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Ultraleicht Trekking

Steintanz

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  1. Stark temperaturabhängig eben. Im sommerlichen australischen Outback waren es 6-8 Liter für tagsüber, hingegen 3/4 Liter für Norwegen im Sommer.
  2. Wenn man die unglaublich unkomplizierte Lage in Skandinavien kennen gelernt hat, ist es in den meisten Regionen der Welt sehr kompliziert auf Tour zu sein (Wildzelten, Wegegebote, Permits, Wasser, Proviantnachschub, lange Vorplanungen, Wildtiere, Wetter usw.). Ich kann das gut nachvollziehen, denn auch mir verging schon die Laune bei endlosen Vor- und Änderungsplanungen in vielen Gebieten; als ein Bekannter mir z.B. seine Planungen für den PCT zeigte, dachte ich, ich würde dabei einen Vogel kriegen. - Geh doch wieder in den Norden und schau, ob dir alles freier und einfacher gelingen will. Schraub evtl. die Etappenlängen runter und fühle dich in die Weite hinein. Benutze deinen Körper nach aktueller Betriebsverfassung und nicht nach Pseudo-Idealen, die dir etwas aus der Vergangenheit vorgaukeln will. Gerade auf Solotouren würde ich auch damit rechnen, dass das Unter-/Bewusstsein etliche unangenehme Stimmungen hochspülen kann (gerade in dieser Lebensphase, die man so gerne als midlife crisis bezeichnet), also ist nicht zwangsläufig alles nur Freude. Das ist gut, denn damit kommt der Dreck aus dem System, auch wenn es sich nicht lustig anfühlt (mentales Detox). Da muss man sich Zeit lassen, nicht "drüberrennen" wollen, denn es kostet auch seine Energie. Extreme Planungswut könnte ein Zeichen dafür sein, dass das Ego mit Gewalt versucht sich selbst Kontrolle zu simulieren, während aus der Tiefe unkontrollierbar etwas mächtig nach oben dringt. Oder es ist vielleicht auch schlicht eine lange Phase der Anspannung und Belastung, die nun endlich einer Entspannung und Öffnung weicht, wobei sich aber die Symptome erst einmal gar nicht schön anfühlen, da man nun erst so manche "heimlich verklappte Altlasten" im System zu spüren kriegt.
  3. Geht in Richtung von Tyvek-Einweghosen, die man durchaus längere Zeit benutzen kann. Ich habe vor Jahren welche sehr billig in einem Chemie/Labor/Arbeits-Bedarf bestellt (paar € pro Hose).
  4. Hat hier mal jemand für gut befunden: https://www.ikea.com/de/de/p/frakta-tasche-fuer-karre-blau-90149148/
  5. OT: Interessante Kombi. Also nix Fleece-iges dabei?
  6. Alligator flüchtet wohl i.d.R. (!) vor dem Menschen bzw. meidet ihn. Ob man dort aber unbedingt im Packraft paddelt?? Mütter mit Kleinen können bei allen Tieren hoch aggressiv sein. Gelegentliche Territoriumsverteidigung würde ich auch nicht ausschließen. Für Krokos (austral. Salzwasserkrokodil) sind wir hingegen voll im Beutespektrum.
  7. Ich habe seit Jahren einen anderen mit Anti-UV-Silberschicht (von Euroschirm glaube ich). Würde ich wieder so nehmen, auch wenn ich nicht ganz sicher bin, wie entscheidend die Silberschicht in der Praxis wirkt; aber sie stört mich eben auch nicht. Der Rucksack wird bei mir typischerweise hinten und links/rechts nass mit Schirm, oben und am Rücken aber wenig bis gar nicht. Ich denke, das ist bei 90cm-Schirmdurchmesser immer so, außer vlt. man hat einen winzigen Rucksack auf. - Raincover nutze ich nicht, sondern verpacke innen wasserfest.
  8. Und man vergesse nicht die 0815-"Jogginghosen", die es in 1001 Variationen gibt. Meine Präferenz: Einlagig, dünn, ripstop-Polyester, zwei RV-Netztaschen, die zum Belüften taugen und fertig ist die fast winddichte, schnelltrocknende Outdoorbux für schmales Geld bei kleinem Gewicht. Hält erstaunlich viel aus, selbst die meisten Moskitorüssel und die modekritischen Blicke der anderen. Mit Fleece drunter auch eine prima Winterkombi im pile&pertex*-Stil (... 'tschuldigung, ich hab es* schon wieder geschrieben).🙄
  9. Richtung Finse hoch auf die Hardangervidda und von dort um den Gletscher z.B., sofern das Wetter nicht übel angesagt ist.
  10. Schon mal aufgeblasen mit Mund? Dann könnte Kondens an manchen Stellen die inneren Reflektorschichten verklebt haben und solche Muster erzeugen, denke ich. Wäre dann harmlos.
  11. OT: Ich bin auch nicht sicher, ob es beim Ablagern von Brennholz alleine darum geht, dass die Feuchtigkeit verschwindet. Ggf. kommt es bei Inhaltsstoffen (Harzen, Ölen o.ä.) zu chem. Veränderungen, die ein effizienteres, saubereres Verbrennen bringen. Da müssten aber mal die Forstfachleute ran.
  12. Hab leider keine Gewichtsangaben. Ein Bekannter nutzte typ. Spülhandschuhe über Wochen hinweg mit Stöcken bei viel Regen.
  13. Wenn man viel mit den Händen arbeiten muss und guten Grip braucht (Klettern etc.) sind auch Winter-Bau-Handschuhe recht beliebt bei Bergsteigern, z.B. solche: https://www.genxtreme.de/pfanner-stretchflex-ice-grip-handschuhe.html
  14. Fleece-Fingerhandschuhe und darüber: Irgendwelche stabileren Gummihandschuhe (Spül-, Haushaltsgummihandschuhe o.ä.) oder Rain mitts oder nur winddichte Überfäustlinge (Ripstop-Nylon, Pertex o.ä.) oder noch ein Paar Fleece-Fingerhandschuhe (ich habe dafür die billigsten von Decathlon in M und in L, sehr angenehm auch bei Wind und Regen, auch falls Haut einmal nass werden sollte; aktuell meine liebste Kombi) oder Fleece-Fäustlinge. Nasse Finger sind mir egal, solange sie warm bleiben und selbst die nicht-wasserdichten Variationen oben halten Nässe sehr lange von der Haut weg. Sollte alles mal durchnässt werden, trocknen Kombinationen meist schneller als alles-in-einem-Lösungen (z.B. Membranhandschuhe oder gefütterte Gummihandschuhe).
  15. Ich kenne Leute, die mit Westen nichts anfangen können, genau aus dem Grund. Hängt wohl vom Körper ab. Ich mag Westen bei allen Temperaturen.
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