Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

t123

New Members
  • Gesamte Inhalte

    98
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

t123 hat zuletzt am 15. März gewonnen

t123 hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Wasser nur ausm Hahn oder aus der Flasche, schon deshalb "zickzack". Man sollte halt schon auch die Campings und Restaurants usw. auf dem Schirm haben und Gelegenheiten als einzige tägliche Gelegenheit betrachten, sonst wird ggf. mehr Zickzack notwendig und abends muss man nochmal 10 Km extra laufen. Shelterpladsen / Lejrpladsen: reichlich, musst noch Häkchen setzen auf der oben verlinkten Karte (auch bei Wasserhahn). Scheint aber mehr Shelterpladsen zu geben als auf der Karte. Z.B. Klintholm Havn, Busene Havn (Mandemarke), Wald bei Liselund usw., k.A. warum die nicht verzeichnet sind (oder mein Browser jetzt rumzickt). Edit: um den Asphalt- und Gravelanteil des Trails zu vermeiden: Küstenlinie (ja, sind dann mehr km...) und Wald laufen, also Schwerpunkt auf Westmoen plus entweder Norden (Ulvshale/Nyord) oder Harbolle/Fanefjord Skov. An der Küste lang ist kein schnelles Laufen. Aber ich bin eh Langsam-Geher. Und Bogö fand ich boring, ja, auslassbar. Edit II, Regeln (Disclaimer: besser selber gugeln..., friluftsradet): viele Staatswälder sind zum freien Zelten freigegeben (LNT), betrifft auf Moen 2 kleinere Wälder grob Nähe Ulvshale. Kommunale und private Wälder nicht. Hängen ohne Tarp gilt nicht als Zelten. Am Strand darf man biwakieren, aber nicht zelten (d.h. in DK: Isomatte und SchlaSa). Shelter soll man oft buchen (und ggf. bezahlen - ?), aber die eher ganz kleinen sind nicht buchbar. Und wir haben auch noch nie Bezahlen erlebt (aber auch nur mit Zelt danebengestanden, stehen eigentlich im Sommer auch oft mehrere Zelte daneben). Liberale Handhabung und seit Corona auch voller. Verläuft sich ausserhalb der auto-erreichbaren Hotspots schnell, wie überall.
  2. Ich empfehle Moen. Am schönsten finde ich den Teil von Klintholm Havn bis etwa Alebaek Strand. Ganz an der Küste langlaufen geht auch, Rückweg durch die Berge (gefühlt halben Kilometer von der Küstenlinie weg) macht ne Runde draus (ab NP-Center die obere Küstenlinie). Hauptbuslinie ist Stege - Borre - Klintholm Havn. Einkauf eigentlich nur in Steege, kleiner Supermarkt in Borre. Hotspots sind Liselund und Klinten NP-Center. Auto würd ich in Klintholm Havn oder an nem Parkplatz in Shelternähe stehenlassen (wenn ich eins hätte). Ja, die leichtesten Schuhe die Du hast. ...angucken und spontane Zickzacks. Nach meiner Erinnerung haben die kleineren Shelterplätze da alle kein Wasseranschluss in der Nähe, also mitnehmen. Bericht (mit Rad und zu Fuss) Der Shelterplads auf dem Foto im Bericht ist mit Abstand der grösste, an dem wir waren (hat aber auch kein Wasser in der Nähe gehabt).
  3. +1 (mid). Aber 2,02 Liegelänge mit Inner könnte auf custom rauslaufen... und ja, Zeltstangen brauchste immer, wenn nicht beliebig rumliegende oder vor Ort passend gemachte Hölzer da sind und Du nicht in die Hängematte willst. Preis/leistungsmässig finde ich zur Zeit die tent poles von Durston am besten, sind leicht, stabil, decken in der Höhe genug ab und haben ein fahrrradtaugliches Packmass. stratospire, ggf das 2er, passt Dir vielleicht "zentimetergenau" und wäre ein echtes 2er?
