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Ultraleicht Trekking

Ausgebuffte_Hund

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  1. Als irrer Süßigkeitengeheimtipp für Schweden: es gibt kleine grüne Weingummis in Rennautoform, die nach Birne (allegedly) schmecken - pack die ein, die sind der Knaller! Ansonsten geht immer noch ne Packung Kartoffelpüree-Pulver und eine Auswahl an Köttbullarsaucenpäckchen dazu - schnell, einfach, für mehr kalorische Dichte noch ein wenig Rapsöl mitnehmen. Brennstoffsparend weil nur leicht warm sehr genießbar. Edit: sorry, sehe erst jetzt, dass @RaulDuke das Püree ja schon erwähnt hat. Bleiben also Rennautos.
  2. Starke Liste! So viele niedrige Früchte hängen da gar nicht mehr, das wirkt doch schon sehr durchdacht. Vielleicht noch folgendes: First Aid Kit Abhängig von deinen Touren ist Wunderstversorgung (1xBandage) sicher sinnvoll, mehrere Bandages aber vielleicht übertrieben. Bei ernsthafter Verletzung ist, für mich, eh Exit angesagt. das Desinfektionsspray ließe sich vielleicht durch 1-2 desinfizierende Wischtücher ersetzen falls das Desinfektionsmittel auch im Rahmen des Poopkits benutzt wird reicht trotzdem eine kleine(re) Menge Kochset ~200 g für Pot + Löffel + Kocher, magst du da nochmal ins Detail gehen? Tatonka Drybag ist das dein Packliner? da lassen sich ~30g sparen, sicherlich aber auch mit einer blauen Mülltüte ein paar Gramm. Towel Big zum abtrocknen reicht auch das kleinste Microfaserhandtuch vom Zehnkämpfer, oder, gerade über die Sommermonate, das Vileda Microfaser Putztuch mit knapp 29 g
  3. Das SoLong 6 passt für mich mit 1,95 wunderbar; auf einer 7cm hohen Isomatte, auf dem Rücken liegend mit Winterschlafsack mit viel Loft keine Wandberührung und noch gut Luft nach oben. Falls du es dir im Raum Berlin mal ansehen/Probeliegen willst gerne melden. Kondensation empfinde ich als überschaubar, habe aber kaum Erfahrungswerte zum Vergleich mit anderen Einwand-Zelten. Natürlich brauchst du für das Zelt sogar zwei Stöcke, also mit deinen Kriterien nicht optimal.
  4. Schweden, Höga Kustenleden. Knapp 130 km mit optionaler Verlängerung südöstlich von Ullanger. Von den Erholungstagen würde ich zwei in der Mitte im Nationalpark einlegen,der ist traumhaft schön.
  5. Dafür würd's einen relativ steifen Schlitten brauchen - das habe ich mit diesem Ansatz nicht verfolgt. Ziel war hier, den Rucksacktransport auf den langen flachen Flächen zu vereinfachen, mit entsprechenden Vor- (Gewicht, Transport, Flexibilität, ...) und Nachteilen (Spurtreue, Maximalgewicht, ...) Für längere Touren und in hügligerem Gelände nutze ich eine MYOG-erweiterte Paris Pulka, wie ja bereits @Konradsky vorgeschlagen hat. Bei beidem ziehe ich ein Zugseil einem Stangensystem vor. Der Abrieb über 8 Tourtage war minimal, obwohl ich das Teil fröhlich über Felsen und Asphalt geschleift habe. Ich habe damals als nächste Stufe nur die 3mm Platte gefunden, das war mir zu dick/schwer. Zur Verformbarkeit kann ich nichts sagen, in Form habe ich den Schlitten mit seitlichen, ca. 10 cm tiefen Einschnitten gebracht, die ich mit sehr kleinen metrischen Schrauben und Muttern gesichert habe. Bei Bedarf gerne Photos. Die Strippen waren nur zur Fixierung des Rucks bzw. obendrauf noch der Schaufel/Sonde gedacht.
