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Ultraleicht Trekking

Gibbon

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  1. Tipik-tentes aus Frankreich stellt Custom-Tarps her: https://tipik-tentes.fr/abris_tarps?product_id=54
  2. Insgesamt sieht die Packliste doch schon mal ganz gut aus. Ich denke, genau wie meine Vorredner, dass du beim Rucksack am ehesten Gewicht einsparen kannst. Den Deuter Aircontact Lite 50+10 hatte ich mir für meine erste längere Tour mal geliehen, den fand ich für mich jedoch weder bequem noch leicht. Gerade der Rucksack sollte jedoch gut passen. Ein Vorschlag für einen leichteren (nicht-UL) Rucksack wäre der Osprey Exos. Der wiegt zwar ca. 1,2 kg (ca 1,1 kg ohne den etwas überflüssigen Deckel), ist jedoch erschwinglich und hat ein gutes Tragesystem. Wenn du aus dem Großraum Köln kommst, wäre auch ein Abstecher zu SackundPack in Krefeld möglich, die sollten eigentlich eine gute Auswahl an UL-Rucksäcken haben. Hast du die Meindl-Stiefel mal mehrere Tage am Stück getragen bzw. bist damit gewandert? Meine Bergtretter fürs Hochgebirge funktionieren super auf Tagestouren. Doch musste ich vor ein paar Jahren bei einem mehrtägigen Wanderurlaub in der Eifel feststellen, dass ich von denen nach drei Tagen schmerzhafte Druckstellen bekommen habe, so dass ich den Rest des Urlaubs dann meine Sneaker angezogen hab.
  3. Wäre es nicht das Einfachste wie beim Lanshan Pro in die Ecken der Wanne Stäbe einzubauen? Könnte man da nicht sowas wie einen Nerf-Gun Pfeil (wiegt 2 bis 3g) in die Ecke stecken/einnähen? Oder haben die zu wenig Stabilität? Ich kann nicht einschätzen, was für Kräfte da wirken.
  4. Es gib Soft- und Hardstructure Tyvek. Ich glaube, hier im Forum wird von mehreren Hardstructure Tyvek empfohlen. Die Alternative ist Polycro-Folie (durchsichtige Plastikfolie), gibt es auch in Outdoorstores. Oder (ohne Witz) im Ikea Abfallcontainer mit viel Glück. Mehr Infos zum Thema Zeltunterlage gibt es zum Beispiel hier:
  5. Ja, definitiv! Die Luftmatratze alleine ist mit einem R-Wert von 1.6 leider viel zu kalt wenn es mal gegen 0 Grad oder niedriger geht. Da brauchst du auf jeden Fall noch was drunter. Der Klassiker wäre eine 3mm dicke Evazotte Matte, jedoch weiß ich nicht, ob die + die Trek 700 ausreicht, wenn es Frost gibt. Ich hab die Erfahrung selber schon gemacht mit einer nicht ausreichend dämmenden Isomatte in einer Schutzhütte zu liegen bei 0 Grad, das ist kein Spaß mehr. Einige Schutzhütten haben Schotter oder Betonboden. Gerade letzterer wird bitterkalt. Generell kann ich nur empfehlen irgendeine Form des Trainings auch in den Alltag aufzunehmen (Joggen, Walking, Radfahren, Schwimmen, etc.). Zum Touren planen verwende ich das freie Tool Garmin BaseCamp zusammen mit der OSM Freizeitkarte. Garmin BaseCamp ist jedoch leider nicht besonders intuitiv. Wenn man damit Touren planen will, muss man leider einige Zeit darauf investieren, die Bedienung zu lernen. EDIT: Nimm dir was mit, um dir Abends die Zeit zu vertreiben. Wenn du eine kurze Etappe machst und du bist schon um 17 Uhr in der Schutzhütte am Ziel, dann kann die Zeit bis zum Schlafengehen (zumindest mir) schonmal lang werden.
  6. Danke @DukNukem fürs zusammenfassen in einen eigenen Faden. Was mich bei der MH900 aufhorchen lässt, ist die Aussage: "Bietet Schutz vor mittelstarkem Wind (10 bis 40 km/h) bei trockenem Wetter." Meine Windjacke ist nicht wasserfest, jedoch wasserabweisend und verrichtet ihre Dienste auch noch wenn es etwas nieselt. Die Frage ist jetzt, wie die MH900 bei Regen/Nässe ihre Funktion verrichtet.
  7. Ich benutze das Kopfstück der Happy Po, die lag noch aus Pandemiezeiten zuhause herum. Der Kopf hat einen Schraubverschluss, passt jedoch nicht genau auf Flaschen, d.h. das schließt nicht dicht ab und man verliert viel Wasser. Abfallen tut er nicht. Vorteil ist der lange gebogene Hals, der verhindert, dass Wasser zurück auf die Flasche selber tropft.