  4. OMG:-) leichte(!), dünne, kurze Neoprensocken tuns auch. Man fühlt damit die Kälte vom Wasser nicht [so und so schnell], das reicht mir zum sichereren Durchlaufen. Aktuelles Modell weiss ich nicht. Weg unter Wasser ... da werden halt die Schuhe nass und Du kannst so schöne Fotos posten wie von @danobaja und @MarcG.
  5. Genau mein Interesse, auch wenn ich dabei nur 10 Km am Tag laufe und viel rumhocke. Wozu Grenzen? -:)
  6. Hm, warum H statt erst mal ein gutes Stück an der Weser lang? Ist schnell, weil ausgebauter Radweg und hat auch genügend Städtchen und Dörfer, die schon in noch-NRW plötzlich "norddeutsch" ausehen. Warum KS statt durch den Hainich / durchs Eichsfeld in den Osten, historische Käffer gucken aufm Land in Thü und S/A und dann Elbe lang? Jetzt ohne konkrete Tips. Ist egal wie bestimmt ne schöne Tour.
  7. Planung ist das eine - was man konkret gemeinsam macht, das andere. Das Gemeinsame richtet sich aus am Schwächsten. Erst vor Ort kann man konkret gucken, was geht und was nicht. Touren von einem stationären Ort aus sind da variabler (Wege...). Ansonsten kann man die Gehzeiten in die Länge ziehen (solange hell ist) und muss sich sicher sein, wobei man "Schwächere" allein lassen kann und wie lange (Orientierung, Technik, Notfallverhalten?). Man trifft dann früher oder später wieder aufeinander, was völlig ok ist. Es sollte halt komplett abgeklärt sein und gehört bei mehrmonatiger "Vorbereitung" dazu. Erfahrung: "Superfitte" scheitern gerne wenn ahnungslos. Man muss auch einschätzen können, wo bügelt man drüber (X möchte trotz prima Regenausrüstung lieber nicht nass werden) und wo nicht (X neigt bei Nässe erfahrungsgemäss zu sofortiger Lungenentzündung). Das ist ganz schön viel Verantwortung und nervenaufreibend, was man alles einschätzen können muss (insbesondere halt auch die Selbsteinschätzung anderer beurteilen können). Wie reagiert man auf Überraschungen? Stresserhöhend oder beruhigend? Wie barsch darf man sich als informeller Nicht-Leiter ausdrücken? Bis hin zu Rucksackkontrolle vor Abreise. Ich war jetzt die erste Woche meiner Reise aus sozialem Anlass in einer Gruppe unterwegs und in einem Gelände, wo ich vor 15 Jahren das letzte Mal war und noch nie zu dieser Jahreszeit. Also hatte ich ausser 2 Paar Steigeisen und zwei Pickeln auch noch 5 Paar Grödel, 3 Thermosflaschen und 6 Sitzmatten im Rucksack und einmal Stöcke mussten vor Ort noch angeschafft werden. Zweieinhalb Tage hatten meine Freundin und ich frei von der Gruppe, in der eine Person ü 80 war und eine jüngere Person ü 35 Kg Übergewicht hat, Bluthochdruck, Medikamente dagegen nimmt, gleichzeitig viel Bier trinkt und sehr eigenwillig ist, also gern mal auch trotz Dunkelheit stundenlang zurückbleibt und verschwindet, weil es irgendwo was zu gucken gibt. Hiess: Stirnlampenkontrolle und ...warten... (eyesroll), bis der Kollege wieder am Forstweg war und dann egal. Ist an dem halben Päärchentag mit, wir 15 Uhr los, direktesten Weg 700 Hm hoch, weitgehend weglos, oben winterlich, glatt, gefahrenträchtig ohne Spikes (hatte er nicht bei) und als wir oben waren, war Sonnenuntergang und er noch nicht zu sehen... Dann grosse Krise, weil er im Abstieg an uns