  6. Moin @markus_l, ich habe mir Anfang letzten Jahres etwas ähnliches gebaut. Material war eine 1mm dicke Polyethylenplatte, die wunderbar zu bearbeiten war. PE hat wunderbare Eigenschaften für den Zweck. Maße waren etwa 1,0 x 0,45 m - das hat perfekt für einen 100 L Rucksack mit ca. 22 kg gepasst. Hinweis: ich war im schwedischen Jämtland unterwegs, bei perfekten Laufeigenschaften für diese Art Schlitten: festgepresster, vereister Schnee auf mehr oder weniger ebener Fläche mit meist flachen Steigungen. Wie @Konradsky schon angemerkt hast war das Teil an Hängen eher neben als hinter mir und hatte keinerlei Spurtreue. Vielleicht ist das bei weicherem Schnee anders. In den Momenten kann man das ganze Stück samt Rucksack, wie auf den Bildern des von dir verlinkten Schlittens, wunderbar auf den Rücken setzen und den Hang bewältigen. edit: ich sehe gerade die Preise der Pullpacs. Wenn du dir nicht sicher bist und erst einmal das Prinzip testen willst gerne melden, ich leihe dir meinen liebend gerne für eine Tour.
  7. Travemünde, Heimat, hurra! Schöner Bericht, danke fürs teilen deiner Gedanken dazu! Du hattest ein GPS und ausgedruckte Karten dabei Beides genutzt? Zufrieden mit der Lösung oder nächstes Mal Nokia+GPS+Karte = Smartphone?
  8. Den Schuh ziehe ich mir an, das hätte ich etwas intensiver betreiben können. Da hast du recht - irgendwo war der Wurm drin. Unerfahren waren beide nicht, es gab keinen Streit oder schlechte Stimmung (weder davor, dabei, danach), lediglich in Sachen Zusammenhalt hat es im Moment es Abbruchs gemangelt. Da hatte ich nicht die Geistesgegenwart, um Alternativen vorzuschlagen (Nearo, nächste Hütte und Pausentag, Ausrüstungs-/Gewichtstausch etc.) - dazu war ich vom frühen "ich höre auf" ohne nach Alternativensuche, wie man weitermachen könnte, zu überrascht. Gleichzeitig hatte ich davor und dabei völlig unterschätzt, dass sich die beiden anderen noch recht viele Sorgen gemacht haben, ob sie die Tour überhaupt schaffen. Da müssen wir an unserer Kommunikation arbeiten - nicht immer ganz einfach bei alten, mürrischen Männern. Die Tour ursprünglich geplante Tour war Hardangervidda, Haukeliseter nach Finse. Für uns alle nicht die erste Wintertour, aber die erste, bei der es direkt mit steilem Anstieg, tiefem Schnee, ungewohntem/neuen Equipment und schlechter Sicht einen knackigen Start gab. Nach ein wenig "sacken lassen" bei allen Teilnehmern und dem Input hier im Thread gab es ein paar tolle konstruktive Gespräche mit den Teilnehmern, wie's besser geht - nächster Versuch kommt. edit: übrigens sollte das hier gar nicht so zur Selbstherapie verkommen! Ich war in erster Linie neugierig, wie ihr euch innerhalb eurer Gruppen abstimmt, was toll funktioniert usw. - da waren ein paar wirklich schöne Denkanstöße dabei.
  9. Vielen Dank allen für die Rückmeldungen, da sind viele Denkanstöße dabei. Natürlich mache ich mich, das kam vielleicht in meiner Frage nicht ausreichend durch, keinesfalls von Schuld frei. Wünschenswert wäre auf jeden Fall eine gemeinsame Tour gewesen, insofern meine Hoffnung auf ein paar gute Erfahrungswerte und Ratschläge, wie ich hätte Planung und Vorbereitung anders angehen können, um das Erlebnis für alle zu verbessern. Die Rahmenbedingungen, einhergehend mit den zu erwartenden Schwierigkeiten, der Länge der Tagesetappen, Möglichkeiten zu Streckenanpassungen usw. wurden im Vorfeld gemeinsam diskutiert. Ein Teil dieser Diskussion war eindeutig die Notwendigkeit, sich körperlich auf die Tour vorzubereiten. Gemeinsame Übungstouren im Vorfeld waren, bedingt durch unterschiedliche Wohnorte, leider nicht möglich. Unabhängig davon waren wir bereits ein paar Mal gemeinsam unterwegs und sind uns unserer Unterschiede im Leistungsprofil bewusst - offenbar nur nicht genug. Hardangervidda, Wintertour Ich weiß nicht, ob du dich hier auf meinen ursprünglichen Beitrag beziehst - falls ja, sind das ein paar steile Annahmen. Um auf die letzte Frage einzugehen: die ganze Gruppe. Da liegt ja der Knackpunkt: es geht mir nicht darum, Schuld zuzuweisen, sondern innerhalb einer Gruppe (die in diesem Fall auch befreundet ist) konstruktive und positive Möglichkeiten zu finden, sich auf ein (hohes) Level zu ziehen.