  8. Ich habe mir vor einiger Zeit nach Internetrecherche zum Wandern genau das von dir erwähnte Pocket Book Touch HD3 geholt. Das ist jedoch mein erster E-Book-Reader und ich hab den noch nicht auf Tour ausprobiert. Daher fehlen mir hier Erfahrungs- und Vergleichswerte (zuhause bevorzuge ich Bücher aus Papier). Der erste und zweite Eindruck, Gewicht, Bild, Bedienung, war jedoch in Ordnung. Bis jetzt bereue ich den Kauf nicht. Wichtig war mir, dass der Reader wasserfest ist und kein Kindle. Wie @MadCyborg schon erwähnt hat, es gibt bei Readern mehr oder weniger zwei Universen: Amazon Kindle vs. der Rest. Wenn du dir ein Kindle kaufst, bekommst du deine Bücher nur aus dem Amazon-Universum (die haben extra eigene Datei Formate) und bist damit an Amazon gebunden. Bei anderen Readern wie Tolino oder Pocketbock bist du freier in der Auswahl der Quellen (mehrere Buchläden). Dazu kannst du dir einen örtlichen Bibliotheksausweis holen und dir Bücher aus der Bibliothek Online für deinen Reader ausleihen. Das geht für den Kindle meines Wissens nach nicht bzw. ist eingeschränkt oder nur über Umwege möglich. Abgesehen davon gibt es im Netz Klassiker gratis zum Download, da dort aufgrund des Alters kein Copyright mehr besteht (Shakespeare, Tolstoi, Jules Verne, Lovecraft, usw.).
  9. Kissen würde ich drin lassen, wenn du damit gut schläfst. Alternativ nach einem leichteren Kissen umschauen. Guter Schlaf ist wichtiger als 160g weniger zu tragen. "Faltflasche 2l Saywer, auch als Wärmflasche" - Bist du dir sicher, dass die Sawyer Faltflasche heißes Wasser zum einen aushält und sich zum anderen nicht irgendwelche Schadstoffe aus dem Material lösen? Ich habe leider für die Sawyer Faltflasche keinerlei Materialangabe gefunden, nur diese Diskussion hier: Auf der sicheren Seite wärst du mit einer 0,5L Nalgene Flasche (ca. 90g), die kann kochendes Wasser aushalten. Wenn du das letzte Gramm noch schinden willst: Ich habe anstatt des Victorinox Classic die Victorinox Swiss Card gekauft und nehme daraus nur die Pinzette und die Schere mit. Spart nochmal ein paar Gramm 😁 Anstatt Zahnstocher verwende ich Zahnseide, Schraubenzieher wofür, Nagelfeile wofür, und das Messer habe ich nie vermisst, da ich bis jetzt noch alles mit Schere, Feuerzeug oder Zähnen getrennt bekommen habe.
  10. Solange man einen Apex-Quilt nimmt, wird das Volumen von der Dicke des Apex unabhängig vom Hersteller abhängen. Ob man jetzt als Stoff drum herum einen 7D, 10D oder 20D hat, macht im Gewicht einen kleinen Unterschied, beim Volumen jedoch nicht. Bei GramXpert gibt es weiter unten auf der Seite zum einen eine Size-Weight Chart, auf der man je nach Größe das Gewicht des Quilts sieht, und weiter unten dann "What is the volume of your Quilt", wo für die Volumen nach Gewichten angegeben werden. Trifft für meine selbstgemachten Quilts mit 100er und 167er Apex ziemlich genau zu. Ich glaube du wirst bei jeder der genannten Firmen ein vernünftiges Produkt bekommen. Im Endeffekt verwenden alle die gleiche Füllung (Apex) und nähen dann Stoff herum. Stünde ich vor der Entscheidung, würde ich wohl bei GramXpert bestellen, weil ich von denen schon eine Isolationshose in Sonderausführung besitze und damit sehr zufrieden bin. Die Kommunikation und Bestellung verlief reibungslos. Hier noch ein paar nützliche Links: Hier eine Tabelle, an der du dich orientieren kannst, um die richtige Apex-Dicke für dich zu finden. Immer im Hinterkopf haben, dass man den Quilt bei Kälte schließt und zusätzlich Thermobekleidung anzieht, um kältere Temperaturen auszuhalten und dass man wenn es wärmer wird den Quilt wie eine Decke benutzen kann. Im Zweifelsfall würde ich den Quilt eine Stufe dicker wählen. @Martin , @Namie und @RaulDuke haben ja auch schon wertvolle Infos für die Dicke gegeben. zudem würde ich den Quilt nicht zu klein wählen. Hier kann man berechnen, wie viel ein Quilt je nach Form, Füllung und Material wiegt:https://www.adventurexpert.com/myog-quilt-weight-calculator/ Und hier eine Anleitung, falls du einen Quilt selber nähen willst:
  11. Auch im Sauerland sind die Trekkingplattformen zum Teil gut ausgebucht im Voraus. Dazu kommt, dass diese teilweise erst ab dem 1. April geöffnet werden. Der Neckarsteig steht auch noch auf meiner Wander-To-Do-Liste. Trotzdem hier noch einige Alternativen: Ein Tourentip wäre der Uplandsteig. Übernachtungen auf den Plattformen U1 Schwalenburg (klare Empfehlung), D/U (Niegelscheid), U3 Usseln oder dem Campingplatz Bömighausen. U4 in Willingen ist nicht so schön, daher eher daran vorbei. Ich empfehle definitiv zwischen U1 und U4 den Schlenker über Willingen zu machen und den Ettelsberg per Lift hochzufahren, auf den Turm steigen und dann weiter über den Skywalk zu gehen (falls man schwndelfrei ist). Oder andersherum, wenn man gegen den Uhrzeigersinn läuft. Will man die Tour verlängern, dann kann man entweder mit dem Diemelsteig oder mit dem Briloner Kammweg (meine Empfehlung) eine "8" laufen. Am Briloner Kammweg den Streckenverlauf so ändern, dass man zu den Bruchhäuser Steinen geht und nicht daran vorbei. Übernachtung dann im Camping Ferienpark Brilon, Campingplatz Bruchhauser Steine oder der Treckingplattform in Brilon (falls frei). Jedoch gute Ausrüstung mitnehmen, Ende März/Anfang April kann es da Nachts noch Frost geben. Soonlandsteig soll sehr schön sein, hier gibt es auf jeder Etappe ebenfalls Trekkingplätze. Lahnwanderweg die ersten Etappen von der Mündung (z.B. Lahnstein - Balduinstein, 3 Etappen). Auch da gibt es einige Campingplätze und die Anbindung an die Öffis ist ganz okay. Die Mündungsetappen bin ich selber noch nicht gegangen, die Etappen die ich kenne, sind jedoch sehr gut ausgeschildert mit guter Wegführung. Kleine Anmerkung: Ende März/Ende April kann es sein, dass noch nicht soviel grünes wächst bzw. die Bäume noch kahl sind. Das habe ich in der Vergangenheit schon mal als etwas trist empfunden.
  12. Bei Krusche Outdoor gibt es gerade noch ein einziges Zelt Bach Pio Pio Solo in Grün für 400€ (selbst-stehend, 1230g mit Heringen und Packsack, geeignet für große Menschen).
  13. Ich denke, hier gäbe es diverse Möglichkeiten, das auszugleichen: Knielange Socken, Stulpen aus Wolle oder langen Gaiters. Muss man alles jedoch testen, wie gut das für einen funktioniert. Erfahrung selber habe ich keine, ich habe jedoch im Kopf, das Apex für Bewegung jetzt nicht so das beste Material ist. Da würde ich eher in Richtung Primaloft o.Ä. suchen. Solche Hosen gibt es für Radfahrer und Skifahrer. Beispiel wären sowas wie VAUDE Sesvenna Shorts III (200g) oder die Löffler M 3/4 Pants Pace Primaloft Next (???g).
  14. Gute Tipps in dem Video bis auf den Rucksack. Den dort verlinkten G4Free besitze ich, würde ihn jedoch nicht als Rucksack für längere Touren empfehlen. Der Rucksack besitzt keinen Hüftgurt, d.h. das Gewicht lastet bei längeren Touren zu sehr auf dem Oberkörper. Ein Rucksack mit Hüftgurt ist für Mehrtagestouren meiner Meinung nach Pflicht. Außerdem finde ich die beiden Außennetze zu niedrig, größere Flaschen fallen da gerne mal heraus. Ich verwende den G4Free vor allem auf Tagestouren, wo ich mit deutlich weniger Gewicht unterwegs bin, als bei Mehrtagestouren, wo Zelt, Schlafsack und Isomatte mit dabei sind.
  15. Genau das meinte ich bei meiner Empfehlung, dem weißen Tarpzelt von Decathlon bringe ich da etwas weniger vertrauen entgegen bei Schlechtwetter. Für eine Einführung darin, was man für Anziehsachen mitnimmt, empfehle ich (ist allerdings alles auf Englisch) diesen sehr ausführlichen Guide von Andrew Skurka: Core 13 Backpacking Clothing
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