vorbeistapfte und nach oben wollte, Geh-rhythmus mit zahlreichen Hinpurzlern, weil Gelände halt schottischer Bewuchs, noch vor den Schwierigkeiten (Geröll, überfroren, Pulverschnee, starker Wind, Windchill) . Grosse Schreierei und wildes Rumgestikuliere - relativ lange ergebnislos, dann so schnell wie möglich gemeinsamer Abstieg bis zum Forstweg/Strasse und wir in die Dunkelheit verschwunden. Für den schon mehrfach gegangenen Weg zur Hütte hat er dann zwei Stunden länger gebraucht..., geht auch nicht ans Phone. Aufregend, letzten Endes alles ok, und beeindruckend, dass er es so weit geschafft hatte, hätten (auch) wir nicht erwartet. Ansonsten: die Wege gegangen, die alle gehen konnten. Auch schön. Und einen Tag weglos auf den nächstgelegenen Aussichtsrücken, vielleicht 400 Hm insgesamt, Sonnenschein und mit Rumguckpause, Teetrinken, Fotos machen alle 40, 50 Hm (die ich brauchte, um zu gucken, wie kommt man am einfachsten weiter, Stück vorgehen, checken usw.). Beim Abstieg diskret enge Begleitung (wegen Auffangen-Können falls Stolpern). War ein super Tag für alle. An den getrennten Tagen den anderen Vorschläge gemacht, Richtungen gezeigt, erwartete Gehzeiten besprochen, jeweils verschiedene Möglichkeiten, wo es konkret immer noch genug an Weg und Entscheidungen gab. Bei Bus-tag Treffpunkt und Umkehr-Uhrzeit für Rückweg besprochen. Usw. usf.. Es war total erleichternd für mich, als wir nach der Woche alleine weiterreisten! Und die Woche war schön für alle. Weil alles auch flexibel geht und viel mehr geht als man so dachte. Rechtlich muss man aufpassen, dass man nicht in eine Führer-Rolle hineinwächst. Also unbedingt defensiv planen. Irgendwas erreichen zu müssen, ist immer falsch. Wenn der letzte Bus weg ist, muss man halt die Kneipe erreichen und auf ein teures Taxi warten. Das brachte z.B. bei älterem Teilnehmer das Problem mit sich, dass er keine verwendungsfähige Geldkarte besitzt und kein Smartphone ... (und es gab noch einen 21 Uhr Überraschungsbus, den wir gemeinsam nahmen - und dann ab Bushaltestelle die Stunde guten dunklen Weg bis zur Hütte liefen, zu Hause schon unvorstellbares Abenteuer ...). Bei Touren mit geführtem Programm (z.B. Sektions-Ausbildungstouren DAV) werden Kranke ggf. sofort nach Hause geschickt (Anzeichen von Höhenkrankheit), zu Schwache auch, wenn Mit-Rumstehen bei Inhalten halt nicht geht, weil bestimmte Hochtouren-Strecken im Programm sind. Und mit dem Wetter wird defensiv umgegangen.
  8. Aber generell und im Besonderen dürfte doch zutreffen: richtig Schwitzen und Daune ist nicht gut für die Daune? Richtig oder folge ich da seit Jahrzehnten einem Gerücht und keineR hat das mal ausprobiert? (das ist keine Frage nach Daune im Regen)
  9. Ich auch. Fürs Outer bin ich wg Packmass zurück auf Sil-Nylon, fürs Inner bei DCF geblieben, weil ich sil-nylon als Boden doof finde. Ist dann so der Packmass- und Packbequemlichkeits-Kompromiss (reicht, ein Teil etwas umsichtiger packen zu müssen). was haste denn dann noch im Rucksack? Nur Platz fürn SchlaSa? nü, die ist halt eh speziell. Man könnte sie bestimmt noch kleiner komprimieren :-) Wie kommt die denn mit Schweiss klar, wenn man sie als Ständig-Jäckchen trägt?