  10. Hallo in die Runde, nach einer herrlichen, lange geplanten einwöchigen Tour sitze ich auf der Rückreise in einem Hotel. Eigentlich sollten wir hier zu dritt sitzen, meine beiden Mitwanderer sind jedoch Mitte Tag 2 ausgestiegen - Stimmung gut, aber körperlich überfordert. Keine Wilde Sache, aber bei 5+ Monaten Vorbereitungszeit, Investition in Reise und Equipment etc. natürlich schade für die beiden. Wie gleicht ihr euch bei der Tourenplanung ab, um innerhalb der Gruppe zu drastische Unterschiede in Sachen Fitness zu vermeiden? Gibt es galante Hinweise, sich vielleicht doch noch einmal der körperlichen Eignung zu widmen, ohne gleich "Gib mir 10, du Made!" zu brüllen?
  11. um die eigentliche Frage zu beantworten: das Problem kenne ich, bei mir lag es damals (glaube ich) an einer etwas älteren SD Karte und war mit einer neuen Karte erledigt. Meine erste Idee wäre also einen neuen Speicherplatz im Telefon zu versuchen, falls du zwischen eingebautem Speicher und SD Karten wählen kannst. Die zweite Idee wäre, falls das für dich in Frage kommt, anderes Kartenmaterial. Für Locus nutze ich die Vektorkarten von OpenAndroMaps - bisher auf allen Skandinavientouren vollends zufrieden damit.
  12. 3x 1l pet Wasserflasche spart dir ca. 50g bei minimalen Kosten und ist flexibler aufzufüllen und zu verteilen als die Blase Underquilt: deine Sorge um Windchill kann ich nachvollziehen, aber dagegen könnte auch eine Isomatte unten in der Hängematte gut schützen, in Kombination mit überlegten Auswahl Schlafplatz. Bic Mini statt sturmfeuerzeug Zu viel seife für 4 Tage. Embrace the stink. und zum Hände waschen nachm kacken brauchst du nur wenige Tropfen des Konzentrates.
  13. Ben, alte Kanone! Das teile ich so sehr, dass ich das direkt als Aufhänger für meine eigene Vorstellung nutze: Moin, Ich bin Max, 36, und mit einigen längeren Unterbrechungen seit 2006 Wahlberliner. Meine Wanderleidenschaft hat 2015 als Ausgleichswunsch zu einem aktiven Berufsalltag angefangen - viel Ruhe und Zeit für mich als Kontrast zu Lärm und Leuten. Los ging es mit Konservendosen, einer Plane aus dem Baumarkt und ohne Hüftgurt (der wär ja ein Zeichen von Schwäche) bei einem 15 kg Rucksack für 2 Tage. Davon bin ich zum Glück inzwischen etwas weg, habe über die Jahre von vielen tollen Menschen viel richtiges und falsches gelernt und lese seit einer Weile gerne hier die diversen Tipps und Meinungen mit. Dass dabei vor allem die alten Hasen gerne Wissen, meist nicht dogmatisch sondern mit Bezug auf die Situation des/der jeweiligen Verfasser*in, teilen empfinde ich dabei als besonders famos. Meine kurzen Touren führen mich meist nach Brandenburg oder, falls mehr Zeit, Schweden. Letztes Jahr bin ich den Olafsleden abgelaufen - meine mit 15 Tagen bisher längste Tour. Nun sitze ich gerade in München am Flughafen und warte auf den Flieger nach Biarritz um von dort den GR11 zu laufen. Lieben Gruß, freue mich darauf noch viel mehr von euch zu lesen!
  14. Hallo ihr Lieben, ich lese den Thread interessiert mit; für mich geht's dieses Wochenende los auf den GR11. Falls jemand noch Tipps mit auf den Weg geben möchte wäre ich sehr dankbar: https://lighterpack.com/r/f25qzb Momentan bin ich hauptsächlich froh, dass ich nicht mehr bei knapp unter 40 ° C starten muss.
  15. ich habe die 5-teilige Miniserie von Chase Mountains zu seinem GR11 Thru hike sehr genossen. Er nutzt Voicemailnachrichten zu einem (fiktiven?) nahen Menschen als Kommentar, die aber auch nur sehr sporadisch. Die Szenenreihenfolge zahlt auch das jeweilige Thema der Kapitel ein. Sympathischer dude.
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