunft erreicht, die ich sofort empfehlen möchte. Rotter Lajos Turistahàz https://maps.app.goo.gl/HyquurMEeMm3CJxb6 Ein Zimmer kostet gerade mal 8100 Forint, es gibt dazu eine Gemeinschaftsküche, und die Empfangsdame ist super nett! Soweit zum allgemeinen... ich bin untrainiert, das hat sich sofort gezeigt. Der Weg von meinem Ausgangspunkt aus war etwas steil und steinig. Ich hatte im Flughafen meine 2,8l war aufgefüllt, als auch in der Innenstadt gegessen und getrunken. Trotzdem war beim Aussichtspunkt kurz vor der Herberge mein Wasser leer. Man schleppt sich halt weiter, aber der Sonnenstich war einfach da. Daher auch gestern schon der erste Pausentag. Tour-Tag 2 Heute morgen ging es dann weiter. Wetterbericht sagt für diese Woche 40°C voraus, ohne Hoffnung auf Regen :) Erst einmal ging es erst den Berg hoch, dann direkt wieder runter. Alles sehr steil und steinig. Das Stöckchen zum Vergleich gerade raus ausgestreckt. Trotz Wasser trinken vorm loslaufen und eigentlich überwiegend schattigen Wegen habe ich doch wieder sehr viel getrunken. 2,8L sind definitiv zu wenig. Ich werde aufrüsten auf 5,8L... Übermorgen. Eine Wasserstelle habe ich keine gefunden, dafür aber einen Zeltplatz, mit Feuer-/Grillstelle, Tischen und Bänken. Der Weg ging dann eher flach und ständig bewaldet, und somit im Schatten, weiter. Trotzdem war mein Wasser bald aufgebraucht. Und damit ist auch an Zelten nicht zu denken. Mit den letzten Schlucken gingen dann auch die Überlegungen los.... Wo hin, wo finde ich Wasser??? Da bald Häuser sichtbar waren, und die auf Zivilisation hindeutet, bin ich abgebogen. Gleich vorweg: etwas weiter laufen, dann zur Tankstelle, und danach zum Lidl wäre die bessere Entscheidung gewesen, und vor allem kürzer! So habe ich mich durchgefragt, mich auf den Weg in der prallen Sonne zu einer ominösen Wasserpumpe begeben, und bin dann irgendwann an einer Kreuzung im Schatten sitzen geblieben, bis ich zumindest wieder einigermaßen konnte. Dann habe ich mir ein Taxi kommen lassen, das hat mich zum Lidl gefahren. Am liebsten hätte ich mich in die Kühltruhe gelegt. Aber nach dem langen ausruhen an der Kreuzung und dann nochmal 45min in den Gängen des Lidl ging es wieder besser. Brennspiritus gibt es übrigens weder im Lidl, noch Rossmann oder der dortigen Apotheke zu kaufen. Auch kein Waschbenzin. Ca. 700m vom Lidl (in die Richtung weg vom Kéktúra) bin ich jetzt wieder für zwei Tage in einem kleinen Appartement. 1 Zimmer, Pantryküche, 52,50 Euro pro Nacht. Wenn man Klima möchte, macht das 5 Euro Aufpreis. Es gibt aber eine Dusche mit kaltem Wasser....... Unterkünfte zu finden wird schwierig werden. Auf google maps oder booking.com sind gefühlt nur wenige eingetragen. Aber mit mehr Wasser im Gepäck entspannt sich das hoffentlich.
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