  10. zur Eingangsfrage: 1) so ein bißchen anstossen ist völlig egal. Bißchen nass wirds vielleicht in 3 von 100 Nächten, nämlich, wenn bei starkem Wind und starkem Regen das AZ aufliegt (k.A., ob das beim Portal überhaupt passiert). Und es ist auch nicht so, dass dann Pfützen entstehen. Trotzdem: In besonders feuchten Nächten kann man sich überlegen, was übers Fussende vom SchlaSa zu legen, z.B. die Regenjacke, und dort "mehr" anstossen. 2) paar cm gewinnt man, indem man da, wo man mehr Platz braucht, was hinstellt oder nen zusätzlichen Abspannpunkt am Inner anbringt. 3) ich kenne Deine Matte nicht, aber habe gelesen, die ist 9 cm dick. Das finde ich heftig, wenns stimmt. Ich bin 193 und passe passgenau auch in kürzere Zelte, weil ich entweder auf 0,5 cm Schaum oder 2,5 cm aufblasbar oder maximal auf beidem zusammen schlafe. Wenns nicht am Rücken liegt, würde ich über eine weniger dicke Matte nachdenken. Wenns am Rücken liegt: dünnere Matte und anderes Kopfkissen? (bei mir "z.B." ist nur das Kopfkissen für guten Schlaf objektiv wichtig). Ergo: kein Grund, eine Zeltsammlung anzufangen.
  11. Falls wer fragt: Ja, im Wald waren wir auch. 2 Wochen Schottland Anfang März und nicht ein Mal wirklich nass geworden und nicht ein Mal Matschberüherung.
  12. Der Aufstieg auf den Blaven ist ausgesprochen einfach, trotz vier Stiefeln bei walking highlands eher so T2-3, nie wirklich steil und nie ausgesetzt. Zweimal übern Bach, dann nach der ersten "Steil"-stufe rechts halten (und nicht auf dem breiteren Weg zum "grossen Bolder"), das kurze Stück Geröll-Serpentinen gutmütig, ab etwa der Hälfte auf Fels links umgehbar, ebenso kurz danach die "Rinne" zum Gipfel. Die roten Cuillins in gelb und der Blick auf den anderen berühmten Ridge leider ver-diesigt. Wunderschöner Aussichtsberg, mehrere andere Wanderer oben getroffen, Pärchen mit Auto aufm Parkplatz und eine Running-Family. Die Family schon längst wieder unten, als wir fertig sind mit hill-hocken. Blick auf den Ridge am nächsten Tag: mit einheimischem Hochsee-Packrafter aka fisherman. Blaven von Camasunary (rechts, oberes Bild), in der Mitte die neue Bothy (von 2015, keine Heizmöglichkeit, zwei Restkartuschen im Spare-Regal). Links Sgurr Na Stri mit dem nahen Blick auf den Ridge und Loch Coruisk, zur Verzweiflung von Generationen malender Hill-hocker.
  13. Bla Bheinn (Blaven), erstmal hill-hocken und ggü wo rauf. Es ist der 10.03. und es ist nicht nur zu warm (was man wegen des Windes oben nicht merkt), sondern auch zu trocken (Runde übern Beinn Na Cro).
  14. In Kinlochleven blühen am Fluss die Osterglocken, für den WHW kann die lange Uhose zuhause bleiben (Pap von hinten, vom WHW). Fortsetzungsblick nach oben: unser erster 800er, schneefrei, Sgor an Fhuarain, Vorgipfel vom Am Bodach, sagte die Karte, die im Pub hing. Online namenlos. 06.03.24. (hier nun auch der berühmte ridge von hinten, links am Bildrand) Richtung blackwater völlig andere Landschaft. Heute gehts weiter nach Skye, nicht mehr Gruppe, sondern zu zweit. Da wird dann aber mal gewandert. Und es wird kein Pub undoder wlan in der Nähe sein.
  15. Sag nicht sowas, in den Tälern ist almost Frühling, oben Windchill. Definitiv keine (!) Wintertour. Spikes und eine warme extra-Lage Klamotten reichen. Gipfel haben auch fully equipped Schotten abgebrochen, weil Geroell mit Eis - kein wirklicher Halt. Und Schnee oben ist Pulver-Ansammlungen zwischen den Steinen. Wir haben natürlich den ganzen Krempel mit (Steigeisen, Pickel) = überflüssig. 700er Gipfel (Meter) gibt's genug (= Spikes oder keine Spikes, geht auch). Im Tal aus'm Wind ist völlig ok, 10 Grad in der Sonne und allenfalls leichter Frost.
×
×
  • Neu erstellen...